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l sah man über e ein festlich«» locken zur Kirche, lfe, war e» doch r Herr Pfarrer nchal in diesem und ergreifend auptsächlich zum l Seelsorger ver» die Trennung neinde Franken eiben. — Nach» Schulkinder zum inter Borantritt iiederdorfe, dann nähernd einheil et mit Blumen u die fröhlichen liebliches Bild e und freudigem blinge vorüber ist so glückliche dheitSzeit dürfte in. Besonders Sommer, Herbst ie angekommen Treiben. Für die rar reichlich ge- erein hatten in , während die ivmmen hatte: Steilungen des idchen-Turnab» Abwechselnd rischungen^ ver- he die Herren GemeinverateS arbenprächtiger Teil des OrteS zum Schluffe hier Kloß das rwegter Weise Hünen Verlauf rn, der Lehrer^ Lieb« zu den ingen vermög«, nkt alle Gott" :ach der Bor- ohmann allen rstandeS aus„ bekommen des hön verlaufene rte Fest jedem n Kindern iai: lern zu treuen Den Herren Herrn Alwin uneigennützige der Gemeinde tzemeinde dar- Bereta unter» sellschaftSfahrt n, an welcher rfolgte vorm. des Ziegelei fahrt ging eS cht und sodann >mmen wurde. Wänden, w» mg durch die- »tzkau erfolgte der herrliche» wurde in einer achlau von der nwand, 2 do- auS weißem «Hemden auS rhemden auS > rotgekästelt» i Seiten rote nd 1 blauen tiou Bautzen, en Standort >ier Beschäler lamt Moritz» die Station -führt wurden e im vorigen »sere heimische t. Am IS. « von neuem n» i vergangenen egünstigt und 'te freudigen« ein Jauchzen hnen, Stab- leideten Kin- i- Niederdorf ogen. Herr > Eltern eine st wünschend, ten, frohbe» der wandten i, Stangen- nden. Eine- U1L Der Eichfische Erzihler. Seite st. Nr. 1S7. Souuen» «en». und um Er hat Bericht wolkenl wolkenl. halbbed. heiter wolkenl. wolkenl. wolkenl. Regen wolkenl. wolkenl. heiter iS schöne bei ein» Lampions Reumuth Rach dem di« Kinder froh- jen Wohnung zu. Petersburg Moskau Wien . Lugano Nizza mitteilen zur Be» »teile das wird auf 160 bis aS Monopol sei als Ein Zigaretteumonopol? Berlin, 21. Juli Die .Rundschau" will können, unter den Vorschlägen der Rrichsleitung schaffung weiterer Einnahmen dürste an erster E Zigarettenmonopol stehen. Der Ertrag 120 Millionen jährlich angenommen, li ein Fabrikationsmonopol mit einem damit verbundenen Brrkaus-monopol gedacht. (Ja letzter Zeit tauchten in Handel «nd Volkswirtschaft. Marktbericht über Kartoffeln von Wilhelm Schiftan, Breslau V Kartofielgroßhandluna. In der Berichtswoche wurde das Angebot von Frühkartoffeln etwas reichlicher. Die warme Witterung hat zur Folge, daß Frühkartoffeln dieses Jahr früher al» sonst in größeren Quanten zur Reife gelangten und an den Markt gebracht werden konnten, so daß die Preise nachgeben mußten. Die Einfuhr ausländischer Frühkartoffeln, inSbesonderS ungarischer, hat fast vollständig ausgehört. Ich notiere: Frühkartoffeln: Kaiserkrone, Früh« rosen Mark 3.20—3.70. Alte Kartoffeln wurden nicht mehr gehandelt. Die Preise verstehen sich per 50 kx in Waggon» Ladungen von 10 000 dg Parität Breslau. liberalen Blättern verschiedene Meldungen über angebliche neue Steuerpläne de» Reichsschatzsekretär» auf, wurden aber stets sofort dementiert. Man muß daher auch diese Mel» düng mit größter Vorsicht aufnehmen. D. R.) Bon einem Bären angefalle«. Düffeldorf, 21. Juli. Bei einer Kirmes in einem be» nachbanrn Dorfe wurde während der Vorführung dressierter Tiere ein Arbeiter von einem Bären angefallen, der ihm die eine Gesicht-Hälfte völlig zerfleischte. Gefährlicher Schwindler. Wien, 21. Juli. Der englische Mediziner Milan BugarSky, der seinerzeit einer Wiener Dame durch falsche Vorspiegelungen 80000 Kr. herauslockte, ist verhaftet worden. Bei den polizeilichen Erhebungen stellte sich heraus, daß BugarSky im letzten Jahre einer Hausbesitzerswitwe gleichfalls durch Eheversprechen 137000 Kr. herauSgeschindelt hat. Die Frau beging damals wegen des Verlustes ihres fast gesamten Vermögens Selbstmord. Eine Millioneaplrite in Wie«. Wien, 21. Juli, vorm. 11 Uhr. Tas Teppichhaus Nep per, das von dem jüngst zahlungsunfähig gewordenen Bank geschäft Plewa finanziert worden ist, hat die Zahlungen ein gestellt. Die Passiva betragen ungefähr eine Mill. Kronen, wovon 900 000 Kronen Kapitalschulden an Plewa sind. Der Pfarrer al» Spion. Paris, 21. Juli, vorm. 10 Uhr. ° Wie aus Bernay gemeldet wird, sind in dem Hause des wegen Spionage verhafteten Pfarrers a. D. Heurtebout zahlreiche wichtige Schriftstücke beschlagnahmt worden. Heurtebout soll durch em Inserat, in dem gut bezahlte Mitarbeiter für eine Zeitschrift gesucht wurden, mit einem Spionagebureau in Verbindung getreten sein. Die Blätter erzählen, er habe dem Stations vorsteher von Thibeville mitgeteilt, daß er sich insgesamt 500 000 Franc verdienen könne, wenn er ihm einen Mobili sierungsplan der Nordbahnlinie verschaffen würde. Die Untersuchung ergab, daß Heurtebout ein kostspieliges Liebes- verhältnit mit einer Pariserin unterhielt. Auch in der Wohnung dieser Frau wurde eine Haussuchung vorgenommen. Es wurden jedoch nur Liebesbriefe vorgefunden. Eine neue Ruffenverhaftung in Paris. Paris, 21. Juli. In der verflossenen Nacht wurde hier der Russe Wassili Krasmik verhaftet, der in der Rue Rivoli einen Mann mit einem Revolver bedrohte. Man glaubt, daß er ein russischer Anarchist ist und mit dem kürzlich in Beaumont festgenommenen Russen in Verbindung Letzt« Depesche«. Graf Berchtold bei Kaiser Kranz Joseph. Bad Ischl, 21. Juli. Der Minister des Aeußeren Graf Berchtold, ist heute früh hier eingrtroffen, 9 Uhr vom Kaiser in Audienz empfangen worden, über laufende Angelegenheiten seines Ressorts erstattet. Zusammenstoß eines Lastautomobils mit einem Zuge. Mährisch-Ostrau, 21. Juli. Gestern abends fuhr ein Lastautomobil gegen eine Telegraphenstange und wurde mit furchtbarer Wucht gegen einen heranfahrenden Zug ge schleudert. Dem Chauffeur wurde der Kopf vom Rumpf getrennt. Ein Insasse wurde durch Ueberfahren getötet und ein zweiter schwer verletzt. Schwere Flugunfälle. London, 2l. Juli Ein Farman-Zweidecker, der vom Leutnant Nordern geführt wurde, stürzte bei der Militär- fliegerstotion Fort Grange unweit Gosport aus einer Höhe von 80 Fuß ab. Leutnant Nordern und sein Mechaniker, der als Passagier mitflog, wurden schwer verletzt. Der Leut nant verschied bald nach seiner Einlieferung ins Hospital. Düsseldorf, 21. Juli. Auf dem Flugplatz Holten stürzte der Flugzeugführer Weitz, nachdem er mehrere Flüge ausge führt hatte, aus einer Höhe von 50 Meter ab. Die mit einem 100-1'. S.-Motor ausgestattete Maschine überschlug sich und begrub den Führer unter sich. Weitz erlitt lebensgefähr liche Verletzungen. Die Maschine ist zertrümmert. Großer Schadenbrand durch Celluloidexplosion. Marseille, 21. Juli. Infolge einer Celluloidexplosion in der Zollniederlage von Joliette entstand ein Brand, wodurch 6 große Gebäude gänzlich zerstört wurden. Schwerer Eisenbahnunfall in Frankreich. Toulouse, 21. Juli, vorm. 10^4 Uhr. Zwei Personenzüge sind gestern abend bei Toulouse zusammengestoße«. Bier Wage« wurden zertrümmert, 6 Reifende getötet und etwa 30 verletzt. > il HuertaS Abschied von Mexiko. Puerto Mexiko, 21. Juli. (Kabeltelegramm.) Huerta mit Gattin und 2 Töchtern sowie Blanquet mit Gattin und Töchtern begaben sich gestern nachmittag als Gäste an Bord des deutschen Kreuzers „Dresden", der um 7 Uhr 30 Min. nach Kingston abfuhr. Am Pier hatten sich nur wenige Per- sonen eingefunden, darunter etwa 50 Mitglieder der frühe ren Leibwache. Es kam zu keinerlei Kundgebungen. Die Verfolgung des Massenmörders von Bergamo. Mailand, 21. Juli. Bei der Verfolgung PianettiS schossen 2 Carabinieri aus Irrtum auf einander, zum Glück ohne zu treffen. Pianetti erzählte einer Bäuerin, daß der Marschall der Carabinieri dreimal so nahe an ihm vorüber gegangen sei, daß er ihn hätte erschießen können. Der Mar schall bestätigt die Zeit und Ortsangabe PianettiS. Borkum . . Hamburg . . Swinemürchr . Neufabrwaffer Memel . . . Aachen . . . Hannover . . Berlin . . . Dresden . . Breslau . Bromberg. . Me» . . . Unterbrechung erfuhren dieselben durch eine Kaffeespende im nahen Hartmannfchen Gasthof« Da» größte Interesse und den ungeteilten peifall fanden jedoch die turnerischen Vor führungen der letzten 4 Jahrgänge, Knaben und Mädchen, unter der Leitung de» Herrn Turnlehrer» Gerhard Ritsche, die, wirkungsvoll arrangiert, sehr exakt ausgeführt wurden. Nur zu schnell schwanden die schönen, der Freude gewidmeten Stunden dahin. Boll Dankes gegen alle, die Fest bereitet, mitgesorgt und milgeschafft haben, brechender Dunkelheit die Kinderschar, buntfarbi, tragend, zur Schule zurück, woselbst Herr Kanti noch herzliche Worte an die Kinder richtet« Gesänge: „Nun danket alle Gott" lenkten.! bewegten Herzen» ihre Schritte der elterliche: . Me seine Vorgänger, so ist da» Schulfest auch die-mal ohne jeden Unfall zu aller Zufriedenheit verlaufen. An» der Amtshauptmannschaft Löbau. Löbau, 21. Juli. Ehrung. Lederfabrikant Julius Poike, der dieser Tage mit feiner Gattin die goldene Hoch zeit feierte, ist in Anerkennung seines verdienstvollen 20- jährigen Wirkens als Vorsitzender zum Ehrenmitglied deS Gewerbevereins ernannt worden. AuS de« Meißner Hochland. (*) Schmiedefeld, 21. Juli. Bei herrlichem Juliwetter unternahm am vorigen Sonntage unser M. G. B. die lang ersehnte „Sängerspritze" nach dem Baltenberg« Vor dem Ausstiege besuchten wir das schön gelegene „WaldhauS", dessen afrikanische Jagdtrophäen ungeteilte» Interesse aus lösten. Dann nahte da» sauerste Stückchen der Partie, zumal für die etwa» rundlichen, „"besseren Sängerhälften." Doch je schwerer der Aufstieg, desto behaglicher die Rast auf der Höh«. Kaffee, Kuchen und das übliche Schnäpschen flößten neue Kraft ein. Wir bestiegen den Turm und erfreuten uns an der herrlichen Rundsicht über die Lausitzer Bergketten. An der Quelle deS Heimatflusses iutonierte der sangeSfrohe Verein „Wenn die Quellen silbern fließen". Schattige Wald» Wege führten die Sänger darauf nach dem .Georgenbade". Hier kredenzte der allzeit gastfreundliche Herbergsvater dem Vereine einen erfrischenden Trunk. Die Stimmung war durchweg fröhlich und hielt wacker stand, bis die Sanges brüder unter den Fittichen der Muse wieder im Heimat- dörflein anlangten. Lied hoch! vmtteS Allerlei. Neue Tricks von Hotelratte« und Juwelendiebea teilt Prof. Dr. A. R. A. Reitz im Juliheft der neuen Deutsche.: Strafrechts-Zeitung mit. Unter den Hotelratten finden sich häufig Leute, die angesehenen, ja hochstehenden Fami lien angehören. So war der berüchtigte G. de T. der Sohn eines hohen spanischen Beamten und von alter aristokra tischer Herkunft. Er behielt auch in seiner Verbrecherlauf- bahn die Gewohnheiten und Sitten seiner ursprünglichen Kaste bei und hatte z. B. mit einem seiner Kollegen, einem französischen Grafen, der gleichfalls Hoteldieb war, drei re gelrechte Duelle. Der andere, den er den Nachforschungen der Polizei entzog, hatte ihm nämlich seine Frau entführt. Bei dem letzten Duell tötete er seinen Gegner; ein süd französisches Gericht sprach ihn frei. G. de T. widmete seine Mutzestunden gelehrten Studien und veröffentlichte ein dickes Buch über die italienische Freiheitsgeschichte, zu dem er viel Material von angesehenen Historikern und Gelehrten bezog, die natürlich keine Ahnung hatten, mit wem sie ar beiteten. Vor zwei Jahren erhängte er sich in einem spani schen Untersuchungsgefängnis darüber, daß ihn gerade die Polizei seines Vaterlandes erwischt hatte. Ein anderer typischer Vertreter der Hotelratten ist der bekannte Rumäne Manulesku, der auch dem Juwelendiebstahl oblag. Wie die' moderne Hotelratte, so arbeitet auch der moderne Juwelen dieb mit den raffiniertesten Mitteln, so datz er nur schwer er tappt werden kann. Sehr geschickt ist z. B. folgender Trick: In eines der feinsten Pariser Juwelengeschäfte kommt ein elegant gekleideter Mann, dem man sofort den Amerikaner ansieht. Er kaust einen Ring für einige hundert Frank und zahlt sofort. Ein paar Tage spät« läßt er sich dann wertvolle Perlen zeigen. Er entschlietzt sich für eine Perle von 30000 Frank und zahlt mit einem Scheck auf eins amerikanische Bank in Paris, der glatt eingelöst wird. Nach xinigen Tagen erklärt er, er wolle noch eine andere, ganz gleiche Perle haben, um daraus Ohrringe machen zu lassen. Er bezahle dafür jeden Preis und bittet den Juwelier, da er nach Amerika fahren müsse, die Perle für ihn zu suchen; er solle ihm diese neue Perle bis zu seiner Rückkunft aut- bewahren. Der Juwelier erhall nach 14 Tagen die gleiche Perle, wie die von dem Amerikaner gekaufte, angeboten; sie kostet aber 120000 Franks. Da der Preis ihm sehr hoch scheint, telegraphiert er an die ihm angegebene Adresse in New Jork und erhält die Antwort: „Kaufen!" Da er zu seinem Amerikaner das vollste Vertrauen hat, ersteht er die Perle: der aber kommt nicht wieder, denn es war ja seine 30 000 Frank-Perle, die er an -en Händler wieder für 120000 Frank verkaufen ließ. wolkenl.-j-23 wolkenl.-t-21 heiter -s-24 Dunst -j-25 wolkenl. -i-27 heiter -f-21 heiter -»20 halbbed.-f-, 3 halbbed. -s-1« heiter -1-22 wolkenl--25 wolkenl--17 22. Jnli. fgang: 4.12 morgen» tergang: 7LV abend«, fgang: 2.45 morgen». iergang: 8.05 nachmittag«. Die verehrliche« Abonnenten werden ge» bete«, bei unpünktlicher oder ««regel» müßiger Anstellung de» Blatte» sich nicht an da» Trägerprrsoual, sondern zweck» «Hilfe sofort an die «eschift»stelle, Altmarkt 1b, zn wenden! Hermwgeber: Emil Man. Druck «nd Verlag der Buchdruckerei Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Mar Fiebere« Sämtlich in Bischofswerda. Helft mit zur Sammlung der Lutherspende zum Reformations-Jubiläum 1917! Unter diesem Titel ist vom Hauptarbeitsausschub für die Lutherspende ein Büchlein herausgegeben worden, datz die Notwendigkeit der Lutherspende nachweist und Wege für jeden aufzeigt, ihr vorwärts zu Helsen. Unentgeltlich wird es abgegeben. Die Herzen soll es warm, die Hände gebefreu dig machen. O datz es ihm gelingen möge! O daß allent halben an diesem Feuer neues sich entzünde! Das schöne, teure Werk -er Lutherspende mutz vorwärts; die Zeit drängt und die Verhältnisse in Österreichs evangelischen Schulen, deren Not die Lutherspende bekanntlich steuern möchte, nicht minder. Aus der überreichen Zahl dringlicher Bittgesuche der letzten Zeit sei nur eins heraüsgegriffen, das des Lehr körpers einer Stadt dicht an Sachsens Grenze. Da liest man, wie der eine Lehrer um 480 Kr. Gehalt hinter seinen gleich altrigen Kollegn an der öffentlichen Schule zurücksteht, eine Lehrerin um 640 Kr. und eine andere gar um 800 Kr. Bei solchen Umständen sind die deutschevangelischen Schulen in Österreich in grötzter Gefahr. Stecken sie sonst schon in gro- tzen Sorgen, was soll erst werden, wenn etwa keine Lehrer sich mehr finden, die solche Riesenopfer auf sich nehmen? Wie gesagt, die Verhältnisse drängen. Und die Stunde drängt! Nur drei kurzeJahre noch, dann ist 1917 da. Datz noch andere Sammlungen für das Refor mationsjubiläum vorbereitet werden, ist bei aller Freund schaft für die betreffenden Vereine doch ein Anlatz zu gewis sen Sorgen und zu immer dringlicheren Bitten: „Helft mit! Helfe jeder mit!" Soeben geht die 7. Quittung über die Lutherspende ins Land. Sie berichtet wieder von vielen und großen Opfern, ost von solchen, die zu Tränen der Freude rühren. Jün^ c ward mir ein Baustein überreicht, volle 100 als „letzte Gabe eines verstorbenen Briefträgers". Welch eine Liebe, welch ein Opfersinn! Tausend Dank immer wieder allen, die der Lutherspende so vorwärts geholfen haben. Aber doch ist erst ein Viertel erreicht. Drei Viertel der erstrebten und so nötigen Million sollen noch gesammelt werden bis 1917. -Keiner ist unfähig, einen Baustein aufzubringen. Wohlan, helft mit, ihr Freunde deutsch-evangelischen Lebens allenthalben, datz die Aufgabe der Lutherspende ans Ziel ge- führt werde. Und unser Herrgott helfe, daß aus all den Gaben reicher Segen fließe für Schenkende und Beschenkte. Zahlungen nehmen entgegen die Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt in Leipzig und die Sächsische Bank zu Dres den nebst allen ihren Filialen auf das Konto „Luther- Spende", endlich das Postscheckamt Leipzig auf Konto Nr. 9910 „Luther-Spende zum Reformations-Jubiläum 1917, Dresden". Zahlkarten gibt jedes Postamt unentgeltlich ab. ReklameteU. Ein gesunder Schlaf ist ebenso nötig als Speise und Trank. Das Unbehagen im ganzen Befinden nach einer schlaflosen Nacht hat sicher jeder schon selbst empfunden, und eine längere Entbehrung der Nachtruhe wirkt geradezu lähmend auf den ganzen Organismus, besonders wenn schmerz hafte Hautleiden die Ursache sind. Diese können in den ver schiedensten Arten und Formen auftreten, von den die Schuppen-Knötchen und Bartflechte, sowie nässende Ekzeme und Krätze die häufigsten sind. Auch offene Füße und Krampf adergeschwüre und dergleichen sind weit verbreitet und meist äußerst langwierig. Naturgemäß werden zur Beseitigung aller dieser Uebel viele Mittel angewendet, die allerdings bei weitem nicht heranreichen an die Vortrefflichkeit der Rino-Salbe, ein ausgezeichnetes Mittel zur Unterstützung der Heilung und Verhütung von Entzündungen. Sie ist also ein sehr vielseitiges Hausmittel, das in allen Apotheken Deutschlands und vielen deS Auslandes vorrätig ist. Wettervorhersage der König!. SSchs. Landeswetterwarte für den 22. Juli: Keine wesentliche Witterungsändernng; schwache Gewitterneigung. Wetterlage: Das westliche Tief hat schnell an Intensität verloren. Bon dem westlichen Hoch ist nur ein Rest auf der Karte zu sehen. Die Druckunterschiede über Mittelmropa sind auffallend gering und dürften sich zunächst auch wesentlich verstärken. Die Witterung wird sich soweit wohl kaum verändern. Wetter- »nd Temperatur« erhSltuiffe i« Mitteleuropa am 20. Juli morgens 8 Uhr.