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1»1L der im allgii- »rbien unser? n da» Inner? en erbitterten der serbischen den amtlichen ß unser Heer itt und dann Zerben hatten üdtchens ver- Stellung galt »kitte zwischen staltet sich die r werden für »en Phantasie Mann serbi- rden auf -em : entscheidend g zahlreichere ch die Krisg- : Save heut? der Marne, der in Paris er klassischen glich auf jede :n verzichten, ten vor ihrer uchtturm von sagt darüber den richtigen Südslawische r stellen fest, von täglichen Tagen keii^ fische Heeres- Märchen von :, wie es den Ungarns er- r Serben in seien, dann ein ganzes fert hat. j wörmek. Anstal Aal. sersttät, ehe- ige vor, den I in Christia- die Sumnw I wenden, da erden könne, I BoMabstim- eptember. verordurten- Sitzung bei- ähigkeit des Es fühlten b e n st e i n, , Richter inen unbe- ffchuldignüg sich Sachsen, betreibenden unmehr ihre dem Kredit- den jetzigen entsprechen, ederzeit auf -en zwischen iesen Togen rischen Bor- e vollzählig and! Für i Ereigniffe, andere auch mg erweckt, eingetreten; och für die künftig den ebendig ge- Gelegenheit orzuberriten fern Stadt Eine Zahl S Heer He rrn StaR- rt, mit den cm und in ill« jungen ! bis voll- hiermit die > an diesen ag, den 27. Turnplätze sich einzu» teMstnd« -V . »er «ichfifHe »rMer. Seit« L Pakete und Liebesgabe« an die Truppe« im Felde. Zu der Mitteilung der Linienkommandantur L in der -estrigen Nummer über die Absendung von Paketen und Liebesgaben an die Truppen im Felde sei noch ergänzend bemerk, daß für diese Pakete keine Gewichtsgrenze festgesetzt ist. Wir empfehlen, vor der Verpackung der Gaben und Ablieferung der Pakete diese Bekanntmachung aufmerk sam zu lesen, damit nicht Waren verpackt werden, die grund sätzlich von der Beförderung ausgeschlossen sind, und damit die Adresse genau angegeben wird. Wir wiederholen, daß sich die Sammelstelle in DreSden-Neustadt, Güterbahnhof, Eisenbahnstraße 2, Luke 16, befindet. Die Post «ud die Liebesgaben. Die Oberpostdirektion Dresden schreibt: In der Presse wird behauptet, daß die Feldpost bei der Beförderung von Liebesgaben versage. Demgegenüber ist darauf hützuweisen, dtzsi die Einrichtungen der Feldpost in erster Linie auf die Beförderung von Nachrichten sowie von Geldsendungen be rechnet find, und daß die zwischen Post- und Militär- Verwaltung vereinbarte Felddienstordnung, die die Ätündzüge für di« Gestaltung he» Feldpostbrtriebes enthält, den. Feld postdienst dementsprechend regelt. Die Einrichtungen- der Mdpost kommen daher für die Beförderung von Liebe»- aabeu in Mafsensrndungen überhaupt nicht in Frag«. Genau so ist «S schon 1870/71 gewesen, sodaß auch Huw der jetzt so beliebte Hinweis, daß es um die Feldpost vor 44 Jahren bester bestellt gewesen sei, nicht zutrifft. Auch schon damal« Md die Mässensendtzngen an Liebesgaben durch di« Eisen "deutscher Männer Gut und Blut opfern für de« "Deutschen Reiche« Zukunft, die haßerfüllte Feinde durch schmählichen Ueberfall zu vernichten, und. zu zerstören drohen, so wird auch von der Jugend erwartet, daß sie die Ehrenpflicht ernster Vorbereitung für den Heeresdienst freudig auf sich nimmt, damit, wenn auch sie die Stunde zu den Fahnen ruft, sie körperlich geschult und erfüllt ' von opferwilliger Begeisterung sich einreiht in unseres deutschen Vaterlandes schimmernde Wehr! —Pfadfinderkorps. KorpSbefehl: 1. Sonntag, deu Ä7. September 1S14 TageSübung für alle Züge Stellen Punk 7 Uhr Krankenhaus; Essen für den ganzen Tag; Mantel gerollt; Trinkbecher. Alle Kornettflaggen, Signalistrn und Musiker mit Instrumenten. Rückkunft gegen */,7 Uhr abends. Warm anziehen. 2. In unserer Stadt befinden sich bereit» verwundete Krieger. Es ist dem Ptadfinder- korp« eine Ehre, solchen Männern auch äußerlich höchste Achtung zu bezeichnen. Ich befehle daher, daß verwundeten Soldaten sowohl von einzelnen Pfadfindern wie von ganzen Abteilungen Ehrenbezeugungen erwiesen werden wie sie den Feldmeistern zukommen. de Guehery. Aus der AnuShnnptwanuschast Beutzen. Bautzen, 25. Septbr. DaS Garuisonkommaüdo Bautzen sieht sich infolge unliebsamer Vorkommnisse zu folgender Veröffentlichung veranlaßt: Es ist zur Kenntnis des Gatni- sonkommandos gelangt, daß Las Publikum hiesigen Artil- leriemannschaften gegenüber, die auf den Achselklappen den Namenszug des russischen Zaren tragen, sich feindselige Aeu- ßerungen erlaubt hat und dieselben verhöhnt und angerem pelt worden sind. Zur Aufklärung möge folgendes dienen: Se. Majestät der König hat dem Zaren von Rußland das 28. Feldartillerie-Regiment verliehen, demzufolge dieses auf Allerhöchsten Befehl den Namenszug zu tragen hat. Es ist dies ein altes Herkommen, das sich auch in der königlich preußischen und anderen Armeen findet. Niemals hat man jedoch davon gehört, daß in kleinlicher Weise gegen einen nunmehr feindlichen Herrscher, dessen Namenszug von den Uniformen entfernt worden wäre. Die großzügige deutsche Kriegsführung würde schlecht mit ihrer bis aufs äußerste auszunützenden Mobilmachungszeit Verfahren, wenn sie ihre Zeit für solche unwesentliche Dinge verwenden wollte. Die Geschichte aller Zeiten lehrt, daß deutsche Regimenter mit Namenszügen feindlicher Fürsten sich ebenso brav geschlagen haben, wie alle anderem Die Bekleidungsämter haben alle Hände voll zu tun, um die Riesenanforderungen, die jetzt ge stellt werden, zu bewältigen. Sollte man da ihnen Arbeits- vermehrung schaffen durch unbillig« Forderungen unwesent licher Natur? Es ist schwer verständlich, wie jemand bei nüchterner Überlegung eine Militärperson für die Form des ihr verliehenen Ehrenkleides verantwortlich machen kann, und es würde bedauerlich sein, wenn solche Beeinflussungen falls sie an einen schwachen Charakter gelangen, der dein Drucke nachgibt, den Betreffenden in schwere Strafe drin- -en wurden. . - i' ; . _.:L A«S der Amtshauptwaunschoft Zittau. Zittau, 25. September. Mit dem Eisernen Kreuz auS- gezeichnet wurde Herr Oberstleutnant Pilling vom hiesigen Jnfanterie-Regiment Nr. 162. Zittau, 25. September. Knapp aber inhaltrrich sind die Mitteilungen auf einer Fel'Postkarte, die d r Unteroffizier Zweiniaer aus Zittau einem hiesigen Bekannten macht. Er schreibt unter anderem: „Ich bin Gott sei Dank noch wohl Ich habe am Sonntag,, den 13. September, das Eiserne Kreuz erhalten. Habe die Fahne des Bataillons aus den Händen der Franzosen gerettet. Wenn ich so im Schrapnellfeuer liege, sehne ich mich ost nach einer Zigarre oder Zigarette. Wir befinden uns schon vier Tage in einer großen Schlacht zwischen Reim» und Paris. Schon seit fünf Wochen keinen Tropfen Bier gewunken. Komme ich nach Zittau, trinke ich ein Faß allein. Diese Karte habe ich in Kartoffelfurchen geschrieben." Aus de« Meißner Hochluud. Neustadt, 25. September. Der erste Rekonvaleszent aus -em Kriege ist Mittwoch abend in der Heilstätte Hohwald eingetroffen. Am Sonnabend werden voraussichtlich die ersten Schwewerwundeten in der Heilstätte eintreffen. bahn befördert worden, nicht durch die Post. Die Post- Verwaltung hat vielmehr im Herbst 1870 die Zurückweisung aller Sendungen angeordnet, die nach Form und sonstiger Beschaffenheit, besonder« «ich nist Rücksicht aut ihren Inhalt, sich zur Beförderung mit der Briefpost nicht eignen. Dabei betrug während de« ganzen FeldzugS 1870/71, von kurzen Abweichungen abgesehen, da» Meistgewicht für die Feldpost briefe nur 4 Lot oder 66 Gramm, also nur den vierten Teil de» jetzt zugelassenen MeistgewichtS. Mangelhaste Verpackung der Feldpostbriefe. Die Feldpostanstalten klagen dauernd auf das lebhaf teste über die mangelhafte Verpackung der in der Heimat ausgeliefer'en Feldpostbriefe mit Schokolade, Zigarren, Puls wärmern, Strümpfen und dergleichen Infolgedessen erhalten die Feldpostanstalten viele Tausende solcher Sendungen mit beschädigtem Inhalt oder solche, au« denen der Inhalt über haupt herauSgefallen ist, so daß mit dem Briefe nicht- mehr angegangen werden kann. Es muß daher den Absendern immer nur wieder dringend anaeraten werden, für eine der langen Be- fördernngSstrecke und ver Schwierigkeit der Feldposttransporte angemessene Verpackung zu sorgen. Die Feldpostwarenbriefe müssen unbedingt einen Umschlag aus dauerhafter Pappe oder au« festem, starkem Papier erhalten. Außerdem empfiehlt sich sehr eine feste Verschnürung mit Bindfaden. Der viel fach benutzte Klammerverschluß der Feldpostbriefe allein ist unzureichend, da er sich leicht unterwegs löst. Ueber gering fügige Gewichtsüberschreitungen bei den Feldpostbriefen, deren Meistgewicht bestimmungsgemäß 250 x beträgt, werden die Postanstalten fortan Hinwegsehen. Letzte Depeschen. « Telegrammwechsel zwischen Kaiser Wilhelm «nd dem Sultan. Konstantinopel, 25. September. (W. T. B.) „Jkdam" meldet: Der Sultan richtete anläßlich der Verwundung des Prinzen Joachim ein sehr herzliches Telegramm an Kaiser Wilhelm, das der Kaiser ebenso herzlich dankend erwiderte. Ei« französischer Bericht über den Stand der Schlacht. Paris, 24. September. (W. T. B.) Amtlich wird ge meldet: Die Lage ist unverändert. — Eine beigefugte Note erklärt, daß die Schlacht auf einem große« Teile der Front den Charakter eines FestungSkriegeS annehme, wäS die Langsamkeit des Vorrückens begreiflich mache. Die Nachtangriffe der Deutschen. Paris, 25. September. (W. T. B.) „Petit Parisien" bringt eine« Artikel des Oberleutnants Rousset, in dem die ser unter Hinweis auf die vorzüglichen Befestigungsarbei ten der Deutschen einen nur langsamen Fortschritt der Schlacht vorauSsagt. Die nächtlichen Angriffe der Deutschen seien trotz der Ermüdung der Deutschen unstreitig geschickt. Die Verhaftung des Bürgermeisters non Brüssel. Brüssel, 25. September. Der Brüsseler Bürgermeister Max erzählt jetzt öffentlich den Hergang seiner Verhaftung, die man von deutscher maßgebender Seite aus Rücksicht für Max nicht veröffentlichen wollte. Max hat für sein heraus forderndes Verhalten Abbitte getan und Besserung verspro chen. Er wurde diesmal vor seiner Verschickung «ach Deutsch land bewahrt. Eine Bereisung Ostpreußens. Berlin, 25. September. Bo« Montag bis Mittwoch fand eine Bereisung Ostpreußens durch den LandwirtfchastSmini- ster, und anderer Regierungsvertreter statt. ES wurden be- sucht die Regierungsbezirke Königsberg, Gumbinnen und Allensteim. Gestern fand in Allenstei« in Anwesenheit der Regierungskommission, von Vertretern der staatlichen und städtische« Behörden, Vertretern von Handel und Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft eine Sitzung statt, in der der Wiederaufbau der schadhaften und zerstörten Gebäude, so wie eine umfangreiche Hilfsaktion beschlossen wurde. Nach dem „Lokalauz." sind die Pionier- «nd Eiseubahnregimeuter Tag und Nacht beschäftigt, die zerstörte« Eisenbahubrücken wieder fahrbar zu machen. Notstaudsarbeite«. Berlin, 25. September. Die „Voss. Ztg." schreibt: AuS den Dispositionen der maßgebenden Stellen hat die Indu strie den Eindruck gewonnen, daß die Eisenbahnverwaltung für den Herbst und Winter große Abrufe in Oberbaumate rialien in Aussicht genommen hat. Der Untergang der englische« Kreuzer. London, 25. September. (W. T. B.) In Besprechung der Vernichtung der britischen Kreuzer weist die „Times" auf die Möglichkeit hin, daß die jetzt gebrauchliche Art bei deu RettungSarbeiteu für sinkende Schiffe geändert werde« müsse. Die RettungSarbeiteu Würden vielleicht den Zer störern oder anderen kleineren Fahrzeugen überlassen wer den müsse». Der »Tmqw" erscheint wieder in Pari». Genf, 25. September. (W. T. B.) Wie das „Journal de Geneve" meldet, erscheint der „TempS" seit gestern wie der in Pari». Italienische Maßuahwe« siege« französische Werber. Mailand, 25. September. (W. T. B.) „Corriere della Sera" meldet au« San Remo, daß die italienische Regierung strenge Maßnahmen getroffen habe gegen die Anwerbung jünger Italiener durch französische Werber an der französisch italienischen Grenze. Der Heldenmut der Oesterreicher. Wien, 25. September. (W. T. B.) Ei« Feldpostbrief vom nördlichen Kriegsschauplatz schildert eine Episode, die bezeugt, von welcher Begeisterung die österreichischen Trup pen beseelt sind. Am 15. d. M. griffen ungefähr 460 Öster reicher mit wahrer Todesverachtung einen fünffach überlege nen Feind an, der sich ergab und gefangen genommen wurde. Der Einfall der Oesterreicher in Serbien. Wien, 25. September. (W. T. B.) Die „Südflaw. Korresp." veröffentlicht den Bericht eines an der Nordfront gegen Serbien kämpfenden Offiziers über den Einfall der österreichisch-ungarischen Truppen in Serbien. Nach de« Ueberschreiten der Drina und nachdem der serbische Em- fallSort nach heftigen Kämpfen genommen worden war, wurde der Vormarsch fortgesetzt. Die Serben verschanzte« sich nunmehr in guten Stellungen, anscheinend in der Ab sicht, unsere Bereinigung mit unserer zweiten, auf der Straße nach B. operierenden Gruppe zu verhindern. Der serbische Plan mißlang, da die Serben nach heftigem Kampfe auch von der zweiten Gruppe zurückgeworfen wurden. Bo« der zweiten Gruppe wurde daS 5. serbische Infanterieregi ment vollständig aufgerieben. Inzwischen ist die Fühlung mit unserer zweiten Gruppe ausgenommen worden. Der Einfall der Serben in Slowenien. Wien, 24. September. (W. T. B.) Die „Südflaw. Korresp." meldet aus Essegg: Nach einem Berichte des offi ziösen Blattes „Drau" über das Ergebnis der einwöchige« Kämpfe mit den in Slowenien eingebrochenen serbischen Truppen ist dieser Einfall, wie nunmehr klar zutagetritt, völlständig zusammengebrochen. Unsere Truppen griffen die Serben in ihren Verschanzungen von zwei Seiten bei Jako- vo und Altpäzua an und bereiteten ihnen eine fürchterliche Niederlage. Bisher wurden 7000 Gefangene eingebracht. Tausende von serbischen Verwundeten und Toten liegen noH umher, während viele Serben in der Save ertranken. Syr- mien ist jetzt von den Serben gesäubert. Der Präsident von Albanien. Rom, 25. September. (W. T. B.) Die „Agenzia Ste fan!" meldet aus Durazzo: Gestern haben 28 Senatoren sich hier versammelt und mit 19 Stimmen Mustafa Dey zum Präsidenten -gewählt. Der Senat übernahm die Regierung von Albanien bis zur Ernennung eines neuen Fürsten. Eine Einigung mit anderen Distrikten Albaniens, die bei der Wahl nicht vertreten waren, gilt als nahe bevorstehend. Das Lied vom Hindenburg. Das dachten sich nämlich die Reußen sein: „Wir fallen mal fix in Preußen ein, Dann wollen wir sengen und brennen dort, Die Preußen ober, die rennen kort: Dann sollen unsere Kosaken Hetzen Und ihnen sich dicht auf di- Hacken setzen Und treiben sie bis nach Berlin hinein. In Preußens Hauptstadt dann ziehen wir ein!" Der Hindenburg aber, der lachte nur Und dachte bei sich: Hübsch sachte nur! Glaubt ihr meine Truppen, die stehen nicht, Und seht ihr da droben die Seen nicht? Weit breiten sich dorten der Sümpfe Lachen, Ihr werdet euch schon auf die Strümpfe machen; Was will denn der lappige Bär da draus, A Leicht kommt er herein, aber schwer hinaus. Erst wird er allmählich hinein gelockt, ' Dann wird die Suppe ihm eingebrockt. Laust nur hübsch vorwärts, laust alle zu: Halt! Bumms! Jetzt mach' ich die Falle zu! Da stürmten die Unfern im Lauf heran. Da gab es ein furchtbares Drauf und Dran, Da könnt' kein Erbarmen und Schonen sein, Da bullerten unsre Kanonen drein, Da ratterten unsre Maschinengewehre, Da wurden wie die Sardinen die Heere Der Reußen gepökelt und festgedrückt Und bis auf den letzten Rest zerdrückt. Sie konnten nicht vorn und nicht hinten durch, Es zerquetschte sie alle der Hindenburg. Zweiundneunzigtausend Reußen gefangen! Warum sind die Esel nach Preußen gegangen! Hamburg. Max Grube. Reu hiuzutretende Abonnenten erhalten bis zum 1. Oktober unsere Zeitung gratis. "DU