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Mr. IM. ' sl, f Dieser Schlag ist, wie der der Quacksalber und Markt schreier, den Fortschritten in wissenschaftlicher und sittlicher Bildung sehr nachteilig, wenn er über Religion, Staats- Verhältnisse und Moral gleich dem Eingeweihten oder Machthaber vom Weisheitssitze herab im entscheidenden Tone abspricht und so die Armseligkeit des Geistes zu der- -ecken Weitz. Was ist hinwieder anders zu tun, als zu lachen und seinen Gang mit Fleitz, Ordnung und Klarheit gedul- dig fortzusetzen, ohne auf jene Gaukler Rücksicht zu nehmen?" Klingen diese Worte nicht so, als hätte sie ein vernünf tiger Mann eigens für unsere Tage geschrieben? Und doch hat sie schon vor mehr als 100 Jahren Kant ausgesprochen. Derselbe Kant, auf den sich gänzlich ungerechtfertigt so manche dieser „Genieaffen" heute breitspurig berufen, ob- wohl sie seines Geistes nie einen Hauch gespürt haben. Je- -enfalls wird auf solche „Gaukler" heutzutage schon viel zu viel Rücksicht genommen von Ministertischen, kirchlichen und staatlichen Behörden. Und nicht zuletzt von vielen politischen Parteien. Eine erfrischende und goldene Rücksichtslosigkeit im Sinne Kants wäre da wohl in vielen Fällen dringend zu wünschen. Unter den führenden Männern Deutschlands haben wir schon lange keinen erblickt, der auf diesem gesunden Standpunkt Kant'scher Philosophie stände. Entweder würdeloses Verbeugen vor der großen Masse oder brutales Zwischenfahren am unrechten Ort unter Anpassung des rich- tigen Moments. Die Kunst des Kantischen „LachenS" und des geduldigen Ganges „mit Fleiß, Ordnung und Klarheit" scheint doch nicht so einfach zu sein. Und doch ist sie die Vor bedingung dafür, um im gegebenen Augenblick mit goldener Rücksichtslosigkeit und zwingender Kraft die „Genieaffen" aller Schattierungen aus dem Sattel zu heben. Aus Sachse«. Dresden, 26. Mai. Königs Geburtstag. Gestern nach mittag fand aus Anlaß des Geburtstages des Königs im Konzertsaal des städtischen Ausstellungspalastes ein Fest mahl statt, an dem über 300 hohe Staatsbeamte, Vertreter der städtischen Behörden, sowie andere namhafte Persönlich- keiten teilnahmen. Die Tafeln waren mit Blumen ge schmückt und boten ein überaus prächtiges Bild. Se. Exz. Staaksnnnister Graf Vitzthum v. Eckstädt hielt eine von den Anwesenden mit lebhaftem Beifall aufgerwmmene Festan sprache. — Bei dem Staatsminister Grafen Vitzthum v. Eck städt fand abends 8 Uhr im Ministerhotel aus Anlatz deS Geburtstages des Königs ein Diner statt, an dem die Staatsminister, das diplomatische Korps und andere hohe Würdenträger teilnahmen. Graf Vitzthum v. Eckstädt brachte dabei den Trinkspruch auf Se. Majestät den König aus. Dresden, 26. Mai. Der bekannte preisgekrönte Archi- IM und Direktor der Kgl. Kunstgewerbeschule Geh. Hofrat Prof. William Lossow, Mitinhaber der Firma Lossow L Kühne, ist in einer Heidelberger Klinik, wo er Heilung von einem Leiden suchte, im Alter von 62 Jcchren gestorben. Los- sow hat u. a. das neue Kgl. Schauspielhaus in Dresden und den Leipziger Hauptbahnhof erbaut. Dresden, 26. Mai. Ja der Düngergrube erstickt. — Ungetreuer Kasseubote. — Zusammenstoß auf der Lockwitz-, talbah«. — Bo» einem Automobil überfahre« und getötet. In dem Grundstück Löwenstraße 6 ereignete sich ein schwerer Unfall, der den Tod des Soldaten Ziesche von der 12. Kom- pagnie des Grenadierregiments Nr. 101 zur Folge hatte, der „Heute — ja! Uebrigens können wir es uns Wohl ein mal gönnen. Wir sind doch heute nicht mehr die armen Schlucker, als die wir vor zwei Jahren hier zu wirtschaften anfingen l Dank unserer ökonomischen Talente . . . ." Marilene schloß ihm lachend den Mund mit einem Kuß. „Ach du Spötter! Als ob wir wirklich je einmal „arme Schlucker" gewesen wären! Aber das kommt davon, wenn man von klein auf an Millionen gewöhnt war! Ich denke, was uns blieb, war immer noch genug, um den Neid vieler zu erregen. Das mit dem Verschwender war ja nur ein Scherz — ich weiß ganz gut, daß, wenn du so Wetter machst, wir Puttchen eines Tages vielleicht wieder eine Million hin terlassen können!" „Hoffentlich Nur, daß sie dann tausendmal mehr Wert sein wird, wenn sie erarbeitet und nicht ererbt! Das soll der Junge aber auch begreifen lernen! Und nun geh, Schatz, in längstens einer haben Stunde sind unsere Gäste dal" Als Marilene auf die Terrasse zurückkehrte, war die Sinne untergegangen und sie fand ihren Mann allein. Ma Eltern hatten sich diskret zurückgezogen. Sie setzte sich neben Klemens und schob ihren Arm un ter den seinen. „Nun — werde ich jetzt die Neuigkeiten erfahren?" „Ja." Er zog ein ZeitungSblatt aus der Tasche. „Lies -aS! Ich traf nämlich draußen an der Mühle den Postboten und nahm ihm unsere Post gleich ab." „Willst du mir nicht lieber vorlesen?" „Gerne. Also höre: Me seit dem Todes Professor N.'S noch nicht besetzte Lehrkanzel für innere Medizin wurde heute endlich wieder besetzt. Einstimmig wurde vom Proses- sorenkollegium der bisherige Dozent Dr. Arved Bayer dafür vorgeschlagen. Me noch erinnerlich, wäre Dr. Bayer vor zwei Jahren fast ein Opfer seines Berufes geworden, indem er sich während einer Typhus-Epidemie in Lhalach, deren Verlauf der junge Gelehrte studierte, selbst ansteckte. Zum Glück gelang es, das Leben des ebenso strebsamen als talen- tierten Internisten der Wissenschaft zu erhalten. Wie wir hören, wird Dr. Bayer schon in den nächsten Lagen auch die Leitung der Klinik übernehmen, der er als Assistent bereits seit Jahren seine ganze Kraft widmete." „Gertrud wird sehr stolz auf ihren Gatten sein," sagte Marilene kühl, „sind das deine ganzen Neuigkeiten, mein lieber KlemenS? Dann . . . ." „Warte nur! Das Beste kommt immer zuletzt!" Er legte einen dicken Brief mit vielen Stempeln in ihren Schotz. D« Vichstschs GzjM G, al» Bursche zu einem dort wohnenden höheren Offizier kom mandiert war. Dem Soldaten fiel die Düngergabel in die Grube. Bei dem Versuche, sie wieder herauSzuholen, wurde der Soldat von Gasen betäubt und stürzte in die Grube. Erst nach geraumer Zeit wurde der Unfall bemerkt. Die Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. — Der Kassenbot« Fichtner von der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt hier, hatte einen Wertbrief, den er zur Post bringen sollte, angeblich verloren. In dem Brief befanden sich 6000 <F Papiergeld. In dem Kreuzverhör, da» mit ihm angestellt wurde, gab er schließlich zu, da» Geld unterschlagen und in einem Garten vergraben zu haben. E» wurde dort auch un versehrt aufgefunden. Fichtner wurde verhaftet. — In der Nähe der Lockwitzer Kirche ereignete sich auf der sogenannten Lockwitztalbahn ein Zusammenstoß. Zwei Straßenbahnwa gen prallten auf der eingleisigen Strecke mit ziemlicher Ge walt aufeinander. Di« Glasscheiben der beiden Wagen gin gen in Trümmer, auch der übrige Materialschaden ist nicht unerheblich Bei dem Zusammenstoß wurden acht Personen, zumeist durch die Glassplitter, verletzt; eine Dame erlitt einen Ohnmachtsanfall. Sämtliche Verletzungen sind aber nur ganz leichter Natur. Wen die Schuld an dem Zusam menstoß trifft, muß erst die behördliche Untersuchung er- geben. — Am Montag morgen ereignete sich auf der Mar- schallstraße ein tödlicher Unglücksfall. Der in den 60er Jah ren stehende in -er Spenerstratze Nr: 16 wohnende Schuh machermeister Adolf AlverS wurde von einem Automobil überfahren. Ohne sich um das angerichtete Unglück zu küm mern, raste das Auto davon. Der Verunglückte stärk auf dem Transport ins Krankenhaus. Me Polizei hat inzwischen den Führer des Automobils festgestellt. Dresden, 26 Mai. Herabsetzung der Fleischpreise. Die Verhandlungen des Rates der Stadt Dresden mtt der Flei scherinnung über die Herabsetzung der Fleischpreise sind noch im Gange und lassen ein günstiges Resultat erwarten. Döhlen bei Dresden, 26. Mai. Die Aussperrungen in der Gußstahlfabrik. In der hiesigen Gutzstahlfabrik sind, wie berichtet, 1600 Arbeiter ausgesperrt worden. Die in zwischen eingeleiteten EinigungSverhandlungen sind ge- scheitert, so daß die Auspserrung noch andauert. Lausa (Bez. Dresden), 26. Mai. Gemeindevereiaigung. Mit dem 1. Juli d. I. werden, wie das Ministerium des In nern bekanntgibt, die Landgemeinden Lausa mtt Frieders- darf, Weixsdorf und Gomlitz zu einer Landgemeinde Lausa vereinigt. Weinböhla, 26. Mai. Der erste blühende Roggen wurde auf den Fluren zwischen Coswig und Weinböhla beobachtet. Chemnitz, 26. Mai. I« Fieberwahn vom 4. Stockwerk abgestürzt. Der in der Schillervorstadt wohnhafte ehema lige Stadtverordnete Wagner, der in letzter Zeit öfter an Fieberanfällen litt, hat sich gestern früh in einem solchen An- fall aus dem 4. Stockwerk seines Hauses in den Hof hinab gestürzt, wo er tot aufgefunden wurde. Siebenlehn bei Nossen, 26. Mai. Stiftung. Von dem früheren Mitinhaber der hiesigen Schuhfabrik Höfer L Hockemeyer, Herrn Georg Höfer in Darmstadt, wurden der hiesigen Stadt 5000 zu gemeinnützigen Zwecken über wiesen. Nossen, 26. Mai. Grundsteinlegung des neuen Rat- Hauses. Gestern, zum Geburtstag Sr. Majestät des Königs, erfolgte in unserer Stadt die Grundsteinlegung zum Bau des neuen Rathauses. Der Feier wohnten daS Rats- und Stadtverordneten-Kollogium, sowie die städtischen Beamten bei. In der Blechkapsel, welche in den Grundstein einge- „Von unserem lieben Afrikaner! Du kannst den Brief am Abend in Ruhe lesen, er enthält prachtvolle Schilder««- gen über Land und Leute in Ostafrika. Das für uns Be trübliche ist daran nur, daß wir Hans wohl auf Jahre hinaus nicht in der Heimat sehen werden ..." „Wieso? Will er denn ganz in Afrika bleiben?* fragte Marilene, ihren Gatten überrascht anblickend. „Ich dachte, er wollte im Frühjahr für einige Wochen ins ForsthauS kommen?" „Er wollte. Aber inzwischen wurde ihm ein glänzen- der Antrag gemacht, den er annahm. Man übertrug ihm die Leitung eines neugegründeten großen Spitals in Ost afrika. Er hat dort die beste Gelegenheit, feine Studien über die Schlafkrankheit zu vervollständige^ und daS ist wohl der Grund, warum er sofort annahm. Na — du wirft dies alles ja selbst in dem Brief lesen." Klemens sprach noch eine Weile über die Sache weiter, aber Marilene hörte nur zerstreut zu. Blick und Gedanken schweiften in die Ferne. Warum kam er nicht zurück, damit sie ihm stolz ihr Glück zeigen konnte und sagen: Siehe, all Lies ist dein Werk? Sie hatte sich diesen Moment ost auSgematt. Sie wußte: Er ist immer derselbe geblieben, der er war, und wird eS immer bleiben. Aber eS ist nichts in die sem Gefühl, daS KlemenS — auch wenn er eS wüßte — kränken könnte. Warum verbannte er sich selbst aus der Heimat? Er, der so stark und siegreich gebfieben war auch in jener schwü len Stunde, da die Flammen der Leidenschaft sie beide zu verschlingen drohten? WaS fürchtete er jetzt noch? Sie hatte ja nun gelernt, mit beiden Füßen fest am Boden der Wirklichkeit zu stehen und daS Glück — den goldenen Faden — nicht mehr aus den Händen zu lassen! Sie liebte KlemenS und liebte ihr Kind — und sie liebte das Leben, das sie führte, weil er ihr Werk War, und.. Dann lächelte sie plötzlich. Wozu grübeln? Er war ein Mann und wußte immer ganz genau, was er tat, war gut. . . Stimmen schreckten sie auf. Fröhliche junge Stimmen und Lachen. „Unsere Gäste sind da und damit — die dritte Neuigkeit!" Marilene batte keine Zeit mehr eine Frage zu stellen. Wie ein Wirbelwind fegte e» heraus auf die Terrasse: . ü'....» -^.1 - fügt wurde, befanden sich eine auf die Grundsteinlegung be zugnehmende Urkunde, die gegenwärtig im Umlauf befind lichen Reichsmünzen von 1 H bi» zu SO «ck, verschiedene Nummern de» AcktSblatte» und ein Schriftstück, welche» auf die finanzielle und geschichtliche Lage der Stadt Bezug hat, Grimma, 26. Mai. Lei« Durchschwimme« der Mulde ertrunken. Der bei der Firma Schutze L Thum hier be- schästigte Ingenieur Gommer au» Liebenwerda ist seit vorgestern verschwunden. Sr hatte am Sonntag bei Oel- schütz für seine Firma gearbeitet, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß er bei dem Versuch, die Mulde zu durch schwimmen» um am anderen Ufer wetterzuarbetten, ertrun- ken ist. Glauchau, 26. Mai. Der erste große Gansetrentport in diesem Jahre kam am Freitag hier an. ES waren 1100 MartinSvögel, die au» Rußland kamen. As» de» Gerichtssaal. * Zur Warnung für Baumfrevler. Eine harte, aber ge- rechte Strafe verhängte daS Schöffengencht in Kronach über den wegen Baumfrevels angeklagten Arbeiter Johann Doppel aus Stockheim. Er war beschuldigt, zwei Obstbäume mutwillig beschädigt zu haben. Der Amtsanwalt beantragte für diese Freveltat ein Jahr Gefängnis, das Urteil lautete auf sechs Monate Gefängnis. Kirche, Schale und Mission. Nur zu! Ein monistisches Blatt brachte unlängst die Meldung, daß man in München einen «Verein für konfes sionslose Krankenpflege" errichtet habe. ES wurde daran die Bemerkung geknüpft, daß eS überhaupt zu empfehlen wäre, konfessionslose „Schwestern" für städtische Kranken häuser und HauSpflege einzuführen. Höchstwahrscheinlich aus Besorgnis, daß arme „acheistische" Kranke durch gläu- bige Pflegerinnen „belästigt" und.ÄS „Bekehrungsobjekte" betrachtet werden könnten. Nun, mögen die freireligiösen Herrschaften tun, was ihnen behebt. Mr wollen gekost! abwarten,'wie sich ihre Pflegerinnen in der PrcysiS bewäh ren werden; vorausgesetzt natürlich daß sich überhaupt junge Mädchen in nennenswerter Zochl dazu melden. Wenn sie durch Selbstverleugnung, echte Barmherzigkeit, strenge Pflichterfüllung, Mut und Selbstlosigkeit mehr leisten wer den als die evangelischen Diakonissen oder katholischen Non- nen, dann — Hut ab vor ihrer Herzensgesinnung! Wenn aber nicht, dann soll auch hierbei ruhig und leidenschaftslos als Maßstab das Herrenwort angelegt werden: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!" Kirnst «Md Wissenschaft. Ein Aufsehen erregender Versuch ist dem Direktor des Zoologischen Gartens in Dresden, Professor Brand«», gelun- gen. Infolge Transplantation von Geschlechtsdrüsen erzielte er die MaSkolinifierung einer Rieke (Umwandlung zum mäimlichen Geschlecht) und die Feminisierung.(weiÄ.) eine» Damhirsches. Der Versuch ist bisher nur an Meerschwein chen ausgeführt worden. Sechs Wochen nach der in der Tier ärztlichen Hochschule zu Dresden erfolgten Operation zeigen jetzt die im Dresdener Zoologischen Garten befindlichen Tiere die deutlichen Zeichen eines anderen Geschlechts, so daß z. B. die Rieke Ansätze zu einem Geweih hat. Prof. Brande» gab in -er Tierärztlichen Hochschule -em Professorkollegium und ber Studentenschaft Kenntnis von diesem Erfolge, der bisher einzig in der Wett dasteht. Anne-Mie, Valentin, Gita und — Rittmeister Wenger, und Frau Werner. „Wir haben uns verlobt Rolf und ich! Endüch! Und Sie sollen die erste sein, die es erfährt!" sprudelte Gita heraus, während sie Marilene stürmisch umarmte. Dann zog sie Marilene etwas abseits. „Wissen Sie warum, Frau Geerassrr? Weil eigentlich Sie eS find, -er ich mein Glück verdanke!" flüsterte sie. „Ich? Wie komme ich zu der Ehre, kleine Tita?" scherzte Marilene. „Mr scheint doch die Sache da ist schon hübsch lang im Gang?" „Natürlich! Zwei Jahre lang! Mama wollte eS nur nicht erlauben, weil ich zu jung war. Aber schuld find Sie, Ich war nämlich mal schrecklich eifersüchtig auf Sie, und da mals fing eS an." — „Eifersüchtig auf — mich? Rolf Wengers wegen?" „Nein. Eines anderen wegen der nun wett, wett fort irgendwo im heißen Afrika fitzt! Ich bildete mir ein, er sei verliebt in Sie . . ." V Marilene erblaßte unwilMrlich Aber Gita, zu harmlos und zu glücklich merkte nichts. „Dumm — nicht wahr? Aber er war meine erste Liebe damal»! Rolf meint zwar, die erste Liebe bedeutet nie viel, aber ich war doch schrecklich unglücklich damals. Und Rolf tröstete mich So kamS. Ach war da» schön in jenem Som nier, als wir uns immer heimlich am Waldquell trafen. Und jetzt ..." «Jetzt ist eS noch schöner, liebe kleine Gita, nicht wahr?" sagte Marilene, zärtlich da» rosige Gesicht unter den blonden Löckchen streichelnd. „Aber am chönsten wird eS sein, wenn Sie erst seine Frau find und für ihn sorgen dürfen und ihn glücklich machen!" „Ja — -aS meint Anne-Mie auch —" „Und e» ist so wahr wie da» Evangelium, da» können Sie uns erfahrenen Ehefrauen schon glauben, liebe Tita« Unser wahres Glück auf Erden heißt: Mcklich machen!" KlemenS Kat hinzu. „WaS habt ihr denn da für Heimlichkeiten?" Er stieß' Marilene scherzhaft an. „Nun — ist der Sekt heute nicht am Platze?" „Ja KlemenS. Und wir Wollen auf zwei liebe Menschen anstotzen, die einem neuen Leben entgegen gehen. Auf Tita und Rolf. Und auf einen, der seinen Weg allein geht im fernen Afrika, aber hoffentlich nicht weniger glücklich wird!* — Ende. — «s» D Bon bezatt dem attberühm schen Dichtern worden ist. Ho chen, denn eS li Sierra Nevada, aus erblickten, könnte Granad wohl kaum eine so viele Rosen mer von Rosen Mauern, die g Längst hat Gra stadt -es etwa ! war, daS die ? des JSlamS in Menschen sollen sich 60 gelehrte scheen befanden in kargen Rest Glanz um sich hat sich schwer Südspanien ist und Kunst nur Wo früher das Zigeunerstadtte e» gibt in Spa maurische Ade Häuschen, von geben, den Be, hochinteressante Tassen mit ron rischen Bauten, De Der Prinz Übung von Kö! sunden. Pon t gern (16 Offizi de» Zuverlässig vierte Etappe > Prinz Heinrich Leutnant Frech Garde-Grenadie Herbst 1910 bei der DerkehrStru -um Flieger au! Zu Ehren Teilnehmer des Depesche meldet prächtig mtt Bli nichsaale ein Fe rich von Preutz« Carl Anton von Lippe, Fürst H Minister von K Im Verlaufe de ncmt Frhr. v. T begrüßte Ober! Köln den Prim einer Ansprache Wer heutzutage halten, der kom geachtet und in -er, der sich Dei fein, mancher w er spricht. In lung genommen Prinz schloß mi Stadt Köln, bei Von den D ten : Den Kais Prinz Heinrich- Bayern Leutna Thüna ; den Pi Plagemann, de