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Dresden sich birnm 8—10 chtige Birnen- el 8-1» r-is «r. ! M., Pfirsiche- «avicht Mk. Bischofswerdaer Tagedlatt «-V4 SS-« Ig b et Kßltem» allen, -V «Lhe» Len. r Flieh'» r, >enn er ! wegen gutess find nur we- re alt. Miss SnigSberg bet r Sohn eine-' unen worden, tl k« ... Aw wird man — innert, wenn- Heidelberger , die sich zur er Unterricht die Schar der Diejenigen, wollen, bitte ren zur Steche k LrzteS auf. L sagte: Sie nur Offiziere nd die Untev- z in Anspruch- hlerche« betet . Da» ältere- , di« klein« Rach ebn'atm Ich, der liebe- la- sind laß»- t eingetroffen„ end» auf der : „Schlachten- i, -Inder, jett der fchl«mzst! Der Siegeszug der deutschen Armeen nach Frankreich. Sämtliche Sperrbefesiigungen im nördlichen Frankreich in unseren Händen. — Deutsche Kavallerie sieht var Paris — Die deutschen Heere rücken über die Marne. Die Franzosen sind in vollem Rückzüge — Astsistst russische Gefangene in Ostpreußen. Großes Hauptquartier, 3. September. Bei der Wegnahme des hoch in den Bergen gelegenen Sperrforts Givet haben sich ebenso wie im Kampfe um Na mur die von Österreich zugezogenen schweren Motorbatttc- rien durch Beweglichkeit und Treffsicherheit vortrefflich be- währt. Sie haben uns ausgezeichnete Dienste geleistet. Die SperrfortS Hirson, Lesayveller, Conds, Lafsrre und Laonnc sind ohne Kampf genommen. Damit befinden sich sämtliche Sperrbefrstigungrn im nördlichen Frankreich, außer der Ac stung Maubeuge in unseren Händen. Gegen Reims ist der Angriff eingeleitrt. Die Kavallerie des Generalobersten v. Kluck streift bis Paris. Das Westhcer hat die Aisnelinic überschritten und setzt den Vormarsch gegen die Marne fort. Einzelne Vor huten haben sie bereits erreicht. Der Feind befindet sich vor den Armeen des General obersten v. Kluck, v. Bülow, v. Hansen nnd des Herzogs von Württemberg im Rückzüge auf nnd hinter die Marne. Vor der Armee des deutschen Kronprinzen leistete er im- Anschluß an Verdun Widerstand, wurde aber nach Süden zurückgeworfen. Die Armee des Kronprinzen von Bayern und des Ge neralobersten v. Heeringcn haben immer noch starken Feind in befestigten Stellungen in Französisch-Lothringen gegen ¬ über. Im oberen Elsaß streiten deutsche und französische Abteilungen in gegenseitigem Kampfe. Im Osten ernten die Truppen des Generalobersten v. Hindenburg Wei- trre Früchte ihrer Siege. Die Zahl der Gefangenen wächst täglich. Sie ist bereits ans WOW gestiegen. Wie viele Ge schütze nnd sonstige Siegeszeichen noch in den preußischen Wäldern und Sümpfen stecken, läßt sich nicht übersehen. An scheinend sind nicht zwei, sondern drei kommandierende russi sche Generale gefangen. Der russische Armeeführer ist »ach russischen Nachrichten gefallen. Der Generalquartiermeister v. Steiu. Die siegreiche österreichische Armee. Wien, 3. September, abends. Nach den Berichten der Armeen Dank!» und v. Auffenbergs wurden bisher 11600 Kriegsgefangene abgeschoben, etwa 7000 sollen vorläufig noch nachkommen. In der Schlacht an der Hntzwa wurden bisher etwa 200 Geschütze, sowie viel Kriegsmaterial, zahl reicher Tram, vier Automobile und die Feldkanzlei des rus sischen 19. Armeekorps mit wichtigen Geheimakten erbeutet. Der Feind ist in vollem Rückzug. Unsere Armee ver- folgt ihn mit ganzer Kraft. Auf dem Kriegsschauplatz am Balkan traf die vom Ge neral von Pongraez befehligte 3. Gebirgs-Brigade, die schon einmal einen kühnen Vorstoß auf das rauhe, kriegerische Montenegro erfolgreich dnrchgrführt hatte, vor wenigen Ta ge» von neuem gegen die auf der Grenze bei Bilbrk stehe» den Montenegriner vor, warf die an Zahl überlegenen feindlichen Kräfte in mehrtägigen kräftigen Angriffen zu rück und nahm ihnen dabei rin schweres Geschütz ab. Stellvertr. öfter». Generalkom. v. H ii f er, Generalmajor. Druck «nd Verlag von Friedrich May, redigiert unter Verantwortlichkeit von Ma; Fiedern in Bischofswerda.