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»L«. Tlergattung und Bezrichmmg Gewicht ,enShrte Kühe und pichen onter 44—4« 40-42 35-38 45-47 38—42 32—35 27-30 23-2« 98-99 8Ü—SO 75-80 4S-5O 47—48 47-48 45-48 38-38 48-50 42-45 39-41 80-85 54—5« 45—48 40-43 «3—«4 «1-82 «1—«1 59-80 52-5« 81-84 77—79 69-73 82—85 75-79 «7—71 «3-85 59—«1 «Ul. 45-47 37—42 31—35 28-29 »ne Br- seiner 110-115 94—9« 85-88 78-83 2. ältere Ma, 8. m< »men». Amtshandlung Herrn Pfarrers r Anerkennung«- mil Oswald, r einer zahlreich Lugano Nizza ehnltch« und kost» a König»« und ast dem Echieh. etwa SV an il> sie wurden Semmel auSgirbig »e Belustigungen der Erwachsenen sie Anzahl leerer n Zuspruch Die hier sehr beliebt Nachmittag und ise da« Tanzbein nte wieder je- r schnellverflogen iziger de« ganzen für seine Chefs, ttrat. Cs ist aller ie der Firma zu reichlich in Er les gestrigen Be- )eS Gesamtperso- Metze geleitet Unfall trug sich am sogenannten nne DüngergabeL Pferd de« bald r SchirgiSwalder durch bohrte sich is, so daß dieses rld, sondern nur eine 1000-Kronen- ch aber al- sogenannte „Blüte" und pte. AuPilzvergiftru», Herr Dr^ med. Ernst Beyer bettoffen war! l . ' " ' ' tung gestorben. gebracht, sondern sie noch Pilze dann am Montag < Dr. Beyer an dem s' , Dr. Beyer aß aber doch von den Pilzen und erkrankte schwer an Pilj " Mittel anwan! ;rstorbru. Bon 'ige Nervenarzt >. Am Dirn«. Folgen einer Pllzvergif- hatte dieser Tage Stein- seit aufgehoben. Al- die Handel «ad Volkswirtschaft. Kein Margariuetrust. Auf dem VMI. Kongreß Deut scher Kaufleute der Delikateffenbranche, der am 8. Juli in Köln stattfand, sprach über die Gefahren eines Margarine trusts der Vorsitzende eines FachverbandeS der LebenSmit- telbranche, Nienttmp. Der Redner kam zu dem Ergebnis, daß es keinen Margarinetrust gebe, weil die Vorbedin gungen für einen solchen in der Margarinsindustrie fehlen. irren der dortigen Garnison ange- ienstboten und Gouvernanten beträcht- ste in der Kirche te mit bewegter» mden Seelsorger Mag fand mm schäft ernannter» uS Burkau, die vom Collator, Bretnig, dem Ar da- erledigte Yen unterbreitet Brussig au» l» Dresden und ittweida, die irr and 83. August „ „ »ßt ist. ist in Ge- ata- eingenommen zu werden, die >tadt steht. Der Rebellengeneral ludstiftern. Am de- Wohnhaus, vsig, vollständig Mark verursacht gelungen, die mannS Sauer des Infanterie» ben die Brand- ger beim Gericht reim Amtsgericht -gericht Kamenz sich großes und hermeister Kurt he Gewicht von xernplar stammt na. ibau. »en-Erweitenrrrg einigen Jahren st wieder statt n bereit- diebe rarbeiten hierzu rS sich um SSO Meter Sraßen- iruchstetnmauer- r Gleisabbruch und 11 Weichen, ittau. und in- Groß- »urch die hiesige -darf i. B., der tel wohnte und eS sich heraus, ' sich i « gehalten wurde, Schriftstücke, die den Beweis für die unerlaubten Hand lungen Caillaux bilden, befänden sich in den Händen Cal- metteS, und eS waren keine Fälschungen. Herr Caillaux irrt sich, wenn er glaubt, daß sine von zwei Ministern den Geschworenen zugesandte Erklärung ihn rsinwaschen könnte. Er irrt sich, wenn er denkt, daß drei Zeilen deS Justizmini sters und pvei Zeilen des Minister- des Inneren ein hin reichendes Zeugnis bilden. Herrn Caillaux steht nur sine einzige Jurisdiktion offen, wenn er sich nur in loyaler Weise auSsinandersetzen will. DaS ist nicht das Schwurgericht, das ist der Staatsgerichtshof. WS Raufereien in Paris. Paris, 23. Juli. Nach d§r gestrigen Prozeßverband- lung kam eS in der Nähe des Justizpalastes zwischen CamelotS du Roy, die unter den Rufen: „Caillaux der Mörder!" sine Kundgebung veranstaltsim, und einer Gruppe von Sozialisten und Radikalen zu einer argen Rauferei, bei der mehrere Personen nicht unerheblich verletzt wurden. Wettervorhersage der König!. Süchs. Landeswetterwarte für den 24. Juli. Auffrischende Nordwestwinde; bedeckt; etwas Temperatur rückgang; zeitweise Niederschlag. Wetterlage: Die Wetterlage wird von der großen Depression mit dem Kern über dem südlichen Norwegen beherrscht, die sich noch zu vertiefen scheint. Vom Westen her drängt hoher Druck heran. Es dürste morgen noch eine Nordwestströmung trübes, regnerisches Wetter bringen. Bedrohung der Stadt Mexiko durch die Zapatisten. New N-rk. 23. Juli. Die Stadt Mexiko, die nach der Abreise Huerta- von Truppen völlig entblößt ist, ist in Ge fahr, von der Armee ZapataS eingenommen zu werden, die vor den Toren der Stadt steht. Der Rebellengeneral Carranza begibt sich nach Tampico zur Empfangnahme einer Ladung von Waffen. In Washington nimmt man an, Caranza fürchte, daß Billa sich der Waffen bemächtigen und sie gegm ihn verwenden könne. Hemmung der roten Mut? Berlin, 23. Juli. In dem Besicht deS sozialistischen Parteivorstandes an den Parteitag in Würzburg heißt es über die Organisation: Die schlechte wirtschaftliche Kon junktur der letzten Jahre hat auf unseren Mitgliederzuwachs hemmend gewirkt. Während die Steigerung 1910 14,6, 1911 16,8, 1912 15,9 Prozent betragen hatte, beziffert sie sich 1913 nur auf 1,3 Prozent. Wesentlich günstiger, wenn auch nicht befriedigend, ist der Mitgliederstand am Schluffe des neuen Berichtsjahres. Die Mitgliederzahl stieg von 988850 am 31. März 1913 auf 1850905 am 31. März 1914. Ein frenndschaftliches Abkommen zwischen Rumänien und Bulgarien. Wien, 23. Juli. Zwischen Bulgarien und Rumänien ist zur Beilegung der jüngsten Grenzzwischenfälle rin freund schaftliche- Abkommen vereinbart worden. Eine Schauspielertruppe im Kampf mit Zigeuner«. Halle (Saale), 23. Juli. Mehrere Mitglieder der in Hedersleben gastierenden Schauspielertruppe Richter aus Wolfenbüttel hatten in einem Restaurant mit einer Zigeu nertruppe Streit. Die Zigeuner belästigten die Tochter des Richter. Es entstand ein Kampf, bei welchem Richter schwer verletzt und die Tochter Richters durch sechs Revolverschüsse in den Nacken getroffen wurde, so daß sie in die Klinik ge führt werden mußte. Mehrere von den Zigeunern wurden verhaftet, andere entflohen. Eine neue Spur des Zigeuners Ebender. Kassel, 23. Juli. Der seit langem gesuchte Mörder des Försters Romanns, der Zigeuner Ebender, auf dessen Er greifung 5000 ausgesetzt find, wurde in der Nähe von Witzenhausen gesehen. Er hätte -ort unter falschem Namen bei einem Eisenbahnbau Arbeit gefunden. Als er sich er- kannt sah, flüchtete er. Die ganze Gegend wird jetzt nach ihm abgesucht. Landung einer Mädchenleiche. Düsseldorf, 23. Juli. Unweit Kaiserswert wurde die Leiche eines 20jährigen Mädchens aus dem Rhein gelandet. Sie wies schwere Wunden am ganzen Körper auf. Es wird angenommen, daß das Mädchen ermordet worden ist. Es hatte mit zwei bisher unbekannten Männern sine Kahn fahrt auf dem Rhein unternommen. wrmglocken ver- hr ein Landfeuer, n Dachstuhl de- «hörigen Srund- dem au-aetrock- ell um sich griff, ig, daß erst gegeben werden Flammen. Dem insardenwohnunA il. ES wird an- entzündung ent- 84. Juli. /gang: 4.15 morgen« ergänz: 757 abend». »gang: 5.30 morgen« rrgang: 851 abend». Frankfurt/» Karlsruhe München Petersburg Moskau . Men . . 1. vollflsisi Schlm L »ollflets 8. "8e 4. gering genährte . . Kalben und Kühe: 1. vollflsischige, ausgemästrtr Kalben höchsten Schlachtwerte« 2. vollfleischige, ausgemästrtr Kühe höchsten Schlachtwertr« bi» zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und gut entwik- Kelte jüngere Kühe und Kalben 4. gut genährt« und mäßig genährte Kalben 5. mäßig und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben . . . . Letzte Depesche«. Deutschfeindliche Kundgebungen in Mährisch-Ostrau. Wien, 23. Juli. Das neue Wiener Abendblatt meldet aus Mährisch-Ostrau: Nach Veranstaltung von Kundgebungen versammelten sich gestern Abend die Tschechen in Marien berg und zogen nach Mährisch-Ostrau. Auf dem Wege zertrümmerten sie die Fensterscheiben der Friedhof-Hallen und verwüsteten den deutschen Sportplatz. Auch im Rosegger garten in Marienberg wurden sämtliche Fensterscheiben zer trümmert. Gendarmerie und Polizei waren sofort zur Stelle und trieben die Menge auseinander; sie sammelte sich aber mmer wieder. Troppau, 23. Juli, vorm. 11 Uhr. Die Kundgebungen im Mähsisch-Osttauer-Kohlenrevier finden allabendlich in Ausschreitungen halbwüchsiger Burschen und lichtscheuer Elemente statt In Marienberg erfolgten gestern abend große Ansammlungen. Die Demonstranten wollten nach Witkowitz, wurden aber von der Gendarmerie daran ge- hindert. Als ein Gendarm sine Verhaftung vornehm« wollte, wollte die erregte Menge daS Nachtlokal stürmen und dm Verhafteten befreien. Eine ankommende Gendarmesieverstärkung wurde mit einem Steinhagel über schüttet. Fast alle Beamten wurden von Steinen getroffen. Die Gendarmerie ging wiederholt mit dem Bajonett gegen die Meng« vor. Zwei Demonstranten wurden durch Bajonettstich« verletzt. Aus der Menge fiel ein Schuß, der von zwei Gendarmen erwidert wurde, ob je mand getroffen wurde, ist unbekannt. Allmählich wurde die Menge auseinander getrieben. Um einer Wiederholung der artiger Ausschreitungen vorzubeugen, wurden besondere Sicherheitsmaßregeln getroffen. Der französische Präsident in Petersburg. Petersburg, 23. Juli. Präsident Poincarä hat im Kraft noje Selo an einer Truppenschau teilgenommen. Der Kai ser ritt'die Fronten ab, der Präsident folgte mit -er Kai serin und den Großfürstinnentöchtern im Wagen. Später fand im Palast Les Großfürsten Nikolaus Nikolaijewitsch ein Diner statt, an dem die Majestäten, der Präsident und die Minister teilnahmen. Darauf wohnte Präsident PoincarS einer Vorstellung im Theater von Krasnoje Selo bei. DiejGpiouagsiurcht in Frankreich. Paris, 23. Juli. AuS Verdun wird gemeldet: Da die Zahl der bei den Offizieren der dortigen Garnison ange stellten ausländischen ' . lich zugmommen hat, esiäßt der Platzkommandant einen Befehl, in dem e- heißt: Dm Offizieren wird größte Vor sicht bei der Anstellung von Ausländem empfohlen. Indem sie dieselben bei sich aufnehmm, laden sie sine große Ver antwortung auf sich. Sie müssen diese Fremden beständig überwachen. Sie dürfm keinerlei militärische Schriftstücke in ihrem Bereiche lassen und müssen sich in ihrer Gegenwart jedm Gespräche» über dienstliche Dinge enthalten. DaS grüne Dokument. - Pari», 23. Juli, vorm. 11 Uhr. Trotz der im Auftrag der Regierung vom Generalstaatsanwalt gestern abgegebe nen feierlichen Erklärung, daß daS sogen, grüne Dokument nicht existiere, hatten die Caillaux feindlichen Blätter daran fest, -aß dies« Schriftstück, das auch das Vorgehen Caillaux währnd der deutsch-französischen MaroNvverhandlungen ein so bedenkliches Licht warf, wirklich vorhanden! und kei neswegs apogriph sei. Der „Figaro" schreibt: Zwei dieser Im Streit erschossen. Magdeburg, 23. Juli. Gestern früh erschoß in Oster weddingen ein gewisser Kramer einen jungen Mann im Streit. Kramer wurde einem Verhör unterzogen, darauf aber wieder freigelaffen. Erst am Abend wurde beschlossen, ihn in sicheren Gewahrsam zu bringm. Als Kramer das erfuhr, schloß er sich in sein HauS ein und feuerte blindlings auf jeden, der in seine Nähe kam. Bis zur Stunde hat er sechs Personen zum Teil schwer verletzt, darunter ein Kind. Kramer konnte bis heute vormittag noch nicht verhaftet werden. Tödlicher Automobilunfall eines österreichischen GeneralstabshauptmannS. Wien, 23. Juli. Nach Blättermeldungen aus Leoben ist in der Nähe von Hirflau ein mit sechs Personen, darunter Generalstabshauptmann Steyrer, besetzte» Auto gegen ein Brückengeländer gefahren. Die Insassen wurden heraus- jeschleudert. Steyrer ist tödlich verletzt worden und bereits einen Verletzungen erlegen. Zwei andere Insassen wurden chwer verletzt. ExplosionSkatastrophe in Wie«. Wien, 23. Juli, vorm. 10 Uhr. In der Fabrik für Feuer- werkSkörpet Marus ereignete sich eine furchtbare Explosion. Nach wenigen Minuten stand das ganze Haus in Flammen. Der Besitzer und seine Frau wurde« als verkohlte Leichen aus den Trümmern hervorgezogen. Auch ein Arbeiter ist in dr« Trümmern umgekommrn. Ueberschwemmungen in Bulgarien. Sofia, 23. Juli. In den letzten Tagen gingen über verschiedenen Gegenden Wolkenbrüche nieder und verursach- ten namentlich in Jamboli, Lom, Rasgrad und Eski-Dzuma- ja große Ueberschwemmungen. Bisher hat man mehr als 100 Leichen aus den Fluten gezogen, doch soll die Zahl der Opfer weit größer sein. Der Schaden ist beträchtlich und wird auf etwa 10 Millionen geschätzt. Zur Unterstützung der von der Katastrophe Bettoffenen wurde eine Hilfsaktion ein geleitet. . j... Wetter- ««d Temperatur«erhLlttriffe 1« Mitteleuropa am 22. Juli morgens 8 Uhr. Borkum . Hamburg . Swinemünde Gering genährte» Jungvieh im Alter von 3 Monate« hj» zu 1 Jahre Kälber: 1. Doppelender . . . . 2. beste Mast- und Saugkälber . . 8. mittlere Mast- und gute Saugkälber. 4. geringe Kälber Schafe: 1. Mastlämmer und jüngere Mafthammel " " T^asthammel genährte Hammel u. Schafe (Merz- halbbed. 4-28 heiter - -24 wolkenl.- -24 »albbrd -4-23 jalbbed.4-27 wolkig -ft21 wolkenl.-»-21 wolkenl.-4-2V heiter -1-23 wolkenl.-4-2l wolkenl. - -24 bedeckt - -18 Die verehrliche« Abonnenten werden ge beten, bet unpünktlicher »der ««regel- mäßiger Anstellung des Blattes sich nicht an das Trägerpersoual, sonder« zweck» Abhilfe sofort a« die Geschäftsstelle« Altmarkt 15, z« we«de«! Hrrmugrber: Emil Mau lerlaa der Buchdrucker«» Micher Nedaktrur: Mar Sämtlich in Bischof«»«' Tlhlalhtviehpreise auf dem Diehmarkt zu Dre«den am 23. Juli 1914. Auftrieb: 34 Bind« ^und zwar 7 Ochsen und Stier« 15 Bullen, 12 Kalben und Kühe, - Fresser), 1117 Kälber, 187 Stück Schafvieh, 1S66 Schweine, zusammen 2904 Lier«. Marktpreise sür 50 Kilogramm in Mark. «k. 8S-88 7S—81 70-74 «3-87 Neufahrwaffer . h< Memel .... h Aachen . Hannover Berlin . Dre»deu Breslau Brombrrg Metz. . Schweine: 1. vollflsischige der feineren Raffen und der Kreuzungen im Alter bi» 1'/, Jahr . 2. Fettschweine 8. fleischige ...... 4. gering entwickelte 5° Sauen und Eber IM. Ausnahmepreise über Notiz. Geschäftsgang bei Kälbern langsam, Schweinen mittel. 1. vollfleischige, ausgemüstete, höchsten Schlacht ¬ werte» bi» »u «Jahren . . . . 2. jung«, fleischig«, nicht ausg em ästete, — Allere ausgemästete 3. mäßig genährte junge genährte ältere Bullen: chige, ausgewachsene, höchsten chtwertes ...... chige jüngere genährte jüngere und gut genährte Dunst -4-20 bedeckt -s-21 heiter -s-22 wolkenl. -4-20 wolkenl. - -21 wolkenl. - -24 Regen - -18 wolkig --18 wolkenl. -s-19 Regen 4-17 wolkig -s-21 gab er vor, kein -lein, Note zu besitz«,, die j als ganz wertlos entpu Zittau, 23. Juli. einem schweren Schicksalsschlage ist "der lag abend ist feine Gattin an den tung gestorben. Frau Dr. Beyer , ... Pilze -übereilet, die Pilze aber nicht glsich auf die Tafel ") einige Z,' I aufgetischt wurden, bemerkte Herr , lzgerrcht sine« eigenartigen Beige schmack und warnte seine Gattin vor dem Genüsse. Frau - " ' ' .. 7". ' : sehr ig. Obwohl H"err Dr. Beyer alle tückischen Gift entgegenzuwirken, gelang — ..... „.-u zu retten. Zittau, 23. Juki. Der Staatsauwattschaft freiwillig ge stellt hat sich am Dienstag nachmittag in Bautzen der Schrei ber am Zittauer Amtsgericht Artur Dittrich. Er war bei dem Vormundschaftsgericht beschäftigt und soll sich Un redlichkeiten bei der Aktenführung haben zuschulden kommen lassen. Dittrich wurde in Bautzen in Hast genommen und in das Untersuchungsgefängnis eingeliefert. An» dem Meißner Hochland. (*) Schmiedefeld, 23. Juli. Unser Herr Pfarrer Klee- b e r g hat einen längeren Urlaub angetreten. Es wird des- halb nächsten Sonntag Lesegottesdienst gehalten. Sonntag, -en 2. August, predigt Herr stuck, tkeol. Vetter aus Bautzen; Sonntag, den 9. August, ist wiederum Lesegottes- dienst und Sonntag, den 16. August, wird Herr Pfarrer Seidel aus Großdrebnitz amtieren. Die Vertretung in allen sonstigen Amtshandlungen hat Herr Pfarrer Bogel in Lauterbach übernommen. Alle Anmeldungen sind bei Herrn Kantor Förster zu bewirken. Lohmen, 23. Juli. Großer Schadenbrand. Mittwoch früh 1 Uhr wurde die Wauersche Mühle in Hinter-Lohmen von einem großen Schadenfeuer heimgesucht. Der Brand griff sehr bald auf das durch einen Transportgang verbun dene Mühlengebäude und auf die Nebengebäude über. Das gesamte Anwesen, ausschließlich -es Wohngebäudes, wurde bis auf die Umfassungsmauern eingeäschert. Der Schaden ist durch Versicherung gedeckt.