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"V"""' V« WllWWIAM^M ' .ql >^ Der Sächsische Erzähler. Seite 2. «r. ISS. Ul« aufgestachelt, die Russen seien schon über Breslau hinaus in Deutschland eingedrungen und im Anmarsch auf Berlin. Die Engländer hätten den größten Teil der deutschen Flotte zer stört und landeten an der Ostseeküste. Im Oberelsaß hätten die Franzosen unter begeisterter Mithilfe der Elsässer einen großen Sieg errungen. Derartige behördlich verbreitete Ge rüchte mußten das leicht erregbare belgische Volk aufreizen. In wenigenTagen wähnte man, mitHilfe derFranzosen, die Deutschen aus Belgien hinauSzuwerfen. Um die Überfälle zu beendigen, gab es nur ein Mittel, nämlich mit unnachsicht licher Strenge einzugreifen und Beispiele aufzustellen, die durch ihren Schrecken für das ganze Land eine Warnung bil den. Die prompte Justiz, so auch die der Provinz Lüttich auferlegte erhöhte Kriegskontribution, wirkten ausgezeich net. Ich glaube, daß vereinzelte Fälle ausgenommen, der Franktireurkrieg, zu Ende ist. In Namur wurden viele hundert Pakete Zigaretten beschlagnahmt, die zwischen dem Tabak Pulver enthielten, damit sich die Soldaten beim Rau chen die Augen verbrennen sollten. Das belgische Heer hielt sich durchschnittlich überall tapfer. Panik und Flucht sind durch unsere strategische und taktische Führung, die der des Gegner überlegen war, begründet. Unter den fortgeworfe nen Aüsrüstungsgegenständen sah ich einigemale Hosen und erfuhr, daß einzelne Soldaten im Tornister Zivilkleidung mitgenommen hatten, um sich, wenn es schief ging, gleich m Zivilisten verwandeln zu können. Gin Telegramm des Kaisers Fra«- Josef. Berlin, 27. August. (W. T. B.) Im Großen Haupt quartier ist folgendes Telegramm Sr. Majestät des Kaisers und Königs Franz Josef an Se. Majestät den Kaiser und König vom 24. d. M. eingetroffen: „Sieg auf Sieg'. Gott ist mit Euch und wird eS auch mit uns sei«. Allerinuigst beglückwünsche ich Dich, teurer Freund, die jugendlichen Helden, Demen liebe« Sohu, den Kronprinzen, sowie Kronprinz Rupprecht von Bayer« und das unvergleichlich tapfere deutsch« Heer. Worte seh. len, um auszudrücken, was mich und mit mir meinqWehr- macht in diesen weltgeschichtlichen Tagen bewegt. Herz- lichst drücke Deine starke Hand Franz Josef." Berlin, 27. August. Die „Kreuzztg." schreibt: Jeder, der den Glückwunsch des Herrschers der österreichisch-ungari- schen Monarchie liest, kann die Gefühle nachempfinden, die den Kaiser von Österreich bei der Niederschrift seiner Zeilen an unseren Kaiser bewegt haben. Es liegt in ihnen eine Herzlichkeit und eine Freude, die sich unwillkürlich auf den Leser überträgt. Es war für den greisen Monarchen kein leichter Entschluß, am Abend seines Lebens das Risiko eines so gewaltigen Kampfes auf sich zu nehmen. Jetzt ernte er schönsten Lohn. Schon ehe der eigentliche Krieg begann, stand sein Reich gefestigter da, als je. / Ueber den hochherzigen Befehl des Kaisers Franz Josef an das Kriegsschiff „Kaiserin Elisabeth" schreibt das „Frem denblatt": Eines der erhebendsten Momente in diesem Krieg ist die deutsch-österreichische Bundestreue. Im Feuer des Kampfes aufs neue geschmiedet und gestärkt, kennt sie keine Grenzen, keine Entfernung. Mit vereinten Kräften wer den die Tapferen von Tsingtau, die kaiserliche Treue adelt, kämpfen bis zum letzten Blutstropfen. Der deutsche Kame rad kann auf uns rechnen. Mr weichen nicht von ihm, nicht zu Lande, nicht zu Wasser. Das „Fremdenblatt" betont, die Eroberung von Namur sei ein Erfolg so kolossaler ein ziger Art, daß man kaum begreifen könne, daß er in nur drei Wochen errungen werden konnte. Der deutsche Feldzug in Belgien werde ein ewiges Ruhmesblatt in der glorrei chen Geschichte des deutschen Volkes sein. Die ostpreutzifchen Flüchtlinge in Berlin. Berlin, 27. August. Für die ostpreußischen Flüchtlinge wurde gestern nachmittag im Dom, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, ein Gottesdienst abgehalten. In der klei- nen Seitenloge wohnte die Kronprinzessin der Andacht bei. Auf den Ehrenplätzen im Schiffe der Kirche vor dem Altar hatten die von Haus und Hof geflüchteten Brüder und Schwestern aus Ostpreußen teilgenommen. Der Sieg der Österreicher über die Rusten. 3000 Gefangene und 3 Fahnen erobert. Wien, 27. August. (W. T. B.) Aus dem Kriegspresse, quartier wird amtlich gemeldet: Nach den letzten Nachrichten habe» unsere Truppen in den Kämpfen um Krasnik über 3000 Gefangene gemacht und drei Fahnen, 2V Geschütze, so wie 7 bespannte Maschinengewehre erbeutet. Gefangen ge- nommene russische Offiziere, die den Feldzug gegen Japan mitgemacht hatte«, sagten übereinstimmend aus, daß die Angriffe unserer Streitkräfte viel stürmischer seien als die- jenigen der Japaner. Wien, 27. August. Der Sieg der österreichisch-ungari- schen Truppen erfolgte auf waldreichem, schwierigen Ter rain, die Russen hatten sehr günstige Stellungen besetzt, dis eine wirkungsvolle Verwendung der Kavallerie gestatteten. Mit großer Energie griffen jedoch die österreichischen Trup pen an, und bald war der Feind gewichen. Besonders die Artillerie richtete durch ihre Zielsicherheit eine furchtbare Panik unter dem Feinde an. Die Russen wurden auf der ganzen, etwa 70 Kilometer breiten Front zurückgewvrfen und traten fluchtartig den Rückzug gegen Lublin an. GMNSDas Schütte-Lanz-Lustschist, das einen zwölfstündigen Flug durch russisches Gebiet un ternahm, hielt sich durchschnittlich in einer Höhe von 2000 Metern. In der Nähe von Iwangorod und dann südlich von Lublin geriet das Luftschiff in feindliches Gewehrfeuer. Südöstlich von Lublin wurde der Luftkreuzer in beiden Flan ken durch Infanterie und Artillerie beschossen; 25 Gewehr kugeln durchschlugen den Hinteren Teil, eine Anzahl von Ge- schossen prallte an der Gondel ab. In weiterer Entfernung explodierten Schrapnells, trotzdem fiel ein Sprengstück in die Gondel. Der geringe Schaden wurde repariert; die Be- satzung blieb unverletzt. Abends landete der Lustkreuzer im SlNrreWschen Hauptquartier. Berlin, 27. August. Zur Schlacht bei Krasnik schreibt der „Berliner Lokalanzeiger": ES erscheint nach der Ausdeh nung der russischen Schlachtstellung keineswegs ausgeschlos sen, daß man eS hier mit der russischen Hauptarmes in Po len zu tun hatte, deren Aufgabe eS gewesen sein muß, den' Rücken der von Süden in die preußische Provinz Ostpreußen vordringenden russischen Kolonnen zu decken. Wenk aber diese Armee so geworfen wurde, daß sie sich fluchtartig auf Lublin zurllckzog, dann wird sie einem weiteren österreichi- schen Vordringen nur noch wenig Widerstand leisten können. Die Entfernung der österreichisch-ungarischen Armee von Ostpreußen ist allerdings sehr groß, aber die in der Gegend der masurischen Seen eingebrochenen Russen sind ebenfalls weit entfernt von ihrer militärischen Basis und würden bei einem verspätet angetretenen Rückzug auf diese in beiden Flanken von der aus dem Süden vordringenden siegreichen österreichisch-ungarischen und im Norden von der nachdrän genden preußischen Armee ernstlich bedroht sein. Der Ge danke an eine derartige Möglichkeit ist natürlich geeignet, den Feind zu beunruhigen und übt auch schon auf weitere Entfernungen seinen Einfluß auf dessen Truppen aus. Berlin, 27. August. (W. T. B.) Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Mit dem Siege bei Krasnik ist die erste große Schlacht gegen die Russen geschlagen. Die Entscheidung brachte einen vollen Erfolg. Der Gegner wurde nicht nur zum Rückzüge gezwungen, sondern mußte fluchtartig nach Lublin zurückweichen. Mit dem Gefühl hochgespannten Stol zes vernehmen die Reichsdeutschen die Kunde von dem sieg reichen Vordringen unseres Bundesgenossen. Was in langen Friedensjahren vorbereitet wurde, besteht jetzt die ernste Prüfung und bekräftigt die im Deutschen Reiche und in Oesterreich-Ungarn immer gehegte Ueberzeugung, daß Deutschland und Oesterreich-Ungarn, Schulter an Schulter kämpfend, jeder Uebermacht gewachsen sind, die sich gegen sie erheben könnte. Wien, 26. August. Der Kriegskorrespondent der „Neuen Freien Presse, Roda Roda meldet: Die Schlacht bei Krasnik war sehr wichtig. Auf der russischen Seite waren vier Korps, fast zweihunderttausend Mann im Kampfe. Die Schlacht wurde von unserer Armee bereits der russische« Hauptmacht geliefert. Die Schlacht ist von größter Vorbe deutung für die weitere« Aktionen, die jetzt bevorstehen. Russische Mordbrenner. Wien, 27. August. (W. T. B.) Das Kriegspressequar tier meldet amtlich: In Lemberg traf am Dienstag der erste größere Transport Russen ein, die in den Grenzgefech ten gefangen genommen worden waren, unter dem Jubel der Bevölkerung, der sich noch steigerte, als im Zuge meh rere Maschinengewehre sichtbar wurden. Aus allen Mel dungen geht übereinstimmend hervor, daß die Russen in ihrer bekannten barbarischen Kriegsweise auf eigenem und fremden Gebiete alles verwüsten, Dörfer und Gehöfte scho nungslos in Brand stecken und mit diesem Verfahren allen völkerrechtlichen Vereinbarungen geradezu Hohn sprechen. Unter diesem Sengen und Brennen hatten anfangs, als die parziellen feindlichen Einfälle noch möglich waren, die übri- gens insgesamt von unseren zu Hilfe eilenden Truppen in rapferer Weise abgeschlagen wurden, das Galizische Grenzge biet und dessen Bevölkerung sehr zu leiden. Seit wir auf feindliches Gebiet vorgedrungen sind, trifft die russische Ver- Wüstungswut die dortigen Ortschaften. Diese Methode ver mag unser Vorrücken nicht aufzuhalten, bewirkt aber allent halben, daß die bedrohte Bevölkerung uns nicht nur in den rein polnischen Gebieten als Befreier aus barbarischer Will kür begrüßt. Als die Nachricht vvn dem großen Erfolge un serer Waffen bei Krasnik im stationierten Kriegspressequar tier bekannt wurde, bemächtigte sich der Bewohner eine freu dige Begeisterung. Sie zogen in dichten Scharen vor den Kommandositz und verlangten stürmisch, die Offiziere zu sehen. Der Kommandant gab den Inhalt der Siegesbot schaft in einer Ansprache bekannt, die mit Jubelrufen und der Volkshymne ausgenommen wurde. - ; Die franzöfische Skutariabteilung in WSW Montenegro. Wien, 27. August. (W. T. B.) Nach Blättermeldungen soll sich das aus Skutari zurückgezogene französische Deta chement nach Montenegro begeben haben. Die „Reichspost" bemerkt hierzu: Wenn die Franzosen an der Seite der Mon tenegriner zu kämpfen sich entschließen, wie die Deutschen auf unserer Seite, so wäre die Entwicklung des deutsch-fran- zösischen Krieges auf einem originellen neuen Kriegsschau platz nicht ganz unmöglich. Verlustliste Nr. 3 der König!. SSchs. Armee ausgegeben am 26. August 1914, nachmittags 5 Uhr. Garde-Reiter-Regiment. 2. Eskadron. Poppe, Karl, Gefreiter aus Tanneberg, Amtsh. Meißen — vermißt.; Flemming, Fritz, Gardist aus Wurzen, Amtsh. Grimma — vermißt; Kastner, Hubert, Gardist aus Kunzen- dorf, Kreis Neurode Schles. — vermißt; Welz, Karl, Gardist aus Dürröhrsdorf, Amtsh. Pirna — vermißt; Müller, Max, aus Dürrröhrsdorf, Amtsh. Pirna — vermißt; Müller, Max, Gardist, aus Zittau — vermißt; Hartmann, Max, aus Naundorf, Anttshauptmannschaft Bautzen — vermißt; Gläßer, Willy, Gardist aus Dresden-Löbtau — vermißt. 4. Eskadron. Richter, Artur, Gardist aus Bieberach, Amtsh. Großen hain — vermißt; Hennig, Willibald, Gardist aus Groß röhrsdorf, Amtsh. Kamenz — vermißt; Hawliczek, Leopold, Gardist aus Ratibor, Kreis Ratibor — vermißt; Jahn II, Hermann, Gardist aus Mühlberg, Kreis Lieben werda — vermißt; König, Reinhold, Gardist aus Possen dorf, Amtsh. Dippoldiswalde — vermißt; Löffler, Walter. Gardist, aus Waltersdorf, Kreis Neustadt (Pr.) — vermißt; v. der Decken, Burchard, Einj.-Freiw. Unteroffizier aus Kammerdeich b. Hamburg — vermißt; Wannschmidt, Artur, Gardist, Reservist aus Dresden — vermißt; Hauser, Max, Gardist, Reservist aus Dresden — vermißt; Krügel, Max, Gardist aus Bornitz, AmtSh. Oschatz — vermißt; Krug v. Nidda, Hermann, Leutnant d. Res. aus Berlin — ver- mißt. Berichtigungen zur Verlustliste Nr. 1. Garde-Reiter-Regiment. 4. Eskadron. Die als vermißt gemeldeten Gefreiter Reichel und Gar- bist Schubert sind zurückgekehrt. Berichtigungen zur Verlustliste Nr. 2. 6. Infanterie-Regiment Nr. 105. 10. Kompagnie. Statt „Silp", Soldat aus. Falken, muß es „Tilv" heißen. Landwehr-Jnfanterie-Regiment Nr. 133. 9. Kompagnie. Es tritt hinzu: Dietrich, Max, Ldwehrm. — verwunder, linken Arm und rechten Oberschenkel. SLchfifche Staatsangehörige in autzersächfischen Truppenteile«. Verlustliste Nr. 1. Preuße«. Dragoner-Regt. Nr. 14. Heinz, Paul Oskar, Dragoner, aus Untermarxgrün, Amtsh. Oelsnitz — gefallen. Verlustliste Nr. 3. Preußen. Füs.-Regt. Nr. 35. 6. Komp. Fechner, Richard, Unteroffizier, aus Radeberg, Amtsh. Dresden-N. — gefangen. Verlustliste Nr. 4. Preuße«. Dragoner-Regt. Nr. 22. 4. Esk. Erb, Friedrich, Leutnant, aus Leipzig — gefallen. Verlustliste Nr. 6. Preußen. Jnf.-Regt. Nr. 20. Neider, Oskar, Musketier der 6. Komp, aus Ober- Meißen, Amtsh. Meißen — schwer verwundet. Jnf.-Regt. Nr. 27. Bachmann, Rudolf, Musketier der 8. Komp, aus Nos sen, Amtsh. Meißen — leicht verwundet; Heim, Friedrich. Gefreiter d. Res. der 5. Komp, aus Eutritzsch, AmtSH. Leip zig — vermißt; Junghans, Friedrich, Musketier der 5. Komp, aus Stollberg, Amtsh. Chemnitz — vermißt; Rühl, Robert Ludwig Otto, Musketier der Masch.-Gew.- Komp. aus Chemnitz — schwerverwundet; Thiele, Kurt, Musketier der 4. Komp, aus Anger-Crottendorf, Amtsh. Leipzig — schwer verwundet; Thürmer, Richard, Musketier der 11. Komp, aus Gröbern, Amtsh. Meißen — vermißt; Wetzke, Paul, Muskxtter der 5. Komp, aus Leipzig-Lindc- nau — vermißt; Schubert, Otto, Musketier der 8. Komp, aus Leipzig-Stötteritz — vermißt; Schwarz, Willy, Gefrei ter d. Res. der 8. Komp, aus Zwickau — vermißt. Füsilier-Regt. Nr. 35. Dietze, Willy, Füsilier der 2. Komp, aus Dresden — schwerverletzt, Bauchschuß; Peter, Otto, Reservist der 1. Komp, aus Groß-Dölzig, Amtsh. Leipzig — verwundet; Ziegenbalg, William, Gefreiter der 2. Komp, aus Dresden -vermißt. 4. Bad. Jnf.-Regt. Nr. 112. 12. Komp. ' - Knöschke, Arthur, Reservist aus Niederoderwitz, Amtsh. Zittau — vermißt. Dragoner-Regt. Nr. 9. 3. Esk. Bräunert, Erich, Dragoner aus Chemnitz — vermißt; Richter I, Paul Heinrich, Dragoner aus Weißbach, Amtsh. Flöha — vermißt; Kunz, Albert, Dragoner aus Lugau, Amtsh. Chemnitz — vermißt. Husaren-Regt. Nr. 12. Speck v. Sternburg, Einj.-Freiw. Untffzr. d. 1. Esk. aus Lützschena, Amtsh. Leipzig — gefallen; Kampf, Felix, Reservist d. 2. Esk. aus Leipzig — gefallen; Erbe, Richard, Husar, d. 4. Esk. aus Plagwitz, Amtsh. Leipzig — leicht ver wundet, Beinverletzung; Hunger, Willi, Husar d. 2. Esk. aus Niederwürschnitz, Amtsh. Stollberg — gefallen. Verlustliste Nr. 2. Württemberg. Jnfanterie-Regt. Nr. 126. Dörring, Max, Musketier d. 4. Komp, aus Dresden — vermißt; Liebscher, Max, Gefreiter d. Res. d. 4. Komp, aus Olbernhau, Amtsh. Marienberg — verwundet. Verlustliste Nr. 8. Preußen. Grenadier-Regiment Nr. 1. Königsberg i. Pr. Rost, Bruno, Reservist d. 4. Komp, aus Fichergasss, Amtsh. Meißen — gefallen. Dragoner-Regiment Nr. 13, Metz. Kemna, Reinhold, Sergeant d. 3. Esk. aus Groß schönau, AmtSh. Zittau — schwer verwundet, rechtes Bein. Die nennte preußische Verlustliste. Die Verlustliste Nr. 9 umfaßt 938 Namen. Davon sind 17 Offiziere tot, 5 Offiziere schwer verwundet, 7 Offiziere leicht verwundet, 5 Offiziere verwundet ohne weitere An gabe, 3 Offiziere werden vermißt. An Unteroffizieren und Mannschaften zählt die Liste auf 158 Tote, 156 Schwerver wundete, 187 Leichtverwundete, 118 sind als verwundet ohne weitere Angabe aufgeführt. Die Zahl der Vermißten be trägt 282. Unter den toten Mannschaften befindet sich der Musketier Hermann Walther I aus Eibenstock. Der Kano nier Uhlig aus Frankenberg (AmtShauptmannschast Chem nitz) ist leicht verwundet (Schuß linkes Bein). Aus beigege benen Berichtigungen früherer Verlustlisten ergibt sich, daß der bisher als vermißt aufgeführte Gefreite Wilhelm Zie genbalg aus Dresden verwundet, ist (Uleischschuß durch die linke Wade und Beinquetschung). Die Liste enthält Angaben über das 4., 70., 90., 109., 138., 144. und 172. Infanterie- Regiment, das Res.-Jnf.-Regt. 25, das 4. Landsturm-Inf.- Bataillon 1 Köln, das Landwehr-Jnf.-Regt. 5, das 6., 8. und 14. Jäger-Bataillon, das 14. und 21. Dragoner-Regt., das 2., 5., 6., 8. und 18. Regt. Jäger zu Pferde, das 15. und 80. Feldart.-Regt. und da- 10. Fußart.-Regt, Die Regimenter, die empfindlicher gelitten haben, sind das Jnfanterie-Regt- Nr. 70 (Saarbrücken), Füsilier-Regiment Nr. 90 (Rostock), Nr. ISS. 1. «ad. Leib, Regt. Nr. 18 Bon den Bei dreifacher R< (Dieuze) wur verwundet ui dreifach) Mui hauptmannsst lichten acht l beten, beziffe teilte Gesamt die beiden s« 803 Mann, n ziere und 144 Mann Bermi Des d Es r Als Me Das Es r. Die Auf Des Und Wo Da I Dem Und Die! Mit Eins« Der Vom Me! Da l Bitte Auf'- Willi Das Gerä Der Und Upd Und Jhr i Den Dem Und Sind Heut Gesch Und Zum So r Im S Und Des Da r Im! Und Bei i - Und Sie l Bischof s —* Kri« für das Köni sind mit Erf die auS Stao rechnet bestinu des Krrditbed dienen soll, in auch Bericht i -* Unfi Kranken. Je! wie herrlich ei nehmen, das i Und unsere K diese Wohltat haben sie nich gegenstände ge können ihr s Taschentuch b< nimmt, die ar wenn höchster Leinen hat zu bewahren! Leinen besitzt: eigene Taschen «S an der Son schneidet e» in 100 mit einen oder dünne S nach Gebraust denken, sie wi lazarette, wo