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Der «chfische Erzähler. Sette 8. Dergattung und Bezeichnung Die« Gewicht Mk. 46-48 Die Ditz 39-41 inr Königreil Ians». kwaLdr. laväv. LrvLitdr. L»nsit«r küurädr. 46—50 42—48 77-82: 71-76 64—63 38-43 82—36 27-« so-so 55-« 47—52 40-44 45—47 45—4« 45—46 44—45 38-40 UV-IS» 95-96 87-9L 81—84 81—64 75-7» 69-72 81—84 75-7» «7—71 63-65 58—61 MK. 87—80 S6-9» 86-90 75-80 59-60 58-5» 58-69 58-« 50-52 d« XSniglich« E U * F Bmitze»,. sowi 32-« 27-30 22-2S Dk« Reichsgericht »er Bald, genannt 4 tiitigkeite« und wegen faffmig des Buches „2 »iS verurteilt. I« Tetsche« wurd kah» wegen des Berd halte». Oesterrtich wird > lösuug der großsrrbi Serbien fordern. Du gege« Oesterreich Werl I« Durazzo fand Freitag ein Kriegsrat berate« wnrde. 4 Ikusitrsr Lrvättdr. 3'/, I^prigvr ÜTp.-Lank 4 ' äo 3'/, Ueüüogvr ü^x.-vaok 4 äo. « Aittelä. Loäoo-Lroäit Die italienischen < eine« nenen Streik a Maßregeln für diesen ' Das Slß Die Kaisrryacht abend 7ZH Mr ist Be B»n der kaaadisi find zwei Abteilungen galten als verloren. ( (Weitere Nachri 83« 80,75 85^0 80,« 79^5 95,- 89^0 1914 ISIS m für ein Gespräch eine Gebühr von ekunde zu zahlen haben. Der hohe auf de« illew 2 Kalbe» und sind, soweit sie nicht DreS 'Ms-ÄWestniS'd« KÜ3Millimen festgtzf von der Finanzverw« 82,25 87,70 97,- 82M 87.« aber nicht entfernt,' was doch gerade die . Biele praktische Versuche haben nun gezeigt, Winterweizen Sommerweizen Winlerroggeu Sommerroggen Wintergerste Sommergerste 84,75 «7,- 88^0 98,40 97^5 95,.5 »7,75 85,^ ,»7« 277^0 I«lr5 123^0 Dom S Unter -en Anregu des Submissionswesens ker seit Jahren lebhastk Regelung vielfach als k bezeichnet wird, haben Reichsdeutschen Mittels Eberle, über den „ rende-Beachtung gefunt Handwerks hatte man s erteiümg an einen der folgedesien entweder die ternehmer bei der Aus wurde ferner die nicht ansässigen Handwerker Losen, die. den kleinen schließe. Diese Klagen I gefunden. Befand«» d und Magentätigkeit. Nach Erfahrungen schärft Kola Die gestrige Pari walt der Ansicht sei, chiste« riaeü Anschlag , plante«, wird vom Un begründet bezeichnet. 1. Maftlämmer und jüngere Masthammel L ältere Ml " . 8. Ml 10 vmwrr. Lrocht . äo. 8«äädadn 10 Ävwä» kooitlo — lürksülo»« 7>/, vodouwug 5 8ontk veat-kbttka - Laataa« laodckdrik 8 Look kür Saat« 1»ä«trle-0dltg»Ü««. 4 Vouwoor lnäoorot 4 kloooooodor l^gmkoll« 4 I-tdou« Lronoroi 4'/, LouwÄr« rlamuot» 4 kopiortodrik Sodwt» 4'/, Voroioigaog voutooo» Hwwäünikm 4^/, AßooÜooot llmwma» 100^X7 4'/, Väroio. MwdodoodMw A«e. 97^» rroodool-Amno. kwetee. Sotwr. 188^5 — Kap«» dag« 11215 - lxmäo» MM — ^Lck> «1,75-. Aw» 84^7». 1. vollfleisl Schla 2. vollfleis, Schla,, 3. ältere ausgemästete Kelte jüngere Kühe und Kalbe« 4. gut genährte und mäßig genähr 5. mäßig und gering genährte lt gering genährte Kalben . Zum Ziele führten sieghaft hin Ihn Heldentrotz und Heldensinn. Er brachte so im Deutschen Reiche Zu neuem Ruhm die Schwabenstreiche. Teuere Telephougespräche. Wenn die geplante direkte Fernsprechleitung zwischen Berlin und London -«gestellt sein wird, so wir scht Pfennigen pro Preis rechtfertigt sich Lurch die außerordentlich hohen Kosten der Kabellegung, die eS nötig machen, die Gebühr für ein „Drei-Minuten-Gespräch" auf 14 bi» 16 Mark in Ansatz zu bringen. „In London wie in Berlin", erklärte kürzlich ein hoh« Beamter deS Londoner Postamtes dem Berichterstat ter eine» Londoner Blatte», „wünscht man nicht» Sehnliche res, al» bald eine direkte Telephonleitung zu haben. Bis jetzt ist aber noch nicht» Endgültiges beschlossen worden. Der Plan geht dahin, ein Telephonkabel de» modernsten Typs von ein« günstigen Stelle der Suffolküste nach Emden zu führen. Die Ausführung deS Plane» stellt ein außer ordentlich kostspieliges Unternehmen -ar, so daß die Erhe bung einer hohen Sprechgebühr eine unumgängliche Not wendigkeit sein wird. Wir sind indessen selbstverständlich be strebt, diese Gebühr so niAdrig wie möglich zu bemessen, und der General-Postmeister durste gern bereit sein, sie auf etwa 10 Mark zu ermäßigen, wenn ihm erst die Gewähr geboten ist, daß d« Verkehr umfangreich genug ist, um eine Preis ermäßigung zu gestatten." Da» Gleiche dürste wohl auch für Berlin gelten. Der Kampf mit dem Staub. Die verschiedenen Ar beiten hervorragend« Gelehrter auf hygienischem Gebiete haben die Mikroben, diese kleinsten ab« gefährlichsten Feinde des Menschen, auS allen nur möglichen Schlupfwinkeln auf gestöbert und die Lebensgewohnheiten dies« Störenfriede aufgedeckt. So hat u. a. Professor Kraus in Wien durch eingehende Untersuchungen festgtstellt, daß der infizierte WohnungSstaub der gefährlichste Krankheitserreger genannt werden muß. Die Hausstau, die täglich gegen diesen Staub ankämpft, erfüllt damit eine weit wichtig«- Ausgabe, al» man gemeinhin anzunehmen geneigt ist Es fragt sich nur, ob die Methode, nach der m den meisten Haushaltungen vorgegangeit wird, auch zweckentsprechend ist. Dem kann man indessen nicht zustimmen. Das Staubwischen, wie es heute noch geübt wird, mit Wischtuch und Besen, wieder- spricht den Forderungen der Hygiene geradezu. Der trockene Staub wird dabei zum größten Teil nur emporaewirbelt, fache ist. ... „ das Ab- saugen des Staubes in einen geschlossenen Behält« hinein diese Forderung «füllt. Der Apparat, d« diese Tätigkeit besorgt, ist der Staubsaug«. Der ebenso sinnreiche wie ein fache Apparat wird durch einen kleinen, im Jnnnn einge bauten Elektromotor in Tätigkeit gesetzt, und man ist imstande, unter Verwendung verschieden geformt« Saugansätze jede» Möbelstück, Teppiche, Polst«, Wände, Büchergestelle, .Decken usw. vollständig zu entstauben. Die Gebrauchsanweisung besteht aus einer einzigen Vorschrift: „Anschlüßen mittels Steck« an einen Wandkontakt und Einschalten". In kürzest« Frist ist jedes Zimm« gründlich -«einigt, ohne daß man auch nur ein Stück von seinem Ort rücken müßte. Wie alles Schöne und Gute m gleichem Sinne fortwirkt, so auch d« Staubsaug«. Es ist nämlich als Folge der täglichen intensiven Entstaubung d« Zimmer das vielge fürchtete „Großreinemachen", der Schrecken der Ehemänner und das Gespenst d« Hagestolze von d« Bildfläche ent schwunden, weil vollständig überflüssig. Gleichgewicht und r«uliert Her Dr. Monnets und Du Huchar die Intelligenz und macht zu . Der Marinestabsarzt Dr. Tuns» berichtet an den Marine minister Üb« einen Schiffsleutnant, der infolge vckr Blut- armut bis zum Skelett abgemagert war. Nachdem Milchdiät usw. picht- besserten, erhielt « Kola und wurde in einem Monat hergestellt und dienstfähig. Dr. Bernhard Gchuchard, Beh. Regierungsrat und Obermttnzinalrat in Gotha, empfiehlt in sein« Broschüre üb« di« Kolanuß diese allen Reisenden, da sie den Hung« stillt und die Lebensgeister anr«t- Ferner «zählt « von dem Chef d« deutschen Loango (H» pedition, daß dies« sich auf anstrengenden Märschen tagelang ausschließlich durch Kola ernährt habe. ES steht unzweifel haft fest, daß Kola-Tabletten unübertroffene Rervenstärker sind, deshalb jedermann aufs angelegenste zu empfehlen. venwok« SUmtwl«». 8 S«vU»»nl«d» 76,90 S'/. äs. 86^0 4 äo. 99,40 4 R«iokssok»tEV«i8ULg. 10', s 8kvb».L«»»b<a0,SÜuV 77,40 3 äo. 11000 77,40 5 äo. tüOO 77,40 S äo. k MO. 200, 100 77,80 S 84ok,.8tm>^«M.m.185d 3»/, äo v. 1.18S2/68 3y, laaä«ku1tnrr«r» 4 äo. 5 krön«. Loosole 8«,/S 96^25 85,25 96^5 86,- 95,80 93^0 100^0 4 Lä.-Li.-Oruoärtk. 94^0 4 ?r. 8. Loä.-Lr»ä.-?1ädr. 95,40 3'/, LLvtl. Loä.-Lroä.-kläkr. 85^0 »'/. 4°. «.« 4 äo. 97, - 3'/, Skoki. Lrblkvä. ktooäkr, So HO kniiknsliok» r»»s>. 4'/, Oootor. Lent« 4 ' äo. kaov. Lent« 4 äo. Salär«» 4 vnzm. Ooläront» 4 äo. Ln»«r«t» 4 Lnwkowod» Lent» H Lnz». kni. vom 7.1902 Lnnk Insnettte-kktw». viv. 8'/, Kümo. vent. Lmäivmet. 150,— ISV. vmueoke Senk 283^5 8'/, vr«ä««r Senk 14«.- 6 Iah»». K7vetk.-»a»k 149^5 5 LÄener Lck 98, - 7 Mttelä. rrimuwm» 119^0 14 vieeä. rreeekolvkUnik 229^0 10 Lmitiner üranar« 170,— 8 vontnok« Lierdren««1 86,— 5 , Uven» Llmvrnneeei — ,— 11 Lmokelvriln LnlMvn«K222,— 5 Vdettnn». rnokm-LL L5K« — 9 (L«n. Ikbrik KsUinbere 145,— ... ido,- 50^0- 194^0 161,- 128^0 105^0 Serina genährte» Jungvieh im Alter von 8 Monaten bi, zu 1 Jahre Kälber: 1. Doppelender i . . . . . 2. beste Mast- und Saugkälber . 8. mittlere Mast, und gute Saugkälber. 4. geringe Kälber . Schale: »mmnel genährte Hammel u. Schaf« (Merz. 1. vollfleischige, ausgemastetr, höchsten Schlacht- wert« bi» zu 6 Jahren . . . . 2. junge, fleischige, nicht mwgemästete, — Liiere ausgemästet« . . . 8. mäßig genährte junge — gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Atter» Bullen: 1. vollfleischige, ausgewachsene, höchste« Schlachtwert« 2. vollfleischige wnger« 3. mä^lg^ genährte jünger« und gut genährte 4. gering genährte ..... Kalden und Kühe: chtgr, ausgemästrte Kalben höchste« ichttvert« schige, aurgemästrte Kühe höchsten ichtwrrt« bi» zu 7 Jahren ! Imhe und gut entwik- Kalben >e und 100^5 76,70 86,75 «,io 4 8od»tr«<ä>viuv von 1914 99,40 S>/, vnavw« 3'/, LorUuor 4 ä». S'/,Od«aiüti« 4 äo. 3'/, vr«äL«r 4 äo. 4 Wnwkkatt« (». A.) 4 Lol« 4 iMtpeig« 4 Atvwda« »'/, Litt«« 4 ä». rw»s-»A7»-k»k«»drww. Sy, LamnwEdk. ä. Lgr. Saodv« 18630 4 äo. —»— 4 veeaänar Srnvtet«. n. 1 ,»ä ll 97F0 4 Vwväv« I,ru»a,«tdr. Innäll »7,15 8 84od»i»od« Sank 148^5 7 küoim. ljoäoakroäitwwt. 184,— 6 8kod8.-VSdm. vampl- »aditlvdrl 105,75 12 Skoda. btt»«wuhOd» 174L0 0 vrotäuor kapisrkadrik 88,60 15 8r»»mauL. Oamonttvül. 285,— d ^oa (pdotogr. kt.) 109,- >2 Lstu-4ik»t«Ltpapi«rN>k. —,— 0 Vorvuü Laute, kmüortdr. 26^0 « äo. -L«lvlwtoLckr. 90,- 10 Kawd.-k««.?»kotlkdrt 125,90 8 Lorääauwodor läovä 11<»,— 8 Vrvaä. Vaamotor. tlttl« 115,— 14 Kl« Loitt, Odowuit» 206,— 10 liuiolluuum« 168^50 8 lauradütt» 146,10 18 ?düwn 235,10 8 Skoda. Aaaodiuou-sadr. Kanwaau 128,— 17 Varaiu. Laododaod'aoda Aark» 115,— 10 A«okwant»diik Lapxol L42,— 7 Saodaoute. Voranga-kkt. 109,- 94 Aaoäa«r-A«rka 30 V ogttkuä. Adaodiov» 94 Lvdutart k 8«U>« 6 lvaktr» 0 Latäal k rkkununw 12 vout. OuwawdlkuU«! 154^0 io äo. In»qwäaik»dr. 148,- 19 klau«». S«rchv«1kdrik 170^25 4 vkodaiaok» Laouogmn- »Mvawt »0^0 25 vantaoda 7uw»piuu«Ht 817,80 1» 10 vanwoda Dwrdkr« 133,— 5 »ainwar vidnwdri» - ,- 90 Lkodmaoda vlaaladitk Schlachtviehprelse riebmarkt zu Dresden am 6 Juli 1»14. 6 Binder («nd »war 30 O chsm «d Stier» , Kühe, - Fresse-, 1339 KW«, 80 Stück Schafvieh, 1815 Schweine, zusammen 3277 Tiere. Marktpreise für 50 Kilogramm in Mark. GaalensttMd Im Königreich Sachsen, Anfang Juli. (Mitgeteilt vom König!. Statistischen Landesamt.) Degutachkmasziffern: 1-sehr gut, 2—gnt, 3—mittel (durch> üttlich), 4—germg, 5—sehr gering, mchtarten: in den Kreishauptmann. schäften: Bautzen. Dresden. Kartoffeln 2,5 2,6 2,6 — 2,5 Futterrüben (Runkeln) 2,2 2,4 2,3 2,4 2,2 Zuckerrüben zur Jucker. fabrikation 2.1 2,1 2^ 2,2 2,7 Klee (auch mUBri- mischung v. Gräs.) 2,0 1,9 1,9 1,9 2,7 Lu-erne — 2^2 2,1 2^0 2,4 Be(Ent)wäfferunga- wiesen 1,9 1,8 1,9 2,1 2,1 Andere Wiesen 2,1 2,2 2^ 2^3 2,4 Dorausfichtttcher Körnerertrag in Doppelzentnern: Kreiahauptmannsch. Bautzen. Kreishauptmannsch. Dresden Winter, a. 22,1 22,2 roggen 1. 867726 1 323L88 ». — vom Hektar; d. --- im ganzen. Bemerkungen: Die Niederschläge waren in der abgelaufenen Berichtsperiode sehr ungleichmäßig verteilt; während sie in einem Teil des Landes, und zwar in dem größeren, für die Weiterentwicklung d« Feldfrüchte vollauf genügten, wird in einem anderen Teil über Trockenheit und Wassermangel Klage geführt. Infolgedessen ist auch die Be- urteilung des Saatenstandes eine sehr verschiedene. Den Begutachtungsziffern nach zu schließen, hat sich der Stand der Früchte im Durchschnitt deS Landes dem Vormonat ge- genüber nur westfg verändert. Winter- und Sommerrog gen, Sommergerste, Runkelrüben, Bewässerung- und andere Wiesen haben sich um eine Kleinigkeit gebessert, während der Stand von Hafer und Luzerne etwas schlecht« geworden ist. Die Gewitter am 13. und 22. Juni haben strichweise großen Schaden verursacht; an hängigen FeDern ist durch die ge waltigen Regenmengen, die niedergegangen sind, viel Acker- krume mit fortgeführt worden, die wiederum die tiefer lie- LNwrikvwvok» 4,19. — M51. — sw»»ckä»ob» 81,4b. O-ckwetokw-k» 84« — K i«ko L14M. üvns«: Vikwvi« Lenw»verte r Sekviwk. genden Feld« und Mesen verschlammt hat, außerdem ist durch Schloßen ein Teil Roggen und Weizen vernichtet wo» den. Das Unkraut hat noch weit« überhand genommen, da e» bei den WitterungSvnhältnissen sehr ost nicht möglich war, dasselbe rechtzettig zu beseitigen. Leider wird schon jetzt über das Auftreten der Kräusel- (Blattroll)-Krankheit in -en Kartoffelschlägen häufig geklagt, e» sind ab« immer nur einzelne Sorten, die davon sehr befallen werden; Sa menwechsel scheint dies« Krankheit etwas Einhalt zu gebie ten. Außerdem finden von tierischen Schädlingen noch ver einzelt die Blattwespe, der Drahtwurm und die Feldmäuse Erwähnung. Wintersaaten: Der Winterweizen ist stellenweise von Rost befallen; im allgemeinen hat er sich aber gut ent wickelt und einen befriedigenden Stand. Auch dem Wachs- tum des Winterroggens kam die feuchtwarme Witterung im Juni sehr zu statten, er ist im Halm noch ziemlich in die Höhe gegangen. Dagegen läßt die Körnerbildung, da die Blütezeit teilweise in recht kaltes, nasses Wetter gefallen ist, und auch der Roggen sich vor der Blüte mitunter sehr gela- gert hat, in manchen Lagen zu wünschen übrig. Mit dein Schnitt der Wintergerste, die meist gut ist, wird begonnen. Sommersaaten: Die Sommerhalmfrüchte sind etwas verunkrautet, besonders aber der Hafer, in dem der Hederich, -er wilde Rüpsen, Lie Disteln und die Schmielen zum Teil so überhand genommen haben, daß die Entwick lung darunter leidet. Kartoffeln: Der Aufgang der Kartoffeln war ein ungleicher und lückenhafter, die Knollen haben lange im Boden gelegen, ehe sie zum Keimen kwnen, woran einerseits die naßkalte Witterung Ende Mai und Anfang Ium und andererseits mangelhaftes Saatgut schul- sein soll. Ta schon verschiedentlich die Stöcke kränkeln, ist auch die Weiterem- Wicklung nicht überall befriedigend. Rüben: Die Rüben haben etwas unter Unkraut zu leiden gehabt, sind sonst aber kräftig bestanden. Klee: Der erste Schnitt Klee ist in der Hauptsache ab geerntet, er hat im großen und ganzen reichliche Futter- ertrüge ergeben; auch der zweite Schnitt läßt sich! bis jetzt gut an, braucht allerdings in einigen Bezirken etwas Regen. Wiesen: Die Heuernte gibt im allgemeinen gute Erträge, nur in tiefen Lagen hatte der Frost die Großnarbe etwas beschädigt und wird hier weniger Futter geerntet. Die Güte des Heues leidet etwas unter der Unbeständigkeit des Wetters. Der voraussichtliche Körnerertrag des Winterrog gens ist um 0,8 Doppelzentner niedrig« als im vergange- nen Jahre. Der Winterroggen ist aber noch ziemlich zurück in der Entwicklung und konnten deshalb vielfach noch keine Ernteschätzungen vorgenommen werden. " Reklmaeteil Was ist Kola? Die Frucht eines in Afrika wachsenden BaumeS. Was bewirkt Kola? Hierzu wpllen wir in kurz« Fassung die ärztliche Literatur, sowie Berichte von Forschungs reisenden, EportSleuten, Touristen und geistig angestrengter Denk« und Redn«, sprechen lassen. Die Kola (Kolanuß) ist vor allen Dingen nicht als Arzneimittel, sondern als ein vorzügliches Nähr- und Kräftigungsmittel zu erachten. D« bekannte und berühmte Afrikaforsch« Nachtigal berichtet z. B. in seinem Wnke „Sahara und, Sudan" daß « sich an den dauernden Genuß von Kola gewöhnt habe, und daß « eh« Kaffee, Tee od« Tabak entbehren möchte, als Kola usw. Viele ärztliche Autoritäten, wie z. B. Prof. Dr. Benedikt, Dr. Collin. Dr. Calley, Dr. ClütA^Dr. Durian, Dr. Heckel, Prof. Ortner und noch viele andere stimmen darüb« ein, daß Kola außerordentlich stärkend auf Nnven, Muskeln und dm gesamten menschlichen Organismus wirkt, ohne jede schädliche od« nachteilige Nebenwirkung. Dr. Regnault, Paris, sagt von der Kola: sie schält das Nervensystem! im Schweine: 1. vollfleischlge der feineren Baffen «ad der Kreuzungen tm Älter bi» 1y« Jahr. 2. Fettschweine ..... 8. fleischige . 4. gering entwickelt« 5. Sauen und Sb« . . . . IM. Ausnahmpreise über Noti». Geschüswgang bei Kälber» schlecht, Schwein« gut. Unverkauft blleden 17 Ochsen, 4 Bullen. Kukd»A8dn>ng, Kontra»«, Vvrvaftung von Rorlpüploron. Vorslvkorung gvgvn Xorovorlusl. MchskrMwaer SM öaknkoL8lrLÜe Ar. 7 (Nede-er-rur 8pWrr«sse.) ffonwproed«' fir. 40. V»rrla«mtz von 8st»» tzvlckvra ro güimtttzrw» 8Ltton. Umwsoiwlimg Komäor K»lä»or1»n. LLN>r»I»sr1sl»OV sukck LsrUkks* LSims vom 8 ^ali LS14