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85,50 74,50 61,50 Mastschweine 0,86 6S,50 82,50 lAvLee. ktwutdr. iMaäM. Lrockttdr. Gegenstand neu »Pt« 9080 1380 »'/, 8öod». Krdvuul. kk-oädr, 130,10 fttsch« wetze« -to-gen 1000 1000 «wo 1000 78,50 73,50 Achre 1.47 v«»t>«d« StaMapapi««. 8 LotvasaaloUw dm unter 2 > Zucht verwend«^ worden babm, i «ruppe L 4. 287,75 107, 84785 237, 338,10 106,25 9180 156,75 1000 vg 1000 , 1000 , 1666 . 21^0 1180 nifterium des Innern und die Königliche «mtshauptmann- schäft haben die Kontrolle übernommen, so daß die Erhal tung des Scheibenberges jetzt wohl als gesichert erscheinen darf. , Berge» i. V., 2S. Juni. Verschwunden ist seit Donners tag früh Uhr der hiesige Stationsvorsteher Otto. Er hatte sich einer Revision zu unterziehen, ließ aber vorher Amt und Familie im Stich. Die Revision ergab nichts Be lastendes. Der Grund de- Verschwindens wird vielmehr ein Leiden sein. Polizeihunde ncchmen die Spur auf; sie führte nach der Talsperre, in der sich der Mann wahrscheinlich er tränkt haben wird. Nachforschungen wurden angestellt. Zwickau, 29. Juni. Am Sonntag kehrten die Sieger der österreichischen Alpeufahrt, die Führer der Audiwagen, nach Zwickau zurück. In Aue hatten sich gegen 60 Auwmo bil-Herrenfahrer «ingefunden, um die Sieger zu erwarten und im Triumphzug nach Zwickau zu geleiten. In geschlos sener Fahrt ging es vom Auer Marktplatz nach Zwickau, wo nach einer Rundfahrt durch die Stadt die Audisieger bis zu -en Audiwerken geleitet wurden, woselbst mit mehreren Ansprachen das sportliche Ereignis sein Ende fand. Die 5 Audisieger haben insgesamt 17 Preise auf der Alpenfahrt davongetragen. 95,70 8980 36,75 9885 85,25 9380 10080 50,66 196,- 16180 129,40 104,76 8280 87,90 97,- 8285 87,90 2) vollfleischige jüngere .... 3) mäßig genährte jüngere und gut ge nährte ältere 4) gering genährte . . . . 5) a. magere. . . . . . . d. abgemagerte, soweit sie nicht nach 8 1 Zffr. 1 b des Gesetzes von der Versicherung ausgeschlossen sind . 76,90 8685 9880 100, 77,20 7780 7780 78,- 9tzS0 86,- 10085 76,75 8685 99, LAstschiffahrt. Nachtfahrt des „L 3" über der Nordsee. Das Marine lustschiff „L 3" hat am Freitag seine erste Nachtfahrt über der Nordsee gemacht. Es passierte auf der Rückfahrt um 3sH Uhr morgens das Feuerschiff „Elbe 1", darauf gegen 4 Uhr in südlicher Richtung Cuxhaven in großer Höhe. Au* dem Gerichtesaal. * Vier Räuber zu je 14 Jahreu Zuchthaus verurteilt. Die Räuber, die, wie gemeldet, im November v. I. die bei den Kassenboten der Jutespinnerei in Delmenhorst nieder schlugen, ihnen 8700 raubten und dckbei den Nachtwächter Henke niederschossen, der augenblicklich tot war, wurden nach fünftägiger Verhandlung vom Oldenburger Schwurgericht zu-14 Jahren Zuchthaus verurteilt. ES sind die Händler Lehning, Mei Gebrüder Engelbert und Louis Schmidt. * Ein Hexeameister vor Gericht. Ein eigenartiger Heil- kundiger stand in der Person des Händlers Martin Standt- ner aus Peine vor der Straffammer des Landgerichts in Hildesheim. Der Angeklagte steht in einer Anzahl Dörfer in. der Umgegend von Peine mW Gifhorn in dem Rufe eines „Hexenmeisters", der auch Menschen und Vieh von allen Krankheiten befreien könne. Die eigenartige Kur, die der Hexenmeister mit seinen Patienten vornahm, bestand darin, daß er ihnen ein Beutelchen mit zerkleinerten Feuersteinen, Schwarzwürfel und Teufelsdreck um den Hals hing. Dieses Amulett durste aber nur der Angeklagte öffnen und abneh men. Der Angeklagte erklärte auf Befragen, daß die Wir kung feines Mittels darin bestehe, daß der Feuerstein in dem Beutelchen Elektrizität erzeuge, die die Krankheit an- ziche. Wenn dann das Beutelchen vorsichtig abgenommen werde und man schütte feinen Inhalt in einen Fluß, dann schwimme die Krankheit einfach fort. Es ist kaum zu glau be«, daß auf diesen plumpen Schwindel noch jemand hinein fallen konnte, und doch hatte der Angeklagte in einigen Ort schaften eine gute Kundschaft, die ihm S bis 30 -ck für seine Bemühungen zahlte. Der Angeklagte erklärte^ mit seinem Mittel alle Krankheiten heilen zu können. Vom SOffen- gericht Peine, das für die Heilweise des Angeklagten wenig Verständnis zeigte, war der Angeklagte zu einer Gefängnis strafe von drei Monaten verurteilt worden. Die gegen dieses Urteil eingelegte Berufung wurde von der Strafkammer kostenpflichtig verworfen, und damit fand das Urteil erster Instanz seine Bestätigung. 8. Ochsen: 1) vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwertes biszu 6 Jahren . 2) junge fleischige nicht auSgemästete— ältere ausgemästete .... 3) mäßig genährte junge — gut ge- nährte ältere 4) gering genährte jeden Alters . 5) a. magere....... b. abgemagerte, soweit sie nicht nach 8 1 Zffr. 1 b des Gesetzes von der Versicherung ausgeschloffen sind . 8. Bullen: 1) vollfleischige, ausgewachsene höchsten z lanwitasr ktzuädr. S»/, ä». 4 iMusitrsr Lrväitbr. S'/, 1«pTigvr»ll^p.-ü»ut 4 cko 3'/, HaiMugsr 4 So. 1 Nittebl. Loäsa - Lrväit 4'/, So. 4 . LL-Lr.-Gimä«,. 9580 4 kr-» voä.-Lrock.-k'Udr. 94,- 3'/, Soä.-kkvä.-k'käbr. 85,90 8980 97, ' 9',75 4»>uwStz«d« s« 4'/, o—r«. 4 4o. Kone. klont« 4 <to. Sovlroat« 4 Ung«, Votärovw 4 «o. Lnwsnrsor« 4 LmMUüxrii» ktovr» 4 Laa«. SW. eom 1. IVOS Ami» Dir. 8'/, -U-m. vmu. IrvliMa«. 150,— 12'/, voamodo Saad 235,80 8'/, 0r«<t«E Saul 147,10 8 Int«. S/poM.-Laich 149,75 6 LK«« Saad 98, - 7 NtttM. krivmw«- 11986 »V, L«wu«r 3'/,S«rilU«r 4 so. 3^/.0d«v»tt«e 4 äo. 8'/,vm»Lv«r 4 60. 4 IwaUmwr l«. A.) 4 Ltztzr 4 iMpck«« 4 Ulwoda« 3'/.Lttt»a« 14 vrssä. kroaadataMdrch 228,— 10 S«rt«u«r vnmorai 170,— 3 vontaod« Lierdnmm« 8780 5 l-tk«u«r Nierkrauor» —, — 11 RauLslkrila Lulwdaov223,— 5 vdorlan». 2ao1srt»i>rch IM« — 9 lLsor. k^drch ll«tt»ub«rg 145, — 10 v«1«r. Lrxlrt <lo. SLäädckdu 10 Quuut» k»oiLo — Mtrlc«»!«w 7»/ 8<guu»Nw- 5 8oatv «««t-^SL» - Laat»v«r Inodtzdrüc 6 Land tür 8«t«a laSaatr^MIgatto»«». 4 Mmt»v«e Snm«ni 4 plansiwodor l^gattc«II«r 4 I^ibauor Uran«« 4'/, vouwod» kluvtuoill 4 kapwrMdrL Sodaiw 4V, ^«niuigaog S»at»»«r 4'/, AaaoÜvont. llartamaa 10ch«5 6. Kalbe« und Kühe 1) vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwertes*) . . S) vollfleischiae, ausgemästete Kühe Höch- sten Schlachtwertes bi-zu 7 Jahren**) und besonders gut genährte Kalben 3) ältere ausgemästete Küheund gut entwickelte jüngere Kühe und Kolben 4) Aut genährte Kühe und mäßig genährte 5) mäßig und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben . 6) a. magere dergl. ... d. abgemagerte dergl., soweit sie nicht nach 8 1 Zffr. 1 b des Gesetzes von der Versicherung ausgeschlossen sind 30,— „ 0. Jungvieh im Alter von 3 Monate« bis zu 1 1) gut entwickeltes ..... 73,So „ 2) mäßig gut entwickeltes.... 70,— „ 3) gering entwickeltes 60,— , 4) erheblich in der Entwicklung zurückge ¬ bliebenes, soweit eS nicht nach 8 1 Ziffer 1 b des Gesetzes von der Ver sicherung ausgeschlossen ist. . . 35,— „ L. Schweine: 1) Vollfleisch., ausgem. Schweine^ höchsten Schlachtwirtes und zwar der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1»/. Jährens-) . . 58,50 „ 2) fleischige Mastschweine und ausge mästete Sauen im Alter bis zu 2 Jah ren, letzteremitememMindest-Schlacht- gewicht von 125 des-) . . . . 57, - 3) gering entwickelte Mastschweine, sowie ausgemästete Schnitteber (Altschnei der) und nicht unter Ziffer 2 fallende aüsgemäst. Sauenff) .... 53,50 , 4) nicht ausgemästete Sauen, Schnitteber (Altschneider), Zuchtsauen und Zucht eber, sowie sehr gering genährte oder mangelhaft entwickelte Mastschweine 43,— „ 5) a. magere, oder in der Entwicklung zurückgebliebene Tiere . . . 35,— , d. abgemagerte oder erheblich in der Entwicklung zurückgebliebene Tiere, soweit sie nicht noch 8 l,Zffr. Id des Gesetzes vonder Versicherung ausgeschlossen sind .... 30,— , 4 s-toi>moiu»w«^«nw-. 8 S4ov»L»««»d090,S0uv 8 so. t 160» 3 Lo. »SOV 3 4». » 300, 200, 100 3 «oda.SWM»«!.^.1Sdd 3»/, 60. v.S. 18S2/6S 3'/,1aaä«Inrlwn«w 4 äo. 3 kwn« Loaaotz 8 Skodaiood« Seuch 149,10 7 Silodo. vock«chr»<Iit»o«^ 134,— 6 Stlok«.-VAuu. vampk- aodiSvdrt 10580 12 Söoda. Str««at»-L 174,— >0 vr«xiu«r kapisrtadrch 8880 15 Lnanuwn, 0»w«r»td>ch. 28680 s 7« (pdotogr. 111, - 12 psLÜrsikiUsatMxsrkd-. 180,— 9 V«rsiu.K»uti.?»ü»srtbr. 27,— 6 äo. Stw-ötLwr. 91,- 10 Aaa»b.-^»«r.?ich«tüchrt 126,80 8 tkorää«nt»od«r 1 9,76 8 0r«ä. K»8motor. Kill» 115,— 14 A« Lo-I, <L«uüt» 2L6,— 10 iMNoUuwuu« 170, - 8 l»ur»-6tw 14785 16 pvüuw 23580 6 ktoii». U«o-iu«-S»dr. LuMuuu» 18180 17 Ivoliad«-'«-» 10 A«olüi»«wl»i- Lw« 7 Soodo«^ 24 3V 24 8ov«>»«rt « Sw«r 6 SloUr» 0 Soickot 4 Amuiuuu» 12 vout. S««wltUn>4»1 10 äo. Liu»«1«1«wvr. . . 12 ktz»a«. 170,9» 90,75 25 Dow«-» 7M«piLü«« 31780 12 o tt-SuMo-Mr.-kor—ü. 1668^ 16 v«1»ol>» lümOW« 180,16 8 - ,- 20 Bwter / geb. «« 1 ^lost t i MruqlymSmmqrHzryrAGpr. med OrodEmprets« ft» »«tz«» am 27. Juni LS14. von Mark »»< -«uoiuuUd-. <1. L-x. Saova« 8680 4 4». — 4 viaoS»« Smnwt«. «. 1 «uä ll^9785 4 vr««» 6r«Li«tdr. l —4 ll 9780 *) zu 6 1. Unter Kalben sind weiblich« Rinder zu versteh«, welch« noch nicht geboren hab«. LLnger al» 5 Monate NSchtta, Kalb« gehör« nicht zu Siruppe 6 1. ? '*) zu 0 2. LLnger al» S Monate trächtig« Kitz«, sowie Kühe, weich« kurz« Zeit nach dem Kalb«, od«r weg«»« «ner da Lnschlnfie an da» Halb« eingetretenen KrantzeN geschlachtet werd«, gehör« nicht zu -kuppe OS. l L 1 und 2. Zu dies« Vruppm gehör«, abgesehen vo» genannt« Mastsau«, nur Schwein«, welche noch nicht zur " l sind. ff> zu L 3. Hochtröchtig«, sowie solche Sau«, welch« erst gesertrlt oder noch ihr« Jung« ernLhr«, gehör« in der Regel zu Die Feststellung -r» Schlachtgewicht» betr. Das Gewicht etwaiger krankhafter Neubildungen un- Auflagerungen an geschlachteten Tieren, vor allem ftckerk»- lös« Veränderungen de» Brust, «ud BauchfÄe», ist bei Fest stellung des SGachtgewichtS r» Ubrechuurrg zzu bringen. Die Brrwertuug des Festes bej Schwer»« Aste. Als Fett ist nicht nur da- Singeweibefett (Schmer und Gekrösfett) anzusehen, sondern alle» Fett de- Tierkörpfrs, welches für sich gewonnen werden kann, insbesondere der -Speck. ' Dresden, den 23. Juni 1914. Anstalt für staatliche Schlachtviehversicherupg. Zittrmer Marktpreise vom 27 Juni isis Der Sächsisch« GrM«r. «stft L Hsm-el Volt«»trtschast. Wöcheusttcher Saate»sta»d«b«richt der Preisberichts- stell« de» Deutschen LandwtrtschastSralS. Häufige und zum Teil schwere Niederschläge haben da- Getreide zwar vielfach zum Lagern gebracht und in Süddeutschland die Rostbildun weiter gefördert, aber aus der Mehrzahl der eingelaufenen Berichte gehr doch hervor, daß die feuchtwarme Witterung in der letzten Zeit günstig auf die Entwicklung sämtlicher Halm früchte eingewirft hat. Was den Winterweizen anlangt, so ist sein Stand rrotz vielfachen RostbesalleS im allgemeinen zufriedenstellend: über eine teilweise Verschlechterung durch übermäßige Nässe wird nur auS den süddeutschen Staaten berichtet. Der Weizen ist mit dem Schoßen meist fertig, vielerorts steht er in der Blüte, so daß beständige» Wetter jetzt sehr erwünscht ist. Beim Roggen ist der Körneransatz infolge ungünstig verlaufener Blüte stellen weise mangelhaft, indes scheint der Schaden weniger groß zu sein, al» vielfach angenommen wurde. Für die Aus bildung der Körner waren die warmen Niederschläge vo« Vorteil. Bon den Sommersaaten hat sich besonder» die Gerste günstig weiter entwickelt, nur neigt sie bei dichtem Bestand vielfach zur Lagerung. Der Haler hat sich infolge der fruchtbaren Witterung gleichfalls gebessert, doch wird sem Stand durch Unkaut hier und da etwas beeinträchtigt. Im allgemeinen sind die Aussichten für da» Sommergetreide bis jetzt durchaus zufriedenstellend. Der zweite Schnitt des Klees und der Luzerne wächst gut nach. Die Wiesen sind größten teils abgemäht; das Ergebnis läßt vielfach zu wünschen übrig und in Süddevtschland ist das Heu zum Teil durch Nässe beschädigt. Das Wachstum der Hackfrüchte wurde durch Wärme und Feuchtigkeit gefördert, doch lauten die Berichte über ihren Stand sehr verschieden. Die Rübenäcker sind zum Teil sehr verunkautet, da die Reinhaltung durch häufige Niederschläge sehr erschwert wurde. Besorgnis erweck da» Auftreten tierischer Schädlinge; namentlich Blattläuse, die im Jahre 1911 großen Schaden anrichteten, machen sich vielerorts unangenehm bemerkbar. Die Kartoffeln haben in Süddeutschland stellenweise durch Nässe gelitten, sonst haben sie sich überall normal weiter entwickelt. Staatliche Schlachtviehverficheraug im Königreiche Sachse«. Durchschnittspreise , zur Berechnung der Entschädigung für die i« der Zett vom 1. Juli bis 30. September 1914 geschlachtete» Tiere. Durchschnitteprei» fiNjeSOt^fürj« 1 Lg Schlachtgewicht: 87,50 SOKtlogr- netto von ul>«t bst SOKtlogr netto » m . di 8 Wetzen, weiß do gelb Roggen Braugerste ^w^grffte ioi2o! vko 840 "670 750 800 1» 10 ö -7 9 8 SO 20 70 51 00 50 Wetzeinnehl Boggenmeql ButterftKgr.) 2 17 11 1 2 2 70 40 60 70 40 2 k— 1 2 30 80 60 «0 XOlstrvIiO, kn- ». Voriunffvon Nortpapisrsn. «ünästzlodsr» KkmiO- uns Orväitdrwk« gsdsn vir joäsrrvit speovnkrsi ad. kieirkirckei' Lank Veikert L kertdolä ---------- I«. 8. ---------- Ar. S». I(6a1ollorr«tt- u. 8vdovkvortcodr. Ni»lttm«onmg gutor GmMnzmotwsI. 8ed»clliall»»oo. lll»IÜ»u»g v. vupsn» u.0IvI6.-8vd. odoo joävn 8drug. ZLMlNöftBMlSfte« Istm«»4>»»*m UM«! »Gm«« vom 29 ^llni 1914