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Der SäWche Lrzähler s Gewicht 98-95 50-82 88—91 45-48 28-34 jör und die in Ns« 'esl Iken »ottvrra- 48—52 44—47 98 10S 88—92 ,u dem Unter- größere Gaben beim weiteren 44-44 36—32 80-85 48-48 42—44 38-40 «2—83 82—83 80—81 58—59 54—58 «t ««d «istz, « Hensel. 83-8« 79-81 71-78 91-9« 89—92 83-87 gutgläubig sein könnte, wird schnell anderen Sinnes wer den, wenn er an Finnland denkt. Das gehörte bis 1809 zu Schveden und derselbe Kaiser Alexander, der gegen die Po len so gnädig war, gewährte Finnland eine eigene Verfas sung. Finnland hatte eigenes Miinzlvesen, eigene Zölle, eigene Truppen, die nicht ohne weiteres anher Landes ver wendet werden durften. Und lange Jahre lebte Finnland unter dem Schutz dieser Verfassung. Eine streng rechtlich denkende, gebildete Bevölkerung fühlte sich wohl im Schat ten des großen ReiclM und dachte nicht an Abfall. WaS half es ihr? Die Partei der echt-russischen Männer kam auf, die wollten die Macht Rußlands ausdehnen, und da war es nm bequemsten und ungefährlichsten, die Privilegien Finnlands, die alle Zaren beschworen hatten, zu kassieren. Die Finnländer steiften sich auf ihr gutes Recht und ihre besten Männer wurden in russische Gefängnisse abgeführt. Die Verzweiflung mackste sich in Worten Luft, die natürlich den Druck nicht sprengen konnten. Da kam Hilfe von außen. Der Japanische Krieg brachte Rußland an den Rand des Abgrunds, und flugs waren die Finnländer wieder die gu ten Kinder, denen man ihre geliebte Verfassung, die nie den» Zaren etwas zu leide getan hatte, wiedergab. Es kam der Friede, die Macht des Zaren erstarkte - und schon war alles vergessen. Alle Bedrückungen fingen von neuem an. Und der Zar konnte diesmal einen Teil der Schuld von sich abwälzen — Rußland hatte ja jetzt eine Verfassung, ein Parlament, lind dieses, die Duma, war auch der Meinung, daß die Sonderstellung Finnlands für Rußland schädlich sei. So geht der Zar mit Konzessionen um, die ihm die Not ab preßt. Das werden die Polen sich gesagt sein lassen. Kanada und den Vereinigten Staaten. Ein solcher Hader nm den Ankauf von Alaska hat nicht weniger als 121 Jahre nach der ersten Festsetzung der Grenzen zwischen den Staats gebieten beider Länder gedauert und wurde erst 1903 for mell geschlichtet. Andere Differenzen ergaben sich über die Fischereirechte in den Gewässern Neu-Schottlands und Neu fundlands, dann bekanntlich wegen Mexiko und aus der Eifersucht Englands auf die amerikanische Kontrolle des Pa namakanals. Der schärfste Stachel des Hasses sitzt aber beim Nordamerikaner gegen den Briten aus Anlaß der sogen. „Alabamaansprüche". Beim Ausgang des ameri kanischen Bürgerkrieges war man in London höchst unange nehm davon berührt worden, daß der Süden bezwungen worden, die Union wieder aufblühte. Hatte man doch — Albions alter Grundsatz, aus den Kämpfen zweier als drit ter zu profitieren — gehofft, mit der in zwei Teile gespal tenen amerikanischen Republik weit besser fertig werden zu können, als mit der einheitlichen, und hatte doch England geflissentlich im Bürgerkrieg den Baumwollpflanzern und Sklavenzüchtern des Südens seine Sympathie zugewendet. Dafür bekamen sie alsbald von Washington die Gegenrech nung präsentiert. Die Vereinigten Staaten brachten bei der Einmischung in die mexikanischen Angelegenheiten die Monroedoktrin in Erinnerung, und ihr Gesandter forderte in London Schadenersatz für die Verluste, die die Union staaten durch die in England gebauten und ausgerüstet^, sowie die aus englischen Seehäfen ausgelaufenen Kaper schiffe der Konföderierten (Südstaaten) erlitten hatten. Nach dem gewandtesten dieser Schiffe „Alabama" wurde der ganze Streit benannt, in dessen Verlauf Amerika mit neuem Krieg drohte, worauf das hochmütige England klein beigab und das Genfer Schiedsgericht annahm, das durchaus zu- gunsten der Amerikaner entschied. Sie werden letzten Endes auch uns gegenüber klein bei geben müssen. Unser „Alabama" ist, daß sie den moskowi- tischen „Sklavenzüchter", wie einst die amerikanischen, durch die Tat unterstützt, gestärkt haben. Und wenn es so kommt, daß sie auf die Knie gezwungen werden, wird sich herzlich und extra freuen unser großer, nordamerikanischer Freund, der ein ehrlicher Hasser Albions ist und in dessen Schulen Bücher in Benutzung sind mit den Ausdrücken „Halunken", Lügner, Betrüger, Gauner" in Beziehung auf die britische Nation. Man wird nach alledem gut tun, in den jetzigen Weltwirren, wo alles sich umstürzen wird, mit den Vereinig ten Staaten als mit einem für den Ausgang des Ganzen noch sehr gewichtig werdenden politischen, vielleicht auch direkt kriegerischen Faktor zu rechnen. Nr. «S, » Laden. deren Einkünfte Nittel zur Rer- irchfahreudrn stge Einwohner im Bürgersaale -schütze unter Ich führte als Vormann selbst das Steuer. Mit eiserner Hand und kaltem Blick führte ich den heranwallenden Wel len das Boot entgegen. Es ist kein Kinderspiel. Eine furchtbare See kommt heran, die Rilderstangen fliegen aus den Pflöcken und eine mächtige Boe geht über uns hinweg. Es war, als wollte uns die See verschlingen. Aber fest sa ßen meine braunen Kerle, wie aus Erz, und gleichmütig le gen sie die Riemen wieder ein. Wir suchen in die „Lee" des Wrackes zu kommen, aber d«r Seegang war auch hier so stark, daß es fast unmöglich scheint, längsseits des Wrackes anzulegen. „Ohoi!" rufen wir, aber keine Antwort wird uns. „Ohoi!" schallt es nur schaurig in das Sturmgebraus. Bestürzt sehen wir uns um. Ist alles tot da drüben? Mit ungeheurer Anstrengung versuchen wir von neuem, das Wrack zu gewinnen. Es ist die höchste Zeit, denn die soge nannten „Brecher", die höchsten Wellen mit ihren weißen Schaumkämmen, fliegen schon über das gestrandete Schiff. Endlich gelingt es uns, das Wrack zu erreichen. Tie Frau sitzt mit geschlossenen Augen unbeweglich am Mast, und aus den sie umhüllenden Tüchern klingt es wie l-'ises Weinen. Im Augenblick haben wir Mutter und Kinder, zwei waren es, im Rettungsboot. Es war die höchste Zeit, denn gleich darauf schlägt eine haushohe Woge den Schiffsrnmpf auseinander. Wir haben zu tun, an den Trümmern vorbei, durch die wütende See zu steuern. Dann aber legen meine wackeren Jungens die Riemen wieder ein, und nach einigen Stunden saurer Arbeit sind wir glücklich daheim." „Und die Frau und die Kinder, sie lebten?" rief Schol- lern mit zuckendem Antlitz. Imogen war zu ihm getreten. Zitternd legte sie ihre Hand auf seine Schulter. „Wolf," bat sie warm, „Wolf!" Er streifte, ohne sie anzusehen, ihre Hand an seiner Schulter, da schritt sie mit blassem Gesicht an ihren Platz zurück. „Die Kinder", fuhr der Kapitän mit klarer, doch vor Bewegung zitternder Stimme fort, „die Kinder, ein drei jähriges Mädel und ein Säugling, kaum drei Monate alt, lebten, aber die Frau, sie war tot." Schollern sprang auf. Seine Augen glühten wie zwei Flammen. veiblatt z« R«mm« 193. en, wahrst astig das «lassen", br iillte ich 8, die Rientz?n aus- Soden »zu kauern, ,e Besatz. ung schien ft««ang bet Kälbern ! Kühe, 23 Schweine. „Kapitän," stotterte er, „ich habe Ihnen erzählt, gestern noch, daß ich vor beinahe zwanzig Jahren mein Weib und meine Kinder verlor. Daß sie von Norwegen, wo meine Iran mit den Kindern ihre Eltern besuchte, ihr Schiss auf der Rückreise nach Deutschland spurlos lvi den großen Stür men, die damals herrschten, nnterging. Niemand wurde gerettet, so sagte man mir. Wie sah die Frau aus, die Sie fanden, wie die Kinder, ich flehe Sie an! Helsen Sie mir!" Kapitän Lassen schluckte ein paar Mal, als wollte er die Tränen zurückdrängen, dann sagte er fest: „So, wie meine Nay da, so sah das arme Weib aus, das wir den Wellen entrissen, dasselbe Haar, dieselben Augen." Tie Bewegung drohte ihn zu übermannen, als er jetzt ausstand, Rays Hand ergreifend, mit ihr zu Schollern ging. „Herr Baron, einst an der Leiche des armen Weibes, das so fest ihre Kinder noch im Tode umklammert hielt, habe ich gelobt, ihrem Kinde, das sich so vertrauensvoll an mich schmiegte, als ich es von der toten Mutter nahm, ein gütiger Vater zu fein, und bei Gott, mein nun so lange ver storbenes Weib und ich, wir haben das Gelöbnis treu gehal- ten. Nie habe ich gedacht, daß eine Stunde kommen könnte, wo ich Ray wieder hergeben muß, denn kein Anhalt, kein Zeichen war vorhanden, wem das Kind angehören könnte, als dieses Krenzä>en hier. Aber seitdem Sie, Herr Baron, mir von Ihrem Unglück gesprochen, da hat mich der Gedanke nicht losgelassen, daß Ray Ihr Kind sein könnte, Ihr so lange beweintes Kind." Er hatte ein winziges Kettlein mit einem Kreuz hervor gezogen, das er Schollern reichte. Der sah es mit starren Angen, dann aber brach ein ju belnder Schrei von seinen Lippen, und Rays Haupt zwisck»en feine beiden Hände nehmend, schluck-zte er auf: „Ja, das sind Tagmars Augen, das ist Dagmars Haar. Ach, es bedurfte des Kettcl)ens nicht, vom ersten Tage, da ich dich sah, konnte ich den Gedanken nickst los werden, daß du zu mir gehörtest, du, mein heißgeliebtes, so lange schmerzlich beweintes Kind!" Ray ruhte wie betäubt an Schollerns Brust, und ihre Tränen mischten sich mit den seinen. Dann aber richtete sie sich schnell auf und schritt auf Kapitän Lassen zu, der mit ab gewandtem Gesicht da stand, und sagte mit bebender Stimme, indem sie fest ihren Arm um seinen Hals legte: 110-115 88-88 82-84 78-80 93- 95 94- 97 88-91 81-8« Freitag, de« 21. August 1914. . August 1914 Ochsen vnd Ott«, «l 1197 Käw«i. i 2875 Tiere. i Mark. Polen und Finnland. Der Zar hat den Polen Selbstverwaltung versprochen, wenn sie nur nicht ganz von ihm abfallen und ihn als ihren König haben wollen. Sonst sollen sie alle ihre Ange legenheiten selbst verwalten, sollen ihre eigene Verwaltung haben, der nur Polen angehören sollen, das ganze Schul wesen soll im polnisch-nationalen Geist geleitet sein, ja sogar die Armee soll polnisch werden und keine russischen Truppen und keine russische Grenzwache mehr in Polen sein. Klingt das nicht verlockend? Schon einmal hat Polen sich dieser Freiheit erfreut, 1815/31, da wollte es sich ganz frei machen, und seit dem mißlungenen Aufstand lastet die russische Fremdherrschaft auf dem Lande. Und die will der Zar auf- geben, aufgeben auf alle Zeiten? Wer von den Polen so Freischärler. (Von unserem militärisck-en Mitarbeiter.) Es ist jetzt gerade ein Jahr her, daß mau in Frankreich in der Sucht, Deutschland durch die Zahl der Streiter zu überslügeln, aus einen Plan kam, der jetzt sür die Beteilig ten recht üble Folgen haben kann. Die France militaire, das sichtende Militärblatt, legte sich scljars für die Bildung einer Bürgergarde ins Zeng, die aus nicht inilitärpslich- tigen Leuten bis zu 55 Jahren bestehen sollte. Die Leute sollten ausdrücklich nicht als Kombattanten gelten, sondern beim Ausbruch eines Krieges den OrdnungS- und Sicher heitsdienst im Lande übernehmen, da deren Organe in den meisten Fällen in den Krieg mitziehen müßten. In Orten, die vom Feinde besetzt werden sollten, hätte sich diese Bür- gergarde sofort aufzulösen. DaS ist natürlich sehr leicht ge sagt. Wenn man aber an 1870/71 denkt, als sranzösijche Bürger vielfach zu den Massen grissen, um dem verhaßten Feinde soviel Sck)aden als nur irgend möglich zuzufügen, so erscheint es wahrscheinlich, daß diese Bürgergarde sich nicht aufgelöst haben wird, besonders bei der außerordent lichen Verhetzung gegen Deutschland. Aus Belgien sind ja schon die ersten Nachrichten eingetrossen, daß verblendete Landeseinwohner sich gegen preußisck-e Truppe», Aerzte usw. vergangen hätten, da dürfte eS nicht uninteressant fein, zu erfahren, wann der Bürger an dem Kampfe teilnehmen nnd unter welck>en Umständen nnd Formen er dies ehrlicher Weise tnn darf. Das Haager „Abkommen, betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkrieges vom 18. Oktober 1907" bestimmt, daß die Gesetze, die Rechte und Gebrüuck>e des Krieges auch sür Milizen und Freiwilligenkorps gelten, wenn sie folgende Bedingungen erfüllen: «9. 51-53 48-49 40-44 Erbfeindschaft. In wachsendem Maße mehren sich seit Beginn unserer Waffengänge mit den Feinden in Ost, West und Nord die Kundgebungen lebhaftester Sympathien, die die amerika nische Nation für uns, die wir doch sonst — dank nament lich den ständigen Ausstreuungen des überwiegend in eng lischen Händen befindlichen internationalen PresserechteS — m der Welt das meistverlästerte Volk sind. In der großen Versammlung im Berliner Räthause fanden diese Empfin dungen der Amerikaner ihren besonders überzeugenden Ausdruck. Das waren keine wohlfeilen leeren „Verständi gungsphrasen", wie sie so und so viele Male in Friedenszei ten beim Wechselbesuch englischer und deutscher Gast-Abord- uungen schwungvoll gestiegen, geräuschvoll applaudiert und gedruckt sind, nein, das war elementarer Ausbruch von Ge sinnungen, so wirklich und wahrhaftig wie der Händedruck des mannhaften echten Freundes . „ . Wir freuen uns dieser Sympathie aufrichtig, um so mehr als noch manches Kultur-Volk/ das früher wohl auch einiges für Deutschland und die Deutschen übrig hatte, ge flissentlich stumm bei Seite steht, nu« wie die Niedertracht der anderen mit der Waffe ein für allvmal verrechnen- In dessen muß zum völligen seeli scheu Verständnis .dieses starken Zuges der Sympathie, das die Bevölkerung der Ver einigten Staaten zu der Deutschlands hiudrängt, doch, abge sehen von den mannigfachen kulturellen Beziehungen bekder Länder zueinander, auch auf die Geschichte dieser Nation zurückgegrtffen werden und zwar unter dem Gesichtswinkel des Wahrwortes, daß gemeinsamer Haß gegen einen dritten verbündet, zur Freundschaft führt. Der Haß näm lich, grimmiger Haß, kaum notdürftig verhüllt durch die Schleier des modernen Diplomatie-Verkehrs hat den Ame rikanern all die langen Jahre — man kann sagen, seit fast anderthalb Jahrhunderten — unu nterbrochen im Herzen gs- brannr gegen die Briten in ihrer, maßlosen Ueberheblichkeit, Länder- und Erwerbsgier. Das geht bis auf di« Zeit der Unabhängigkeitserklärung (1776)! und noch weiter zurück. Man weiß, daß der Grund des amerikanischen Freiheits krieges der war, daß das englische Parlament nach dem gleichzeitig mit dem Hubcrtusbiucger geschlossenen Pariser Friede (10. Februar 1763), um dtze Kriegskosten wieder ein- zubringen versucht hatten die nm -amerikanischen Kolonien mit Eingangszöllen, Stempeln usw. zugunsten des eng lischen Staatsschatzes zu besteuern. Dem widersetzten sich die Amerikaner, und am 4. Juli 17s76! erfolgte die Unabhängrg- kettserklärung: dieser Tag wird noch heute als amerikani scher Nationalfeiertag alljährlich festlich begangen. Eine ungeheure Erbitterung blieb als Rest des Freiheitskrieges bei der frei gewordenen nord amerikanischen Nation zurück. Seither sind dann auch den: nachgeborenen Generationen immer neue Anlässe zur Vertiefung der Erbfeindschaft zwi- fch.-n dön blutsverwandten Ljölkern — Feindschaften unter Verwandten sind besonders j/ähe — entstanden, und immer war es -er britische Petter, der anfing. Nach -en weiteren hartnäckigen Kampfe (1812»—1814), de? zwischen Amerika und England getobt und seinen Abschluß im Frieden von Gent (24. Dezember, 1814) gefunden hat te, wirkte noch lange fort die Empörung über dlie Brutalität, mit der die Eng länder den Krieg 'geführt hatten. So zerstörten sie in der Bundeshauptstadt Washington alle öffentlichen Gebäude, darunter den Pakast des Präsidenten und das Kapitol. Jin weireren Verlaufe kam es zu Grenzstrei itigkeiten zwischen 50— 52 51- 54 45-48 38-44 plle rns Munde. alles - der Reihe gehört. Es pfiff ein eisiger Wind. Die See b ' ser Schiff tanzte wie eine Nußschale auf de« Ein bis zwei Stunden mochten mir w»h Kampf mit den Wellen uns getummelt Hube entdeckte ich in ziemlicher Entfernung daK Wrack. Ich sah ganz deutlich die Flagge am IN wegische war es, und nun meinte ich, auch ll sic kennen, die sich auf das Ankerspill geflächt et. schien es zu sein, die ein Tuch um den Leib gei Kunden hatte, in dem sie ein oder vielleicht auch zwei Kin idei hielt." „Kapitän!" kam es stöhnend aus Sch „Kapitän, foltern Sie mich nicht!" „Ruhig, ruhig", bat Lassen, «ich muß nach erzählen.. Die Frau schien ganz apathisch am 5 irgend einen Mann sah ich nicht. Die gan? verschwunden. „Da haben die Kerle, um sich zu rett arme Weib und die Kinder ganz allein g meinen Leuten zu. „Vorwärts, Junten gelegt, noch ist es nicht zu spät! 47—18 47—48 45—48 43—44 38-42 Stran-Mt. Ein Roman aus dem Westerlände» Badeleben 1 von Anns Wsttzk (39. Fortsetzung.) Flachdruck verboten.) O»p7ri,dt d, X»», Volk«, l rlx. „Een Schiff in Not. Hürt doch tau."' Und wir horchten in -en Sturm hi naus aus die Not signale, die sich noch ein paarmal wiederh jolten. Wie ein Mann standen wir zwölf da» rn, die wir beisam men saßen, auf. In unseren hohen Was jserstiefeln schritten wir nach unserem kleinen Haus mit den» roten Kreuz in der Flagge. Im Nu war das Rettungsboot i klar gemacht. Wir banden die Südwester fest um das Kinn zusammen, zogen die Korkwesten an und dann das Oelzeug darüber, und mu tig ging es hinaus auf die stürmische See. e Es war eine rabenschwarze Nacht. f „Riemen aus!" klang das Kommandc >, und die langen Ruderstangen flogen ins Wasser. So sehr ich mich auch mühte, ich kon nt«' durch meinen Kieker nichts von dem Schiff entdecken, des fen Notsignale wir -rüllte und un- Wellenbergen. l draußen in« n, da endlich langgesucht? !ast, eine nor- > nschen zu er- Eine Frau lUUg, , Speiseaewölbe, , oerschl. Korridor 1. Oktober zu