Volltext Seite (XML)
Chefarzt Hang und ollte nach em. Aber i. Lr war ren. Doch zu denken, -r Palmen n, färben- en wilden Gebärden, and nichts )! schoß es acht. Nach du hast ja das wüste Gedanken, Wolke der lei! wieder, einen flüch- ,blick durch- vurst!" kam über seine »ckenen Lip- c wollte wie nern, um zu er eine zier- -enhand, die nit roter Li- ielt und es künde führte. >. die Augen lal, hob das >upt ein klein d da — er icht fassen — Lilis Engels- das so oft, so :en Träumen, : jetzt in Wirk- lber ihm ge- atte. mein Lieb!" ls, und seinen castlosen Kör- -flutet ein Le- c von wunder walt, er kann Nein die kleine legt sich lind em Gesicht: w Fieber, du dich mir. Mit Ruhe, Achim, Aber seine ab- sie war nicht :lt sie fest, als ren Patienten, loren gehalten, reutend besser, g zu Tag. Er > Wert für ihn. ergestellt wäre, r dieses Wesen, verdankte, me lden, und wenn und sich sorgen ihn urteilte, das inen Aufenthalt beweisen. Aus ad der sehnliche aber schrieb kurz La» dentsche »esandtschaft»geb»ude in Petersburg. (Mit Text.) Sin nener Uremsprellblock mit Schlepprost auf dem Stettiner Bahnhof in Berlin. sahen die Brüder einander Tränen der Freude und des Schmerzes zugleich. Heute zürnte Achim Diether nicht mehr, denn er hatte ja sel ber eine schwere Schuld zu sühnen gehabt, und heute sollte er auch erfahren, daß der Bruder die Ehre ihres Namens zu retten gesucht, so gut es ihm möglich ge wesen. Er -bekleidete eine sehr hochangesehene Stellung, besaß auch ein großes Ver mögen , dank glücklicher und scharfsinniger Speku- lationen, und bedauerte nur das eine aufs schmerz lichste, daß er dem Vater nicht alles, was der für ihn dahingegeben, zurück zahlen durfte. „Auch du wurdest arm durch meine Schuld, Achim", schloß er seine lange, er greifende Erzählung. „Du mußtest das Garderegiment und bündig! „übernehme zum ersten Januar das Kommando des Garderegrments und erwarte, daß Sie sich zum Eintritt in dieses recht bald melden werden." Tie dentsche Feldpost: HSHere Postbeamte t« Aeldmiiform. Ach, daß er nicht als Totschläger dazustehen brauchte, daß sein Schild wieder blank und unbefleckt sein durfte, das machte ihn ja so unsagbar glücklich. Aber was war denn im übrigen anders geworden in semen Verhältnissen? Zur Garde sollte er zurück kehren? Woher sollte er die Mittel dazu nehmen? Nein, die Offizierslaufbahn war beendet für ihn. Mit dem Gedanken -machte er sich mehr und mehr vertraut, so schmerzlich er ihm auch sein mochte-. Wieder erschien heute, am vierundzwanzigsten Dezember, als man in Achims und Lilis ferner Heimat in Hütte und Palast den. Christbaum zu schmücken begann, jener Herr im Pelz im Hospital und fragte, ob er denn nun seinen Bruder besuchen dürfte. Es wurde ihm gestattet. Lili hatte Achim bereits auf diesen Besuch vorbereitet. Da wieder, umarmten sich und weinten verlassen und in der Grenzfeste ein entbehrungsreiches Sorgen leben führen. Noch heute wÜl ich dir deinen Anteil vom väter lichen Erbe mit ZinS und Zinseszins zurttckzahlen, damit mein Gewissen freier wird." Lange vermochte Achim kein Wort zu sprechen. Wie sollte er denn auch dieses neue Wunder so schnell begreifen? Ach, nun könnte er ja im teuersten Regiment dienen, nun stünde seiner ehelichen Verbindung mit Lili auch als Offizier nichts mehr entgegen. Er brauchte keinen Beruf zu erwählen, um sie zu besitzen, in dem er verkümmert wäre. Welch eine Weihnachts überraschung ! Noch wußte die Geliebte nichts davon; sie hatte sich still aus dem Zimmer entfernt, um die Brüder allein zu lassen. Erst nach geraumer Zeit trat sie wieder ein, ein Tannenbäumchen niit brennenden Lichtern und Flittergold in der Hand. Das sollte für Achim eine Überraschung sein, ein Gruß aus der Heimat, aus seliger Kindheit Tagen. Wie glänzten seine Augen, wie glühten seine schmalen Wangen, als er nun, sich aufrich tend, ihre beiden Hände voll Dank barkeit ergriff. Und dann hörte auch sie die Freu denbotschaft aus seinem Munde, die ihn soeben zum Glücklichsten aller Sterblichen gemacht. Diether sah zwei selige Men schenkinder, und einen herrliche ren Christabend hatte weder er noch eines von ihnen beiden je mals erlebt. Die Familie Paulsen gab Lili zwar ungern nur frei, aber sie hatte ein Ein sehen und wollte ihrem Glück nicht entgegen sein. rert.» Photothek. So durfte fte denn, als die ersten Lerchen wiederkehrten, mit dem Geliebten in die Heimat zurückkehren, zurück ins Elternhaus, das sie so schweren Herzens verlassen hatte. Achim trat in sein altes Regiment ein, und als der Sommer sich seinem Ende zuneigte, folgte sein Bräutlein ihm als glückliche Gattin in die neue Heimat, in das neue Leben. — ni Bi in