Volltext Seite (XML)
"ML - ckigt find: Die er, der Turnver- a, Mannschaften einig, sowie der erner beteiligen !öbau und des- iele findet Kon- Wettspiele, von ten werden, bs- twa bis 6 Uhr. me eines Pro. n, daß die Sin» gen durch zahl- enbringen wird. >rqen in geistiger ch Grobe unp r Begründer der em Jahr« 1864 fünfzigjährige» en har sich die ich eine Zweig- esitzt, zu einem >r«. Dienstag, inigten Bäcker- »a, Kamenz, a und Neu- gergarten" in schiedenen In. »ermeister Leh- mnmlung und ndere den bis- r Bischofs», ger AmtSfüh- teile gewähltem ie Besprechung limngen einzu- er Gelegenheit ftnerksam, daft finrichtet, der- ossenschast an auferlegt wer- >stag in Riesa u stellen, daß 'ergtzwerbe ge- „Germania"- tatt. Als Ab- mann-Bautzeir Herren Ober gewählt. Der > Bischofswerda! ewählt. Din i> eine Bespre- aübende Kon- n „Saxonia"-- worden. ES nach eigenen» Bezirkssprech- in Erwägung^. er in Bautzen Angelegenheit rg ausgespro- stande kommt i werde. In- mayer,stellv. rschienen, der sseichSverfiche- rbetreibendew rag war un. n einem ttef» Anwesenden lkeit und es t nachBeendi- spendet. Ver- )ersammlung- :at bereitwil- terner Ange- «schlossen. ie. Am 3. ^ gezogen (ohne mit 360 Ml,. 00 Mk, Nr. 6 Mk., Nr. k, Nr. 955» nit 200 Mk.^ )0 Mk., Nr. , Nr. 5997? 182 385 mit 59 mit 200 fit 200 Ml.» t der ost ge iz, die aus Vorzug har» ger Angora» n, doch em- Herr mutzte, nan das erst durch Boten r Tuch seine alten Herrn iermals de« stad, um de« den entfern- fgenommen. Die Gehn- it Herrn zu richtig wie- stade zurück wurde -e» ' UL . ---."r-?.. — - —* Vorsicht i» Walde! Mit dem Eintritt der schönen Jahreszeit und dem damit lebhafter werdenden Ausflügler, verkehr erscheint eS angebracht, von neuem ermahnend da- rauf hin-uweisen, wie grotzer Schaden durch Waldbrände ent- stehen kann, deren Ursache häufig in der Unachtsamkeit des Publikums zu finden sein wird. ES ist deshalb zur grötztvn Vorsicht zu mahnen. Bemerkt jemand einen Waldbrand, so ist eS seine Pflicht, sofort bei dem nächsten Gemeinde- oder Forstamt oder einer sonst geeigneten Stelle (Gasthaus mit Telephonanschlutz oder dergleichen) Meldung zu erstatten. Weiter möchte aber auch die Aufmerksamkeit auf eine Wohl vielfach unbekannte Gesetzesvorschrift gelenkt werden: 8 860 Ziffer 10 des ReichsstrasgesetzbucheS lautet: „Mit Geldstrafe vis zu 150 Mark oder mit Haft wird bestraft, wer bei Un- glücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not von der Polizei behörde oder deren Stellvertreter zur Hilfe aufgefordert, keine Folge leistet, obgleich er der Aufforderung ohne erheb liche eigene Gefahr genügen konnte." Da unter die hier er wähnten Ereignisse Waldbrande zu rechnen find, macht sich durch diese Vorschrift also jeder strafbar, der einer an ihn ergangenen Aufforderung, bei einem Waldbrande Hilfe zu leisten, nicht nachkommt, ausgenommen, wenn er sich durch -ie Hilfeleistung in erhebliche eigene Gefahr begibt. —* Die Maiglöckchen find trotz ihres harmlosen Aus sehens un- herrlichen Dustes durchaus nicht harmloser Na tur, sondern geradezu starke Giftpflanzen. Die Pflanze enthält 2 Giftstoffe: Convallerin und Convalla- marin. Letzteres ist ein sehr starkes Herzgift und in seiner Wirkung ähnlich dem Digitalis, dem der rote Fingerhut seine giftigen Eigenschaften verdankt. Das ConvallaMarin verlangsamt den Herzschlag, erhöht bedeutend den Blutdruck, später wird der Herzschlag unregelmäßig, bis allmählich der Tod durch Stillstand der Herztätigkeit erfolgt. Es kann daher nicht dringend genug davor gewarnt werden, die Mai glöckchen in den Mund zu nehmen oder auch mit wunden Fingern anzufassen. An» der AmtShauptmanafchaft Bautzen. -r. Putzkau, 15. Mai. Wie bereits mitgeteilt, wird am Sonnabend im hiesigen Erbgericht die wohl erfolgreichste aller Posten „Kyritz - Pyri tz" gegeben, wozu Männerge sangverein und Wirt herzlich einladen. Das Stück ist > reich ün köstlichem Humor und verwickelten Situationen, datz -er Zuschauer tatsächlich aus dem Lachen nicht herauskommt. Jeder Besucher wird auf seine Kosten kommen, wofür der Beweis dadurch wohl erbracht ist, datz das Stück überall als Zugstück erster Klasse sich erwiesen hat. Wer ein Freund ge- unden Humors ist, der komme also. f Großharthau, 15. Mai. Am Mittwoch abend hielt der Ausschuß für gemeiuuützige Arbeite« seine Sitzung ab. Der Bezirksobmann Herr Pf. S. fragte an, ob der hiesig« Orts ausschuß geneigt sei, einen Wanderkochkursus für die Mo nate Fübruar bis Ende März 1915 abzuhalten, da die Leh rerin des Bautzener Bezirks, Frl. N a« f t, für diese Zeit zu gewinnen fei. Der Oktßausschfiß erklärt sich damit einver- landen. — 2. wird die Abhaltung eines Roten Kreuztages »esprochen. Nachdemm Herr Pf. H. über die Bedeutung des Roten Kreuz-Tages gesprochen, wurde vorgeschlagen, 1. eine Haussammlung zu veranstalten, 2. eventuell eine Veranstal tung mst'Lchterie anzustellen, 3, gibt der .Obmann Herr Gr. Bericht über die am 25. April im Bürgergarten zu Bautzen abgehaltene Versammlung. 4. wird aus der Mitte beantragt, eine Sanitätskolonne für dett hiesigen Ort zu gründen. Der hiesige Turnverein hat sich bereits mit dieser Frage beschäf tigt. Eine VorstandSdame schlägt vor, eine Sammelbüchse zu diesem Zweck aufzustellen. Gegen MO Uhr wurde dir Sitzung geschlossen. Großdubrau, 15. Mai. Bau eures Jugendheimes. Am 12. d. M. fand unter dem Vorsitz des Herrn Amtshauptmattn Dr. v. P flügk im „Huthaus" zu Grotzdubrau eine Bespre chung wegen Erbauung eines Jugendheimes auf dem von Sr. Exzellenz Oberkammerhertn Grafen v. Wallwitz auf Nie-ergurig zu diesem Zwecke geschenkten Platze statt.* An der Besprechung nahitten teil: der Gemeinderat von Groß dubrau, der Ausschuß für gemeinnützige Arbeit für Groß dubrau und Umg., Herr Fabrikdirektor Müller-Margarethen- Hütte, sowie drei Vertreter des nationalen Turnvereins zu Großdubrau. Alle Anwesenden erkannten die Nützlichkeit und Notwendigkeit eines Jugendheimes an. Nur wurden noch Zweifel darüber laut, an welchem Orte das Heim zu er richten sei, ob in Großdubrau oder Quatitz, sowie ob es ge- lmgen werde, die für Len Bau und Lessen dauernde Unter haltung nötigen Mittel völlig zu beschaffen. Kirschau, 15. Mai. Der Wehrbeitrag belauft sich in un serer Gemeinde auf 103 500 Mark. Aus der AmtShauptmamischaft Kamenz. PnlSuitz, 15. Mai. Der Lausitzer Polizei- und Schutz. Hunde-Verein veranstaltet nächsten Sonntag auf dem Schützenplatz Hierselbst seine erste öffentliche Hunde-AuSstellung und Polizeihunde-Prüsung mit Prämiierung. Die Anmeld ungen zu dieser Ausstellung sind zahlreich eingegangen und eine große Zahl wertvolle Ehrenpre se, welche von Sonnabend ab im Schaufenster des Herrn Goldschmied Reinhardt hier ausgestellt sind, stehen den Preisrichtern zur Verfügung. Da auf dieser Ausstellung die verschiedenen Rasten von Hunden ausgestellt sind, kann der Besuch nur Alt und Jung empfohlen werden, ist eS doch eine Ausstellung, welch« in Pulsnitz noch nicht stattgefunden bat. Dieselbe findet statt vorm. von 10—12 Uhr und ist der Eintrittspreis von lO Pfg. hierzu ein niedriger. Aber noch interessanter dürste sich die nachmittags 2 Uhr beginnende Piüsung der besten Polizei- Hund« gestalten. Die Prüfung erfolgt in Springen, Suchen, Ausfindigmachung und Verteidigung gegen Verbrecher, Futterverweigern, Gehorsamsdienste usw. An die Prüfung schließt sich die' Vorführung eines SanitätShundeS der TweSdner Kriminalpolizei unter gütiger Mitwirkung der Sanitätsabteilung Pulsnitz an. Der Eintritt von 25 Pfg. zu dieser Prüfung ist in Anbetracht der vorzüglichen Leist- ungen der Hunde ebensallS eia sehr geringer. Der Besuch ML Der «Mche VrM«. Satt« L dieser Ausstellung und Prüfung kann Jedermann aufs Wärmste empfohlen werden, zumal nur di« besten Hunde bei der Prüfung in Dienst treten, und etwas gezeigt wird, was so gleich nicht wieder geboten werden dürste. Königsbrück, 15. Mai. Der AuSbildungSkursuS und ü für Offiziere des Beurlaubtenstandes beim 12. Armeekorps ist mit gestern beendet und sind die betreffenden Offiziere zur Fortsetzung ihrer Uebung zu den verschiedenen Truppenteilen zurüttzekehrt. Ans der Amtshauptmaunschaft Zittau. Zittau, 15. Mai. In Haft genommen wurde dieser Tage in Dresden der Agent Julius vretschneider von hier. Die Verhaftung soll mit dem Konkurs des früheren Kretschambesitzers Rothe in Seifhennersdorf zusammenhängen, lieber das Vermögen RotheS war am 3. Dezember vorigen JahreS das Konkursverfahren eröffnet worden. Er stand bereits im Jahre ISIS in finanzieller Hinsicht sehr schlecht da, und es wurde ihm damals ein Moratorium auf zwei Jahre von seinen Hauptgläubigern bewilligt. Am 1. De zember 1913 war nun wieder eine Rate fällig; Rothe zahlte aber nicht und vertröstete seine Gläubiger. Diese wurden dadurch schon stutzig. In der Nacht zum 3. Dezember kam es dann zu jenem eigenartigen Vorfall in Seifhennersdorf, wobei das beabsichtigte Fortbringen der bereits in zwei Möbelwagen verpackten Möbel Rothes von den benachbarten Gläubigern des Rothe verhindert wurde. Die Angelegenheit wirbelte seinerzeit tn Seifhennersdorf und darüber hinaus viel Staub auf. Die Gemeinde Seifhennersdorf ließ sofort am Vormittag des 3. Dezember im dortigen Kretscham, alles pfänden, und am selben Tage wurde vom Amtsgericht Groß schönau das Konkursverfahren über das Vermögen Rothes eröffnet. Rote selbst ist bereits vor etwa 14 Tagen ver- haftet worden, und in Zusammenhang damit soll, wie gesagt, nun auch die in Dresden erfolgte Verhaftung des Agenten Vretschneider stehen. Aus dem Meißner Hochland. Die Thronrede des Sultans zur Eröffnung des türkische» , Parlaments. Aoustautiuopel, 15. Mai. Die Thronrede, mit -er der Sultan das Parlament eröffnete, kündigt die Bildung eins obersten Militärgerichts an, das darüber Erhebungen an- stellen soll, weshalb trotz der großen patriotischen Opfer, dis LäS Volk für die Reorganisation der Armee auf sich genom- men habe, das türkische Heer doch unterlegen sei. Die moro- fischen Folgen der Wiedereroberung von Adrianopel überträ fen an Wichtigkeit seine materiellen Vorteile. Mit Bedauern ist festzustellen, datz man Griechenland Inseln überließ, deren Besitz uns am vorteilhaftesten ist. Es ist nicht zu zweifeln, daß Italien demnächst uns die Inseln zurückstellen wird, de- ren Räumung und Uebergabe an uns der Lausanner Vertrag ihm auferlegt. Der Krieg hat gezeigt, welche Notwendigkeit und Wichtigkeit der Besitz einer mächtigen Flotte ist. Ich wünsche, daß die Nation die Opferwilligkeit und die Bemü hungen des Kriegs- und Marineministers unterstützen werde. Die sogar während der Kriegsperiode erzielten Ueberschüffe berechtigen zu den besten Hoffnungen für die Zukunft. Da mit das Reich Einnahmequellen genießen kann, die es bis her entbehren mußte, sind Verhandlungen mit einigen Groß- möchten angeknüpft worden. Hierdurch wird es uns möglich sein, das Budget vom nächsten Jahre ab ins Gleichgewicht zu bringen. Die politischen Beziehungen des Reiches werden, wie ich hoffe, dazu beitragen, den Fortschritt, die wirtschaft liche Entwicklung, sowie Frieden und Ruhe zu sichern. Die Eröffnung des Verkehrs auf dem Panamakanal. Washington, 15. Mai. Gegenüber anderslautenden Meldungen erklären die Beamten der Panama-Kanal-Eisen bahngesellschaft, sie hätten Mitteilung erhalten, daß der Dienst von Schiffen Keinen Tonnengehälts auf dem Pana- makanal am 9. Mai begonnen habe und daß Flußschiffe jetzt regelmäßig den Kanal passieren. Die vorzeitige Eröffnung des Kanalverkehrs sei auf die durch Schließung der Tehüan- tepec Eisenbahn hervorgerufene starke Anhäufung von Han- delsgütern zurüöhuführen. m Seeligstadt, 15. Mai. Ei« frecher Dieb treibt seit iw reren Tagen sein unsauberes Handwerk in der Massenei. Ja der Nähe der Bretniger Straße wurde am Dienstag zwei Kulturfrauen aus ihren Tragkörben, die in der Nähe des Weges standen, der Proviant für den ganzen Tag nebst Kaffeeflasche und Zubehör gestohlen. Fast denselben Verlust hatte am Mittwoch ein Klötzerfuhrmann und sein Holzknecht zu beklagen. Während des Klötzerschlep- pens hat den beiden ein Dieb -en Mundvorrat für den gan zen Tag, das Heubündel und dem Knecht noch ein neues Jackett entwendet. Derselbe Dieb hat noch an demselben Vormittag 2 Waldarbeitern nach dem Frühstück das Essen nebst Getränke für den übrigen Tag gestohlen. Hoffentlich gelingt es den Geschädigten, dem Dieb den verdienten Lohn auszuzahlen. Neustadt, 15. Mai. Vom Jahrmarktsvergnügen weg, verhaftet wurde am Mittwoch, wie die „Ztg. fürs Metßn. Hoch!." meldet, ein junger Mann namens Weiß aus Steinigtwolmsdorf, pnd zwar unter Umständen, die einer gewissen Komik nicht entbehren. Weiß hat vor zwei Tagen einen Einbruchsdiebstahl in Polenz begangen. Das dort erbeutete Geld benutzte er, um in Neustadt „Lebe schön" zu machen. Er war beim Karussell äußerst freigebig und hielt alles, was um das Karussell Herumstand, frei. Da- durch machte er sich verdächtig, und zwei junge Mädchen teilten ihre Wahrnehmungen der Polizei mit. Diese ver. vermutete, daß der freigebige junge Mann auch den Jahr- markt besuchen würde, und sie ersuchte die Mädchen, wenn er ihnen begegnen sollte, die Polizei zu benachrichtigen. Das geschah auch schneller, als man erwartet hatte. Nachdem man vaS Bürschen zur Wache gebracht hatte, stellte es sich heraus, daß man den Einbrecher von Polenz vor sich hatte, und eS stellte sich weiter heraus, daß Weiß erst am 9. Mai . eine achtmonatige Gefängnisstrafe verbüßt hat. Nach Ver büßung der Strafe sollte er in eine Anstalt gebracht werden; auf dem Wege dorthin entsprang er aber dem ihn befördern den Beamten und wandte sich nach Steinigtwolmsdorf, seiner Heimat. Bon dort kam er nach Polenz und benutzte die ersten Tage seiner Freiheit zu einem Einbruch. Hier in Neustadt ereilte ihn nun bas Schicksal und zwar am Arme der beiden jungen Mävchen. Weiß wurde dem Amtsgericht zugeführt. Letzte Depesche». Die Festspiele in Wiesbaden. Wiesbaden, 15. Mai. Zur gestrigen Abendtafel im Kgl. Schlosse waren gnaden, Generaladjutant Graf von Hülsen- Haeseler und Joseph von Laufs. Der zweite Abend der Vor- stellungen brachte ein« Aufführung von Lohengrin unter mu sikalischer Leitung von Professor Schlar. Der Kaiser gab wie- derholt das Zeichen -um Beifall. Großer Erfolg von Richard Strauß' Josephlrgende bei der Uraufführung in Paris. Paris, 15. Mai. Gestern abend fand in der Großen Oper die Uraufführung der Josephlegende von Richard Strauß statt. Der Dirigent wurde, als er im Parkett erschien, von den das Haus bis auf den letzten Platz füllenden Zu hörern, unter denen sich u. a. der deutsche Botschafter Frhr. v. Schoen mit Gemahlin, Botschaftsrat v. Radowitz mit Ge mahlin und die übrigen Herren und Damen der Botschaft, der österreichisch-ungarische Botschafter und viele Vertreter der deutschen Musikwelt, sowie Krittler befanden, mit gro ßem Beifall begrüßt. Die Musik, in der Strauß seine Eigen art in glänzender Weise zum Ausdruck bringt, entfesselte gro ßen Beifall. Zu dem Erfolge trugen die glänzende Dekora tion von Sert und die im Rennaisancesttl gehaltenen Kostüme von Bakst viel bei. Der deutsche Botschafter überreichte nach der Vorstellung dem Komponisten das OffizierSkreuz der Ehrenlegion. Die Epirusfrage. Wien, 15. Mai. Die Albanische Korrespondenz meldet aus Korfu: In den Verhandlungen zwischen der internatto- nalen Kontrollkommission und den Vertretern der epiroti schen Bewegung ist insofern ein Fortschritt zu verzeichnen, als es bereits gelungen ist, in mehreren Punkten eine Mni- gung zu erzielen, lieber die noch ungelösten Fragen werde« die Verhandlungen fortgesetzt. Großer Brandschaden in Sonneberg. Sonneberg, 15. Mai. In der vergangenen Nacht gegen 11»/. Uhr kam im Geschäftshause der bekannten Spielwaren- Exportfirma Kuno und Otto Dressel Feuer aus, das in kurzer Zeit den umfangreichen Gebändekomplex ergriff und bis auf die Grundmauern einäscherte. U. a. sielen auch der historische „Dresselhof" und die bedeutenden Spielwaren. Musterzimmer den Flammen zum Opfer. Der Schaden ist sehr bedeutend. Das Feuer wird auf Brandstiftung zurück geführt. Es war heute früh noch nicht gänzlich gelöscht. Bajonette für Ulster. Glasgow, 15. Mai. Die Zollbehörden beschlagnahmten 500 Bajonette, die von einem Auslandsdampfer auf einen nach Mulroyport in der Grafschaft Donegal bestimmten Dampfer übergeladen worden waren. Marktpreise in Kamenz am 14. Mat 1914. SOKilo «, Korn 7 51 bi« 8 10 Wehm 9 - „ 9 «S Gerste 7 70 „ 8 — Hafer 6 60 „ 8 10 Haidekorn — „ 10 75 Hirse „ Heu SO Kilo 4 — Stroh 1200 Pfd. 19 — Butter 1 Kilo 280 Erbsen SO „ Kartoffeln SO „ 3 20 Eier« «1. Wettervorhersage der König!. Sächs. Landeswetterwarte für den 16. Mai: Nordostwinde; wechselnde Bewölkung; Temperatur Wenig geändert; vorwiegend trocken. Wetterlage: Hoher Druck hat sich heute bis nach der Ostsee vorgeschoben; er bildet einzelne Kerne, unter denen sich auch ein solcher über der Ostsee befindet. Der flache Druck im Süden macht durch Ausläufer und Ausbuchtungen die Bildung lokaler Wirbel noch wahrscheinlich Während also durch die Ausbreitung des Hochs die Wetterlage der Bildung trockenen Wetters günstiger wird, ist das Auftreten von Ge wittern noch nicht völlig ausgeschlossen. Wetter- und TemperaturverhSltnifse i« Mitteleuropa am 14. Mai, morgens 8 Uhr. Borkum . . Hamburg . . Swtnemünde. Neufahrwasser Memel . . . Aachen . . . Hannover . . Berlin . . . Dresden . . Breslau . . Bromberg. . Metz. . . . Frankfurt/M. . bedeckt . Regen . wolkig . heiter . halbbed. . bedeckt . Regen . bedeckt . Regen . Regen . wolkig . Regen . Regen 0. -i- 9 -- 8 ..,0 -- 9 4-11 -I- 8 -- 8 -- 8 -- 8 -- « -- S 4- » -ft 8 Zürich Rom Lugano Nizza Karlsruhe . München . Riga . . Petersburg Moskau . Wim . . Triest . . . Regen -s- 9 . bedeckt -s- 8 . Regen 4- 8 . bedeckt 4-16 . wolkenl. -.-IO . halbbed. 4 8 11 Dunst 4- 7 bedeckt -s-ltz wolkenl. halbbed. - -18 Herausgeber: Emil Mao. Druck «nd Verlag der Buchdrucker«« Friedrich Map. Verantwortlicher Redakteur: Mar Fi,derer. Sämtlich tn Bischofswerda. 16. Mai. «»»»—./Aufgang: 4.12 morgen» ^*""** iUntergang: 7.4l abend». «»»«.lAufgang: 1,21 morgen« """^Untergang: 1020 vorm.