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geschaffenen Otggpffatign überzeugen und ihr weitere Freunde aÄmuen. Er kann von der Geschäftsstelle d«S Verbandes für Jugendhilse in Dresden, Lothringer Straße 2 unent geltlich bezogen werden. JOOeKchrOM. — Für eine^httldrMilliml gefälschte Postanweisungen. Die Parisk PofiyerWltang ist im letzten Monat auf eine unerhört raffinierte ünd geschickte Art um über 800000 Fr. geschädigt wordey. Die Untersachnng darüber wird zwar ganz geheim atführt, ddch ist der Matin in der Lage, einige. sehr interessante Einzelheiten darüber zu bringen. Danach ist e» in den letzten drei Wochen einer Bande internationaler Hochstapler, in der Hauptsache allem Anschein nach Belgiern, gelunach.in die Pvstfllcke über 2000 gefälschte Postanweisungen einzüWnuggeln. Biese lauten je auf 200 bi» 300 Franks, überstiegen jedoch niemals den letzten Betrag, da die Be trüger offenbar wußten, daß die Anweisungen in viefÄn Falle von einem besonderen Benachrichtigungsformular be gleitet werden. Die Fälschungen sind sehr geschickt auSge- sührt. Die Fälscher hätten ihr Werk noch unbegrenzt lange Zeit fortsetzen können, wenn nicht alle 14 Tage eine afi^e« meine Kaffenrevision stattfinden würde. Bei der letzten Re vision enweckte man nun, daß eine ganze Anzahl Anweisungen dieselben Nummern trugen, und daß sich überhaupt in den Kaffenberichten der einzelnen Postämter unerklärliche Un- reglmäßigkeiten fanden. Auf diese Weise kam man den Fälschungen auf die Spur. Offenbar wußten die Verbrecher genau von dieser Revision, denn seitdem ist keine einzige verdächtige Postanweisung mehr eingelaufen. — Der Schatz im Sofa. Eine überraschende Ent deckung machte der Wäschereibesitzer B. in Köpenick. Bor etwa zwanzig Jahren batte B. aus dem Nachlaß eines alten Geizhalses für wenige Mark ein altes Sofa erstanden. Als dies am Mittwoch einer gründlichen Renovierung unterzogen wurde, entdeckte man, im Innern verborgen, eine Ledertasche, die in Pergamentpapier eingehüllt war. Die Tasche enthielt eine Anzahl von Tausendmarkscheinen, die sämtlich gut erhalten sind. Jedenfalls hatte der frühere Besitzer aus Furcht vor Dieben den Schatz im Sofa versteckt. — Ueberschwemmungsunglück im Ural. Die Flüsse im Uralgebirge find über die Ufer getreten. Im Gouver nement Ufa sind sechsundzwanzig Ortschaften und Dörfer vollkommen verwüstet. Im Kreise Stchikogriuski ertranken dreizehn Personen. Sechs Brücken wurden fortgerissen, die Eisenbahnlinien sind beschädigt, mehrere Fabriken sind zerstört. — Deckeveinsturz bei einer Hochzeitsfeier. Aus Dan nenberg wird gemeldet: Während eine dreihundert Per sonen starke Hochzeitsgesellschaft in Pudripp in der Göhrde beim Abendessen saß, brach im Hause Feuer aus. Die bren nende Decke stürzte auf die Hochzeitsgesellschaft herab. Ein junger Mann von 16 Jahren und zwei Kinder, die nicht aus ihren Schlafftellen gerettet werden konnten, kamen in den Flammen um. — GchreckeuSszeueu au Bord. Wilde Panik entstand an Bord des Dampfers „Canopic", der mit 400 Rückwanderern von New York nach Neapel unterwegs war, in den siziltschen Gewässern. Sin junger Sizilianer, namens Piazza, wurde plötzlich irrsinnig und schoß aus seinem Revolver auf seine Reisegefährten, die sich entsetzt in eine Ecke des Zwischendecks zusammengedrängt hatten. Ein gewisser Reeupero wurde durch einen Schuß ins Her- auf der Stelle getötet, ein ande rer schwer, einige leicht verwundet. Erst al» die Schiffsmann schaft mit Feuerspritzen anrückte, gelang es, den Irrsinni gen zu entwaffnen und zu knebeln. — Auf dem Dampfer „Savoya", der von BuenoS-AireS in Neapel eintraf, hat sich, in Sicht de» Reiseziele», ein Passagier in einem Wahnsinns- anfall vor den Augen seiner schreienden Gattin ins Meer gestürzt, nachdem er durch das ganze Schiff gelaufen war. Die sofort ausgesetzten Rettungsboote konnten den Mann nicht finden. — Kampf zwischen Löwe und Tiger. Aufregende Szenen spielten sich am Donnerstag im Zoologischen Garten zu New Aork ab. Ein zwei Jahre alter Löwe hatte sich durch eine offenstehcnde Tür in den nebenan befindlichen Käfig eines Tigers «ingeschlichen. Der riesige bengalische Tiger lag ge rade im Schlafe, als sich der Löwe auf ihn stürzte. Zwischen beiden Tieren entspann sich zum Entsetzen der Anwesenden ein über eine Stunde währender Kampf. Die Wärter waren vollkommen machtlos und weithin hallte das Gebrüll der Tiere. Schließlich gelang eS dem Tiger, sich seines Gegners dadurch zu entledigen, daß er ihm das Genick dürchbiß. GtandesEtttche Rachrichte«, »ehrttorf. Monat April. Götmete«: 2. Martha Gertrud, Tochter der Blumenarbeiterin Martha Schindler, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. 82; 8. Eduard Alfred, Sohn des Stellmachers Paul Eduard Schulze, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. 148: 6. Emma Lisbet, »Tochter de» Inwohner» und Fabrikarbeiter« Karl Max Hermann Augst, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. 23S; 14. Ernst Gerhard, Sohn des Inwohner» und Tischlers Karl Ernst Petter, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. '87; IS. Mar Ewald, Sohn des Inwohners und Maler» Paul Her mann Eckardt, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. 107; 18. Paul Willy, Söhn des Inwohner» und Fabrikarbeiter» Ernst Paul Richter, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. SL; 18. Hilde Gertrud, Tochter des Inwohner» und Fabrikarbeiter» Hermann Paul Stern, wohnhaft in Wehrsdorf Nr 268; 1V Susann« Annemarie, Tochter de» Hau-befitzeks Kaufckann» Edmund Bruno Üllrich, wohnhaft in Mk. 258 Ü. GtzöWkeßettege«: 2S. Florian Karl Bitter, Schmiedegehilfe, wohnhaft ft» Neuaewdyrf, mit der Fabrikarbeiterin Swonie Helene Thoma», wohnhaft in Wehrsdorf Nr. 280 6. SterbesUge: 1. Johann Gotthelf Hensel, Auszügler und Weber, Ehemann, 83 I. 2 M. 10 T. alt, wohnhaft in Wehrsdorf Nr. 536. ««Wei,. Getamft. Gertrud Melanie. T. d. G. A. Richter, Arbeiter« i. W.; Helmut Rutwlf, S d. S. R. MlUler, Hausbes. u. Föhrrad- HSMers in Tautewaldr; Albert Fr^, S. d. E. A. Pilz, Fabrikarb. i. W.; Emma Lina. T. d.E.G. Btebrach, Fabrikarb. in Ktrschmr; Hildegard Elisabeth, T. d. E. E. Riedel, Zimmermann, i. W.; Mar Erich, tz. d. M. E. Richter, Fabrikarb. t. W.; Herbert Erich, S. ». E. G. Heinrich, Schneider««. W.; Kurt Gerhard, S. d. E. A. Lehman», Maurer» i. W.: Albert Martin H., nnehel. S- an» Obergurig; Hermann Gerhard, S- d. K. H. Amermann, Haurbes. u. KabWirb. 1. W-: Hildegard Susanne H'. unehel. T. au» W.; Marcha Hildegard, T. d. H. R. Hohlfeld, Fabrikarb. in Kirschau; Willi Friz, S. d. E. E. Hoffmann, Hausbes. «. Zimmermann« t. Prinzessin Olaa von Cumberla nd ll) und Herzogin Viktoria Luise von Braunschweig (2) auf der Fahrt zum Schloß Zn de« Tausfeierlichreiten de» Erbprinzen von «rannschweig. Do» glückliche Ereignis in Braunschweig hat bei den Heiden beteiligten Fürstenhäusern, den Hohenzollern und den Tumberländern, gleich große Freude hervorgerufen. Die junge Herzogin und Mutter empfing natürlich sehr viele Be ¬ glückwünschungsbesuche von ihren eigenen verwandten. Von der Familie ihres Gemahl» erschien dessen Schwester, Prinzessin Olga von Cumberland, die ihren Neffen sehen und begrüßen wollte. 'N Gaftaedmu Emilie Paultue Brad« geb. Köhler t. W., 38 I. 11 M.; Els, Lilly, T. d. H. P. Piettch, Kontoristen i. W., 3M.; totaxb.S. derHabrtkardefterm «7«. «. t. W.; Lbarlotte, T. d.M. M. Z. t. W-, 2 I.; Reinhard Helmut, S. d.Faortkarb. E. E. D. bl Kirschau, 10 M.; Thristtane Pauline verw. Thomas geb. Ulbricht i. W., 47 I. 5 M.- Edgar Theodor Heinz, S. d. Handlung»««-. A. E. Steglich i. W., 5 M.; totgeb. T. d. Haus mädchen» I. A. R. t. W.; totgeb. S. d. Fabrikarb. I. Sedlar 1. W.; Ernst Karl Stephan, Hmumutznteßer in Irgemdorf, 70 I.; Karl August Herold, Tagearb. in W., 61 I. ' ' 's - fabrikarb. in Kleiu- GtiitiOl» rmd 1« UemEs» am 9. Mai 1914. von Mark bi» »art 1»4. Ptrmwr Marktpreise am9. Mai 1914. so «iw Böhue» Iitta»er Marktpreise vom 9 Mai 1914 öOKtlogr. «etto von bt» so Kllogr netto von bk» ue Wetzen, weiß v SO ! 10 E» 2I- 8 20 do gev> 9 00 9 70 iZso ls20 IW ! — Rogge« Braugerste 7 7V 8 NvgaenmEyl SchÄftryh "l 50 8 10 7 — Gebundftroh -so — 80 7 7 so Butter (IKgr) 2W 8 —- Kmwffew 2 W 2 so 21 70 «,2» 1 «MUiet 840 btz vao 7« , 880 7 78 , 8W 7- , 820 10 ,20- 878 — 1g— ,18 — «asm IS - . M - Heu 8 80 , 4 — 28» 8 — Bo» langer Krankheit endlich genesen! Welch über wältigendes Gefühl des Glücks und der Freude liegt in dieser erlösenden Erkenntnis. Das wissen alle die am besten nachzukühlen , die am Schmerzenlager des Ernährers, der Mutter, eines Kindes oder eines andern teure» Wesens je gestanden, geharrt und gebangt haben, oder die gar selbst, von Schmerzen gepeinigt an Körper und Geist gebrochen, zum füllen Dulden verurteilt, dahinsiechen mußten. Sie alle werden sich jener selbsterlebten qualvollen Stunden erinnern, wenn stein dem unserer heutigen Stadt-AuSgabe beiliegenden Prospekt, die Schilderungen jeneralücklich genesenen studieren, die dem Altbuchhorster Marksprudel Stark quelle ihre wiedergewonnene Gesundheit und Lebensfreude zu verdanken haben. Wenn eS angesichts dieser vor» Überströmendem Dank gewogenen Anerkennnungen und der nicht weniger begeisterten ärztlichen Bestätigungen noch einer besonderen Empfehlung dieser ebenso beliebte» wie erfolgreichen Heilquelle bedarf, dann genügt wohl die Tatsache, daß hiesige bekannte und vertrauenswürdige Ber- kaufsfirmen ihrer Ueberzeugung von der hervorragenden Güte des Altbuchhorster Marksprudel Starkquelle in gleichem Maße in dem Prospekt Ausdruck geben. Wie empfehlen ihn daher dringend der eingehenden Beachtung aller unserer Leser Bleichsüchtige uüd Blutarme werden rasch gesund und kräftig, wenn sie ihre Ernährung zweckmäßig gestalten, d. h. alle Reiz- und Genußmittel meiden und sich nur an bluLil- Lende Nahrungsmittel halten. Als natürliche Kraftnahrung von erstaunlicher Wirkung haben sich von jeher Knorr-Hafer flocken erwiesen, deren hoher Gehalt an blut- und knochen bildenden Nährstoffen Aerzten und Laien genügsam bekannt ist. Da» Wort „Hafer schafft Blut und Kraft" kennzeichnet kur- aber treffend die segensreiche Wirkung der Haferkost. Und die Bezeichnung speziell für Knorr-Haferflocken als „beste Haferspeise der Welt" ist in Anbetracht ihrer AuSgie- bigkeit, ihres Wohlgeschmacks und ihres bedeutenden Nähr werte» bei dem billigen Preise durchaus berechtigt. Seit ca. 40 Jahren werden in -en Knorr'fchen Fabriken auser lesene beste Hafersorten in geradezu idealer Weise nach wis senschaftlichen Grundsätzen zum Genüsse vorbereitet. Bei der sorgfältigen Reinigung und Tnthülsung bleiben dem Hafer- körne alle wertvollen Bestandteile erhalten. Man verlange ausdrücklich Knorr-Haferflocken,