auf* einem verhältnismäßig kleinem Wert konstant. 2. ’j, Der jftbtfluß einer Wasserstofxatmosphäre auf die Unterkühlung In Serie V war die Unterkühlung von technischem Wismut unter lufthaltigem Wasserstoff gemessen worden (s. S. 32). Es ergab sich ein arithmetischer Mittelwert der Unterküh lung von 14,0°C. Die vergleichbaren Messungen unter Argon (Serie I; techniscnes Wismut, lufthaltiges Argon) ergaben einen Mittelwert von 12,8‘°C Unterkühlung. Der Anstieg der Untork’ihlung unter Wasserstoff kann der Entfernung von Sauerstoff aus dem Metall zugeschrieben werden. Man kann jedoch aus diesen Messungen keinen sicheren Anhaltspunkt für einen Einfluß des Wasserstoffs auf das Unterkühlungs verhalten des .ismuts gewinnen. Nach diesen wenig er lebi gen Messungen unter Wasserstoff führte das eigenartige Ver halten der Probe von Serie VI dazu, noch einmal die Unter kühlung des Reinstwismuts unter Wasserstoff zu messen. In dem Bestreben, die Oxidhaut der Metallprobe möglichst restlos zu entfernen, war die Reinstwismutprobe für Serie VI unter Wasserstoff aus der Quarzhülse in den Tiegel ein geschmolzen worden. An dieser Probe wurden danach Unter kühlungsmessungen unter Reinstargon durchgeführt» Js war zu erwarten, daß diese .Verte diejenigen der Serie IV (unter Reinetargon eingeschmolzen) übertreffen oder ihnen min destens gleich sind. Dio Probe verhielt sich jedoc anders. Selbst nach 355 AufSchmelzungen bei 100°U Jberhitzun ; b Ho ben die Unterkühlungen unter dem Wert von Reihe IVa (Reinst- wismut, Relnstargon) von 3O»7°C Unterkühlung. Die Ursacne für dieses Verhalten konnte nur in dem Einschmelzen der wro- be unter Wasserstoff bestehen, da alle anderen e ibedingun- gen unverändert geblieben waren« Hiervon ausgehend wurde die Unterkühlung von Reinstwismut unter ioinstwasserstoff noch mals gemessen. >ie aus Abb.13 (S. 5^) ersichtlich isi, zeigt sich bei diesen Untersuchungen eine sohr deutliche -inWir kung des Wasserstoffs. Eine Gegenüberstellung der arithmetischen Mittelwerte der