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Nr. 200. La unten, da sah ich jetzt genug — Feuer und Rauch! In der Helle war alles zu sehen. Das Echo kam nun an mein Ohr. Ich hatte mich von dem großen Schrecken noch nicht erholt, als schon ein zweiter Schein auf der Erde in ziemlicher Nähe sich zeigte. Jetzt konnte ich's auch noch deut licher sehen, daß es ein Luftschiff war; an langem Seile tief unten hing, wie mir schien, ein metallener Korb, in diesem stand ein Mann. Deutlich sah ich's, wie er mit beiden Hän den einen Gegenstand in die beleuchtete Stelle hinunter warf. Sowie das geschehen war, verschwand sofort auf der Erde der Helle Schein. Aber ich starrte doch weiter auf die sen Fleck. Eine mächtige Lichtgarbe schoß da nun auf, und große Klumpen flogen nach allen Seiten in die Höhe. Da — ein furchtbares Getöse! Mein Trommelfell schien zu platzen, ich war wie taub. Die Erde schwankte unter mei nen Füßen, so daß ich taumelte. Ganz benommen schaute ich nun noch nach der Stelle. Die blendende Garbe hatte sich in eine dicke, schwarze Rauchmasse zusammengeballt, die sich langsam in die Höhe wälzte. Nach und nach wurde sie von unten herauf Heller und Heller, wie weißer beleuchteter Dampf. Schließlich brannte die Stelle wie eine Feuers- brunst. Ich suchte nun zu erkennen, ob das Feuer sich aus- breitete, fuhr aber da schon wieder von einem weiteren ent setzlichen Knall erschreckt auf. Dieses furchtbare Schauspiel wiederholte sich fort und fort, nur ferner und ferner. Von 11Z4 Uhr bis Furz vor Mitternacht wurden auf die Forts zwölf Bomben geworfen. Zwischen den Explosionen hörte man hin und wieder die Motoren surren. Nach der letzten Explosion stieg das Luftschiff in die Höhe, zog weiter und entschwand." Ueber Lüttich nach Namur. Ueber die überwältigenden Eindrücke des Montag, an welchen die Militärattaches und Kriegsberichterstatter in fast vierzehnstündiger Autofahrt die Grenze von Moresnet bis an die Vorstädte von Lüttich, das davorliegende, zuerst von Infanterie mit Feldartillerie genommene Fort Fleu- ron, dann Lüttich und das von den schweren Geschützen in Trümmer gelegte Fort Loncin sahen, sowie die rasche Fahrt nach Namur, dessen Zitadelle wie die Stadt selbst von uns bereits besetzt war, während die dröhnenden Schüsse noch durch die Berge rollten, die den Widerstand der letzten Forts zu brechen im Begriff standen, schildert der Spezialbericht erstatter des „B. L.-A." in folgender Weise: .... Jetzt sind wir in Belgien, zerbrochene Kar ren, ein Haus, von dem nur noch eine zwei Meter hohe Mauer steht, ein totes Pferd, Räder bezeichnen den Weg, den die Kriegsfurie genommen hat. Diese Trümmer wer den immer häufiger bis zu dem Ort Battice: Ein Grauen, alle Häuser zerstört, ausgebrannt, die Einteilungen der Bau- werke, Balken, Eisenschienen, Türen, Möbel, wie von einem Erdbeben durcheinander geworfen, einzelne Trümmer noch glimmend. Da oben hängt noch die gerahmte Photographie einer alten Dame. Hier steht: „vimaneke dal", mitten drin ein gewölbtes Glasdach, vielleicht eines Wintergartens, völ lig unversehrt. Große Löcher mit konzentrischen schwarzen Streifen zeigen das Einschlagen einer Granate an, hier und da Fetzen von Proklamationen über den bevorstehenden Be such des Königs und der Königin. Hier war es, wo die Zi vilbevölkerung fanatisiert aus Dachluken und Fenstern ge schossen und das fürchterliche Schicksal des Ortes veranlaßt hatte. Todesschweigen ringsum. Keine menschliche Gestalt zu erblicken. Herrenlos gewordene Kuhherden weiden in herrschaftlichen Gärten. In einer Dachrinne versteckt ein damit nicht genug, hat er nicht geruht, bis auch der letzte Groschen der Schuld auf Grünhof an sie abgetragen worden ist, trotzdem sie in Gütergemeinschaft lebten, und er doch seine beste Kraft in den Hof gesteift hatte. Kinder sind glück licherweise nicht da." „Großartig!" sagte Lothar voller Anerkennung. Man wußte nicht recht, ob er damit die Kinderlosigkeit meinte. „Aber das war doch einfach seine Pflicht, ein Tolsdorff wird doch der Frau, die ihn verirrt, nichts schuldig bleiben", rief Rose Marie verwundert. „Hm! So edel denken nicht viele, mein Kind. Bei Geld hört die Gemütlichkeit auf." „Und der Ernst des Lebens beginnt meist dann, wenn dieser edle Stoff mangelt", pflichtete Lothar dem Onkel ele gisch bei. „Sollte er wirklich sein Erbe schon vertan haben", fragte sich Rose Marie besorgt, aber sie wurde allen weiteren Ge danken enthoben, denn die Droschke hielt vor ihrem Hotel. „Erwarte mich in zehn Minuten, Lothar. Ich will nur ein wenig Toilette machen." „Du findest mich im Salon, Onkel." Exzellenz von Tolsdorff war mit seinem Quartier zu frieden. Rose Marie war entzückt, denn die Fenster der bei den Zimmer sahen auf die Linden hinaus. Sie packte ge- schäftig aus und suchte die beiden Herren nach des Vaters Gebot erst eine halbe Stunde später auf. Sic fand sie in einem kleinen Saal in eifrigem Gespräch mit dem Geschäfts führer. Ihr war es so gleichgültig, was sie morgen essen und trinken würden, ihre Toilette war ihr wichtiger, und dieses Mal hafte der Vater nicht geknausert und ihr freie Hand gelassen. Frische Blumen mußte sie sich noch besor gen, der Portier würde ihr eine Adresse geben. Blumen! — Sie leuchten ihr auch hier in zauberischer Pracht durch die geöffnete Tür des Saales entgegen. Welch herrliche Chrysantemen! Es zog sie hinaus in den Winter garten, wo sich unter hohen Palmen aus dem satten Grün der Farren und Schlinggewächse Gruppen dieser köstlichen Gaben des fernen Japans zeigten. Wie rein und satt die Farben waren, wie groß die Blüten. Hier das lichte Gelb und dann das duftige Weiß! Gleich weißen Samtsternen strahlten sie ihr entgegen. Ob sie solche Blüten für das Haar wählen sollte? Weiß zu weiß, nein, das würde zu farblos sein. Prüfmd schritt sie von Staude zu Staude, sie Der Sächsische Erzähler. «eite 6. Taubenpaar, dessen Behausung zerstört ist. Ab und zu ein Posten. Die Kirche mit zerschossenem Turm ein Trümmer haufen, Verwesungsgeruch, gemischt mit dem kalten Rauche. Derselbe Anblick bot sich fast überall auf dem weiteren Wege nach Lüttich. Die seitlich der Straße, auf der unsere Leute vordrangen, befindlichen Häuser sind fast unversehrt. Nur, wo auf die Truppen geschossen worden war, zeigte sich eine erbarmungslose Zerstörung. Dann kam Lüttich selbst, wimmelnd von Militär. Der große Justitzpalast ist Sitz des deutschen Gouverneurs. Ueberall preußischer Dienst, wie im Kaisermanöver. In dem Palast ein hoher Geistlicher und ein paar Würdenträger als Geiseln. Unter der breiten Treppe ein Posten, anstatt auf Stroh, auf dicke Brüsseler Teppiche gebettet. Abends müs sen alle Fenster erleuchtet sein, und kein Licht darf bewegt werden, weil man Lichtsignale und unschuldiges Lichtherum tragen nicht unterscheiden kann. Posten stehm allüberall. Automobile, Verpflegungskolonnen, Wachtfeuer auf den Straßen, Wachen in den Hausfluren, wo bei Lichtstümpfchen Briefe geschrieben werden. Tas von der Infanterie am 4. Mobilmachungstage genommene Fort Flsron ist durch umfangreiche Drahthindernisse geschützt, die genommen wer den mußten, soweit die Feldartillerie sie nicht zerstört hatte. Dann mußten die Tapferen durch einen tiefen Graben, der der Länge nach vom Feind bestrichen werden konnte und wahrscheinlich die meisten Opfer erforderte. Die Verschan zungen selbst, von der Feldartillerie erschüttert, wurden im Kamps Mann gegen Mann genommen. Zerbrochene Ge- wehre und Ausrüstungsgegenstände zeugen davon, aber in geringer Zahl; denn schon sind große Kolonnen von Arbei tern mit Aufräumen beschäftigt. In den bombensicheren Unterkunftsräumen ist auch schon Ordnung gemacht. Hier ein Raum mit Ausrüstungsgegenständen und Habseligkeiten der gefallenen Belgier gefüllt, hier belgische Gefangene, die in ihren verwahrlosten Uniformen wie Sträflinge aussehen. Hier ein sauber und ordentlich wie ein Kasernenzimmer her hergerichteter Raum für die Mannschaft, die zur Aufficht be lassen wurde, ein Offiziersschlafzimmer, Unteroffizierkasino, eine köstlich dampfende Mannschaftsküche. Daß es bei dem Umhergehen heißt: „Vorsicht, meine Herren, es liegen viel- leicht noch irgendwo Handgranaten!" erinnert daran, daß vor kurzem ein erbitterter Kampf hier stattgefunden hatte. Dazwischen unsere Leute im Drillichrock, vergnügt und still ihrem Dienst nachgehend, wie mitten im Frieden. Ganz anders, Grauen, Bewunderung und Entsetzen er regend der Anblick des Forts Loncin. Auf Wunsch Seiner Majestät sollte, nachdem FlSron gefallen und die preußische Vorhut in Lüttich eingedrungen war, der Rest der Erobe rung von Lüttich, diesem Schlüssel zum Einmarsch in Frank reich, kein deutsches Blut mehr kosten. Loncin wurde auf 13 Kilometer mit schwerer Artillerie beschossen und mit drei Treffern in eine Verfassung gebracht, zu der kaum ein Erd beben hingereicht hätte. Die Sprengmischung unserer 42- Zentimeter-Haubitzen ist eine geradezu entsetzliche. Die viele Meter dicken Betongewölbe waren zerschlagen wie Tonpfei fen, Blöcke von der Größe einer Villa über- und unterein ander geworfen. Die schweren Kuppeln der Panzertürme wurden zerschlagen wie Kochtöpfe. Bor der Kraft, die diese Massen mit drei Schüssen so übereinander geworfen hatte, schweigt jeder Gedanke einer Widerstandsmöglichkeit. Man kann sich nur, trauernd um den Sturz des Vaterlandes, be graben lassen von diesen Trümmern, wie der tapfere Gene ral Leman, der bewußtlos darunter gefunden wurde, oder die weiße Fahne hissen, wie es denn auch bei den anderen ließ alle Nuancen gleichsam passieren — sie glaubte sich allein In dem bequemen Rohrsessel liegend, der in einem ver schwiegenen Mnkel des Wintergartens mit anderen Korb möbeln eine gemütliche Plauderecke bildete, beobachtete Otto Heider das Tun des schinen Mädchens. Sein Automobil hatte ihn lange vor ihrem Eintreffen in das Hotel gebracht, wo er sofort eine eingehende Unterredung mit dem Portier hatte, die mit einem gewichtigen Händedruck endete, um sich alsdann ein Diner zu bestellen. Die Hoffnung, Rose Marie heute noch einmal zu sehen, hatte sich erfüllt, schöner, als er sich träumen ließ. Nun näherte sie sich seinem Platz, gleich mußte er sich von ihr entdeckt sehen. Doch nein, ein rascher Schritt ließ sie im Weiterschreiten innehalten. „Ach, Lothar! Nun, sind die wichtigen Konferenzen zu Ende geführt? Sieh mal, wie herrlich es hier ist." „Ja, recht hübsch, Rose Marie. Der Onkel bestellt noch das Abendessen, wir sollen seine Gäste sein." „So!" „Du sagst das so gleichgültig. Freut es dich nicht, daß wir noch zusammen bleiben? „Ach, das kenne ich, Lothar. Da wird, von Fremden umgeben, gegessen und getrunken. Papa erzählt seine alten Geschichten, die ich auswendig kenne, und denen ihr scheinbar sehr interessant zuhört, während draußen das große Ber liner Leben braust. Und wenn ich um zehn Uhr artig und sittsam mit Papa zu Bett gehe, dann taucht ihr fröhlich da rin unter. Albert kann es gar nicht erwarten, darum freut er sich auch so darüber, daß er nicht in unserem Hotel zu woh nen braucht. Papas Sparsamkeit fand in diesem Fall seine Billigung." „Hm!" Lothar zog die Uhr und ging mit sich zu Rate. „Rose Marie, sollen wir noch rasch einen kleinen Bummel machen? Unsere Drei tun sicher das Gleiche, denn sonst müßten sie schon längst angetreten sein. Bitte deinen Papa, das Abendessen auf ein halb neun zu legen." „Bitte du ihn, du kannst so famoS mit ihm umgehen." „Ich will es versuchen." Lothar verschwand, um aber gleich wiederzukommen. „Nun", rief ihm Rose Marie entgegen. „Er will nicht» davon wissen, Rose Marie." , „Das fängt gut an", sagte sie ärgerlich. .-! s! ' »1«. V Nr. 200 Forts geschah, sobald die erste 42-Zentimeter-Granate einge.I schlagen hatte., Ich habe ein paar Aufnahmen zu machcM versucht, weiß aber nicht, ob sie gelangen, weil das Temp,I der Besichtigung ein stürmisches war. Unter den Triim.I inern, die wohl nur mit Hilfe von Dynamit beseitigt wer.I den können, sollen an ISO Tote liegen, zu denen wohl nucl durch Zufall einmal Menschen gelangen werden. Von diesscl Stätte des Grauens, an der aber auch schon Räumungsko-I lonnen beschäftigt sind, entschloß sich der führende Herr Ma-I jor zu einem raschen / Besuch von Namur. In der Zuversicht, daß die Festung, wenn nicht schon genon-.I men, sich nicht mehr halten könne, da sie doch schon drei Tagsl beschossen wurde, fuhren unsere Autos rasch nach Südwestcnl davon. Neben dem Chauffeur ein Mann mit geladenem I Karabiner. Wir alle den Revolver schußbereit in der HanL.I so kamen wir der Festung näher und näher. Zersprengte! Eisenbahnbrücken waren eigentlich die einzigen Kriegszci-I chen. In einer Ortschaft war Stiefelappell, in einer ande-I ren wurden Pferde vorgeführt. Auf der Meuse fuhren drei! Kanoniere in einem herrenlosen Boot seelenvergnügt spazis-I ren. Dann unmittelbar vor dem letzten Uebergang über dirl Maas hieß es: „Halt, Brücke gesprengt!" Hier hörten wirl das dumpfe Rollen der Schüsse aus den schweren Feldgc l schützen. Auf der Zitadelle wehte es stolz schwarz-weiß-rvll Ueber einem hochgelegenen Viadukt sahen wir eine dichte I Infanteriekolonne in die Zitadelle einziehen. Am Fuß hielt I Artillerie. Ein stark dezimiertes Bataillon, das eben diel schweren Kämpfe mit den Belgiern hinter sich hatte, mar l schierte singend in die Stadt. Kurz darauf erschienen Pio-I niere auf der zerstörten Brücke, um Dynamitpatronen zur! Entfernung der störenden Trümmer anzubringen. In zwci Tagen sollte die vor wenigen Stunden gesprengte Brücks wieder vollständig hergestellt sein. In der Nähe liegendes, für eine elektrische Bahn bestimmtes Material mußte dazu dienen. Auf der Straße, die den Rückzug der geschlagenen Bel gier bezeichnet, lagen alle Ausrüstungsgegenstände fest an- einandergereiht: Tornister, Patronentaschen, Seitengewehre, Gewehre, ausnahmslos zerschlagen. Auch Wäschestücke und außerordentlich defekte Schuhe, Briefe, Offiziersschärpe.: usw. Ein Vorhaus mit verstecktem Maschinengewehr mag einen kurzen Widerstand gewährt haben. Diese elend, Flucht, die verbunden war mit einer Umkleidung in Zivil, um hinterrücks unsere braven Leute zu überfalle«, steht in schroffem Gegensatz zu dem überaus tapferen Verhalten der Fortsbesatzungen, die die entsetzliche Wirkung unserer 42 Zentimeter-Geschütze auszuhatten hatten. Der Ansicht, daß sie durch die Franzose« und Engländer um ihr Glück ge bracht worden seien, bin ich im Gespräch mit Belgiern wie derholt begegnet. Um mit einem nicht nur erfreulichen, sondern erheben den, unvergeßliche» Bilde zu schließen, muß ich von dem Verhalten unserer Mannschaft erzählen. Nirgends etwas anderes als Helle, jubelnde Freude, Zurufe und Hände- schwenken, wo sie einen Offizier sahen; Leute, die aus dem Gefecht kamen, die von sehr, sehr schweren Verlusten berich- teten, nicht nur ungebeugten Mutes, sondern sieghaft froh, fast fröhlich, neuen Kämpfen entgegengehend. Ob nun nach der Aktion abgekocht wurde oder die Pferde besorgt wurden, ob man Gewehre putzte oder noch marschieren mußte — überall die eine Stimmung, die zum Siege führen mußte. Diese Stimmung, aus unserer gerechten Sache geboren, in dem felsenfesten Vertrauen auf die untadeligen Einrichtun- „Na, morgen ist auch noch ein Tag. Ich habe mich dienstfrei gemacht, da stehe ich dir zu Diensten." „Wenn uns Papa nur allein bummeln läßt, Vetter?" „Ach, das laß meine Sorge sein. Alte Herren gehen gern ihre eigenen Wege, ich wette, daß er hier verschiedene Kameraden auffuchen wird oder sich mit ihnen ein Stell dichein gibt, wobei du doch völlig überflüssig bist. Mittags geht er zu Habel. Es soll eine rechte Hetze für ihn werden, Rose Marie. Dann ist er froh, wenn er zwischendurch zu Hause ungestört sein Schläfchen machen kann. Das werde ich schon zu deichseln wissen. Du sollst zu deinem Recht kommen." „Das ist sehr freundlich von dir. Im Vertrauen ge sagt: traue ich Albert in diesem Punkt nicht recht, er nimmt es sehr leicht mit der brüderlichen Liebe und ist gern unter sich, wie er es nennt, wenn er mich abwimMelt und die Ge sellschaft seiner Kameraden der meinen vorzieht." „So lassen wir ihn laufen und die anderen Vettern da zu, Rose Marie. Mir kann es nur lieb sein. Warum siehst du mich so prüfend an?" „Ob dies alles wirklich ernst gemeint ist?" „Hand aufs Herz. Die nächsten Tage stehe ich in dei nen Diensten, nichts könnte mir lieber sein. Ich glaube, daß wir uns ganz gut verstehen werden, meinst du nicht, verehr- tes Cousinchen?" Er stand ihr ganz nahe, in seinen blitzenden Augen sprühte es auf vor innerem Wohlgefallen an der kleinen Schönheit, und als er sah, daß sie ihren Blick verlegen ab wandte, zog ein halb spöttisches, halb befriedigendes Lächeln über sein keckes Gesicht. Na, na, die Weiber! Der Sieg wurde ihm hier leicht genug gemacht, er freute sich der kommenden Tage. „Wollen Sie zu mir?" rief er plötzlich dem Kellner zu, der sich suchend im Wintergarten umsah. „Nein, Herr Baron", der Kellnr hatte den Bankier ent deckt und ging, ihm zu melden, daß das Diner bereit sei. Otto Heider schritt mit leichtem Gruß an den beiden vorüber, er hört« noch, wie Lothar sagte: „Hattest du eine Ahnung davon, daß der hier saß?" „Nein", antwortete Rose Marie verwirrt. Wie kam denn ihr Schatten hierher? War das Zufall oder Absicht? Kanntest du den Herrn?" (Fortsetzung folgt.) gen, die Sei durch die des henden Schr DaS Ergreif erleben kann man selbst a so einer Gel einmal als jedem einzeli JapS komm« Auf die Fra Generalstab I Eine Ein Leu Len Kriegssü sendet der „! 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