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Man erkennt, daß bei der Serie VT Reihe e mehrere 3inflas se auf die Keimbildung wirksam, werden. Um das kaximuza bei der Unterkühlungsgruppe 5 liegen die Unterkühlungen, die durch die 7as s erst off ein v;irkung bedingt sind. Im untern 3ex*eich sind diejenigen zu finden, die auf die angenommenen zeitweilig in der Schmelze vorhandenen Hydride von Verun reinigungen Zurückgaben und im oberen Teil die von Protonen oder ./ismut-Wasserstoff herrührenden. Der sich bis Gruppo TI hinziehende niedrige Teil der Kurve beinhaltet die Messungen zu Beginn der : eßreihe, als der Wasserstoff die Schmelze noch nicht genügend durchsetzt hatte. Aber auch diese Werte liegen niedriger als die des reinen vismuts. In der Arbeit von MÄNNCHEN und HAHN (7) waren Unterküiilungsinassungen an Antimon unter Wasserstoffatmosphüre in Tiegeln verschiede nen Materials durcdgeführt worden. Für die Messimgen in Sinterkorundtiegeln unter Argonatmosphäre ergaben sich hier bei Unterkühlungswerte um 65°C, unter Wasserstoffatmosphäre dagegen nur um 2O°C. Der gleiche ,.ert von 20°C wurde auch für die Messungen in Quarztiegeln unter WasserstoffatmoSphä re gefunden. Da in Quarztiegeln unter Wasserstoffatmosphäre von MÄNNCHEN und HAHN (?) die Gegenwart von Protonen als Zentrum der Clusterbildung angenommen wurde, schlossen sie, daß auch in Sinterkorundtiegeln unter Wasserstoff Protonen wirksam sein müssen. Nach einer Arbeit von LOW250W’ (35) wird die Entstehung d§r Protonen durch die Gegenwart von Hydridbildnem begünstigt. Für Quarztiegel nehmen MÄNNCHEN und HAHN (7) hierfür Si- liciumionen an, für Sinterkorundtiegel bisher nocn unbe kannte, aus dem Tiegel stammende Ionen mit kleinem Tonen potential . Für den Fall des Wismuts bilden diese aus dem Tiegel oder aus Verunreinigungen der Schmelze stammenden Hydridbild ner mit dem Wasserstoff gerade sehr wirksame Zentren der Clusterbildunr, die jedoch nur von vorübergehender ’irk- «amkeit sind. Nach einer ©»wissen Zeit Überheh’ien die Pro tonen oder <7ismut-Wasserstoff diese Aufgabe, die Unter kühlung bleibt dann bei einem größeren Tert etwa konstant. Da die Anzahl von Atomen, Molekülen und Ionen, deren Umsatz