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«r. 15S. Der Stchsische Sr^hler. Sette s. Lurseke vlnse«, I lawäv. kkanckdr. Laväv. Lrväitt». lausitror kkaaäbr. I*««n 1914 89,80 verkauft 98M 85,80 97L0 »7,15 270,50 33,- 195^0 49.80 194,- 1SSFO 97,50 88,30 98,40 97,40 95,25 97^50 87,- 97,95 4 I»nsitaor Lroäitbr. 3'/, I-«prigor Rz/x.-Lavk « äo. 3'/, Itvüuvgor Ü^p.-Ravk 1 äo. 1 Ilittelä. Loävv-Lroäit Aakarisdea uv 8ek»v Großes j Zylinder. Seidene H stoffe, Tpo resst Markens, 1. 18,< 0, 2. 16,50. netto ohne S. (Dresden« Markm> , Gtteßlerauq. 34,00—34^0 Semmel«. 83,80 80,20 85,20 80,75 79,- 94,70 89,50 88,75 98,50 85,25 96^) 82,25 87,85 97,- 82,25 87,90 Nr. 1 27,02-27^0- ermehl13/»-13^0. «nid» Linnekogel. der «inen neuen deutschen Weltrekord im Höben flug aufstellte. vkM Früdsrv düstre Lolrat uo< ^Itn Ivlspkov I^r. Lckul kisvkvl »II« L LoksOresä Vroackvvr Ornnttt«n. n. ü^p.-^oat. l vvä ll Or««äov Orunaientdr, I nnä ll liges Nammenmeer. Die zahlreichen Hotelgäste und das Personal konnten mit Mühe daS nackte Leben retten. ES ik»m aber niemand zu Schaden und es gelang auch der Feuerwehr, den Brand auf das Hotel zu beschränken, daS völlig niederbrante. Mehrere Stunden hindurch war der das Hotel umgebende Nadelwald aufs höchste gefährdet. — Ein Opfer seines Berufs. Der praktische Arzt Dr. Schneider in Gladbeck bei Essen zog sich bei der Behandlung eines Scharlachkranken eine Vergiftung zu und ist daran ge> starken. — Russische Zustande. Aus Charkow wird berichtet: Die Polizei hat festgestellt, daß Angestellte der Eisenbahnen, wie Weichensteller, Wächter und Schlosser, sich zu einer Räu berbande zusammengetan und auf der Katharinen- und der Südbahn in den Zügen bewaffnete Ueberfälle ausgeführt haben. Die Fahrgäste wurden beraubt und diejenigen, die sich widersetzten, ermordet. Einmal hat die Bande in einer Bank 58 000 Rubel und ein anderes Mal 40 000 Rubel er beutet. Einen ihrer Kameraden haben die Verbrecher, da er ihnen mit einer Anzeige bei der Polizei gedroht hat, im Zuge ermordet und dann aus dem Wagen hinausgeworfen. Die weitere Untersuchung dürste noch entsetzliche Dinge zu tage fördern. — Eine amerikanische Brautausfuhr-Steuer. Von einem lustigen Gesetzentwurf, der offenbar nur dazu bestimmt ist, die Titelsucht in den Kreisen der amerikanischen Parvenüs zu geißeln, wird aus Washington berichtet: Der Deputierte Stanley Bowdle aus Cincinnati hat im Repräsentanten hause zu Washington einen Antrag eingebracht, demzufolge alle Amerikanerinnen, die einen europäischen Aristokraten heiraten, einen Aufschlag von 25 Prozent zur Einkommen steuer zahlen sollen. Zur Begründung seines Vorschlages führte Bowdle aus, daß diese Amerikanerinnen keinen repu blikanischen Patriotismus besäßen und sich jedem Ausländer mit einem Adelsdiplom an den Hals würfen. Cincinnati allein habe erst kürzlich Europa zwei Prinzessinnen und eine Gräfin geliefert. „Nehmen Sie aber", so schloß der ameri kanische Volksvertreter seine Rede, „meine Brautausfuhr- Steuer an, so werden die amerikanischen Exportprinzessin nen auf dem europäischen Heiratsmarkte sofort im Preise sinken." — Ob es den Amerikanern gelingen würde, auf die sem Wege die europäische Konkurrenz auf dem Heiratsmarkte auszuschalten und die Kapitalien im Lande festzuhalten? Wir zweifeln um so mehr daran, als eine scharfe steuerliche Selbsteinschätzungspflicht in Amerika fehlt. Luftige Elke. Eine wirklich originelle Reklame hat ein sächsischer Bäckermeister sich ersonnen. Sobald nämlich im Umkreis seines Geschäftsbetriebes, der Ort wird leider nicht genannt, in einem Hause neue Mieter einziehen, stellt er sich als „Gra- tulant", beladen mit einem Blumenstrauß und schmackhaf tem Topfkuchen ein. In feine Einzugsglückwünsche flicht er dann geschickt die Bitte, doch bei ihm künftig kaufen zu wollen. Enttäuscht. Lehmann und Krause liebten dasselbe Mäd chen. Aber es zog Lehmann vor, und Krause ging inS Aus- land. Nach einigen Jahren kam er wieder und begegnete Lehmann. „Ihr habt also geheiratet und seid jetzt glücklich?" fragte er nach der ersten Begrüßung neidisch. „Nee, Leh mann, umgekehrt. Wir waren glücklich und sind jetzt ver heiratet." Kirche, Schule und Mission. Aus dem kirchlichen Leben in Nord-Amerika. Un ser geschätzter Mitarbeiter, der unseren Lesern wohl bekannte Herr Pastor Alex. Leonhardi, sendet uns die letzte Nummer seines neuen Gemeindeblattes. „St. Zions Hirtenstimme" ist der Titel, evangelisch-lutherisches Gemeindeblatt für Rahway und Carteret, Staat New Jork. Das Blatt gibt einen interessanten Einblick in das kirchliche Leben unserer deutschen Landsleute in ihrer neuen Heimat. Ten Mitteilungen entnehmen wir, daß am morgigen Sonn tag, den 12. Juli, in der Gemeinde Carteret das neue Pfarr haus eingeweiht wird. Das Blatt berichtet hierüber: „Der Pfarrhausbau in Carteret wird, so Gott will, am 1. Juli, beendet sein. Wir werden dann ein dreifaches Fest feiern dürfen am 12. Juli: Pfarrhausweihe, lOjähriges Kirchweih fest und 5. Jahresfest des Jugendvereins. Unseren Festred- nern wird somit eine gute Gelegenheit geboten, diese 3 Feste in ihren Ansprachen zu vereinen zu einem großen Lob- und Danksagen für das Große, was Gott der Herr der Zionsge meinde zu Carteret getan hat. Wir aber wollen uns alle mit vem Festkleide echt christlicher Fröhlichkeit schmücken, damit diese Festtage auch wirkliche Festtage werden." — Herr Pastor Leonhardi ist mit der Ausarbeitung eines größeren Werkes über das kirchliche Leben Amerikas beauftragt und wie er uns früher mitteilte, werden wir in der Lage sein, einige Abschnitte dieser sicher hochinteressanten Arbeit zu bringen. tlerm Sonntag, den 12. , spanische Fliege, Montag, den 13. Juli, Alt — Dienstag, den 14. Uli, Al» ich noch im Flügelkleide, 8 Uhr. Mittwoch, den 15. Juli, Die spanische Fliege, 8 Uhr. Donnerstag, den 16. Juli, Die goldene Lome, 8 Uhr. Freitag, den >7. Juli, Dir goldene Loche, 8 Uhr. Sonnabend, den 18. Juli, Di« spanische Fliege, 8 Uhr: Sonntag, den 19. Juli, Alt-Heidelberg, nach«. '/,4 Uhr. Die spanische Fliege, abend» 9 Uhr. Briefkasten. Dir Briefkasten-Antworten werden unverbindlich für die Redaktion gegeben. Den Anfragen ist zwecks eventueller schriftlicher Beant wortung stets die genaue Adresse des Fragestellers bttzufüge«. H. 100. — Sie können als Besitzer einer Wiese gegen den früheren Eigentümer keine Ansprüche daraus herleiten, daß bei Eintritt des Hochwassers und der damit Verbünde- neu Ueberschwemmung der Wiesen Teile Ihres Landes fort gerissen werden. Hiergegen müssen Sie sich schon selbst nach Möglichkeit zu sichern suchen. W. — Eine Frau haftet nicht für die vorehelichen Schulden ihres verstorbenen Mannes. R. in St. — Ter ganze Serienloshandel ist bodenloser Schwindel. Wir können Ihnen nur dringend raten, wei tere Zahlungen nicht zu leisten und machen Sie darauf aufmerksam, daß Sie bei Beteiligung an solchen und sonsti gen ausländischen Lotterien sich strafbar machen. Man geht jetzt diesbezüglich sehr streng vor! Ohrfeige. — Sie dürfen selbstredend ein „Schmerzens- geld" nur annehmen, wenn es zum gütlichen Austrag der Sache freiwilig angeboten wird. Wenn Sie selbst eine Forderung stellen mit der Bedingung, daß Sie sonst An zeige erstatten, machen Sie sich unter Umständen selbst strafbar. K. 20. — Die Ersatzreservepflicht erstreckt sich auf die diensttauglichen Mannschaften, die im letzten Militärjahr überzählig bleiben, sowie auf Leute mit geringen körper lichen Fehlern. Sie dauert zwölf Jahre. Nach Ablauf die- ser Frist treten die Ersatzreservisten zum Landsturm über. Verschollen. — Die Todeserklärung eines Verschollenen ist statthaft, wenn seit der letzten Nachricht zehn Jahre ver flossen sind. Jugend und hohes Alter bedingen aber einige Ausnahmen: cs kann niemand vor Ende seines 31. Lebens jahres tot gesagt werden, dagegen können Verschollene, die schon über 70 Jahre alt sind, schon in fünf Jahren für tot er klärt werden. Spiewla« der Dre*de«er Thester. Äom 12. Juli bis 20. Juli 1914. Königliches OpernhnnS. Das Königliche Opernhaus ist bi« mit 15. August geschloffen.. Königliches Schauspielhaus. Da» Kgl. Schauspielhaus bleibt bi» mit 12. September geschloffen. Refideuztheater. Lull, Alt-Heidelberg, nachm. '/,4 Uhr. Die , abend» 8 Uhr. -lt-Heidelberg, 8 Uhr. HuÜ, Als ich noch im Flügelklewe, 8 Uhr. Juli, Die spanyche Fliege, 8 Uhr. sult^Dtr goldene Locke, 8 Ühr. 3 so. Liovv 3 äo. L500 3 - äo. k 300. 200, 100 3 Stioka.St-Mwmll.v^.tSdb 3»/, äo. r. 7.1852/08 3'/, lawäoaknttnrrovro 4 äo. 3 krvna». Lovaol, 4 Lodatraodvivo von SUcktsulslk«. 3'/, Lautmsr 3'/, Lvrliovr 4 äo. 3'/, Odomvitrsr 4 äo. 3'/, vrsaän« 4 äo. 4 kkankturt« (». il.) 4 Lis!« 4 1-viprigor 4 Uüvslw« »'/.Dttanor 4 äo. kkanä- n U^pstkekenbttek». 3h, Louuonvaldk. ä. Lgr. Saokaon Kirchliche und Standesamtliche Nachrichten. 5. Sonntag nach Trinitatis. Bonn. v,9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Katechismus-Unterredung mit den Jünglingen. Abends 8 Uhr: Iungfrauenvereinigung im Pfarrhause Gelaust: Willy Erhard, Sohn des Maurers Reinhold Max Huste. Robert Walter, Sohn de» Steinarbeiters Ernst Robe« Schöne»! Aauswalde. Bonn. '/,9 Uhr: Lesegottesdienst. Getraut: Paul Kurt Fichte, Zigarrenarbtti«, mit Anna Frida Oswald. Göda. Früh '/,7 Uhr: Wendische Brichtrede. Herr Pastor Doigt. Bonn. '/,8 Uhr: Wendische Predigt. Bonn. 9 Uhr: Deutsche Predigt. Herr Pastor Zieschang. Getauft: Frieda Matthä, Andreas Hillmanus, Tagearbeiters in Döberkitz, T. Anna Frieda, Georg Max Mjedakr, Kutschers in Birkau, T. Ernestine Irma, Ernst Paul Handrtcks, Gutsbe sitzers in Spittwitz, T. Getraut: Paul Lehmann, Gutsbesitzer in Muschelwltz, mit Alma Lehmann dort. Paul Hohlfeld, Fabrikarbeiter in Techtttz, mit Emma Urbansky dort. Gautzig. Früh 7 Uhr: Deutsches Abendmahl. Bonn. 8 Uhr: Deutscher Gottesdienst. Bonn. 10 Uhr: Wendischer Gottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Getauft: Paul Willy, Hermann Paul Nackes, Hilfsbahn wärters in Gaußig, Sohn. Matte Elisabeth, unehel. Tochter in Zockau. Getraut: Willi Felix Löser, Webfabttkarbeiter in Amsdorf, mit Meta Frieda Roitzsch daselbst. Alfred Josef Rößler, Stall- schweizer in Diehmen, mit Matte Helene Stiebitz daselbst. Gestorben: Helene Wilhelmine Porsche geb. Lowke in Weißnaußlitz, 39 I. 1 M. 27 T alt, 93,50 100^0 4 „ Lä.-Lr.-Ornvärte. 94^0 4 Rr-a. Loä.-Lrvä.-I»kLbr. 95,40 3'/. Silob. Roä.-Lmä.-ktädr. 85,50 3'/' äo, 89,80 4 äo. 96F0 3'/, Skoda. Lrdllivä. küwädr, 91,— 8 Siiokaiaok« Lenk 148,— 7 Skoda. Loäoakroäitaaat. 136,25 8 Skoda.-Süd«, vampk- aoditkadtt 103, IS Skoda. Strasavvdadv 173,25 10 vrosän« kapisrkabrik 88,75 15 Lmoauuw, Oamorakbrk. 283,50 5 le» (xdotogr. /kt.) 109, - 12 Romgvikatvvtvapiottbk. ^-,— 0 Voroin. Santa, kapisrkbr. 26,— 8 äo. StrodstoSadr. 90,— 10 Uamd.-^mor.kakotbcktt 125,70 8 Koräävntaodor Uiovck 1 9,25 8 Vrvsä. »-«wotor. Kill« 115,— 14 Aar Lodd Odvmoita 206,— 10 lanoddamm« 187^0 6 I^nradütt» 145, - 18 kdönir 230,40 8 Skoda. Aaaodiasn-s'adr. Rarrmaav 128,— 17 Vor««. Laododaod'svdv Vork« 115,- 10 Aasodivovtadrik Xappvl 241,— 7 Savdavnn. Vorangs-^kkt. 109,- 24 Vauäoror-Vork« 3v Vogtliivä. Aaaodio«» 24 Soda »ort « Sala« 6 lAoktm 0 Smäol st üanmavu 12 Dont. Onsaatadlkngsl io äo. Lnvslloävrstdr. 12 klanvvs. Olaräinootadrik 170,25 4 Skodaisod« Lamwgam- apivv«r« 90,59 25 Oontaod« lntvspinn«r»i 317,50 1» 6.A.üntaod«nr.-L»r«ll. 183,50 10 vontaodo lonrüdroa 133,— 8 Asstan« Olsnkadrik - ,— 20 Skodaisod« vlaackdnk 248,- Prov»kte«preifr i« DresveH am 10. Juli. Preise in Mark. Meise«: pro 1000 kg netto: feuchter u. beschädigter 181—19L brau«, neuer (74-78 kg) 198-2»4, do. neuer (77—78 kg) 207—2(9, russischer rot 213—221 Kansas neu u. all 224—22L Argentin. 218—223 Duluth spring I 228 —230, Manitoba 3 d. 1 222—228. Noaae«: pro 1000 kg netto: feuchter und beschädigter 184 bi» 171, inländischer «euer (71-72 kg) 179 -181 do. (73 bst 74 kg) 185—185, Sand (71-74 kg) 185 1»9. Gerste: pro 1000 kg netto: sächsische 165-173. schief. 172-188» pofen« 172-186, böhmisch», 184—2 0, Futtergerste 145-162: lFeuchtr Ware unter Notiz.) Hafer: pro 1000 kg netto: sächs. 173-180, Neuhastr — — beschädigt« 155-166, schles. 173 -180 - russischer amerikanisch« . Mais: pro 1000 kg netto: Tinquanttn« 170 -177 Laplata, gelb« 152—154. Srbse«: pro 1000 kg netto: Saat u. Futt«I200-212. Wicke«: pro 1000 kg netto: 18 — 295. Bucht«eize«: pro 1000 kg netto: tnl. 220 - 230, fremd. 230 -235- Leimaat: pro 1000 kg netto: feine 269 -275, uttttl. 254—284, Laplata 258, Bombay 291. NübSl: pro 100 kg netto mit Faß, rasst». 73. Gapbdeche«: pro 100 kg (Drr«d. Marken), lange 1! Leivkuche«: pro 100 kg (Dresd. Marken), 1. 18,< 0, Mals: pro 100 kg netto ohne S. 28^0—51,00. «Seizeumehl: pro 100 kg i ' " " "" Kaiserausz.35,0'—3kF0,< „ . . . . 33,00-33,50, Bäckermundw. 31,50- 32,00, Drirßlrmmnd«. 23^0-24^0, Pohlm. 18^0-19.50. Noggeumebl: pro 100 kg netto ohne S. (Dresden« Marke»)» Nr. 0 29,00-29^9, Nr. 0/1 28L» S* Nr. 2 22,00 -23,00,Nr. 3 19H0-20K9. Wei,«Meie: pro 100 kg netto ohne i grobe 11,00—11,49 feine 1l,00 11,40 Noggenkltte: pro 100 kg netto ohne S. (Dresden« Marke»! 12,40-13,00. (Feinste Ware über Notiz. Die für Art»« pro 100 kg not. Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, einschl. d« Notiz für Mälz, gelten für Gefchäft« von mindesten« 10000 kg. Dresden. Grosthaudrlspreif« für Stroh und H« am 9 Juli 1914 (mitger. vom städt. Statist. Amte). Preise ast Bahnh. Roggenftroh, tzlegeldrusch (50 kg.) 2,10—2,40 Mk. Rosgenstr., Breitdr. (50 kg) 1,40 -1,70, Mk., He« tu BündK» (50 kg) 3,90-4^0 MK., Heu, lose (50 kg) 3,40 - 3,70 Mk.— Dresdner Msrbtpretse am 1?. Juli 1914. H«t in Gebimst (SOKg) 4,00 4,10 Mk. (zum Berkaus stqnden 3 Fuhren mit zirka 120 Zentner Heu). Roggenftroh, Flegrldrusch p« Schock 28 - 30- Mark. Kattoffeln (50 kg) 4,(0—4,50 Mk. vi»»tepbericht der Firma Georg Münch, Inh. Julius Hildsberg,. Buttergroßhandlung, Drrsden-A. Da die Produktton besonder» in deutscher Butter wett«" zu» rückgegangrn ist und der Konsum in den Badem ganz rapid ge stiegen ist, so zogen die Preise weit« an. Dazu kommt, daß da» Ausland ebenfalls die Preise erhöhte und das damit begründete, daß infolge Trockenh eit die Produktton gewaltig zurückgegangen ist. Wenn auch gerade für Sachsen infolge der guten Futt««nte eine so große Preissteigerung nicht nötig war, so liegt da« daranz, daß der größte Teil de« Buttrrbrdarfes vom Ausland hemnae- zoaen wird. Was nun die Qualitäten anbelangt, f» find dieft infolge der günstigen Wittemng als ganz hervorragend zu be zeichnen und dürsten die höher gesetzten Preise für d«fe wirtlich» guten Qualitäten gem bezahlt werden. Hie Detailpreffe find: für allerfeinste Butter 145/50, für 1l. Qualitäten 125/40. Veatsvk« 8ta»1«p»pler«. s limllusanisids 76,— 3'/, äs. 86^0 4 äo. 99,10 4 Rviobsaodatttwnvisnvg. 10', 3 Siieds.Rovts - 30-9 77,20 77,20 77,20 78,- 91^5 95,75 85,80 100,- 76,10 88,20 99,- 99,e 5 14 vroaä. I^«sÄlotok»dttk 231,— >0 Vantanvr ttmnorvi 170, — 3 vsntaok« öivrdma«r«i 86,50 5 l-ikaasr Siardmusr«» 77,— 11 RsiodvldrSa Lulwd»od225,— 5 Odorlau». 2uok«rt»dttk I-ödaa —,— 9 Odsm. Fabrik llslkoab«rx 145,.— 10 Ooatorr. llraäit """ äo. Süäädalu» 10 Oavaäa?»eiüo — lürkoalos« 7»/, Sobaatuve 5 8outd 1V«t-/Urik» - Lautaom luokstbttk 6 kaak kär 8aut«a loämltte-vbUUatlo»«». 4 Vautauvr ümiwr« 4 ?Ianm»avdor lsgorkoll« 4 Lödauor ttmuoroi 4'/, vonMccko lüuviuain 4 kapisttadttk Sodmt, 4'/, Vorsivigasg Santa»« l »ptsrwdrikoo «>/, Aasodinovl. Lartwavn 4»/,Vorouu Laodobaod'aok« iV«»,. IVookaol-Anra«. knwtor. Ro«sr. 189,15 — Topev- kagov 11215 — Loaäoo 20,50 — t-aria 81,37-. Vloo 81,75. Rav knot«». amottkaviiok» 4,19» — Logiiaod« 20,49. —kkanaöaiaok» 81,34. — OosMrmiobiaod- 84,90 — Kaas- ^nalknästek« koaä». 4»/, Ooator. Rovto 4 äo. kou^ Raat« t äo. Oolärovt« 4 Ungar. Solärovt» 4 «. Lrovonrsot« 4 Rnmiiviaodo Rovto 4 Rna». kvl. vorn 7. 1982 Rank- ». I»änattte-^ktt«v. Div. 8'/, kllgm. vont. Lroättauat. 150,25 12'/, vontaodo Lank 233, 8'/, Vrsoäsvsr Lank 148,75 8 I-«ipa. STpottu-Rank 148,50 5 I-öd»n«r Raak 97,50 7 Aittaiä. kttmtlmak 119,2» Kn- u Vapltnukvon Rsi^pnplsnvn. llspot-Vorwakninü null -Vvrvsftung. Vsi-mlotdnnv 81skI»vk«'Lnkfüvk«' Lsnkvsmin in llibvhofsn/ei'äs. attl»i>-S««II»ck»tt. SadsIioMi'«»» 21. VsneliGnnff voy Stwolnlagan vsi iäxliokvr Vsrküßiwx ockar ü>!t LünäixuLxskriat. Kvniollopfnal- u. llviwvkvvrkbki- vom 10. ^sllli 1914.