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t: :< Unrere VNäer »»««««»«. — „Allo, meine Gnädigste, wenn Sie mir di« Hand »um Lebensbunde reichen, lege ich Ihnen drei «Itter güter zu Fichen. (Benegenhcit»pause.) Oder genügen Ihnen die nicht?" — „Die Güter schon — aber der Ritter nicht!" »eh. Vberposirut «eorg D»mi»l«ff, Oberpostdirekivr in Leipzig wurde zum deutschen Feld-Oberpostmeister ernannt. Der höchste Leiter unseres Feldpostwesen- gilt al- ein vorzüglicher Organisator, dem in diesen, Krieg der Massenheere besondete Gelegenheit geboten ist, sgine her vorragenden Fähig keiten auf dem Gebiet postalischer Organisa tion zu beweisen. Die »«»sperr« i« Kling rnberg (Lachsen). Im sächsischen Erzge- birge sind in neuerer Ze» größere Talsper ren fettiggestellt wor den, um die tiefer ge legenen Landstriche vor dem Hochwasser zu schützen, da- besonders zur Zeit der Schnee schmelze in großen Mengen zu Tal fließt. Eine der umfangreich sten Sperren ist die von Klingenberg. Das Wasser wird beim Ab fluß dazu benutzt, um ein große-Elektrizität-- werk mit Kraft zu ver sorgen. »in »euer vrems- prellbock mit Schlepp ¬ rost ist jüngst ans dem Stettiner Bahnhof in Berlin probeweise ausgestellt worden und hat sich bei mehreren praktischen Versuchen gut bewährt, da er auch sehr schwere und nut ziemlicher Geschwindigkeit auffahrende Züge fast stoßlo- aufzuhalten vermochte. Der Prellbock, der etwa Hehn Meter vor dem Gleisende steht, besitzt einen schweren Schlitten mit kräftiger Traverse, gegen die im Falle der Gefahr die Puffer der Lokomotive stoßen. Ein sinnreiches System von beiderseits eingreifenden Bremsbacken ' bewirkt dann das Bremsen und Anhalten des Zuges, der also weit we niger jäh und hart zum Stillstand gebracht wird, als bei den bisherigen Prellbockkonstruktionen. Da» deutsche GesandtschaftSgebäude i« Petersburg, bas der Schau- platz der russischen Pöbelexzesse war. Der Mob drang nach der Abreise des deutschen Gesandten, unbehindert durch die Polizei, in das unverletz liche Gebäude ein, ermordete den als Hüter der Archive zurückgebliebenen greisen Botschaftsrat Alfred Kattner, plünderte die Räume und steckte hier auf den Palast in Brand. Der imposante, glänzend eingerichtete Bau wurde erst im Vorjahr nach Plänen von Prof. Peter Behrens erbaut. Er enthielt reiche Kunstschätze, die Eigentum des Grafen Pourtaläs waren. B-BGAO k^ürs tzaus Offen gestrickter Kinderstrumpf, zugleich Kiuderstiefelche«. Man verwendet hierzu Bigonewolle Nr. 16 und beginnt mit S2 Ma schen , 2 rechte, 2 linke 30 mal herumzustricken. Dann folgt eine Reihe Löcher. Diese strickt man: 2 auflegen, 2 abnehmen, 20 Reifen glatt, dann auf der Nadel die ersten Maschen abnehmen, 2 herausstrickeu, avnehmen und am Schluß der Nadel gerade so. Hernach werden 2 Reif lein (4 Nadeln) darüber gestrickt, dann wieder abnehmen, 2 herausstricken, abnehmen und am Schluß der Nadel ebenso, 2 Reiflein da rüberstricken, wieder abnehmen, bis noch 42 Maschen auf der Radel sind. Nun werden 20 Nadeln 1 Masche rechts, 1 Masche links gestrickt, dann werden 13 rechte Maschen zum halben Ferschen herausgestrickt, diese 13 Maschen wieder zurückgestrickt usf., bis es 13 Reiflein zum Ferschen sind. Nun werden 13 Maschen abgeschlossen, an der Seite aufgefaßt und die Nadel hinübergestrickt; am Ende der Nadel werden die 13 letzten Maschen zur Ferse ver wendet, gleich gestrickt, wie bei der ersten Hälfte vom Ferschen angegeben. Abgeschlos sen, an der Seite aufgefaßt, glatt darüber gestrickt, dann abgenommen, bis man wieder 42 Maschen auf der Nadel hat. Nun werden 16 Reiflein glatt gestrickt, dann kommt das obere Abnehmen, 7 Maschen heraüsgestrickt, 8. und S. zusammen abnehmen; das wieder holt sich, bis die Nadel aus ist und 4 mal ab genommen wird. Jetzt 2 Reiflein darüber stricken, dann 6 Maschen herausstricken, abnehmen , 6 herausstricken, ab- nehmen und so 4 mal, bis die Nadel aus ist, nun S, 4, 3, 2, 1 Masche vor dem Abnehmen abstricken, aber immer 2 Reiflein nach jeder abae- nommene» Radel darüber stricken. Zum Schluß bleiben 8 Maschen zum Ab schließen, dann wird der Strunipf zusammengenäht, grau «nua »ngei. «euug d«vo«. „Wie — Sie waren in diesem Jahre nicht in Marien- bad ?" — „Rein, wissen Sie: man kriegt da- Dünnewerden mit der Zeit dick." RiicksichtSvol». „Warum wohl hier am Hotelau-gang Konkavspiegel angebracht sind?" — „Damit die mit der Rechnung abziehenden Fremden ihre langen Gesichter nicht sehen." -iuverut». Dame (zu dem alten Diener ihre- Bruders): „Sie zeigen sich wenig besorgt um Ihren Herrn, Johann! Ich hatte Ihnen doch gesagt, Sie sollten darauf achten, daß er nicht mehr so viel Kognak trinke ..— Diener (achselzuckend): „Gnädige Frau, die Flasche ist immer schnell leer, dafür sorge ich — aber der Arzt hat mir jetzt auch den Kognak verboten!" G j SemelrmülLlger j O Pohueufr««», da- nachweislich von Rost befallen ist, wird anstatt aus den Komposthaufen in- Feuer geworfen. Der Verbreitung de- Bohnen- rostpilzeS wnd dadurch am besten vorge- beugt. Der Herbst sollte dann noch zu «ufiösmlg de» Füll-Rätsel». beugt. Der Herbst sollte dann noch zu reichlicher Kalkung de» Boden- auSge- nutzt werden. Km bet den Tauben ble M«user zn fördern, gab ein Leser seinen Tieren zur Abendmahlzeit außer tzanskörnern eme Abkochung von Psefferminzkraut, und zwar 2 Gramm auf 80 Gramm Wasser. Die Wirkung war gut. Blumeukohl wird mit dem Eintreten des Frostes vom Oktober bis zum Dezem ber geerntet, indem die noch im Ansetzen des Blütenkopfes befindlichen Pflanzen ausgehoben und in einem Hellen Keller mit einer Durchschnittswärme von 3—4 Grad Celsius in feuchten Sand eingeschla gen werden. Es kann dazu auch ein Mist- beetkasten genommen werden, dieser ist aber bei eintretender Kälte gut zu decken. Zurückgebliebene Köpfe kommen auf diese Weise nachträglich zur besten Entwicklung. senkrechte und die wagrechu Weiß-s FineS P-lzwerk wäscht man A« trocken m erhitzter Weizenkleie oder Kar- toffelmehl. Nachträglich bearbeitet man es mit einer milden Bürste und klopft es gut aus, damit keine Mehl- oder Kleienreste hängen bleiben. bl r m » r u a v u 8 s . I I b t v- r k r n d s L o Li X m o I» I X 1 L V l V l X r I a n — Logogriph. Ich wünsche mit dem , er allen. Mit » kann es ost schwer dir fallen. Iuliu » Fa ck. Lchachlösungenr Nr. 106. 1) 1 d 4 (droht v°7ch)»»xd« 2) as X d 4 fL ä 4 2) . . . L ° S 8) 0 d 8 -j, Sfl-dLch 1) . . . . L v S 2) I, d ö f l) . . . . ä S^ck.4 e> o ° 7 ? Nr. 107. 1) 1 d 4—0 4 (droht Sck8-f-)dSxo4 2) 08x04? L X e 4 8) I, « S -j- Nichtige Lösungen: Nr. »L. Von L. Lux in Salzungen. Nr. 08. Bon L. Lux in Salzungen. Bon E. Schud e isky In Wesel. Nr. »4. Bon M. Wi>rker in Düben. Nr. 97. Von P. »otjchenreuther in Forchheim. Nr. 98. Von L. Sch o ck e n In Bad Schän- slicß. S. Wag ner in Tarnowitz. Nr. 192. Von H. Bünner in Schwein furt. E. David» In Dort,»und. W.S ch am m berge rin Pößneck. W. Wünsche in Sonderburg. Nr. lvS. IS. El au» in Aachen. S. David» in Dortmund. 1k Haunold in Miltenberg. H. M aller in Metz. W. Schammberger, Pößneck. A. Schmi ttfull in Seinsbeim. Nr. l»4. Von «. Haunold in Milten berg. R. Franz in Saaden. S.Schammberger in Pößneck. Rätsel. Mit Kd sieht man » beim Obst nicht gern. Mit An von Krankheit bleib' dir » fern. Mit Sei belohne e» dein Müh», Mit «In dem Klugen ist » verliehe Mit Nüetr kann « leicht gefährlich merdcm Mit Ver de« Schönen Los aus Erden. Mit Vor, da ändert » manchmal viel, Mit Ko treib«'» »st ein seltsam Spiel. Melitta Berg. Problem Nr 188. Bon E. Ferber In St. Amarin. (Deutsche Schachzeitung lsov.) iödnvarz. NuflSsuug de» Logogriph» in voriger Nummer: . Matz, »ah, Paß, Haß, Faß. ---KU« tt«ldt« vorbekaitea. — BerautworUtckw Redaktion von Ernst Pfeiffer, gedrmkt und heraulaeaedea da» »rrtnor K Pfeiffer in Stuttgart,