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MN Freitag nachmittag eine deutsche Taube, von der schwei zerischen Grenze kommend, Belfort überflogen. Sie wurde heftig beschossen, konnte aber entkomme». Dazu ist zu be merken: Die schweizerische Grenze ist gegen Belfort wie ge gen den südlichen deutschen Sundgau genau markiert. ES ist nun von den schweizerischen Beobachtungsposten festge- stellt worden, Latz die Flugzeuge sich stets etwa 300 Meter von der Grenze halten. Die Festung Belfort ist nunmehr zum größten Teil von der Zivilbevölkerung, welche die Hausschlüssel abgeben mutzte, geräumt worden. - Enttäuschung und Angst 1« England. Köln, 26. Oktober. Die Neue Züricher Zeitung ver sichert nach einer Meldung der Köln. Ztg. auf Grund einer englischen Pretzäutzerung, datz in England die Zuversicht dahin ist. Steigende Enttäuschung und Beängstigung ge ben sich kund. Datz die englische Flotte sich ohnmächtig er wies, Ostende zu schützen, und nunmehr auch Dünkirchen und Calais ernstlich bedroht sind, gab der englischen Presse -en Rest. Dazu gesellen sich Enttäuschungen über die Ver bündeten: namentlich gegenüber Rutzland ist man ungehal ten. Hierzu kommen noch die lähmenden Gefühle einer deutschen Landung an der englischen Küste, sowie die zu nehmende Angst vor der Besetzung -es Suezkanals durch die Türkei und die nach nutzen noch verhehlte, aber innerlich um sich fressende Angst vor Aufruhren in Aegypten und Indien. London, 25. Oktober. Die Times schreiben: Wir dür fen die Möglichkeit nicht leugnen, daß die Deutschen in Ca lais Batterien und Geschütze aufstelle«. Deutsche Untersee boote könnten diesen Hafen erreichen, da diese die Art hätten, zu kommen und zu gehen, wie eS ihnen beliebt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß kleine Torpedoboote mit der Eisenbahn dorthin gelangen. Die „Times" meint, für den Vormarsch auf Calais seien weniger militärisch als politische Gründe maßgebend. Der Besitz von Calais laste die Aussichten Deutschlands unverändert und sei kein Ersatz für die Un möglichkeit, in Frankreich oder Rußland vorzudringen. Er werde auch das britische Volk nicht beunruhigen. Rund 300000 Gefangene. Berlin, 25. Oktober. Die Morgenblätter melden: Vis zum 21. Oktober waren in deutschen Kriegsgefangenen lagernuntergebracht: Franzosen: 2472Offiziere und 146 897 Mann, Russen: 2164 Offiziere und 104524 Mann, Belgier: 547 Offiziere und 31378 Mann, Engländer: 218 Offiziere und 8669 Mann, darunter 6 französische, 3 belgische und 18 russische Generale, einschließlich 2 kommandierenden Genera- len, alles in allem also bis zum 21. Oktober 296 869 Ge fangene. ..... L Englisch-indische Kriegsgefangene. Rotterdam, 25. Oktober. Ein Leser schreibt dem „Nieu- we Rotterdamsche Courant", er habe bei einer Autoreise durch Belgien nach der französischen Grenze am 15. Oktober bei Namur 16 Waggons mit englisch-indischen Kriegsgefan genen gesehen. Korrespondent Tomlinson telegraphiert den „Daily News", daß besonders die schweren deutschen Ge schütze die Verbündeten hinderten, den Krieg von französi schem nach belgischem Gebiet zu tragen. Der Paar le msrite für Weddigeu. Berlin, 25. Oktober. Wie W. T. B. hört, hat Seine Majestät der Kaiser dem Kapitänleutnant Otto Weddigen den Orden Pour le mörite verliehen. Ei« Dampfer mit franzöfifchen Verwundete» gescheitert. Loudon, 25. Oktober. Lloyds Agentur meldet: Der französische Dampfer Marie Henriette mit französischen Ver wundeten an Bord ist bei Kap Barfleur gekentert. Ein an derer Dampfer leistete ihm Beistand. Die Stationen der Insel Wight haben dringende Notsignale erhalten. Der Kreuzer Emden der Schrecke« des indischen Ozeans. Loudon, 25. Oktober. (W. T. B.) Die „Morningpost" meldet aus Bombay vom 22. d. M.: Die Anglo-indische Presse verlangt Maßregeln zur Herstellung der Sicherheit der Schiffahrt nach Indien, deren gänzliche Hemmung durch die Tätigkeit der „Emden" die indische Volkswirtschaft schä dige. Die indische Handelsstatistik für September weise ge gen September 1913 einen ernsten Rückgang auf, wofür die „Emden" in hohem Maße verantwortlicher sei, als der bloße Kriegszustand. Allein der Import von Baumwvllwaren aus Manchester sank im September um 2 Millionen Lstc. Kulkutta litt besonders unter dem Rückgänge der Ausfuhr von Rohjute und Juteprodukten, der allein im September mehr als 3 Millionen Lstr. betrug. Die Ausfuhr von Reis, Weizen, Häuten, Fellen sank um je Millionen Lstr., der von Rohbaumwolle und Baumwollgarnen um 1Z4> Millio nen Lstr., der von Sämereien um 900 000 Lstr. Gleiche Kla gen kommen aus dem Inneren. Der Touristenverkehr hat gänzlich aufgehört. Die „Times of Jndia" deutet an, daß die Erfolge der „Emden" auf die Stimmung der Eingebore nen einwirken könnte. London, 25. Oktober. (W. T. B.) Dem „Daily Tele graph" wird aus Kalkutta gemeldet: Infolge der letzten Lei- stungen des deutschen Kreuzers „Emden" sind die amerika nischen Aufträge für den Jutemarkt am 21. Oktober zurück- gezogen worden. Man fürchtet, datz mit dem argentinischen Auftrage dasselbe geschehen wirb. W Das russische Landsturm-Aufgebot Mehrere Ukase des Zaren verfügen, wie schon gemeldet, die Einberufung des russische« Landsturm». Die Festsetzung der Zahl der Jahrgänge ist dem Kriegsminister überlasten, und sie erfolgt verschieden für die einzelnen Gouvernements. Doch gehen den Zeitungen aus mehreren Städten Nachrich ten zu, aus denen sich der Umfang der Einberufung ergibt. So wird aus Riga gemeldet, daß' jene Klassen des Landstür me« einberufen, werden, die in den Jahren 1897 bi« M8 aus der Reserve übertraten. Anderseits wird aus Nischni- Nowgorod berichtet, datz dprt der Landsturm sich zu stellen hat, der in den Jahren 1909 bis 1913 dje Reserve verlieh. In Riga war daher bereits früher der Landsturm aus den UebertrittSjahren 1909 bis. 1913 einberufen worden; diese Deutschletten, Letten und Esthen stehen bereits im Gefecht, während die stockrussische Landsturmmannschaft noch ver schont geblieben war. In Riga sind daher jetzt schon 17 Jahr- gänge des Landsturms aufgeboten, also Männer bis zu 50 Jahren, weil die Dienstzeit in der Reserve der russischen Ar mee bis zu 35 Jahren reicht, je nach den Waffengattungen. Aufgeboten sind auch die Reservisten und Landsturm- leute (5 Jahrgänge) im Amurgebiet und in den Küstenge bieten des russischen OstasienS (PrimorSki oblasti). Die übrigen Truppenteile Sibiriens waren schon gleich mit den Landsturmformattonen aufgeboten gewesen. Mit einem be sonderen Ukas werden die Amur- und Ussurikosaken unter die Fahnen gerufen, soweit sie zur Vervollständigung der Kosakenformattonen erforderlich sind. Die Mobilisierung des Pferdematerials in Sibirien ist angeordnet. Die Einberufung so vieler Jahrgänge des russischen Landsturms, besonders in den westlichen Gouvernements — erster Mobilmachungstag war der 8., bezw. 12. Oktober — zeigt, datz Rutzland gewaltige Anstrengungen macht. Bis die Mobilmachung des Landsturms beendigt ist, werden mehrere Wochen vergehen, und besonders aus den asiatischen Gebieten werden die Verstärkungen nur schleppend ein treffen. Eine ruffifche Berechnung über die Dauer des Krieges Wien, 25. Oktober. Der Petersburger Russky Invalid meldet, datz -er Krieg auf dem östlichen Kriegsschauplatz den ganzen Winter hindurch während der großen Kälte an dauern werde, wenn er auch nicht intensiv sein werde. Jin Frühjahr werde er in voller Kraft fortgesetzt werden und wohl noch drei Monate dauern, denn Rutzland rechne mit kräftigem Widerstand. Wenn» nicht unerwartete Umstände den Erfolg verzögern, dann dürfte der Krieg, vom Tage des Ausbruches ab gerechnet, in einem Jahr beendet sein. (Die Rechnung scheint uns etwas einseitig ausgestellt zu sein. Am Ende hat die deutsch-österreichische Heereslei tung ein Wörtchen mitzureden. D. Red.) Echt russisch. Wir«, 25. Oktober. (W. T. B.) Die gesamte Presse ' spricht ihre tiefste Entrüstung über den verabscheuungswür digen Plan Rußlands, einen hohen Preis (80000 Rubel) . auf den Kopf eines österreichisch-ungarischen Armeeführers » zu setzen, aus und erklärt, diese verabscheuungswürdige Tat werfe ein grelles Licht auf die Kriegsmethoden Rußlands. Einige Blätter erklären, nur ein Feind, der daran ver zweifle, mit ehrlichen Waffen zu siegen, komme auf den Ge danken, vom Meuchelmorde Erfolg zu erwarten. Die „Reichs- post" sagt: Die russische Armee, deren Tapferkeit in Öster reich immer anerkannt worden ist, hatte den Schimpf nicht verdient, mit dem sie beworfen wird. Den Slawen, für de ren angebliche Befreiung Rußland den Krieg führt, führt dieses Vergehen die Segnungen seiner wahren Kultur, sei- ner wahren Freiheit und seiner Maral vor Augen. — Das „Deutsche Dolksblatt" erinnert übrigens daran, datz Cre- mieux in Paris 1870 auf den Kopf König Wilhelms von Preußen und später die Japaner aus den Kopf Rennen kampfs hohe Geldpreise aussetzten. Wien, 25. Oktober. (W. T. B.) Die „Neue Freie Presse" schreibt zu dem Attentatsversuch auf einen österrei- chisch-ungarischen Truppenführer: Es sei für düs tugend hafte England und das wegen des selbstverschuldeten Bom bardements der Kathedrale von Reims die Kulturwelt auf rufende Frankreich eine Schmach, datz ihr Bundesgenosse Rußland zu einer Attentatsmacht geworden sei. Die Russenherrschast in Lemberg. Wien, 25. Oktober. (W. T. B.) Der Petersburger „Rjetsch" meldet auS Lemberg, daß der Militärgouverneur Graf Bobrinski alle Vereine verboten und die Unterrichts- anstalten geschlossen habe. Um die russische Sprache rasch einzubürgern, werden kurzfristige Kurse für Lehrer einge richtet. Der Stadthauptmann von Lemberg untersagte ausdrücklich all« Haussuchungen, Verhaftungen, Requisitio nen und Konfiskationen ohne seine Zustimmung. Wie mag es aussehen, meint das Wiener K. K. Aorresp.-Bureau, wenn ein solches Verbot notwendig wird. Höchstpreise für Lebensmittel in Österreich. Wie«, 25. Oktober. (W. T. B.) Das K. K. Korresp.- Bureau meldet: Unter dem Vorsitz des Handelsministers hat am 24. d. M. eine Beratung von Vertretern der österreichi schen und ungarischen Regierung über die Frage der Fest- setzung von Höchstpreisen für Lebensrnittel statgefunden. Bei der Beratung wurde ein Einverständnis üher die Grund sätze erzielt, die bei der Festsetzung von Höchstpreisen anzu wenden wären, falls sich die Regierungen zu dieser Maß nahme entschließen sollten. Der Exprüsibeut Diuz London, 25. Oktober. (W. T. B.) Dem Reuterbureau wird auS Mexiko vom 23. d. M. gemeldet: Der frühere Präsident Porfirio Diaz ist in Spanien gestorben. Der Royalistenputsch i» Portrrgul. Lissabon, 25. Oktober. Die Erhebung der Royalisten, di« nach amtlichen Meldungen niedergeschlagen seist sollt?, stimmt immer weiteren Umfang an. ES ist zu Neum Zu- samm«nstötzen gekommen. Umfangreiche vewegungest btr gut bewaffneten Aufständischen werden vqn dpn verschieden sten Städfen gemeldet. In der Lisshbvner Bevölkerung herrscht grobe Erbitterung Die Redaktionszimmer monar chistischer Blätter wurden vom Pöbel zertrümmert. An» der Oberlaufitz. Bischofswerda, 26. Oktober- Städtisches m»b «klsemsi»«». —* Falsche Gerüchte. Seit einigen Wochen sind ver schiedentlich im Lande Gerüchte über ÜnbotmLßigkeiten und schwere Bestrafungen (Erschießen) Kriegsgefangener im Ge fangenenlager KömgSbrück verbreitet worden. Die Gerüchte sind, wie amtlich gemeldet wird, sämtlich srei erfunden. —* Zu Stabsärzten, vorläufig ohne Patent, befördert wurden der Oberarzt der Reserve Dr. CichoriuS im L.-B. Bautzen und der Oberarzt der Landwehr 1. Aufgebot» Dr. Göbel im L.-B Bautzen. —* Briefe in» Feld. Wir, die wir zu Hause geblieben sind, werden eS wohl kaum ermessen können, welche un endliche Freude ein Grutz auS der Heimat bei unseren Lieben da draußen hervorzaubeit. Wohlgemerkt: nicht so ein kurzer, nichtssagender Gruß vom Biertisch, sondern eine Schilderung vom Leben und Treiben im Vaterlande. Gar viele aber sind sich recht unklar darüber, waS man in» Feld schreiben sollte und waS nicht. Vor allem verschone man Angehörige iul Felde mit kleinlichen Sorgen und Klagen. Das gilt besonders den Ehefrauen. Wenn der neue Ösen raucht, wenn beim Umzug Möbel zerbrochen sind, wenn ein Kind erkrankt ist und ähnliche», so sind da» ja alle» keine Annehmlichkeiten, aber Ls berechtigt noch lange nicht dazu, dem Manne, der e» draußen wahrlich nicht leicht hat, noch den Kopf schwer z» machen. Eine der vornehmsten Aus gaben der Daheimgebliebenen liegt gerade darin, daß sie ihren Männern, Brüdern und Söhnen im Felde die schwere Zeit nach Kräften erleichtern und alle» Unerfreuliche zu Hause tapfer und allein tragen. Weiter hüte man sich aber auch vor der Uebermittelung von Gerüchten oder Klatsch geschichten über Vorgänge auf anderen Kriegsschauplätzen. Wie leicht können solche Nachrichten, die sich hinterher al» falsch Herausstellen, Beunruhigung unter die Truppen tragen. Dafür sende man den Soldaten lieber öfter» eine güte, heimatliche Zeitung, auS des: sie sich über die Ereignisse ein Pild machen können, den Feldpostbriefen aber, diesen heiß ersehnten Boten aus der Heimat vertraue man nur Frohe», Gutes und Schönes an, auch wenn es uns einmal nicht so um» Herz sein sollte. Denn nur dann werden sie unseren Angehörigen eine freudige und erhebende Stunde bereiten, die ihnen in den Greueln deS Krieg«»- so.mst-'titt.'-^ AuS der Amtshauptmannschaft Bautzen. kk. Großharthau, 26. Oktober. In der am 17- Oktober stattgrfutidenrn Gemeinderatssitzung wurden folgende Mit glieder zur Einkommensteuer-Einschätzungskommission gewählt: 1. Gemeindevorstand Hermanst Kunze, als Stellvertreter Gutsbesitzer August Hausse. 2. Haus- und Feldbesitzer Emil Dudel, als Stellvertreter Hausbesitzer Alw. Boltz mann. Kleinwelka, 26. Oktober. 25jährigeS Dienstjubiläum. Der Oberschirrmeister Lehmann vom Arttllerie-Depot Klein welka feierte sein 25 jährigen Dienstjubiläum. Der Jubilar, der sich großer Beliebtheit erfreut, stammt vom 1. Feld- attillerie-Regiment Nr. 12 in Dresden. Meschwitz, 26. Oktober. Tätigkeit des Polizeihundes. In der Nacht zum 22. d. M. ist von einem Strohfeimen des Gutsbesitzers Schufte eine Partie Stroh gestohlen worden. Der hinzugezogrne Polizeihund „Pascha" des Gendarm Bröse in Bautzen erhielt an einem Fußabdruck Witterung, verfolgte dann eine Spur über Felder bis an eine Kar toffelmiete, die sich auf dem Felde deS WirtschaftSbesttzer» M. in Meschwitz befand und von dort aus wieder bis auf das Feld, wo M. Kartoffeln ausmachte. Der Hund stellte den M. und hierauf gab M. zu, sich das Stroh angeeignet und damit die in der Miete befindlichen Kartoffeln zugedeckt zu haben. Bautzen, 26. Oktober. Vom Gefangenenlager. Ueber 200 hier untergebrachte französische Verwundete haben dem sie behandelnden Oberarzt eine von ihnen allen unterschriebene Adresse überreicht, in der sie ihren herzlichen Dank für die vorzügliche Behandlung und Pflege aussprechen. Mehrere von ihnen, die den rechten Arm verloren haben, haben die Adresse mit der linken Hand unterzeichnet. Die Verwundeten stammen alle aus den ersten Gefechten: Mülhausen, Markirch, Vogesen, teilweise 16'/, jährige junge Leute, die übereinstimmend aussagen, daß sie erst im letzten Augenblick vorn Kriege mit uns erfuhren. Auch französische Alpenjäger befinden sich unter ihnen. — Interessant ist der Vergleich »wischen den anstelligen, oft gebildeten Franzosen, die sich sehr für sich halten, und den Tausenden gefangenen Russen. Diese stellen ein Bölkergemisch vom polnischen Juden bis zum Bessarabier dar, sind finster, verschlossen, faul, versuchen sich auf alle Art vom Arbeitsdienst zu drücken und müffen sehr scharf angefaßt werden. Sie kamen in unglaublich schmutzigem Zustande, vollständig verunreinigt mit Ungeziefer, an und verfügten über viel Geld, das an allen möglichen und un möglichen Stellen verborgen war und trotz scharfer Durch suchung immer wieder zum Vorschein kam. Erstere bedauern ihr und ihres Vaterlandes Schicksal, letztere sind ganz gleich gültig, teilweise schon seit Mai (!) mobil. Bei einem sind sie einer Ansicht: Beide erwarten .von diesem Kriege nicht» für ihre Regierungen! AuS dem nördliche« Böhme«. Reicheaberg, 26. Oktober. I« russische Gefaugeaschaft gerate« ist der Landsturmmann vom 10. Landsturm-Batail lon Josef Zückert, Gastwirt aus Mwhendorf. Er wurde in den Kämpfen bei Lemberg verwundet und befindet sich in Moskau im Spital. Er hat an Verwandte geschrieben, daß e» ihm gut gehe.