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Oupons u lllvid.-8vk. odos jeden ^bsug. hinab und bestreichen wohl dank der Schnelligkeit de» Fahr zeug» einen verschieden groben Raum, der sich in dem einen Fall über 4 Kompagnien erstreckte. Ti« haben ein Gewicht von 16 Gramm und werden wohl kaum in so großen Massen neben den sonstigen notwendigen Dingen im Luftfahrzeug mitgeführt werden können, daß eine wirksame Beschiefgmg möglich wäre. Zu den durch die Pfeile verursachten Wunden erklärte Dr. Volkmann: Bei den vier Verwundeten, die ich 2 bis 5 Tage später zum ersten Male sah, handelte e» sich fast durchweg um glatte Weichteilwunden mit guter Verschor fung, kaum daß sich in der nächsten Umgebung eine geringe Rötung und Schwellung zeigte, geschweige denn stärkere Reizerscheinungen, die an eine Vergiftung der Pfeile denken ließen, etwa wie man e» von den Jnfanteriegeschossen, durch einen Lackring irregeführt, anfangs vermutete. Große Ge fäße oder gar Knochen scheinen selten verletzt worden zu sein, nur bei dem einen Kopfschuß trat sofort der Tod ein. Daß überhaupt die unteren Extremitäten mit 6 von 12 Wunden bei weitem die übrigen Körperteile übertreffen, ist vielleicht zum Teil daraus zu erklären, daß die Mannschaften in einer Halbliegenden Stellung mit etwas aufgerichtetem Oberkör per waren. Die Behandlung war die denkbar einfachste: ein steriler Verband: nur eine Verletzung wurde mit Jod tinktur gepinselt, da wir Reihenversuche von trocken und mir Jod behandelten Wunden anstellen; es scheint mir schon jetzt fast, als heilten die mit Jodtinktur behandelten besser und rascher, -och sind die Ergebnisse noch nicht sicher zu verwerten. M Herausgeber: Emil May. Druck und Verlag der Buchdruckerri Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Max Fiedercr. Vlimtlich iu Bischvismerda. Lrowsilbsr, matt ocksr glLnrend. ein. L.usrvLrtixs ^uk- hat abzageben <u« Lnodärnedorvi von krleürled Unx ^Ver»«th«t>e» durch FttegerpfeUe. Unter den in der Vorhalle der „Münchener Neuesten Nachrichten" ausgestellten Waffen vom westlichen Kriegs- schauplatze erregen -wei kurze Eisenpfeile al« gan- neue Waffe besondere Aufmerksamkeit. Die Pfeile wurden von französischen Flugzeugen auf unsere Truppen geworsep, und daß sie auch Verwundungen Hervorrufen, ergibt sich aus einem Vortrag, den Unterarzt Johann Bolkmann im Stuttgarter Aerzteverein gehalten hat. Einem Bericht über diesen Vortrag in der „Münchener Medizinischen Wochen schrift" entnehmen wir: Zu den mannigfachen Waffen, mit denen sich die Völ ker der Jetztzeit in blutigem Ringen zu bekämpfen suchen, ist als der neuesten eine das Flugfahrzeug getreten. Nahm man bisher an, die» geschähe hauptsächlich durch Bomben, so haben doch die Ereignisse gelehrt, daß man in Frankreich ein altes Geschoß, wenn auch in neuer Form, hat aufleben lassen, den P feil. Dadurch reiht sich in das gewohnte Bild -er Kriegsverletzungen durch Gewehr, Granate, Schrapnell un- Bajonett ein neues ein, das -war an sich keine großen Besonderheiten etwa gegenüber einfacher Stichverletzungcn im Frieden zeigt, aber doch immerhin mancherlei Interes santes in der Art seiner Wirkung bietet. Ein Betroffener erzählte: „Unser ... Regiment lag am 1. September nachmittags 5 Uhr in der Nähe von L. am Rastplatz, die Bataillone in Kompagniefront mit etwa acht Schritt Zwischenraum zwischen jeder Kompagnie, das 1. Ba taillon in der Mitte, das 2. links und das 3. rechts davon, während zwei Flieger in etwa 1200—1500 Meter Höhe über uns kreisten. Plötzlich fühlte ich einen stechenden Schmerz im rechten Fuß dicht oberhalb -er Ferse. Im ersten Augenblick glaubte ich, von einem Nachbar aus Berschen gestochen wor den zu sein, wurde aber sofort eines Besseren belehrt; denn um mich herum schrien fast gleichzeitig noch andere auf, auch die Pferde eines Packwagens wurden scheu. Als ich meinen Fuß betrachtete, steckte ein eiserner Pfeil etwa IZH Zenti- .Meter darin, den ich sofort herauszog, auch ungefähr 15 Ka meraden um mich waren von denselben Geschossen getroffen worden, der eine durch beide Waden, der andere wurde mit seinem Fuß dadurch an den Boden gespießt, einem Dritten war der Pfeil in die Backe un- den Mund gegangen, auch ein Pferd war dicht über dem Auge getroffen. Nachdem sich un ser Erstaunen etwas gelegt hatte, konnten wir erst entdecken, woher wir beschossen worden waren. Mr konnten nur von -en Flugzeugen aus so überschüttet worden sein. Alle unsere Verwundungen waren nicht schwer, so daß wir bald verbun den waren. So gut es ging, kroch nun jeder unter die Wa- gen sich zu schützen." Aus anderen Erzählungen ist noch zu entnehmen, daß etwa 50 Geschosse niedergingen mit 33 Prozent Treffern. Man kann also diesen Geschossen, wenn sie in dichtgedrängte, vor allem liegende Abteilungen treffen, eine gewisse Wir kung nicht absprechen, die zum mindesten bei der Neuheit der Geschosse sich in Verwirrung äußern mutz, abgesehen davon, -atz auch tödliche Verletzungen vorgekommen sind. Der Flie gerpfeil ist ein 10 Zentimeter langer Stift aus Pretzstahl von 8 Millimeter Dicke, dessen unteres Drittel massiv ist und in ein fast nadelspitzes verjüngtes Ende ausläuft, während die beiden oberen nur ein Gerippe von 4 dünnen Stäben stehen lassen, so datz sich auf dem Querschnitt ein sternförmi ges Bild ergibt. Durch diese Verminderung der Metalmasse an ihrem Ende sausen die Pfeile mit der Spitze vornweg Der Quartals, schlich ist nahe! tkontrol s, än u. Vorkauf von Rsrtpdpieren. Ründolslvkoro Pfand- unck Orsditdrivko geben vir jederzeit spsssnkrsi ad. kür die vielen Reverse 6er I^iedv und l'silnLßwe, so vis Mr den derrlioßen Riumvnsekmved dei dem so xlötrliokva Lioscdsiäen unseres teuren Latsoltlakeavo, des Lisvllbkkvussistsutsll MM MIM zu kaufe» gesucht. Offerten unter Q. L 48 an die Geschäftsstelle dieser Zeitung für einen Knaben gesucht. Zu ersr. Bischossplatz 2, bei Frau Krause. Ei« güte ¬ geschobene Zeitungslagen gegen Durchschlagen der Erdfeuch- tigkeit un- somit al» Schutz gegen Erkältungen, »ei der Gewohnheit, aufeinemArmzu schlafen, ist e» ratsam,Zeitun gen um den Arm zu wickeln. Haben sich rheumatische Schmer zen schon gelten- gemacht, so kann man durch örtliche Um wicklungen auch hier bald Besserung erreichen. Wir wollen noch betonen, Laß es nicht unbedingt Zeitungspapier sein mutz, um diese Wirkungen zu erzielen, ein jüwS Papier hat als schlechter Wärmeleiter die gleichen guten Eigenschaften. ES ist die Pflicht aller, welche Angehörige im Felde ha ben, diese auf den segensreichen Wert de» Papiere» aufmerk sam zu machen, und sie in regelmäßigen Besitz von Zeitun gen zu bringen, um die Vorteile au»nützen zu können. (26 8»r Zorni lene in de Hand trag penblumei heute kein Marl Tränen st den Nacke Worte de? -em Zürn lichen Str letzt stob a Konzert, i Lauben vk Da so einander, Ausruhen I nieder Wil zu fliegen Sie t I lockend, ri Iden Lau« I blieb sie u I gen lausch I Eine I sterte ihr Ich? I unerwarte I seinen mii I er sich ein I beugte, mi I rührend. „Du.i I mit mir. - I der tun." Der s Ides Mädd I Sonne sek LW-MM Zur Nachsendung an unsere Soldaten im Felde empfehle ich ff. Tafel-Schokolade zum Essen. Feldpostbriefe ea.SS0 «ramm brutto einschl. PortoMk. 1,00 dei Selbstversend. ohne Porto 80 Pfg., so lange der Vorrat reicht in meinen Filialen SI»vkof»«srda,tzIarll17 Lauttnvr 8tr«»se 10, Illvdvr- stsuklrvil I7l und Fabrik R. Selbmann, Dresden- N. 12. Ein gebrauchter guterhaltener Dauerbrandofen zu raufe« gesucht. Offerten unter ck. «.an die Geschäftsst. d.Bl. erbeten. aufzugrbeu, da für Anzeigen, die «ach eingehen, eine bestimmte Aufnahme nicht -ugefagt werden kann. Papier im Felde als Rotschutz gegen die Külte! Hierüber schreibt die „Deutsche Moden-Zeitung": Wer Angehörige beim Heere hat, soll ihnen so ost als möglich die Zeitungen zugängig zu machen suchen, sie spinnen die trauten Derbindungsfä-en zur Heimat, und erstellen da- durch in Len seltenen Ruhestunden das Herz unserer tapfe ren Krieger. Aber auch, wenn die Zeitungen gelesen sind, hört ihr Nutzen für den Soldaten nicht auf, sondern sie er- füllen noch als Notschutz gegen die Kälte einen ungemein wertvollen Zweck. Geübte Sportsleute haben die folgenden Ratschläge oft mals erprobt: Beim Postenstehen wird selbst beim stärksten Winddrucke die Brust warm gehalten durch das Einschieben mehrerer Zeitungslagen zwischen Hemd und Hosenträger. Soll Brust und Rücken gleichzeitig geschützt werden, so ver fährt man folgendermatzen: Man schneidet in die für Brust und Rücken bestimmten Zeitungslagen möglichst tiefe halbe Hals-Ausschnitte, damit auf der Schulter die Teile sich decken, läßt sich von einem Kameraden das Rückenteil an legen und verbindet auf der Schulter das Brustteil mit dem Rückenteil, was am besten durch einige Fadenstiche geschieht. Ist die Zeitung groß genug, so kann ein kreisförmiges Aus schnitt zum Durchstecken des Kopfes hineingeschnitten wer den. Beim Biwak dienen zwischen Waffenrock und Mantel Ueukirckei' Lsak Weißert L vertkold L. 8. ------- dssr. LV. Versteigerung Sonntag, den 27. September, nach«. 2 Ahr, sollen in Geißmarrusdorf Rr. 87L, die Nachlaßsachen des verstorbener» JnvalidenrentnerS Clemru- Dietz« meistbietend versteigert werden. Die Armenverwaltuusp Unangenehm wird eS für unsere Postabonnenten werden, wenn sie bei Erhalt dieser Nummer nicht sofort das Abonne ment für das vierte Quartal aufgeben, da in diesem Falle am 1. Oktober die gewohnte Lektüre ausbleiben wird. — Alle Post anstalten und Briefträger nehmen Bestellungen auf den „Lächfischen Erzähler" entgegen. Unsere ver ehrlichten Postabonnenten ersuchen wir höflichst, durch Empfehlung in Freunde», und Bekanntenkreisen an der weiteren Verbreitung des „Sächsischen Erzählers" mit- wirken zu wollen. lsansirrlrau für unsere Nußbutter sofort gesucht. Offerten an v. Kauze, Bautzen, Kornmarkt 7. Sonntag u. Montag, d 27. U.28 d.M. Kirmes-Fest. Hierzu ladet ergebenst ein Paul ftzorker u. Krau. Eine noch gute größere Hundehütte zu kauten gesucht. Offerten unter ff. L. an die Geschäftsstelle d. Bl. kostdartsn 12 8tüo- 1,80 -Ur., Visit Kabinett Lei giöüsrsn Formaten doiv man Okkerten oabmvn okns krsissrkSdnug. Lsstsllung durok Postkarte erbeten. Nslnp. »«-Sn», kdoto-Verlax, SanvvniS«. aus der Leimst ist der lang srssbnts ^Vunsob der im Leide stskevden Lrisgsr. ^uknabmen iw eigenen Leim stetere billigst in bester Lustübruog. „ 8,00 7,80 Im Jutereffe der rechtzeitigen Fertigstellung des , TSchfifcheu Gr-ühler" wird gebeten, die Anzeigen rechtzeitig, mSglichk vor dem Erscheine», Mellens DMs Wchtll für Landwirtschaft wegen Erkrankung des jetzigen. Weickersdorf SO. zum sofortigen Antritt gesucht. Sedr. Zcbrev, Niederlage Kamenzer Str. Di« Jugend vo« Großharthau wird gebeten sich Sonntag, den 27. Sept., abends */,9 Uhr im Gasthof zum „Kyffhäuser" einzufinden be treffs Gründung «ines IMndmeiis Di« Einberufer. dulius Pucks, ssxe ivd lüerdurok allen ' V»»IL. lliscdolsveräa, am 24. Leptember I9l4. Vie tiestrauvrnds ^itvs Lmilie fuck8. bis vormittags 10 Uhr dieser Zeit Pferds zu verkaufen in Zocka« Nr. 19.