- 15 - Mitte der Probe justiert werderi muß. Eine starre Verbin dung ist also nicht möglich. Abb. 6 zeigt die benutze Anordnung. Ein Stück Polyäthylenscnlauch g wurde warm auf das Ansatzrohr am Kühlschliff aufgezogen. Es hatte einen solchen Innendurchmesser, daß sich das Schutzrohr nacn Erwärmen hindurchschieben ließ. Nach der Justierung des Schutzrohres wurden die Schlauchenden mit PVC Kleber abgedichtet. Diese Anordnung erwies sich als vakuumdicht. Das Schutzrohr ragte soweit aus der Apparatur heraus, d j. es mit einer Klemme noch festgehalten werden konnte. Die einmal eingerichtete Lage des .Schutzrohres bleibt so auch bei wiederholtem Erstarren unverändert. Die Spitze des Schützrohres taucht bis zur Mitte der Metallprobe ein, bei der verwendeten Füllhöhe von 5 cm im Tiegel also 2,5 cm Besondere Vorrichtungen zur Justierung des Thermoelements auf die Tiegelmitte erwiesen sich als überflüssig. Ger.-j... einer Näherungsrechnung, die der Arbeit von HORN una MA- SING (12)-entnommen wurde, ergibt sich der Tempo unterschied in einer zylindrischen Idetallprobe zwischen Probenmitte und einem Punkt im Abstand r zu: dT c *0t • s , r 2 = C . r 2 t _ m - — c = spezifische Jäme <3 = Dichte X - . .rmeleitfähigkeit dT = Abkühlungsgeschwindigkeit Dem LANDOLT-BÖRNSTEIN (15) wurden für ;»ismut bei etwa 500 .°C folgende Werte entnommen: c = 0,556 cal/cr/ . Grad bei 291°0 ° (14) X = 0,041 cal/cm . sec. Grad oei 500 o(15) g =10,052 g/c bei 29'i°C (16, dT betrug meist 0,1 Grad/sec. Danach ergibt sich für 0 = 2,13 Grad/cm . Für die er-