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»schütz im Sächsisch«» Lert oder besser: den t ein vorftckl, der sich sich in einer Statt in Teilt da ein -nabe it, dich ein Mitschüler c auch eine genaue Be- organg sich absptellc. Kmchen bestätigt. Auf der Schüler vorher m rotze Aufregung! Der Polizei benachrichtigt, »em Gchulhause staute >on dem UnglückSsall sie ganze Aufregung? ckt stin sollte, war an ommen, sondern lag peinlich gern lügt oder d«N! UnMck erzählt, d die übrigen Kinder ZuM Glück hatte die- Zrdeutung, außer der kan ficht aber hieraus men, wenn bei ähn- SchuMndern grober lt, der Entdecker des Sebiet, ist stets ein - auch diesmal in dem , datz in Len Anden, enig erschlossenen Ge ir seien. In den vom Dörfern, erklärt der »rutschen auch diejeni- igen, und die übrigen »»geborenen, leisten SEtass, ML4. Der SüHWe Lrzähler Aifchofswrrda« Tageblatt. «bomnwaN^chesttdmg« werden angenommen w d« Geschäft«, stelle Wtwardt 1», sowie bei den FeUnngsbott» in Stadt «d Land, ebcnso am- bei alle» PoftanstaL«. — Nmmaer der^eitmrgovfte «07. — Schlutz derEeschüsttstelleabend« sSUtzr. Mit de» WSch«rMche« Betta-e«: Dittlrtags: Beletrtßttsche VeUckge; vomrerstazs: Der tzUchfisch« Lilwd«1rt; SomAags: ILAstrierte« GvAAtasstlatt. I WtyEiAPblittt I fa» Visthofr»«da, Sdohxn »md Um-egas-, sdÄt M -ist angrenzenden Bezirke. * ? 8 Aeltefie» Blatt im Vtztt. erscheint sttt MS. relW^ktt.- »NASbld«. Fernsprecher Nr. 22. >: Dte Sgespattene KoqnWttle odrr dw« «erate von antznhalb dr« BerbwttMwW UlawezeUe » M. SeMgfier WchstS Medechouutgen Rabatt nach «fliqMwch Amtsblatt -st» XSniglichst« Amtslsauptmcmnschast, der Königliche« öchnüntzrektion ««d des Königliche» Hauptzollamtes zu Vtwtzst», smotst -es Königlichen Amtsgerichts und -es Sta-trates zu Bischofsmerda, und -er Gemeindeämter des Bezirk». . staa a-«adr für den folgende« Lag. Der Be« Md de» S «dchentliche« Beilagen bei «bhodmg WMchch l «k. « Psg., bet Auftällmm nie Nuumrer« dosten 10 Psg. «e» Erzähler" Dienstag, de« 83 , M. Bautzen, am 3. Juni 1914. Auf Blatt 302 des hiesigen Handelsregister«, die Firma «tilbach L Iah« Stzchf- m Demitz LHUMitz b-tr., ist heute eingetragen worden: Die Firma lautet künftig Ott» K»rck« B t f ch ofSwerda, am 4. Juni 1914. mi «tgegengenomme« tanstalten nehmen ege«. »r Zteschang. ltechioimw »Unterricht männliche mW weid« ntsche Beichtrede. r. alt. tSdorf ur. Weif«. richte u. hl. Abendmahl, «digigotteödtenst. Katechismu» « Unter» konfirmierten männ» Ingling,verein. tendische Konmumton. indischer Gottesdienst, utscher Sotteodtenst. Ikchliche Unterredung »en Jugend. Richard, de« Fried- hl, Bauarbeiter» in brikarb. E umenarb r Rinaenh S; ustav Reinhard Wobst , und Näherin Anna Ringenhain M. S.; r Max Alwin Herzog L. S.. und Bwmen- Martha Kroschwald In ahnschloffer Friedrich in Dresden - Altstadt, Elsa Sauer in Nieder eher Ewald Ehrenreich lumenarbeitertn Meta Niederneukirch; Such- M Lesche, in LuNNer»- !in, und Haustochter as i. Ringenhain M. S. Zelenr Lehmann geb. de» weil. Wirtschafte ottfried Lehmann in lL. S M. 18 T. all; Wobst, verw. gew. Witwe der weiland Montag, Vra 13. AunilHIL: Biehmarkt in Bischofswerda Zur Berarbuua aelanaen: 1) Ausführung einer Bauplanke zum Neubau, 2) Ausführung der Erdarbeiter:, 3) Ausführung der Maurerarbeitek, 4) Ausführung der Beton- und Eisenbetonarbeiten. BerdingungSanschläge gibt da« hiesige Stadtbauamt auf Verlangen kostenlos ab. Angebote zu 1 bis 3 sind bis 18. Juni 1914, solche zu 4, bis 25. Juni 1914 verschlossen und mit Aufschrift versehen beim Stadtbauamt Bischofswerda einzureichen. Bischofswerda, am 6. Juni 1914. . . ' Der Ttadtrat. Ott tzmtti-e Rmmmer «mfatzt LS Sette«. Ferner liegt da» „Illustrierte Sonntagsblatt" bei. Da» Neueste vom Tage Der frühere preußische Laudwirtschaftsminister Freiherr von Hammerstein-Loxteu ist auf seiner Besitzung Loxten im Alter von 86 Jahren gestorben. Die albanische Korrespondenz meldet aus Durazzo, daß nach Verhängung des Belagerungszustandes über die Stadt unter tzeu dort weilenden Italienern eine Panik ausbrach. Sir ergriffe» sämtlich die Flucht. G Biviaui hat dem französischen Präsidenten offiziell mit geteilt, daß er die Kabinettsbildung übernehme. ! Zwei junge Dame« der höchsten englischen Gesellschaft, die mit ihrer Mutter zu einem Empfang in den königlichen Palast geladen waren, verübten im Thronsaale vor dem Königspaar eine Kundgebung für die Suffragette». I« einem ungarische« Dorfe bei Oldenburg hat ein wahnsinnig gewordener Banerubursche um sich seiner Fest nahme zu widersetze« ans dem Kirchturm verschanzt, von wo er an' seine Verfolger schießt. Fünfzig Gendarmen und die Feuerwehren der umliegende» Dörfer belagern de« Turm. (Weitere Nachrichten unter Letzte Depeschen.) Pollttsche ochenschau. Das schlechte Wetter vor den Pfingstfeiertagen hat die Berliner und zahlreiche Fremde in der Reichshauptstadt um da» militärische Schauspiel der Frühjahrsparade gebracht, da der Kaiser die Parade absagen ließ. Glücklicherweise stell ten sich die Gerüchte über eine Erkrankung des Kaisers, die sich an diese Anordnung knüpften, als unbegründet heraus. Am zweiten Pfingstfeiertag nahm der Kaiser an der Feier des Stiftungsfestes des Lehr-Jnfanterie-Bataillons in Pots- dam, dem sogenannten „Schrippenfest", teil. Am Dienstag machte der Monarch einen Abstecher nach dem Ostseebad Ahl- beck, um den Neubau des von ihm dort gegründeten Kinder heim» in Augenschein zu nehmen. — Einen schmerzlichen Verlust erlitt die preußische Beamtenschaft durch den Plötz- lichen Tod des Oberpräsidenten der Provinz Posen, Dc. Schwartzkopf, der früher lange Jahre hindurch alS Bortra- gender Rat, dann als Direktor und UnterstaatSsekretär dem Kultusministerium angehört hatte. Der Kaiser hat die Verdienste Dr. SchwartzkopfS in einem warmgehaltenen Bei- leidstelegranrm an den Bruder des Verstorbenen ehrend an erkannt. — Kurz vor Pfingsten ist in Breslau die Wahl des neuen Fürstbischofs für die Breslauer Diözese erfolgt. Zum Nachfolger des verstorbenen Kardinals Fürstbischof Dr. Kopp wurde der bisherige Bischof von Hildesheim, Dr. Adolf Ber tram, gewählt. Der Erzbischof von München, Dr. von Bet- tinger, und der Erzbischof von Köln, Dr. von Hartmann, ha ben die Kardinalswürde vom Papst erhalten. Von den Parlamenten war kurz vor den Pfingstfeier tagen nur noch das preußische Herrenhaus versammelt. Bei der Beratung des Maks des Innern gelangte auch die von der Sozialdemokratie drohende Gefahr zu einer eingehen den Erörterung. Herr von Puttkamer forderte die Regie rung mit entschiedenen Worten zu einer nachdrücklicheren Bekämpfung der Sozialdemokratie und ihrer Bestrebungen auf. Der neue Minister des Innern, Herr von Loebell, pflichtete Herrn von Puttkamer insofern bei, als er die Not- Wendigkeit einer energischen Zurückweisung aller Hebel griffe der Sozialdemokratie anerkannte. Er stellte denn auch eine kräftige Unterdrückung jeder sozialdemokratischen Aus schreitung in Aussicht. Den von Herrn von Puttkamer gegen die Reichsregierung erhobenen Vorwurf der Schwäche gegen über der Sozialdemokratie suchte der Minister unter Beru fung auf eine Reihe von Aeußerungen Les Reichskanzlers und des Staatssekretärs Dr. Delbrück zu entkräften. Schließ lich forderte der Minister aber auch alle bürgerlichen Kreise mit ernsten Worten auf, in dem Kampfe gegen die Sozial demokratie an der Seite der Regierung zu stehen. Einer Anregung des Grafen Jork von Wartenburg, die Demon stration der Sozialdemokratie im Reichstag beim Kaiserhoch am Schlüsse der Tagung zum Gegenstand einer strafrecht lichen Verfolgung zu machen, glaubte der Justizminister Dr. Beseler Wegen der Immunität der Reichstagsabgeordneten nicht folgen zu können. Am Freitag voriger Woche ist auch das Herrenhaus in die Pfingstferien gegangen, nachdem eS den Etat erledigt hatte. Statt der Parlamente haben in den Pfingstfeiertagen zahllose Kongresse getagt. Schon vor den Feiertagen hielt die Schiffbautechnische Gesellschaft in Stuttgart in Gegen- wart LeS Königs von Württemberg ihre Sommertagung ab, die auch einen Besuch auf der Luftschiffswerst des Grafen Zeppelin in Friedrichshafen in sich schloß. — In Bielefeld wurde der vierte Prrnßische Richtertag abgehalten, auf wel chem namentlich die Frage einer Vereinfachung LeS Ge schäftsgänge» bei den Justizbehörden und die Betätigung de» Richter» im öffentlichen und wirtschaftlichen Leben er örtert wurde. — Der Deutsche Lohrertag, der in Kiel ver sammelt War, nahm Beschlüsse zu Gunsten einer nationalen Einheitsschule an. — In Straßburg wurde der IS. Deutsche Geographen««, in Hamburg die 18. Hauptversammlung des Allgemeinen deutschen Sprachverein» abgehalten. — In Ba- sei haben sich deutsche und französische Parlamentarier ge ¬ troffen, die an der Verständigung zwischen Deuschland und Frankreich arbeiten wollten. Charakteristisch für ihre Ver handlungen war, daß der Kernpunkt Lieser Verständigung, die elsaß-lothringische Angelegenheit, ausgeschieden wurde. Der schon gleich nach den Wahlen in Frankreich drohende Sturz des Kabinetts Doumergue ist rascher gefolgt, als man angenommen hatte. Das Ministerium hat wegen der Stel lungnahme der radikal-sozialistischen Partei für eine Ab schwächung des dreijährigen Militärdienstes und für eine energische Kontrolle bei der Durchführung der Einkommen steuer seine Entlassung genommen. Eine Entscheidung über den Nachfolger deS Herrn Doumergue steht noch aus. Auch in der russischen Reichsduma ist eine Krisis ausge brochen, indem der Präsident und erste Vizepräsident von ihren Aemtern zurückgetreten sind, weil die Mehrheit des Parlaments sich mit ihrer Amtsführung nicht einverstanden erklärte. — In Serbien gibt es zurzeit wie in Frankreich eine Kabinettskrisis, da das Kabinett Paschitsch infolge dec Obstruktion der Opposition dem König sein Entlassungsge such überreicht hat. Aus Albanien kommen ernste Nachrichten. Die Ver handlungen der internattonalen Kontrollkommission mit den Aufständischen sind endgültig gescheitert, über Durazzo wurde der Belagerungszustand verhängt. In der albani schen Hauptstadt sieht es trostlos aus. Handel und Verkehr stocken vollkommen. Die Europäer verlassen mit jedem Schiff die Stadt. Das Telegraphenamt hat den gesamten Verkehr eingestellt. Fürst Wilhelm ist aber dennoch zum Aushalten auf seinem Posten entschlossen, auf den ihn der Wille „Europas" gestellt hat. Es scheint auch, als ob die Mächte sich nun zu einem gemeinsamen Schritt, man spricht von einer Flottendemonstration, auftaffen wollten. Ob die ser Schritt die gewünschte Wirkung haben wird, ob er nicht überhaupt schon zu spät kommt, — das sind unabweisbare Fragen, die durch die Verworrenheit der Lage in Albanien und die gänzliche Hilflosigkeit der Regierung von Durazzo nahegelegt werden. Auch in Mexiko ist noch keinerlei Entscheidung gefallen. Zwar heißt es, daß die Bundestruppen neuerlich Nieder lagen erlitten hätten, aber von einer Bedrohung der Haupt stadt des Landes durch die Rebellen ist es wieder still gewor den. Die Friedensverhandlungen in Niagara-Falls machen keine Fortschritte, im Gegenteil gewinnt es den Anschein, als ob die Aussichten für eine erfogreiche Vermittlung zwi schen den Bereinigten Staaten und Huerta immer schlechter würden. Zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten ist eS dadurch zu Differenzen gekommen, daß die amerika nische Zollverwaltung in Veracruz zwei Dampfer der Ham- burg-Amerika-Linie wegen ihrer Waffenlandung an der mexikanischen Küste anscheinend widerrechtlich in Strafe ge nommen haben. *