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k" Nr. 242. E! "'s "^1 ' Der «Wsche Srzt-ler. Seit« 8. ' E "—' "" ' IS«. de» neuen Tages einen Angriff machen wird, wenn die Le bens- und Nervenkrast durch die lange Wacht fast völlig auf gerieben ist. Bei einem solchen Nachtgefecht ist noch am meisten von einer modernen Schlacht zu sehen. Blitze zucken dann in unaufhörlicher Folge über jene fernen Hügel fort. Bren nende Schober und Häuser erfüllen daS Dunkel mit düste rer Glut. In den großen Lagern brennen lustig die Lager feuer. Aber man hat kein« Freude an solch romantischem Nachtbild. Die Nordsee als Kriegsschauplatz. Wer nur einmal die friesischen Inseln besucht hat, weiß, wie schwierig die Schiffahrt an den Küsten der Nordsee ist. Sandbank liegt neben Sandbank und nur schmale Rinnen gestatten den Schiffen zu passieren. Diese Rinnen errei chen nur dort, wo größere Ströme münden, eine solche Tiefe, daß moderne große Schiffe in ihnen verkehren kön nen, also nur an der Mündung von Elbe, Weser, Jahde und Ems. Jenseits der holländischen Grenze bis zur Mündung des Zuydersees finden sich überall diese Sandbänke, die dann wieder sich in großer Ausdehnung vor der Rheinmündung finden. Diese schmalen Rinnen, wo kleine Fahrzeuge sich leicht verstecken können, waren in alter Zeit der Schlupfwin kel der Seeräuber und gewinnen in der Zeit der Untersee boote ihre Bedeutung wieder. Auch die englische Küste er freut sich des Schutzes solcher Sandbänke. Ueberall wird so das Kampffeld für eine offene Seeschlacht beschränkt und zu gleich die Gefahr für die Schiffe vergrößert, die treibende Minen verursachen. In Friedenszeiten wird die Schiffahrt nur durch ein ausgedehntes System von Leuchttürmen. Leuchtfeuern und Feuerschiffen ermöglicht, aber im Kriege werden alle solche^Lichter gelöscht und die Schiffahrt ist be sonders im Nebek äußerst gefährlich. Eine Flotte, die sich also im südlichen Teile der Nordsee hält, ist tatsächlich un angreifbar. Zwischen Hüll und Magen liegt halkvegs die Doggerbank, nördlich davon ist die Nordsee tief und ruhig, aber gerade deswegen auch selten der Schauplatz größerer Schlachten gewesen. Aus Sachsen. Dresden, 16 Oktober. Um unseren braven Truppen bei Gewaltmärschen, die damit verbundenen großen An strengungen und Strapazen zu erleichtern und kraftvoll zu überwinden, die persönliche Energie zu erhöhen, bei Biwaks und im Quartier eine zufriedene, fröhliche Gemütsstimmung zu verschaffen hat die Mohren-Apdtheke, Dresden Pirnaischer- Platz von ihren anerkannt wirksamen und seit Jahren er probten Lecithin-Kola-Pillen Marke „Co Li* in einer be sonders praktischen Armeepackung einen großen Posten dem Königlichen Generalkommando kostenlos zur Verfügung ge stellt. Der Wert der Sendung beträgt 12000 Mark. Chemnitz, 16. Oktober. Persoualnachrichten. Der bisherige Garnisonälteste von Chemnitz. Exzellenz General leutnant Müller, ist durch Befehl Sr. Majestät des Königs ins Feld berufen worden. — Im Alter von 9b'/, Jahren verstarb der in der Stadt vielbekannte Kirchendiener i R. Ernst Reinhold. Während seiner 44jährigen Dienstzeit hat er 10230 Brautpaare zum Traualtar geführt und 36 491 Verstorbene zur letzten Ruhe geleitet. Er war das älieste und zugleich Ehrenmitglied des Bürgergesangvereins und vor einigen Jahren war es ihm vergönnt, daS 70jährige Bürgerjubiläum zu feiern. Bärenstein, 16 Oktober. Ei» Vater und vier Söhne im Krieg. Der hiesige 4Sjährig« frühere Polizeibeamte Bauer nimmt mit seinen vier Sühnen am Kriege teil. Der jüngste 17jährige Sohn dient freiwillig beim Regiment seine» Vater». Plauen, 16. Oktober. Sine oogtlandische Kraftwagen- Kolonne wird auch demnächst hier in Verbindung mit dem Zweigverein vom Roten Kreuz ausgerüstet, um Liebesgaben in» Feld zu befördern. In erster Linie sollen die in Plauen garnlsonierenden Regimenter berücksichtigt werden, denen be sonders Nahrungsmittel und warme Kleidungsstücke fehlen. Die Kraftwagen werden vom Bogtländischrn Automobilklub gestellt. Leipzig, 16. Oktober. Die Abreise der Bewohner de» japanischen Dörfchen». Die von der Internationalen Bau- fachauSstrllung Leipzig 1913 und von der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphit Leipzig 1914 be kannten Bewohner beS japanischen Dörfchen», die bei Aus bruch de» Kriege» in sogenannte Schutzhaft genommen worden waren, sind jetzt wieder freigelassen worden und in der Nacht zum Mittwoch mit Hab und Gut nach der Schweiz abgereist. Ihnen ist, gleichwie unseren deutschen Landsleuten in Japan, die Heimreise gestattet worden. Nach Arußerungen gegenüber Ausstellern der Bugra wollen diese Japaner, die seit Jahren auf Ausstellungen fern ihrer Heimat als Schaunummern beschäftigt waren, auch fernerhin — mit wenig Ausnahmen — dieser ihrer Beschäftigung treu bleiben und des besseren Verdienstes wegen in europäischen Ländern weiter leben. Außerordentliche Tagung des Landtages? Bereits Ende August haben 22 rechtsstehende Landtags- abgeordnete das Ersuchen um die Einberufung de» Landtags gestellt. ES sollte damals mit Hilfe des Landtags die Für sorge für die Angehörigen der im Felde stehenden Mann schaften geregelt werden, da die vom Reiche gewährte Unter stützung nicht als ausreichend angesehen wurde. Damals aber hat die Regierung auf Grund eines Gesamtministerial- beschlusseS die Erklärung abgegeben, den Landtag zu einer außerordentlichen Tagung nicht einzuberufen. Nunmehr haben auch der Vorstand der sozialdemo kratischen Landtagsfraktion und der Landesvorstand an die Regierung das Ersuchen gerichtet, alsbald den Landtag zu einer außerordentlichen Tagung einzuberufen. Der Eingabe ist eine Begründung beigegeben, in der es u. a. heißt: Die Hilfsaktion zur Linderung der durch den Krieg verursachten Schäden fordert gebieterisch das Eingreifen der Regierung, bei der sie der Mitwirkung des Landtages nicht entbehren kann. Die Regierung hat 30 Millionen Mark zur Ver fügung gestellt, um leistungsunfähigen oder leistungsschwachen Gemeinden zinsfreie Darlehen zur Durchführung der durch den Krieg bedingten Hilfsmaßnahmen zu gewähren. Die Erfahrung zeigt aber, daß die Gemeinden entweder unter großen Bedenken oder überhaupt nicht solche Darlehen aufnehmen. Obwohl die Darlehen zinsfrei gewährt werden, befürchten die Gemeinden die ihnen daraus erwachsende Ver schuldung. Es wird deshalb zu prüfen sein, ob nicht entweder überhaupt oder mindesten» in dringenden Fällen an die Gemeinden die nötigen Mittel nicht bloß darlrhnsweise ge geben, sondern ihnen endgültig zugrwändr werden sollen, ohne daß die Gemeinden die Pflicht der Rückzahlung haben. Um eine solche Maßnahme aber durchzuführen, bedürfe es der Einberufung de» Landtage». Afghanistan. Es kann nicht fehlen, daß allmählich die Nachricht von dem großen Kriege in Europa auch in das fernste Asien dringt. Als solches muß man Afghanistan bezeichnen. Nach der schweren Demütigung der Türkei, nachdem auch Ma- rokko seine Unabhängigkeit verloren hatte, nachdem Persien tatsächlich zwischen Rußland und England geteilt war, war es das einzige wirklich unabhängige mohammedanische Reich geworden. Fern vom Meere grenzt eS im Norden an das den Russen unterworfene Turkestan, im Westen an Indien, also an englischen Besitz. England ist auch bemüht, es von» Süden her zu umfassen, wie Rußland im Osten. Die Af ghanen sind ein kriegerisches, räuberisches Volk und haben das für eine asiatische Nation außerordentliche Glück, über sich eine tatkräftige Dynastie zu sehen. Mit Russen wie init Engländern haben sie schon oft im Kampf gestanden. Das war in der Zeit, als Russen und Engländer noch Feinde wa ren und sich den Besitz Asiens gegenseitig nicht gönnten. Der Engländer erschien ihnen als der gefährlichste Feind und so hielten sie eher mit Rußland Frieden. Wiederholt versuchte England von Indien aus in Afghanistan einzu dringen, aber nie wollte es ihm gelingen. Im Gegenteil, es erlitt sehr kräftige Niederlagen. Es strebte nicht sowohl nach dem Lande, als nach dem Volke. Indiens Bevölkerung bietet trotz ihrer Hunderte von Millionen nur wenige kriegstüchtige Stämme, La wäre es von großem Vorteil gewesen, die indische Armee durch Afghanische Regimenter zu stärken. Die afghanische Armee ist auch jetzt nicht zu verachten. Wenn auch genaue Zahlen fehlen, so schätzt man sie doch aüf 50—600000 Mann und da die Bevölkerung 5 Millionen zählt,' kann sie bei der allgemeinen kriegerischen Gesinnung leicht vermehrt werden. Sie verfügt auch über 200 Ge schütze, doch soll die Bewaffnung der Infanterie nicht ein heitlich sein. Die Kosten für die Aufstellung hat zum guten Teil Engkrnd getragen, das an den Emir von Afghanistan jährlich eine bedeutende Summe zahlt, um ihn in guter Laune und seine Räuber von der indischen Grenze fern zu halten. Wenn der Emir nun hören sollte, daß England schon genötigt ist, seine Truppen aus Indien herauszuziehen, so könnte ihm wohl der Gedanke kommen, nun selbst dort ein zufallen. Nur ist es für ihn fatal, daß England und Ruß land im Bunde find und für einen Krieg nach zwei Fronten reichen dje Streitkräfte doch wohl nicht aus. Wie dem auch sei, jedenfalls können weder Rußland noch England ihre Grenzen allzusehr entblößen. Rußland hat zwar die sibiri schen Armeekorps gegen unS führen können, es hat aber^ noch nicht gewagt, die turkestanischen gegen unS mobil zu machen. Hier spricht noch mit, daß die Mohammedaner in Turkestan zahlreich und Rußland wenig freundlich sind. - » iLontokorrnnt- u 8est»ok>vrbolie llwkontwnmtz gutsr Rkmvnwsotwvl. 8vd»vklnkns»o Einlösung v. vuonnn u 0IvIä 8ok. oims jscksn ädnax. lkonftoi v, stn- u. Vsrstnusvon Vsripopivron. Vünlivinivksr» stftmä- mut Lrväitdrisks xedsn vir jeävrrvit exesentrsi ab. Heukircker Lrmk Neitzert L »erttiolck ' I- 8 -------- skaimuprueNar lVr. 5S. Bischofswerda. Laudrskollrkte für den allgemeinen Kirchrnfonds. (Vermehrung der Feld- und Lazarett seelsorge). Bonn. 8 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl. Herr Pastor Hennig. Bonn. 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Herr Pastor Hennig. Nachm. S Uhr: Gottesdienst vor Er öffnung des Konfirmanden-Unterrichts, insonderheit für die Konfirmanden und ihre Angehörigen. Herr Oberpfarrer Schuhe. Mittwoch, abends 8 Uhr: Kriegsbet- stunde mit anschließender Abendmahls feier. Herr Pastor Hennig. Freitag, norm. tk> Uhr: Betstunde. Herr Pastor Hennig. Vie Amtswochr hat Herr Pastor Hennig. Kirchliche Vereine. Ehristlicher Verein junger Männer. Sonntag, nachm. 3 Uhr: Pfadfinderübung; abends 8 Uhr: Derrinsabend. Sonntagsvrrein junger Mädchen. Abends 8 Uhr: Versammlung im Dia- konissenhrim. Getraut: 11. Okt. Heinrich Georg Seidel, Buchdruckmaschinrnmeister hier, mit Anna Thekla Richter hier. Getauft: ll. Okt Erna Marianne Voigt; Luise Klara Bergmann; Fiida Mariann« Wunderlich. 13. Okt Erna Elisabeth Ortner. Beerdigt: 15. Okt. Martba Ida Kunath, Bahnarbeiters - Ehefrau hier, 28 I. 7 M 22 L. Gdkddoch. Landeskirchendamktr für Ktrchenfond« (Vermehrung «r Lazarettsrrlsorger). Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Herr Oberpfarrer Schutze. Beerdigt: Den 14. Oktober mit Leichenprrdigt Friedrich August Koch, Einwohner in Soldbach, 7« I. 4M.aU. Grotzkrebnitz. Bonn. »/,9 Uhr: Prrdlgkgottesdienst, ver bunden mit Gedächtnisfeier für ten Kirchliche und Standesamtliche Nachrichten. IS. Sonntag «ach Trinitatis. für sein Vaterland gestorbenen Groß« drebnitzer Krieger. Nachm. 3 Uhr: Taufen. Montag, den IS. Oktober, Kirchweihfest. Bonn. '/,S Uhr: Festgottesdienst mit Predigt. Nachm. 3 Uhr: Taufen Am Sonntag und am Kirchweihfest Landeskollekte für die evangelische Feld- und Lazarettseelsorge. Mittwoch, den 21. Oktober, abends 8 Uhr: 11. Kriegsbetstunde. Gestorben für da» Vaterland am 28. September infolge seiner in den Gefechten an der Aisne empfangenen Verwundung im Feldlazarett zu Ami- fontaine in Frankreich, Reservegrenadier Ernst Otto Beier vom Grenadier- Regiment Nr. 100, 11. Kompagnie, 3 I. 8 M IS T. alt, vordem Fabrik- arbritrr in Großdrebnitz, beerdigt auf dem Militärfriedhof zu Amifontaine. Beerdigt: 10 Okt. Ernst Julius Hultsch, Rentenempfänger zu Kleindreb nitz, verst. 7. Okt., 57 I. 10 M. IS T. alt. 14. Okt. Augustemvilhelmtne verw. Mai, verw. gew. Walther, geb. Ulbricht, Gutsauszügleiin in Kleindrebnitz, verst 11. Okt., 75 I. 8 M, 1« T. alt, mit Standrede. Burka«. Bonn. ' ,9 Uhr: Beichte und heilige» Abendmahl. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Kollekte für Feld- und Lazarettseelsorge. Nachm. 2 Uhr: Katechismus-Unterredung. Dienstag abends 8 Ubr: Frauenverein. Mittwoch, abend» 8 Uhr: Betstunde. Donnerstag, abend» 8 Uhr: Jung- frauenverein. Getauft: Den 11. Oktober Anna Gertrud, Tochter de» Wirtschastsbefitzers und Maurer» Max Theodor Kittnrr. Hanswalde. Freitag, den 6 Oktod., abend» 8 Uhr: Kri«g»betstunde. Sonntag. Bonn. 8 Uhr: Frühamt. Botin. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Eröffnungsgottrsdtenst für den Konfirmandenunterrtcht. Geboren: Gutsbesitzer Paul Ger hard Ritsche eine Tochter. Gestorben: Hausbesitzer Friedrich WUHelm Schöne SS I. 7 M. 3 T. Zi- garrenfabrikant Gustav Ferdtn. Nitzsche, 67 I. 4 T. alt. Frankenthal. Freitag, den IS. Okt., abend» 8 Uhr: Kriegsbrtstunde. Herr Pfarrer Kränkel-Bretnig. Sonntag. Dorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Herr Pfarrer Brendler aus Königswalde. Landeskollekte zur Erlangung von Mitteln zur Venyehrung der Feld- und Lazarettsteljorge. Dienstag, den .0 Okt., abends '/,9 Uhr, Schule: Frauenverein. Getauft: Friedrich Arno, Sohn des Wtrlschastsbefitzers Frtedr. Max Koch. Beerdigt: Auguste Emilie Heinrich, geb. Anders, Ehefrau des Auszüglers und Maurers August Emil Heinrich, 68 I. 9 M. 17 T alt. Ferdinand Frie drich Nitzsche, Wirtschastsbefitzrr, 7n I. 11 M. 10 T. alt. Großharthau. Dorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Nach Scklutz de» Gottesdienste« Eröff nungsfeier der Konfirmanden. Tag und Stunde der Kriegsbetstunde wird besonder, bekannt gegeben. Schmiedefeld. Vorm. '/,9 Uhr: Predigtgottesdtenst. Nachm. '/,2 Uhr:» Einführungsgottes- dienst fär di« dWjährtg. Konfirmanden Mittwoch, den 21. Oktober, abend« '/,» Uhr: Krtegsbetstundr. Schwöllt». Freitag, den IS. Oktober, abend» «Uhr, Kriegsbetstunde. Sonntag. Bonn. 8 Uhr: Beichte und Feier de» hl. Abendmahls. vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Ktrchenkollekte für Vermehrung der Feld- und Lazarettseelsorge. Getauft: Fritz Walter Schulze in Schmölln. Martha Theodora Stiebis daselbst. Beerdigt: Rentenempfänger Joh. Huschmann in Schmölln, 80 I. 11 M. 18 T. all. Pntzka«. Bonn. 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Abends 8 Uhr: Oeffentlicher Familien abend in Friedrich« Gasthof, Dortraa des Seminaroberlehrers Herrn Pros. Wolf- Bischofswerda. Montag Kirchweihfest. Vorm. 9 Uhr: Festgottesdienst. Mittwoch nachm. »/,2 Uhr: Beginn des Konfirmandenunterrtchtes. Freitag abends 7 Uhr: Kriegsbetstunde. Beerdigt: Karl Hoffmann. Söhn chen des Otto Hoffmann, Fabrikarbeiters O^P , 3 I. 1 M. 18 T. alt, m t Kollekte, Kart Friedrich Ernst Schramm, Renten empfänger und Häusler N -P., Ehemann, «3 I. 11 M. 7 T. alt, mit Predigt. Nenkirch. Bonn. 9 Uhr: Hauptgottesdirnst und zugleich Konfirmandenunterrichtsrröff- nungsgottesdienst. (Ephrs. 4, 22- 28.) Herr Pastor Michaeli». Kollekte für d. allgemeinen Kirchenfondr. Nachm. i/,4 Uhr: Taufen. Nachm. 5 Uhr: Krirgsdetstundr; darnach Beichte und Abendmahlsfeler. Herr Pastor Dillnrr. Abend« 7 Uhr: Dateriändischer Unter- haltungsadend tm Saale des .Hof gericht»*, zum Besten de» .Roten Krwze»* Dienstag, den 20. Oktober, nachmittag» '/«2 Uhr, im Dereinshaufe: Beginn de« Konfirmandenunterrtcht». Freitag, den 28. Oktober, vorm, 8 Uhr: Beichte und Abendmahlsfrirr. Herr Pastor Dillner. Das Wochenamt hat Herr Pastor Dillner. Gestorbe«: Otto Heinrich Gärtner» Braumeister in Oberneuktrch L. S.„ 44 I. 8 M. 2 T. alt; Walter Friedrich, Hultsch, Ztmmermannssohn in Oberneu- Kirch M. S., 2 I. 13 T. alt; Martin Alfred Noack, Haustochtrissohn in Ringenhain M. S.. 18 T. alt; Emma Auguste Truhel geb. Steglich, Sägewerks- arbrttrrswttwe in Niedernrukirch, 46 I.. 6 M. 10 T alt; Fritz H« rbert Böhme, Steinmetzrnsohn in Niederneukirch, 1 Tag alt. Steinigtwolmsdorf «. Weif«. Vorm 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Kollekte für Vermehrung der Feld- und, Lazarettfürsorge Nachm. 2 Uhr: Ktnoergottesdienst. Abends 8 Uhr: Iünglingsoerrin Freitag den 23. Oktober Kriegsbetstunde^ Beichte und heilige» Abendmahl. Ahyfi «. T. Kollekte für den allgemeinen sächsischen Ktrchenfond». Früh 7 Uhr: Deutsche Kommunion. Dorm. 8 Uhr: Deutscher Gottesdienst Dorm. '/,10Uhr: WendtscherGotteMenft. Mittwoch, den 21 Oktober, abend» ' ,s Uhr: Kriegsbetstunde. Getauft: Frieda Gertrud desBruno Krahl Schankwirtschastsbefitzers in Glaudnitz ehrl. Tochter. Max O»k«w außerehrl. Sohn au« Kletnhänchen. Beerdigt: Friedrtch Hermann Eisold, Maurer und Hausbesitzer in Neuhof, 68 I 9 M. 10 T alt GStza. Früh '/,8 Uhr: Wendische Beichtrede. Herr Pastor Ateschang. vorm. >/.9 Uhr: Wendische Predigt. Dorm. 10 Uhr: Deutsch« Predigt. Herr Pastor Voigt. Kollekte für die Vermehrung drr Seel sorge im Heere und in den Lazaretten. Mittwoch abend« '/^ Uhr: wendische- Kriegsbetstunde.