Volltext Seite (XML)
Streit in seiner Unterredung mit dem türkischen Gesandten in Athen, daß Griechenland Garantien verlange. Einstellung der griechische« Schiffahrt in de« türkische« Gewässern. Die griechischen Dampfer und' mehrere griechische Schlep per sind aus dem Schwarzen Meere und von Konstantinopel in die griechischen Gewässer abgefahren. Die griechische Schiffahrt hat den gesamten Dienst in türkischen Häfen ein gestellt. Wie ferner aus Smyrna gemeldet wird, sink» am Eingang zum Golf von Smyrna Minen ausgelegt worden. Sperrung des Hafens von Smyrna. Smyrna, 19. Juni. Die Regierung hat angeordnet, daß bis auf Widerruf kein Dampfer in den Hafen von Smyrna einlaufen oder aus ihm herauSfahren dürfe. Türkische Ankäufe von Kohlen und Transportschiffen. London, 19. Juni. (Dep.) Das Reutersche Bureau er- fährt aus diplomatischer Quelle, daß in den letzten Tagen eine Anzahl türkischer Marineoffiziere in England angs- kommen sei, um 120 000 Tonnen Kohle und auch vier bis fünf Transportdampfer von etwa 6000 Tonnengehalt und zehn bis elf Knoten Geschwindigkeit anzukaufen; die Schiffe sollten im Kriegsfall als Truppentransportschiffe dienen. Bulgarische Neutralität. Sofia, 19. Juni. (Dep.) Die „Agence Bulgare" mel det: Nach aus Rogierungskreisen stammenden Erklärungen ist die bulgarische Regierung entschlossen, bei einem eventuel- len Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei strengste Neutralität zu beobachten. Die neuen Kümpfe nm Durazzo. Ueber die Kämpfe am Mittwoch und die Niederlage der Mirditen wird noch ergänzend gemeldet: Nach Abweisung der Unterhändler der Aufständischen erteilte der Für st dem holländischen Major Kroon deü Befehl, bei Morgengrauen die feindlichen Stellungen am Rastbul mit allen verfügbaren Mannschaften anzugreifen. Major Kroon ließ die Führer der Mirditen und Malisforen verständigen, -aß sie um 3 Uhr früh sämtliche Mannschaften bereitzustellen hätten, um den Vormarsch gegen Rastbul an zutreten. Zur bezeichneten Stunde befanden sich jedoch nur 20 Gendarmen an Ort und Stelle. Die herbeigeeilten Füh rer der Malissoren und Mirditen erklärten, ihre Leute wei gerten sich, zu dieser Stunde vorzugehen. Um den Plan nicht zum Scheitern zu bringen und andererseits auf die Mann schaften aufmunternd einzuwirken, trat schließlich gegen 7 Uhr früh Major Kroon mit den 20 Gendarmen, zwei Ge- schützen und deren freiwilligen Bedienungsmannschaften, den Reichsdeutschen Hartmann und Lorch, unter dem Kommando -es österreichischen Ingenieurs Häßler allein den Vormarsch an, nahm jenseits der nahe der Stadt gelegenen Brücke an der Straße nach Schiak Aufstellung und eröffnete das Feuer gegen die feindlichen Stellungen auf dem Höhenzuge Rast bul. Inzwischen war mit den Mirditen und Malissoren über den Vorstoß ein Einvernehmen erzielt worden, worauf gegen 9sHi Uhr vormittags etwa 1000 Mann Mirditen und Malis soren zur Kolonne Kroon stießen, um gegen Rastbul vorzu gehen und die vom Feinde besetzten Höhen und Hügelketten einzunehmen. Durch die beiden oberhalb der Stadt aufge stellten Batterien unter dem Kommando des holländischen Hauptmanns Heidelberg, des Reichsdeutschen Möckel, deS preußischen Reserveoberleutnants Tascha und des Direktors Merten, welche die vom Feinde besetzten Höhen andauernd beschossen, kräftig unterstützt, drang ein großer Teil dieser Truppe mit einem Geschütz unter Gewehrfeuer bis etwa 300 Meter unter die am Rastbul gelegenen feindlichen Haupt stellungen vor. Gegen Mittag erfolgten plötzlich von drei Seiten gleichzeitige Gegenangriffe des Feindes auf die Vor rückenden. Diese wurden sowohl aus den gut gedeckten Stel lungen der Aufständischen, welche die beiden am 23. v. M. der Expedition nach Schiak abgenommenen Maschinenge wehre ins Feuer brachten, als auch aus der Richtung von Kawvja mit einem Kugelregen überschüttet, während sich auch auf den nördlich von Durazzo gelegenen Anhöhen ein lebhaftes Feuer zwischen den beiderseitigen Vorposten ent spann. Durch den heftigen Angriff geriet der Vormarsch der Malissoren und Mirditen ins Stocken, um sich kurz darauf in eilige Flucht zu verwandeln. Das in die vordere Linie vor geschobene Geschütz wurde, da die Bedienungsmannschaft trotz heftigen Gewehrfeuers zur Brücke zurückgeschleppt, und, als die Malissoren zur Stadt flüchteten, in Sicherheit ge bracht. In der Stadt, von wo aus das Angriffsmanöver auf merksam verfolgt wurde, brach nach dem eiligen Zurückströ- men der Angreifer unter der Bevölkerung eine Panik aus. Zahlreiche Italiener waren bereits vormittags mit einem italienischen Schiffe abgereist. Die Läden und Lokale wur- den geschlossen, und alles bereitete sich zur Flucht vor. Män ner, Frauen und Kinder eilten mit ihren Habseligkeiten weinend und schreiend durch die Straßen zu den Konsulaten und zum Strande, um an Bord der Kriegsschiffe Rettung vor den angeblich mehrere tausend Mann starken, gegen die Stadt stürmenden Aufständischen zu suchen. Erst nachdem sich herausgestellt hatte, daß die Aufständischen die Fliehen den gar nicht verfolgten, trat einige Beruhigung ein. Das Gewehrfeuer dauerte bis nachmittag. Gleichzeitig bestrichen die Batterien der Stadt bis zum Abend das feindliche Ge lände. Bei Beginn der allgemeinen Flucht der Mirditen und Malissoren wurden bei den Fürstenpalais zum Schutze der Familie des Fürsten Abteilungen von je 200 österreichisch ungarischen und italienischen Matrosen gelandet. Bei dem fehlgeschlagenen Angriff dürften die Aufständischen gerin- gere Verluste erlitten haben als die Angreifer, welche über SO Tote und etwa fünfzig Verwundete hatten. Unter den Verwundeten welche sämtlich in den hiesigen improvisierten Spitälern untergebracht sind und von den österreichisch-un- garischen Marineärzten gepflegt werden, befindet sich ein Der Sächsische «r^hler. Seite L - ' Reichsdeutscher Hartmann mit einer mittelschwe ren Wunde am Knie, welche er bei der Bedienung eines Ge schützes erhalten hatte. Auf die energische Intervention des englischen Admirals Troubridge wird eine hiesige Mosches zu Spitalzwecken verwendet. Ueber 20 Verwundete sind da selbst untergebracht, welche von einem englischen Schiffsarzte behandelt werden. , Ueber die Niederlage der Mirditen berichtet eine andere Meldung: Nach einem erbitterten Kampfe auf den Hügeln von Rast bul sind die Mirditen vollkommen geschlagen worden. Die Mirditen in Stärke von etwa tausend Mann wurden von Marc Gion und Issa Boletinatz befehligt. Die zwei Batail lone marschierten auf der Straße nach Schiak in gedrängten Kolonnen. Als sie die Hügelkette erreichten, zerstreuten sie sich in der Ebene und suchten hinter Gebüschen Deckung. Rechts und links von der Straße wurden zwei Geschütze nach vorn geschafft; beschossen wurden die Hügel bei Rastbul. Als die Mirditen, dicht vor der feindlichen Stellung ankamen, wurden sie heftig von den Aufständischen angegriffen und auch mit einem Maschinengewehr beschossen. Die Angreifer stürmten von dem Hügel herab, drangen bis zum Weißen See vor und führten ein erfolgreiches Umgehungsmanöver aus, trotzdem die beiden Geschütze ihre Stellung änderten. Die Mirditen wurden geschlagen und flohen. Einige konn ten die über die Lagunen führende Brücke nicht mehr errei chen, warfen sich ins Wasser und ertranken. Andere Wurden umzingelt und niedergemetzelt. Gegen Mittag brach in der Stadt eine Panik aus. Bei dem Kampfe ist eine Kanone in die Hände der Aufständischen gefallen, die andere wurde be schädigt. Die Aufständischen drangen nicht in die Stadt ein, sondern machten in der Ebene halt, wo sie in regelmäßigen Abständen die Angriffe bis zum Abend fortsetzten. Bei die sen Kämpfen wurden zwei weitere Kanonen beschädigt; nur eine, die wieder ausgebessert wurde, sandte von Zeit zu Zeit Kugeln in die Ebene hinaus. Der Kampf hörte bei Son nenuntergang auf. Die Hospitäler sind mit Verwundeten überfüllt. Durazzo, 19 Juni. (Dep.) Nach Augenzeugen waren die Verluste der Regierungstruppen deshalb so groß, weil die Rebellen nicht nur vorzügliche Stellungen bezogen, sondern auch sonstige militärige Fähigkeiten aufwiesen, die von guter Organisation in strategischer Beziehung zeugten. Der von der albanischen Regierung gescharterte Lloyddampfer ist gestern nachmittag hier eingrtroffen. Durazzo, 19. Juni (Dep.) Meldung der Agenzia Stefani. Die Ruhe hält weiter an. Der russische Kreuzer „Perez" ist vor Durazzo eingetroffen. Im italienischen Krankenhaus befinden sich 40 Verwundete, die von italienischen Marines Aerzten gepflegt werden. Landung englischer Matrosen in Durazzo. Wien, 19. Juni. (Dep.) Die „Neue Freie Presse" meldet au- Durahzo: Das englische Kriegsschiff hat ein Detachement zum Schutze der Gesandtschaften gelandet. Politische Rundschau Der König von Sachsen auf der Reise nach Petersburg. Im Sonderzuge von Trakehenen kommend traf der König von Sachsen am Donnerstag um 6,17 Uhr auf dem Bahnhofe in Eydtkahnen ein. Der König wurde mit Hurra rufen begrüßt und fuhr um 6,35 Uhr nach Wirballen weiter, wo eine Ehrenschwadron des in Marianpol liegenden russi schen Dragoyerregimenls ausgestellt war. Auf dem Bahnhofe in. Wirballen fand offizieller Empfang statt. Berufsgeheimnis der Redakteure. Der internattonale Pressekongreß in Kopenhagen nahm mit allen gegen drei Stimmen eine Entschließung an, nach der die Presseorganisationen der verschiedenen Länder durch das internattonale Bureau von neuem aufgefordert werden sollen Eingaben an ihre Regierungen und Parlamente zu richten wegen Einführung gesetzlicher Bestimmungen, wo durch die Journalisten das Recht erhalten, sollen ihre Quellen geheimzuhalten. Dieser gesetzliche Schutz der Redakteure und Journalisten bei der Wahrung des Berufsgeheimnisses ist in derTat anzustreben. BisherfordertnurdieBerufsehre,Brauch und Interesse der Zeitung das Geheimhalten der Quellen ans denen die Presse schöpft; und auch in letzter Zeit wurde gegen Redakteure das Zeugniszwangsverfahren beantragt und gelegentlich angewendet, so daß dieser nun wiederholt geforderte gesetzliche Schutz einem unwürdigen Zustand ein Ende machen würde. Die „Bugra" und. die Sozialdemokratie. Das Organ des Konservativen Landesvereins im König reich Sachsen, „Das Vaterland", nimmt in scharfer Weise Stellung gegen die Leitung der Buchgewerbe-Ausstellung wegen der Zulassung der sozialdemokratischen Literatur und Presse auf der Ausstellung. Es schreibt: „Es würde Schwach heit sein, es nicht offen aüszusprechen, daß die Objektivität und Parität der Ausstellungsleitung den schärfsten Wider stand erwecken müssen. Wenn schon Gründe der Staats erhaltung nicht ausschlaggebend genug gewesen sein sollten so hätte doch das Taktgefühl den verantwortlichen Herren sagen müssen, daß auf einer Ausstellung, die mit dem Pro tektorat Sr. Majestät des Königs von Sachsen beehrt worden ist, -revolutionäre und republikanische Propaganda nicht ge- duldet werden darf. Eins von beiden schließt das andere aus, und wenn man von vornherein der Meinung'war, die Sozialdemokratie zulassen zu müssen — und noch dazu in dieser propagandistischen Weise —, dann hätte man darauf verzichten sollen, um das Protektorat eines Monarchen nach- zusuchen. Wir hoffen, daß es sich bei den gerügten Vorgän gen um nichts anderes als eine unterbliebene Ueberlegung handelt, deren Folgen ja schließlich abgestellt werden können. Sollte dies nicht geschehen, so würden wir mit der schärfsten Verurteilung eines solchen Vergehens nicht zurückhalten können." ' «14. - "'N > > " i 1 1 1 !, Sozialdemokratische Radauszeaeu in der französischen Sammer. In der Kammer Ham eS Donnerstag nachmittag zw einem argen Tumult wegen der Wetterkatastrophe. Der konservative Deputierte Binder verlangte zu wissen, welche Maßnahmen gegen eine etwaige Wiederholung ähnlicher Katastrophen getroffen worden seien. Er kritisierte die bisherige Konstruktion der Untergrundbahnen und meinte,, daß nach der Auffassung deS Arbeitersyndikates weitere Ein stürze zu erwarten sind. Der Bautenminister Renault erklärte» daß seit gestern alle Vorkehrungen für die Sicherheit getroffen wurden und eS werde in Zukunft eine Aenderung. in der Baumethode der Untergrundbahnen eintreten. Der Sozialist Lauche schob in seiner Rede die Schuld an der Katastrophe dem Umstande zu, daß man bei dem Bau auch- Nichtorganisierte Arbeiter (!) verwendet habe. Er verlangt schließlich, daß zu der UntersuchungSkommission ein organisierter Arbeiter hinzugezogen werde. Da de. Bautenminister Renoult auf dieses Verlangen keine Antwort gab, veranstalteten die- Sozialisten einen Heidenlärm, indem sie auf die Bänke klet terten- oder mit ihren Pultdeckeln schlugen, so daß man nicht zu Worte kommen konnte. Der Vorsitzende war schließlich ge- zwungen, die Sitzung aufzuheben. Die Zuschauertribünen mußten in dem allgemeinen Lärm geräumt werden. MS dann nach einer halben Stunde die Sitzung wieder ausge nommen wurde, wurde beschlossen, die Debatte über diesen Gegenstand auf nächste Woche zu vertagen. — (Die französi schen Sozialdemokraten fangen offenbar an, sich nach dem leuchtenden Beispiele ihrer „Genoffen" im Reichstag und im preußischen Abgeordnetenhaus zu „bilden", um nicht von Liebknecht und dem Zehn-Gebote-Hofmann den Borwurfi mangelnden Zielbewußtseins einstecken zu müssen.) !^ie dreijährige Dienstzeit in Frankreich ist für absehbare Zeit gesichert. Das ist da« Ergebnis der Regierungserklärungen des neuen Kabinetts Biviani, das von der Deputiertenkammer ein mit erdrückender Mehr heit beschlossenes Vertrauensvotum einstecken konnte. Und doch glich VivianiS Programm in ollen Stücken dem seine» Vorgängers -Ribot, der nach eintägiger Ministerherrlichkeit in der Versenkung verschwand. Das Debüt des Herrn Viviani bewies deutlich, daß die Radikalen und selbst dio Sozialisten Frankreichs im Ernste nicht an die Rückkehr zur zweijährigen Dienstzeit denken, wobei die Rücksicht aus oie * Wünsche des verbündeten Rußlands eine gewichtige Rolle spielt. Der Hinweis des neuen Kabinetts, daß man in einer fernen Zukunft einmal, wenn die militärische Jugend erziehung in Frankreich erfolgreich durchgesührt sei, an eine , Verminderung der Rüstungslasten herantreten > könnte, war weiter nichts als die Brücke, auf der die radikalen Mildlieder deS Kabinetts aus ihrem bisherigen Lager der Gedner m das- der Anhänger des DreijahrSgesetzes hinübermarschierten. O Kleine politische Nachrichten. Ein Wunsch des Kaisers. Gelegentlich einer Besichti gung des neuen Soldatenheim in Döberitz sprach der Kaiser den Wunsch aus, daß es gelingen möge, bald alle Uebungs- Plätze mit solchen Soldatenheimen zu versehen. Aus der Oberlausttz. Bischofswerda, 19. Juni. Städtische« »«d «Lge»ei»e». —* Herr Professor Dr. Richter vom Königlichem Seminar wird als Direktor an das Seminar in Schnee berg versetzt. Herr Oberschulrat Israel, der dem dortigem Seminar bisher Vorstand, tritt in den Ruhestand. —* Der Schutzverband deutscher Glasfabriken trad gestern im Hotel Bristol in Dresden zu einer außerordent lichen Generalversammlung zusammen, zu der 117 Mitglieder erschienen waren. Es wurde die Generalaussperrung sämt licher sozialdemokratisch organisierter Glasmacher in ganz, Deutschland beschlossen. An die Versammlung schlossen sich nochmals Verhandlungen mit dem Vorsitzenden der Gewerk schaft der Glasarbeiter, der daraufhin sämtliche Bedingungen des Schutzverbandes deutscher Glasfabriken annahm. Dem-- gemäß wurde der soeben gefaßte GenrralversammlungSbeschluß sofort wieder aufgehoben und die zurzeit noch in der preußischen Lausitz bestehende Aussperrung für den 4. Juli, aufgehoben. —* Gegen die Blitzgefahr dieser gewitterreichen Jahres- zeit kann sich der Wanderer, wenn auch natürlich nicht mtt unbedingker Sicherheit, einigermaßen schützen. Daß man im freien Felde beim Ausbruch eines schweren Gewitters nicht aufrecht stehen bleibt, ist selbstverständlich. Auch eine größere Gruppe von Menschen soll nicht zusammengedrchigt, sondern möglichst getrennt das Ende des Naturereignisses abwarten. Daß einzelstehende Bäume leichter vom Blitz, getroffen werden, als ganze Gruppen oder Waldbestände, ebenso, wie man in neuerer Zeit durch sorgfältige Untersuch, ungen herausgefunden hat, daß unterirdische Wasserläufe, vor allen Dingen die Stelle, wo sie zusammenfließen, eine große Anziehungskraft auf den Blitz auSüben. Aber auch die verschiedenen Baumarten unterscheiden sich durch ihre Lei tungsfähigkeit und Anziehungskraft. Die lektrische Leitungs fähigkeit ist unabhängig, vom Saftgehalt der Bäume, aber abhängig vom sogenannten Oelgehalt; je größer der letztere ist, um so größer ist der Widerstand beim Durchgang der Elektrizität. Buchen und Nadelbäume gewähren -en ver hältnismäßig größten Schutz gegen Blitzgefahr. An« der Amtshauptmannschaft Bautzen. Göda, 19. Juni. Theateraufführung zum Besten des Roten Kreuze«. Die am Königsgeburtstag im Militärver ein mit großem Beifall aufgenommene Aufführung deS von Ad. Albrecht verfaßten Schauspieles aus dem Freiheits kampfe „Durch Kampf zum Sieg" soll am nächsten Sonntag, abends 8 Uhr, wiederholt werden. Da der Reinertrag dem Roten Kreuze zufallen soll, wäre eS wünschenswert, daß die hierfür aufgewandten Opfer und Mühen durch einen recht zahlreichen Besuch ihren Lohn fänden. Auch für die Teilneh- Nr. 1 mer am dürfte «K sich dq« S selber Vers dienen. I Puls. Herr Kiew Meisterjub diesem Ar Reißmaun- meisterbries Kamenz w eine darau Obermetstei persönlich i Ralbi lehrer Her am Monta, jubiläum s den 14. I seiner Lhef und Kindel geistiger v »goldenen; Zittau, dustrieausst -en. Sie s Kleingewer fassen. L vr. VV evangelisch« -er Sächfist 1912 insges mit 713 Ho und 8062 e wurden, nc Jahre 335 217892 SS Mark. Die besteht seit sion, das de an das Her fchen Kolon Höhe der v dem Umfan Arbeiter. 5 nien für da Beste, was allein uns zu gebtttz n beweisen ur Ei« Pi Dresdener hat zur so einer beson ralsekretär als Bekennt, angenomme fchen Schub suche, fast o stoff -er Sc die in der L geforderte s „jede Tren sein" soll, e Katholiken Schullehrpl« evang.-luthe fchrist- und Schulen uni lutherischen — H0 tag abend ersten Besch die Nahe u, — Hu« medizinische bahnmagnat Millionen 4 einer medizi — Au wird gemeld Ström von erschossen, l Du hast mi mußt Pu st — Da medizinischer 55 Milligra abhanden g« Kapsel mügl verständigte sich noch a suchte nach — De, deutsche Da bei Portion! Nebel leicht — Eine Dr „Bülow" if Man glaubt Voraussicht! sreizumachrn