Volltext Seite (XML)
«r. 218. " ' .-1-1-.. D« «Lchstsche «r^Hler. Veit« «. zgzg Mul unü Ms sn üis NesMsfl kiselickRSsllss. Mit Feinden ringsum sieht? unser Vaterland im Riesenkampfe. Groß ist die Zeit, und schwer sind die Opfer, die sie fordert. Eine Woge der Liebe geht durch das ganze deutsche Land. Ein Volk von Brüdern wie vor hundert Jahren ist wieder unser deutsches Volk. In Sturm und Weiter haben sich alle Herzen zu aufopfernder Liebe gefunden. Diese Liebe, sie gilt dem Laude, wo uns Gottes Sonne zuerst schien Diese Liebe, sie gilt der Heimat, wo das Mutterauge sich liebend über unsere Wiege neigte. Diese Liebe, sie gilt dem Hause, wo uns der Vater zuerst die Lehren der Weisheit ins Herz grub. Diese Liebe, sie gilt den deutsche« Leuhche«, die Vaterland und Heimat, Haus und Herd schützen mit kühnem Mute und tapferer Hand. Und diese Liebe, sie gilt vor allem de« aus dem Felde dee Ghee Gefallene« und Verwundete«. Gesundheit und Kraft, Leib und Leben opfern sie für uns. Bringen auch wie ihnen dankbewegten Herzens ein kleines Opfer dar. Das Rate Kreuz auf weißem Felde will ihre Wunden stillen, ihre Schmerzen lindern, ihre Gesundheit stärken. Laßt uns sein segensreiches Wirken mit Herz und Hand fördern! Fra« Erika Wedekiud, die in aller Welt gefeierte Künstlerin, die vor Kaisern und Königen sang, kommt Sonntag, de« Ltd. September, zu uns und stellt sich mit ihren Liedern selbstlos in den Dienst des Roten Kreuzes. Allezeit haben vaterländische Veranstaltungen in unserer Stadt die freudige Anteilnahme aller Kreise der Bürgerschaft gefunden. Möge auch die Unterstützung dieses Liebeswerkes in schweren Lage« uns HerzenSpsticht und Ehrensache sein! B i s ch o s S w e r d a, den 14. September 1914. Seminardirektor Schulrat Verger. Kommerzienrat Huste. Heus Kraute. Alfred Scheumauu. Paul Schachert, stellvertretender Vorsitzender des Roten Kreuzes. Professor Dr. Schwager. Wohnung, Stube, Kammer, Küche, per 1. Ok tober zu vermieten Weickersdorf Str. 8d. kiiis ssllsni!. llset aufs Land fzum 1. Januar 1915 gesucht. Zu erfragen in der Exp. d. Bl. sür Chamottefabrikatiou stellt noch eine Anzahl ein AdolWtte Kaolin- md ChmMkvttkk A.-G. Crista. Bahnstatton Großdubrau, Linie Bautzen—Radibor—Weißenberg. Me von MtelmW (Format 113x85) in vielen Farben gedruckt, mit drei Epeztolkartein Russische Ostseeprovinzen, Rordwest -Frankreich, Nordost-Frankreich ist für den billigen Preis von 78 Pfg. zu haben. Die Karte enthält Städte, Flecken, Dörfer Eisenbahnen, Wege mit Kilometer-Entfernungen, Seen, Flüsse, also alles, was eine vorzügliche Karte bringen muß. Eine kleine Doppelkarte vom französisch«» «uv ruffifchen Kriegsschauplatz, Format 45x68 ew, ebenfalls in mehreren Farben gedruckt, geben wir zum billigen Preise von 20 Pfennig ab, um auch den Minderbemittelten Gelegenheit zu bieten, an Hand einer Karte dem Verlauf der Kämpfe zu folgen. SoaotzUtaatolla La» „Siedslsodso Urristlor»". Bestellungen werden von unseren Zeitungs» boten entgegen genommen. Nachdem die gesamten Bestände der Abnahmestellen der freiwillige» Gabe« zur Absendung au die Truppe« im Felde gelangt sind, ergeht an alle die dringende Bitte, die amtlichen Abnahmestellen erneut füllen zu Helsen. Unseren kämpfenden Truppen sind nachfolgend aufge führte Gegenstände dringend erwünscht: 1. Zigarren, Zigaretten, Tabak (Pfeifen), Konserven, Schokolade, Kakao, Tee, Kaffee, Bonbons, Bouillon kapseln, Suppenwürfel, Gemüsekonserven, Dauerwurst, geräucherte Fleisch waren, alkoholfreie Getränke, Mineralwasser, Trockenmilch, kondensierte Milch, Lebkuchen. 2. Wollene Strümpfe, Unterjacken, Hosenträger, Hals- binden, Leinwand (zur Fußbekleidung), Taschentücher, Hemden, Unterbein, kletder, wollene Leibbinden. 3. Taschenmesser, Löffel, Notizbücher, Post karten, Briefpapier, Bleistifte mit '„Schonern", Zahnbürsten, Zahnpulver, Zahnfeise, Seife, Seifendosen, Stearinkerzen, zusammenlegbare Handlaternen, Haarbürsten mit Futteral, Taschenspiegel, Streichhölzer mit Metallhülse, kleine NähkLsten (enthaltend Zwirn, Knöpfe, Band, Nadeln, Fingerhut), endlich Sicherheitsnadeln. Es wird um schnelle und reichliche Gaben an die bekanntgegebrnen Sammelstellen des Roten Kreuzes gebeten. Bon diesen werden sie an die Abnahmestellen bei den stellvertretenden General kommando», von dort aus den Truppe« zugeführt werden. Diese Ab nahmestellen befinden sich in DroSde« von letzt ab Hauf«ftr«tze 1« BerwaltimgSgebäude deS ReuftLdter Bahnhofes 1« Leipzig, Wie bisher, i« Keldfahrzeugfchuppe« des 7. Feldart -RgtS. Nr. 77 «ud HriedenSgerätschuppe« beS Traiubataillou» Nr. 19. Der den Gaben beizufügende Frachtbrief muß den Inhalt der Send ungen und die Abnahmestelle (s. oben) genau angeben. Jedes Frachtstück muß mindesten» auf zwei Seiten mit einer mit den Angaben de» Fracht briefe» übereinstimmenden Aufschrift (aufgeklebter Zettel) versehen sein. Packgefäße müssen handlich und nicht zu schwer sein. Frachtbriefe, die mit der Bezeichnung „freiwillige Gaben» an die Abnahmestellen (s. vorstehend) gerichtet sind, werben bi» dahin auf allen Bahnen frachtfrei befördert. Anmerk.: Alte Sachen gelangen in der Regel nicht zur Absendung an die Truppen, sie finden zweckmäßigere Verwendung bei den örtlichen Ausschüssen für Krieg-Hilfe. Dresden, am 30. August 1914. Ler Terrttorwldelegterie ber freiwillige« Arookmpflege i« Königreiche Sachse«. lluck-lloptLaruot. Jeden Mittwoch frische PUnse». Mittwoch, 16. Sept., abends 9 Uhr: WMWkU Mehrere Jugendfreunde. Wer überläßt dem Ge nesungsheim einen größeren Schrank für Vorräte. Freundliche Anerbieten an F. Dost, Slrchstraße S», II MWerMe findet Stellung rLlre-d-tr»,«« 2». UeWr-WW für sofort bei guter Behandlung gesucht. Es wird auch ein Junge angenommen, der schon in der Lehre war und durch die Einberufung deS Meisters ohne Beschäftigung ist. Fleischermstr. P«»l IschieVrich, Steinigtwolmsdorf. viWMWWjW Um die Zusendung der für unsere braven Krieger fast unentbehrlichen Cigarre« zu erleichtern, richteten wir einen Feldpost-Versand ein und offerieren: 10 St. zu 60, 70, 90 u 105 Pfg 20 , . 100, 120,150 „ 185 „ ivel. Porto ««d Verpackung. NeelleWare. Zahlung auch in Brief marken. Genaue Adreffenangabe des Empfängers. Grfl. Aufträge erbitten Er«ft Longe K GSHrre, Cig.-Fabr. Bischofswerda Sa., Kamenzer Straße. TWsWiMWt empfiehlt s. Panzer, Ecke Georgstraße. Zur Nachsendung an unsere Soldaten im Felde empfehle ich ff. Tafel-Schokolade zum Essen. Kelppvftvrtefe ea.SLV Gramm brutto einschl. Porto Mk. 1,00 bei Letbstversend. ohne Porto 80 Pfg., so lange der Vorrat reicht in meinen Filialen S>»vhof«uk»rä,,N«rkt7 Sauirnoi- Siramo III, ststckor- stookli'vd 171 und Fabrik. N Setbman«, Dresden- N. 12. 8Mer6ekllle» für Brotbeutel suchen llrutzvlg Muter § Ls., Slfch-kwerL«. kankverein ^ktieaxeselkctlütt in kkckoks^eräL Vnkukokatr. LL I'SrasprSvkvr Sssr LS 188t bereits von beut; ab per 1. Oktober ä. käUixs Anncdeiiie gxsssukrei ein. LMeWellrweig aut äss 6rad unserer Uvbso ^ugsnäkreundin Olx» kevor, 8«b. ckeo 10. LlLrr 1898 gest. ctou 6. September 1914. Loboo so kriUi, 4» uood Lis sodöos 8Iüts äsmss vsbsii» »us clsr Loosps br»od, »Is äis LoSoooß ssslsaroU srxläbts, »okgsttm vor vir «in lluomsl I»g, L»um Lor krvuäs rsrtsr kossnüsesl äsioss vsbsv» 1oxsoätr»om vsrütirt. sb' oood »ok äss > iüote» k.imsobazsi äiob äsr viobs s»nkts llauä xskübit, r^ot, vsrbüllt in ssioso äoo Isa 8odlsisr äsr Vollsoäaog oiostsr Osoios äir, bexmosoä ssiv« lotsoksisr. tübllos äsn vsrbLogoisvoUsr» Uross. Liss sLw w»dsp«>vt«ll 8ob»ttsot»lo äarvli soin tisk.r-rsikssä 8ok»usrvort äiok von äsivss krütiUirzs koisrnuUs, 0L»okluäts»m olu»' Lrd»rmsn kort l Soiiöusr Ir»om äsr k^sooäm äsiosr visds: äiob ru sotuvüovo» mit äer Il^rt« Oisor; »ob l äiss Osnvw»! äsivsr Nsrroostriob« lsivlit »is äir «äs trübso lotsopnws! Soreiäwet von äsr lugsnll ru fronllvnllia!. Beiblatt Ausruf, In „gera fche Jugend s Dienst im He Erlaß der säck lichen Unterri diesen Tagen bekannt gegek cs klar, daß l der uns verfi und damit vo det. Aber nu von den Ersa Hunderttauser lverden durch Sachsen an di aufbieten, um machen und di drungen mög die Leibesübu lässigt und di sie ergeht der anzuschlietzen, sinnten ermök für Turnvere m betracht: ui sich aber auch den und dies schulte Führei schon die mil fache aber ist, körperlich gesc zu Unterordn zur Hingebun Die wem nur für diese vertrauen dar sie schon selbs wir, daß sie 16 bis 20 Ja lichen. Dresde Der Landesari Verlustes ausgegeben 1 6. I« Hofmann leicht verw., > aus Oberhohr Schulze, Häußler, Als verw. Liebol bach) — gefal bel (Anhalt) < k (17. Fortsetzi „Nehmen Fräulein," bc wird ihnen g: Während nippte und a, wenig aß, lie Albert wurde tigen Schwag vertrauen wa für ihn diese war ja alles gestimmt, wii sessenen Adel als er vorhir Reichtum, Ju sitz. Der Mo machen." Nach bee Gäste in den ten Grün de, paßte. An il große Glasw drinnen wuck umher, fast a mit mattgrür vereinzelt w< den Glanz Flammen zur Hier tra Mädchens wr daS entscheid« lenS war, läi Blicke, auS j« er den jung« al» Heider sn Marie wandl gen, gnädiges -Da» ist