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Drei i Allerlei G EemeinnülLiges G Bilderrätsel. A. M. Burda z Unsere viläer weile, gute Kost und keine Vergnügungen hielt Vexierbild. EerantwortUche »edattton da« Erlist Pselsser. «edrxkt und drrnu4a«u«d»n von «reine» » Psetfkertn r«utt«art. Auflösungen «m» voriger Rümmer r Le« Laaogrlpb»: Wohl, Wahl. — ro» Milt sei»: Mdlall, «nsali, Brlsall, älnsall, Mllcklall, verfall, vorfaN, Zufall Rn miser, Leser! DM- Mui derfchledene an die Medaillon errichtete Mnfraaen diene,nr Mach, richt, dah wir nnr »I« Mamrn »er Elfer »on Echnchnnsgntzen «ccnc Abdruck drin-en Idnnen daaegen ist e« nicht mdgllch, di« «amen der «deinen MilNel ltzler die stet« in «roher Mnzahl eintaufe», »n vervflentlichen. Die xilfungen aller Miiifel erfolat r«n«t»i>HI, >« Mr niichiien Mnmmer. El« «»»aktlon Hridrlied leber die flüsternde Heide ^-Schreit' ich im Abendwind, x,Flüstert von Lust mir und Leide, ^>»,rrrc »»>» — ^Von meinem schwarzbraunen Kind.Dumps Haidas Bächlein gerauscht.. Flüstert von Maientagen, Sonnengoldübersprüht, Da ich im Herzen getragen Manches jungfrohe Lied. «ns Im Redoute». Lücke gesta Im den Njeme schlagen wl erbeutet w> Grob. Käuferin: „Ist das auch wirtlich echtes Elfeftbein?!' - Hausierer: „Na, meinen Sie vielleicht, daß die Elefanten auch^ falscl Zähne haben?" < Doppelpech. Sonntagsjäger: „Merkwürdig, so oft ich danebc schieße, «st's immer ein Hase, wenn ich aber einmal etwas treffe, ist'S jede mal ein Hund." Ein Trost. „Das ist eine schöne Geschichte," sagt die große Schneidern „da bekomme ich einest Brief,, daß eine Kundin, die 800 Fr. schuldete, Pleil, ist." — „Seien Sie froh, daß Sie ihr nicht einen noch größeren Preis al gefordert haben, sonst hätten Sje noch mehr verloren." Wie Oberst Heinrich v. Lochmam, von Zürich Eber jaate. v. Loc mann begleitete einst Ludwig XIV. auf die Jagd, alSI^KSnig zu ih sagte: „Oberst! Sie sind nie vor dem Feinde gewichen; aber einem Eb, glaube ich, würden Sie nickt standhalten l" Lochmann antwortete: „Ei Majestät mögen mich auf die Probe stellen." Dann stellte sich der Obe neben einer alten Waldkapelle auf und wartete, bis berittene Jäger ih , einen Eber zutrieben. Nicht lange, so kam der König wieder und ri. lächelnd dem Oberst zu: „Habt Ihr den Eber gesehen?" — „Allerdings, Eu Majestät, und ich habe ihn bis zu Ihrer Ankunft in diesem Stalle vei sorgt." Wirklich fand man den Eber in der Kapelle. Lochmann stand näm lich an die Tür der Kapelle gelehnt, als er den Eber schnaubend auf sic' zurennen sah. Er öffnete schnell die Tür und sprang zur Seite, das T aber stürzte in seiner blinden Wut hinein und sah sich gefangen. " Logogriph. Hat «» «tn », So wirst e« du Al« scheuen Bogel kennen. Steht e dasür, Kannst du es mir Am Bachesrandc nennen. Jul tu» Falck. Silbenrätsel. vereinet mit dem vaum, Rus» es ein -al» dir zu; verbunden ml» dem glich, Führ»'« ost ,nr letzten Ruh ' Melitta verg. Anagramm. Ach hin betannter -andwerl«- mann. ikin Zeichen rasch cntferne. Undiei'« >m ganzenLeben dann Au« Mitleid immer gerne. Auliu« Falci AuslSiung folg» in nächster Rümmer. . Wo ist mein Affe? den — und Herbert Odenberg Gerichtspräsident." „Beneidet ihn mein alter Herr etwa?" „Nicht um die Welt! Ich bin zufrieden und glücklich, weil ich gesehen, daß mein Wirken erfolgreich und nicht umsonst war!" „Und Dagmar Odenberg?' „Ist ein schönes Mädchen — voller Weltlust und Genuß sucht. Doch trotz ihrer Fehler, die eine Folge ihrer Erziehung sind, ist sie uns eine liebe Hausgenossin geworden, und nur un gern werde ich sie, die unser Hans wie ein Sonnenstrahl erleuchtet hat, scheiden sehen!" (Fortsetzung folgt.) G Zum Bleiche« der Endivie« kommt man mittels Bindens im Spät Herbst selten, da die anhaltende Rässe zu leicht Fäulnis hervorruft. Mai tut besser daran, die Pflanzen dicht beieinander einzuschlagen. Däm bleichen sie an trockenen Orten auch ohne Binden. Wollstaub als Abfall der Textilindustrie wird gelegentlich ähnlich den Straßenkehcicht zur Erwärmung der Mistbeete benutzt. Er muß zu diesen Zwecke leicht angefeuchtet werden und hat auch sonst ähnliche Eigenschaftei wie der Kehricht. Al; Düngemittel ist er nur als fertiger Kompost zu ver wenden, der übrigens ziemlich lange liegen muß. Hühner und Enten fressen die Aaskäfer gern. Da gegen dieses Ge schmeiß mit den milderen Jnsektenmitteln nicht anzukämpfen ist, auch di« Fangmethoden wenig Erfolg versprechen, sollte besonders der Rüben bauer sein Geflügel an den Transport auf die Felder gewöhnen. Dic Tiere werden bald mit dem Schädling aufräumen. Rindfleisch auf Pariser Art. Ein zartes Stück Rindfleisch spickt man mit Speckstreifen, welche einige Stunden vorher in eine Mischung von ge wiegten Zwiebeln, Petersilie, Salz und Pfeffer gelegt wurden. In einen Tiegel mit verschließbarem Deckel wird ein Glas Weißwein, große Speck würfel, Pfefferkörner, in Scheiben geschnittene Karotten hineingetan und das Fleisch darin bei schwachem Feuer etwa 2^—3 Stunden geschmort. Ein KlauS-Sroth-Museum ist neulich in Heide (Holstein), dem Ge burtsort des plattdeutschen Dichters, eingewecht worden. Sein Vater haus, das abgerissen werden sollte, wurde von der Stadt angekauft, re noviert und eingerichtet. Eine noch in Heide lebende Halbschwester des Dichters konnte genaue Anweisungen geben, wie es früher, zu des Dich ters Lebzeiten, im Hause aussah, und so konnte etwas Rechtes geschaffen werden. Groths Werke, viele seiner Schriften, seine vollständige Biblio thek und manches, was mit ihm in Berührung gestanden hat, konnten in dem Häuschen untergebracht und dadurch der Charakter eines Groth- Museums gewahrt werden. Der SriegShafe« von Dover, einer der Huuptftützpunkte der eng lische« Flotte. Die gewaltigen Neuanlagen des englischen Seehafens wurden vor vier Jahren eröffnet. Der Hafen zerfällt in einen Handels und in einen KrieaSmarinehafen; letzterer faßt IS große Kriegsschiffe und 14 Zerstörer und ist so tief, daß auch zur Ebbezeit die größten Schiffe einkahren können. Die Hafendämme haben eine Gesamtlänge von mehr als 3 Kilometer und umschließen eine Wasserfläche von fast 300 Hektar. Die mächtigen Molen sind mit doppelten Eisenbahngeleisen versehen, neben denen sich bceite Gehwege hinziehen; sie sind sowohl zur Ein schiffung von Mannschaften für die Kriegsmarine al» für die Entladung von Handelsschiffen eingerichtet. Die Anlagen, die eine Bauzeit von 12 Jahren erforderten, kosteten rund Vü Millionen Mark. General Kreuch, der vberkommuudiereud« de» englische« Lau- düng»Heere», der sich nach Frankreich begeben hat, um über die Landung englischer Truppen zu verhandeln, die Frankreich vor Kriegsbeginn zuge- sichert war. Die Wirkung der deutschen vel«gerung»gefchütze an de« Fort» »on Lüttich. Bei der Beschießung von Lüttich haben sich unsere großen Be lagerungsgeschütze glänzend bewährt; eil» Einzelschuß durchbricht selbst die stärksten Beton- und Panzerdecken. Unsere Bilder zeigen die Wirkung der deutschen Belagerungsgeschütze in dem Fort Loucin. „Odenberg bat mich darum, er wußte seine Tochter am besten bei uns aufgehoben; in ein Sanatorium sollte sie nickt, well Dagmar dort Mel zu viel Zerstreuung haben würde; sie ist lebhaft und temperamentvoll, so daß sie vielleicht die Kur vorschriften nur mangelhaft befolgt hätte! Eine richtige Lange weile, gute Kost und keine Vergnügungen hielt er für das beste Mittel, ihre an gegriffenen Nerven wieder aufzufrischen. Er hat mir eine schöne Summe für unser Kirch lein gestiftet. Wenn uns das Leben auch ganz andere Bahnen geführt hat, so haben wir alten Burschenschaf ter uns doch treue Freund schaft bewahrt! Ich bin ein ehr samer Land pfarrer gewor- Flüstert von heimlichen Küssen, Die wir glückselig getauscht; Flüstert vom Scheidenmüssen — Dumps hat das Bächlein gerauscht. Flüstert so bang vom Vergehen, Düsterer Ahnung voll. .. Nimmer vom Wiedersehen, Nicht, wie ich's tragen soll ... Über die flüsternde Heide Schreit' ich »m Abendwind, Träumend von Lust und von Leide, Von meinem schwarzbraunen Kind ...