Serie Zahl der A Af Anstieg der AT + o Aufschmel- (Anfang) (3nje) Ausgleichs- in zungen in in 0 in C geraden ■inst leg _ lufthaltiges Argon, Tiegel an Luft ge glüht II lufthaltiges Argon, Tiegel im Sauerstoff geglüht III Reinstargon, Tiegel im Sauerstoff ge glüht 224 160 9,0 14,0 0,092 45 3,0 18,6 0,171 22,5; 42 13,2 29,3 0,459 100 ; 30 Aus Abb. 19 ist ersichtlich, daß bei Serie I nach 224 Auf- schaelauagen das konstante Unterkühluagsgebiet noch nicht erreicht war. Für Serie II wurden die Sinterkorundmate - rialien intensiver gereinigt (s. 3. 26). Als Folge davon ergab sich ein steilerer Anstieg der lusgleichsgeradon, und nach 160 Aufscnmelzungen fielen die Unterkühlungen in ein konstantes Bereich. Trotzdem die Überhitzung bei den ersten 110 Messungen kleiner war als bei Serie I, konnte also die Anlaufperiode wesentlich verkürzt werden. Eine weitere Verkürzung der Anlaufperiode gelang in Serie 111 unter Reinstargon und mit einer Anfangsüberhitzung von 100°C. Obwohl hier der Anstieg ein Unterldihlungsintervail von 16,1°C zu durchlaufen hatte, waren die Anlaufersehei- nungen nach 165 AufSchmelzungen abgeschlossen. Dor Anstieg der Ausgleichsgeraden ist also wesentlich größer als bei den Serien I und II. Diesem Verhalten ist zu entneimen, daß saubere t.’ekbedinjun- gen und hohe Überhitzung die Anlaufperiode verkürzen. Für die beabsichtigten Messungen stellte sie ein zeitraubendes Hindernis dar, da vor ihrer Beendigung die Meßwerte für wei tere Betrachtungen nicht verwertbar sind. Abb.20 zeigt, in welcher Weise sie gesuchte Zusammenhänge überdecken kann. Die Abhängigkeit der Unterkühlung von der Überhitzung ist