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Nr. 187. E E u Gedanken umgingen, einen Bäderzug in die Luft zu spren gen und die Fahrgäste zu berauben. Die zwei Russen, die man mit Bomben versehen bei Beaumont verhaftete, woll ten die Sprengkörper auf dem Schienenstrang«, der nach Lem bekannten Luxusbade Dieppe führt, an einer geeigne ten Stelle anbringen. Wenn dann der betreffende Zug zur Entgleisung gebracht sein sollte, wären die anderen Terro- risten, gegen 20 an der Zahl, über die Fahrgäste hergefallen und hätten sie ausgeplündert. — Durch einen Stich mit der Sense getötet. Auf schreck- liche Weise hat die 14jährige Tochter des Landwirts Stolle im märkischen Orte Garrey bei Luckenwalde den Tod gefun den. Tos Mädchen wollte ihrem auf dem Feldbeschäftigten Baier die Sense bringen. Sie hatte sie aus einen Handwa gen gelent, und auf der Fahrt drang die Spitze der nicht geschützten Sensenscheibe tief in den rechten Arm der Klei nen ein. Stark blutend rannte das Mädchen nach dem Dorf zurück, doch brach es kurz vorher zusammen und starb an Verblutung. In welcher Weise sich die Sensenspitze in den Arm des Mädchens eingebohrt hatte, war nicht festzustellen. Die Gattin des Exministers Caillaux vor den Geschworenen. WWW Wie gestern schon gemeldet, hat am Montag in Paris der Preetz gegen die Gattin des früheren Ministers Cail- laux begonnen, wegen -er Erschießung des Chefredakteurs Calmette vom Pariser „Figaro". Die Verhandlung begann nach den üblichen Formalitäten mit einer Vernehmung der Angeklagten. Sie erzählte eingehend mit großem Nachdruck, welch heftige Angriffe Caillaux von seinen politischen Gegnern, namentlich in der Presse erfahren habe, wie man ihn verdächtigt habe, den Kongo an Deutschland verkauft zu haben und erhob laut und zornig Einspruch gegen die Verleumdung, daß ihr Gatte seine Stellung dazu benutzt habe, um sich zu bereichern. Ihr Verteidiger würde den Beweis erbringen, daß sie und ihr Gatte nur das besäßen, was sie von ihren Ettern erhalten hätten. Die politische Fehde gegen ihren Gatten seit mit allen Mitteln geführt worden. Man habe einen intimen Brief ihres Gatten veröffentlicht, um ihn bloßzustellen, und andere intime Briefe veröffentlichen wollen, von denen man von der ersten Frau ihres Mannes, Frau Gueydan, photo graphische Vervielfältigungen erhalten habe, die sich an Cail- laux wegen feiner zweiten Ehe rächen wollte. Die Verhandlung wurde nach einer kurzen Unterbre chung um 2 Uhr nachmittags wieder ausgenommen. ' Frau Caillaux sprach über den Besuch des Präsidenten Monier bei ihr. Er habe auf ihre Frage nach einem Anklagegrund ge gen denjenigen, der Privmbriefe veröffentlichen wolle, ge antwortet, daß es in Frankreich kein Gesetz gäbe, das den Journalisten die Beleidigung öffentlicher Persönlichkeiten unmöglich mache. Damit müsse man sich entweder zufrieden geben, oder man müsse sich mit seinen eigenen Mitteln ver teidigen. Das sei beklagenswert und wenn man an das französiscke Temperament denke, so müsse man erstaunt sein, -aß sich nicht öfters Leute dazu fänden, den Verleumdern den Schädel eiuzuschlage». Der Advokat der Familie Calmette Chenu wandte ein, daß Monier versichert habe, niemals einen derartigen Satz ge sprochen zu haben. Frau Caillaux sprach dann davon, wie sie den Tag der Tat verbracht habe. Sie erwähnte beson ders, daß Caillaux ihr auf ihre Mitteilung von der Unter redung mit Monier gesagt habe: „Wenn es so ist, dann werde ich Calmette den Schädel einschlagen!" Frau Caillaux zögerte sichtlich, bevor sie das Wort „Schädel" aussprach. Chenu sagte, das Wort habe nicht Schädel, sondern Schnauze gelautet. Das sei auch während der Untersuchung 20mal ge braucht worden. Frau Caillaux sagte: „Jawohl! Gewisse Worte aber kann man in der Oeffentlichkeit nicht gebrauchen. (Unruhe.) Weiter führte Frau Caillaux aus, sie hätte ihren Mann für einen Feigling halten müssen, wenn er sich die Angriffe Calmettes weiter hätte gefallen lassen. Währen des Gesprächs habe Frau Caillaux ihren Mann auch gefragt, ob er seine Drohung noch an demselben Tage ausführen wolle. Darauf habe Caillaux geantwortet: „An meinem Tage und zu meiner Stunde". Frau Caillaux fuhr fort: „Wenn Sie wüßten, wie ich bei dem Gedanken gelitten habe, daß mein Mann einen Menschen töten wollte. Zunächst habe ich an Selbstmord gedacht. Ich wäre an jenem Tage glücklich gewesen, mein Leben für die Ruhe meines Mannes opfern zu können. Inmitten eines vollkommenen Schweigens fuhr Frau Caillaux fort: Es gab nur ein Mittel, nämlich selbst einen Schritt zu un ternehmen und verversuchen, etwas zu erreichen. Aufrecht- stehend, die Hände gegen die Bank gestützt, erklärte sie, daß sie ihre Tat nicht mit Vorbedacht ausgeführt habe oder zum mindesten, wenn sie den Gedanken, auf Calmette zu schießen, in Bettacht gezogen habe, so sei doch ihr Ent schluß bis zuletzt unentschieden geblieben. Sie habe nicht töten wollen. Sie sei nun zum Credit Lyonnais gegangen, um verschiedene Papiere abzugeben, vor allem die von ihrer» Gatten vorgebrachte Agende von der Rochettekommission. Sie habe nur einmal gezögert, als sie im Bureau gestanden habe. Bei ihrer Rückkehr nach Hause habe sie noch gezögert, ob sie zum „Figaro" gehen sollte oder zu einem Tee. Schließ lich habe sie auf gut Glück einen Brief an ihren Mann ge schrieben. In dem Briefe habe sie nochmals sagen wollen, -aß sie sicher sei, Calmette töten zu wollen. Frau Caillaux fuhr fort: Ich war nicht dazu entschlossen, außerdem hatte ia genau angegeben, -aß man den Brief nur aushändigen sollte, wenn ich bis 7 Uhr nicht heimgekehrt sei. Bei ihrer Ankunft im „Figaro" habe sie die Diener über die Campag- ne Calmettes sprechen hören und als der Diener sie ange meldet habe, habe sie ihren Namen mit lauter Stimme spre chcn hören. Als der Vorsitzende fragte, was dann geschehen sei, erwiderte sie weinend: „Ich weiß nicht. Der Sächsische Erzähler. Seit« 8. 1814. , io 17 SS, 4 « 4 4 S 7 6 14 10 S S 11 5 » 10 10 s so 12 l0 IS 5 ,2 0 S 10 8 S 14 10 8 1« S 86.- 98,- 07,75 vmoäoor Sruotrtoo. a. I voä U vr«<u» Snuuusutdr. 1 vuä II 83,- 70,00 SS,40 80M 78,- 94,40 SSM zu verteidigen suchen. Selbstverständlich habe er nicht ge- sagt, daß man jemandem in einem solchen Falle den Schädel einhauen solle. Der Verteidiger Labori bemerkte: Gewiß, das glaube ich, daß Präsident Monier einen solchen Aus- druck nicht gebraucht hat, aber Frau Caillaux hat eben die Bemerkung über die „eigenen Mittel" gewissermaßen so übersetzt. — Um 4^L Uhr wurde die Verhandlung abgebro chen und auf Dienstag vertagt. Osotonmowood» 84M — llcuo- isoks 213M. 8Lod».»sut»4SV00,30u0 76,90 ' 76,90 76,90 »1M — ", SSM 100,- 75,78 SSM 99,60 SSM 10 7 «4 so 24 6 0 12 10 12 Osräioooksdrik 4 Sttodckood« Lommg»«- ipüu>«M '186,- 49,70 187,10 1SS,- 126,- 104,78 21,- 89,75 95,60 84,88 97,60 SSM 98,60 97,70 98,28 — 96,90 87,80 97,78 äo. Ikooktortor (». A.) Llolor Imprjgor 3'/, Littou« 4 äo. Lbmä- » llspotkoksudttek. 3V, Lomwuüaldk. ä. Lgr. Seodem c 14SM boipr. STpotd.» Look 146,— «ad S7M Aittolä. krivotlmok 119M S2M 87,90 97,- S2M 87,SO 97.- 77,- 86,?S SSM 88,28 SSM 86,- 96,— SSM 100M S 3 3 3 3 »'/. S'/,laaL«dultLrrsats 4 äo. 3 Loosol» 3'/, äo. 4 äo. 4 8ok»t«soksiuo sou 1914 Staätaalelde». SV, Lauteoor SV, Lsrlioor 4 äo. 3V,6dommti« 4 äo. S'/, vroeäa« 4 vrosä. krossksksksbrik 232,75 Louteuor Snmor« 171,— voutooko Liorbrouoroi 85,75 LSKooor 8isrt>r»usr«> 17,— Roiokslbiiiu LuImb»od21S,— Oborlous. Luoksrkkdrik IHdaa — Oksm. polriik llollduboeg 145,— Osetorr. Lroält äo. SLääbaka 6ao»ä» kaoiüo lürkooloss 7V, Sodaataaz 8 Soutk ^Voot-Kttk» — L»utrosr LuodLdrik 6 Laad ktir Laataa laäaatrle-OdUgattoaaa. 4 Saataaar Sraamai 4 klaaoaaodar bagordall« 4 I-übsuor S raovrsi 4'/, voutooko kluvioaü» 4 kapiorkabrid Sodmt» 4»/, Voraüugaag Laattaar kapcortakiidoa 4'/, Aaaodiaaat. Lutmoou 1S1M 4V,V«aia> Lsokodaodsok» SS,— Veedael-Aara«. Laut«. Lott». 168,18 — Loo«, dogoo 112,18. - Loaäoa 20,49 — kmi» 81,42-. 84,72'. Laadaote». 337M 270,- 327M 99,78 1S0M 141M 170,- 90M 28 vmctaod» ^ataamaamet SOS,- 12 6.tt.LuMok«u.-kais«ü. 163,— vmttod» DrarSdraa 182,— Aaiaaaar Okoatadrid - ,— tUolmisod» Slaatadad — Siioksiiobo Laad 147,78 Siioko. Loäaadroäitaoat. 136,— Lüodo.-L-Km. vampk- aodttkadrt 103,16 kLoka. Stramoadada 172,— Vrosäavr Lopiottodrik 89,— Lrasmalla, Oawonckdrd. 280,— go» (photogr. ^t.) 110,— Vor«a: Santa, kkviottdr. 28,75 äo. Strok-toLde. SO,- Laa»d.-diaar.k»datüchrt 125,40 Aoräckoutoodor läovä 107,— vrosä. Ommotor. Hill« 115,— II« Lolch Odommt» 207,— 166,— Laurokütt» 148,40 Ldüatt 22SM Siiobs. Haaodiaon-Ladr. 128,— Varaia. Laodadaod'aod» V«d» 115,— Aaaodwoakadrid Lapaal 238,13 Saodasav. Voraag^d«. 109, Vaaäaror-Varda Vogtlliuä. Aaaodia« Sodndart » 8»l«r Llodtr» Soiäal L lkouuumu vout. Ouomtolükogol äo. Laaaüaäartvdr. Ich habe geschosieu. Ich glaubte, ihn nicht getroffen zu haben. Alles da» hat sich in einer Sekunde abgespielt. Diese Revolver gingen ganz von selbst lo». (Lachen im Zuhörerraum.) In Erwiderung aus ein« Frage deS Vorsitzenden sagte Frau Caillaux: „Ich bereue unendlich". Sie erklärte, sie hielte ihre Be hauptungen aufrecht, daß sie keinen Augenblick die Absicht gehabt habe, Calmette zu Men. „Ich wollte", fuhr Frau Caillaux fort, „Skandal erregen. Ich schoß nach un- ten, nach den Füßen. Ich habe niemals gesagt, daß die Strafe Calmettes der Tod sein müsse. Ich habe nicht vorbe dacht. Während ich eine Katastrojche vermeiden wollte, habe ich em Unglück über mich und meine Tochter gebracht, das nicht wieder gutzumachen ist. Ich hätte gut daran getan, veröffentlichen zu lassen, was eS auch sein mochte." Bevor der Vorsitzende das Verhör beendete, fragte er Frau Cail- laux, ob sie den Geschworenen etwas zu sagen wünsche, wo rauf sie erwiderte: „Ich möchte nur meinen Seelenzustand in jenem Augenblick zu erkennen geben." Frau Caillaux führte mehrere Tatsachen an, die zeigen sollten, welche Campagne gegen ihre« Gatten und sie selbst in der Gesellschaft geführt worden sei. „Mein Gatte", sagte sie, „wurde in den Schmutz gezogen. Ich vermöchte niemals zu sagen, was ich gelitten habe. Man wollte in meinem Gat ten den Republikaner treffen. (Unruhe. Man hört den Ruf: „Sehr richtig!") Man wollte mich in meiner Ehre und in meinen mütterlichen Gefühlen treffen. Ich sollte vor meiner Tochter erröten müssen." Als der Vorsitzende sie fragte, ob sie noch etwas hinzuzufügen habe, erwiderte sie mit klarer Stimme: „Ich bereue aus dem Grunde meines Herzens. Ich hätte lieber die Veröffentlichung aller Schrift stücke immer zulassen sollen, als ein Verbrechen begehen." Um 3,40 Uhr war die Vernehmung beendet. Darauf begann die Vernehmung der Zeugen. Zunächst wurden der Polizeikommissar un- zwei Schutz leute vernommen, welche nach dem Anschläge im Gebäude Les „Figaros" Frau Caillaux verhaftet haben. Verteidiger Labori wies auf die Aussagen der beiden Schutzleute hin, welche erklärt hätten, daß Frau Caillaux, als sie ihr den Revolver fortnahmen, gesagt habe: „Nehmen Sie sich in acht, Sie könnten sich verwunden." Das zeige, daß Frau Caillaux in der Tat nicht gewußt habe, wieviel Kugeln sie verschossen hatte, denn der Revolver sei leer gewesen. Der Vertreter der Privatkläger, Chenu, betonte, daß beide Schutz- leute hervorgehoben hätten, wie ruhig Frau Caillaux nach der» Attentat geblieben sei. Lebhaften Eindruck rief so dann die Aussage des Präsidenten Monier hervor, der über den Besuch berichtete, den Frau Caillaux ihm einige Stun den vor dem Attentate gemacht habe. Er habe ihr gesagt, daß es am besten sei, Presseangriffe zu ignorieren. Er selbst sei vor einigen Jahren von einem Blatt monatelang täglich in den Kot gezerrt worden. Einmal habe dieses Blatt einen Artikel mit dem in riesigen Lettern gebrachten Titel: „Präsi dent Monier ist ein Bandit" veröffentlicht. Als er das Ju stizpalais verließ, sei ihm ein Camelot, der ihn offenbar er kannt habe, nachgelaufen, habe ihn unaufhörlich bis an seins Haustür verfolgt ung dabei den Namen des Blattes und den Titel des Artikels in die Ohren gebrüllt. Ich habe, fuhr Monier fort, keine Miene verzogen, und schließlich hat das Blatt seine Angriffe eingestellt. Ich gab Frau Caillaux den Rat, dasselbe Verhalten zu beobachten. Verteidiger Labori sagte: Sie dürfen aber nicht vergessen, daß eine Frau nicht dieselben starken Nerven hat wie Sie. Auf eine Frage La- boris erklärte Präsident Monier, er habe in der Tat Frau Caillaux gesagt, daß durch einen Prozeß nichts Anderes er reicht würde, als daß die Angriffe noch heftiger würden, das sei jammervoll und man müsse sich mit eigenen Mitteln 3 Imräv. kvmädr. -V. 4°. 4 äo. 3 LouäM. Lrväitdr. SV, äo. 4 äo. 3 lulvÄtrsr kkooäbr. 3V. ä». 4 iLUsitrsr Lroäitbr. 3'/, I^rprigsr L^p.-L«k 4 äo 3»/, Ikoiumgsr ll^p.-S«L 4 äo. 4 Aittolä. Soäon-Lroäit 4'/, äo.- 4 Lä.-Lr.-Sruaärte. 94M 4 krs». Loä.-Lr«ä.-Lkädr. 95,40 3V, SLoü. Loä.-Lr-ä.-?läbr. 85M 3'/« äo, SSM 4 äo. 97,— 3'/, Aoks. LrdlLoä. kttaäbr, 91,— 4 äo. ko»ä». 4V» VoMm. äo. Lo«. Rsot« äo. Ootäroot» Cogor. Oolärooto äo. Lroamroot» LcuMimoeb» L«»t» 4 L«o. änl. vom 4. 1902 Smckc- ». loäotttto-LLtt«». Dir. »V, 4IIgm. vont. LmäiNmot. 149,68 12V, Dootso-o LuL 283, - SV, 0moä«»«r LooL 148M 8 " " ' " 8 7 Lustige Ecke. Wieder einmal ein Stücklein vom „Arizona-Kicker". De: „Arizona-Kicker", von dem man schon lange nicksts mehr ge hört hat, ist jetzt das schnellste und zuverlässigste Blatt in I Amerika geworden. Keine Zeitung kann sich in Fixigkeit mit I ihm messen. Eines Tages war da ein bekannter Politiker, I Deacon Brown, krank geworden, und man befürchtete das Schlimmste. Wie alle anderen Blätter brachte natürlich auch der „Arizona-Kicker" die üblichen Bulletins: „10 Uhr vor- mittags: Im Befinden Deacon BrownS ist keine Besserung eingetreten. 11 Uhr vormittags: Brown hat einen neuen Anfall gehabt. 12^ Uhr nachmittags: Deacon Browns Be finden ist schlechter als je. Der Puls ist kaum noch fühlbar. 2,15 Uhr nachmittags: Die Familie BrownS ist am Sterbe- lckgex versammelt. 3,10 Uhr nachmittags: Deacon Brown ist soeben verstorben und hat den Weg ins Himmelreich ange treten." Damit war der Politiker Deacon Brown für die gewöhnliche amerikanische Presse erledigt. Ueber sein „groß artiges Begräbnis" konnte man ja erst in einigen Tagen berichten. Aber da zeigte sich, auf welcher Höhe der „Arizona-Kicker" stand. In einer Nachmitta-S-ExtraauSgabe brachte er die wichtige Nachricht: „4,10 Uhr nachmittags: Im Himmel herrscht die größte Erregung; Deacon Brown, ber um 3,10 Uhr den Weg dorthin angetreten hatte, ist bislang nicht angekommen." Damit war die gesamte übrige Presse geschlagen. Prod»Ltei»Preise 1« Dresde» am 20. Juli. Preise 1« Mar». Weizen: pro 1000 icg netto: feuchter u. beschädigter 177—189, braun, neuer (74—76 Lg) 194—260, bo. neuer (77—78 kg) 263—2(8, russischer rot211—219 Kans« neu u. au 222—224, Argentin. 218—223 Duluth spring I 228—230, Manitoba 8 b. 1 222—228. Nog<en: pro 1000 »g netto: feuchter und beschädigter 158 bi» 167, inländischer neuer (71-72 Lg) ISS-171 do. (73 bi« 74 Lg) 170—172, Saad (71-74 »gl 169-173. «erste: pro 1000 »- netto: sächsische 165—173, schles. 172—186, pofen« 172-186, bShmische, 184—2 0, Futtergerfte 145—162. (Feucht« Ware unter Notiz.) Hafer: pro 1000 kx netto: sächs. 170—177, Reuhaser — — beschädigt« 152-163, schles. 170-177- russisch« , ameritanisch« . Matt: pro 1600 irr netto: Liaquantine 170 -177, Laplata, gelb« 154—156. Erbsen: pro 1000 »g netto: Saat u. Futter 200—212. Wick«: pro 1000 k- netto: 186-195. : pro 1Ä0 kx netto: ial. 220-230, fremd. 230 —238. ieinfaat: pro 1000 Ica netto: feine 269-278, mtttt. 284-264. Laplata 258, BoNway 291. NSbäl: pro 100 kn netto mit Faß, raffln. 71. SiapSkuchen: pro 100 kg (Dreed. Marken), lange 13M. Leinkuchen: pro ISO kg (D«ed. Marken), 1. 16,cv, 2. 16,50. Malz: pro 100 kg netto ohne S. 2SM—LIM. * Weizenmehl: pro 100 Ke netto ohne S. (Dresden« Mark«) Kaiserau»,. 35,0"—3k M, Grießler»«,. 34,00—34M Semmel«. 33,00—33M, Bäckermundw. 31M-32,00, Grießlermuudm. 23M-24M, Pohl». 18M-19M. Weizeukleie: pro ISO kg netto ohne S. (Dresden« Mark«), grob« 11,00—11,46 fewe HM-11,40. NoggemnHl: pro 100 kx netto ohne S. (Dresden« Marken): Nr. 0 27M-28.60, Nr. 0/1 26M - 27,00, Nr. 1 25M-26M, Nr. 2 26M -21M,Rr. 3 1SM-19M, Futtermehl 13M-13M. NnggeEete: pro 100 kg netto ohne S. (Dresden« Mark«) 12,40—13M. (Feinste War« üb« Noth.l Di« für Artikel pro 100 kg not. Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle ander« Notierung«, einschl. d« Notiz für Matz, gelt« für Geschäfte von mindesten« 10000 kg. veutmde Stontopnplero. 3 Lswds»nloiko 75M 3'/, äo. 86,36 4 äo. 99,20 Leiokssodotsonrrvimmg. 106, äo. 41666 äo. td06 äo. L 360, 266, 106 77,— 8Lok».St»t«uü.^.lSd5 k äo. v. 5.1862/68 »5,50 äo. Kukbswskrung, Aonlroils, Vorhaltung von stfoftpopivron. Vorolodvrung gogon llursvorluat. üMokMräaer SM öüIlnIlolsIl'Löe 7 (>edeaeillrLllr 8prmrrLS8e.) fornoproobor Ur- 40. Vorrinoung von 8-v- goläon, ru gün»1ig»1on 8Stton. Umwoobokung fromä«» Solckoorlon. <L«I7 ZSG>»UttGE LLrs« vom 20 1914 der RSmgli SchAklisp-kt! Vautze», st ui .vi Erscheint jeden Wei pWprewifteinschli, a» der Expediwa » Die von Sachsen aufgestell der hiesigen Kämn Einsprüche gegen Das L I« London i möglicherweise do, einmischen wexpe. Dienstag zn erhel Nach Wiener österreichischen No Woche erwartet. Di« bulgarisch gen auffällige mil In Petersburg scheu Militär nut gen betrug am Di Der König vl Ulsterkonferenz da stände den Schritt Die Berliner len. Die Veranlag beiter, die eutgege grld angenommen Auf der Brüss suche mit einem Z Absturz, wodurch ! tot war. (Weitere N Der Ern Ueber die durch vorgerufene Lage l als ernst erscheine: net man bestimmt serbisch-österreichlsci Forderungen „zu! Rußlands würde n Machtstellung Oste: pelmonarchie mutz kommen selbständig Maßnahmen auf E Interesse ihrer Si Die Haltung Jtali der Haltung Deuts rüber bekannt ist, c Italien wird sich in kommen neutral v Rußland sich einm eine spätere Frage, lands würde wohl leidenschaft gezogen Di« serbische P schämten Herausfo denen man deutlich aushört. Dadurch eine Würdelosigkei wenn sie sich angc schüchtern ließe un! umkehrte. Aber i vornherein in dm d«nn ein Zurück»! gleichzeitig eine sch