weils mit Blaugel, Natronkalk, Phosphorpentoxid auf Glas wolle verteilt, Caiciumspäne, die auf 500°C gehalten wur den und wieder Phosphorpentoxid gefüllt waren. Die Rohre waren mit durchbohrten Gummistopfen verschlossen, die Rohr anschlüsse mit dünnem Glasrohr hergestellt, das mit kurzen Gummischi auohübergängen verbunden war. Für die Messungen der Serie I und II fand mit dieser Appa ratur gereinigtes Argon Verwendung, für Serie 7 Wasserstoff. Bei der Reinigung des letzteren fiel lediglich das Calcium rohr weg. Nach den zahlreichen Messungen der Serie IT zeig te sich auf dem Metall ein Oxidbelag. ]2ine gaschromatographische Prüfung des Schutzgases ergab, daß infolge von Lut'teinb rächen 0,9 % Sauerstoff enthalten waren. Für die weiteren Messungen, die unter reinstem Schutzgas durchgeführt werden sollten, mußte also eine wirksamere Gasreinigungsanlage zusammengestellt werden. In dieser perlte das Argon- durch einen mit konzentrierter Schwefel säure gefüllten Blasenzähler, durchströmte ein ait Glas wolle gefülltes Rohr, einen Meyer-Ronge-Turm und anschlie ßend Rohre, die mit Blaugel,Kaliumhydroxid, Calciumspänen bei 500°0, Phosphorpentoxid auf Raschigringen und wieder Glaswolle gefallt waren. In dieser Reinigungsanlage be finden sich keine Stopfen- und Schlauchverbindungen, alle tbergän e sind mit Silikonfett gefettete >cnl_. e. ’Rie Abb.9 erweist, sind im Argon, daß die Meßzelle läßt, keine Fremdgasspuren mehr gaschromatographisch nach- we isbar. Das Gas wird als Reinstargon bezeichnet.