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Mch-f-werdaer Ha-eSW Der Stadtrat. Haubold, Vorsitzender. Dienstag, de» 12. Mai 1914: Viehmarkt in Pulsnitz >d -esc« Nach 8^68 der gmamtm Borschriftmistfür dal ttä drm» B»att»»t»u. a va»ch»s«» r S. Der »Misse nachzuweisea. nilien und ' ie, Lroup, .... ...,M Kinder werdm hiermit bei Vermeidung ihrer Bestrafung nach Z14Abs. 2 des ReichSünpfgefetzeS aufgefordert, mit ihren Kindern und Pflegebefohlenen in dem «beraumten Impf- und Nachschautermine zum Zwecke der Impfung und ihrer Kontrolle pünktlich zu erschein« oder die Befreiung von der Impfung durch ärztlich Aus Masern/Dip! Weroen. fern, in denen emsteckeirde Kraakhetteu, wie Scharlach, mchhusten, Flecktyphus, rosmartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrschen, dürfen die Impflinge zum allgemein« Termine nicht gebracht dnngSuovelle «ach d«. Beschlüsse« der erste« Les««g a«, ob- .. - - --schatzseketür erklärte, daß hie Regierung nicht i» der Lage sei, diese« Beschlüsse« beizutrete«. Rach «i»er »«k»«trollierbare»Rachricht soll da» Schicksal derBesel. «boUaemaM-Befteching« »«de« «gmouuae» i« der Geschäfte stell« «daaekt Uß sowie bet de« Attvpwbot« t« Gtlwt «ad Sa»d, «d«s» auch bet alle« Postasstattr«. — , dnmmf" der Aettnngeüfte 0L87. — Schluß* der Geschäswftrlü abend« A Uhr. graamme« «ad gekreuzigt. Die albaaische« Trupp« wur de« zurückgesMag«. , Die amerikavische« Krirdensvermittler mit Mexiko wer de« erst am LS. Mai a» d« RüWwfDlleO M»«WD^ koun»«. (»eitere Nachrichten unter Letzte Depeschen.) der Königliche« Amtshaaptmcmnschast, der KSnigliche» Schnüntzrektion mid d« Königliche» Hauptzollamtes zu Vautze«, sowie de» Königlichen Amtsgerücht» und de» Stadtrate» zu Bischofswerda, und d« Gemeindeämter des Bqirk». In Hsttau» (AmtShaUptmannschast Flöha) ist die M»ml- mmck auSgebrochen. Dresden, am 6. Mai LSL4. Mtnisteri«« de- I « ae e «. Lllgomviuo 0rtsdrkuikonkL88o Msedottvorck». Die nach 8 99 der Kassensatzung vom Ausschüsse aufgestellte und vom Versicherungs amte genehmigte Nrarrkeuordrmrrg liegt vom d. Mai d. I. ab, 14 Lage laug in der SassengeschästSstelle während der Geschäftsstunden zur Einsicht au«. Druckabzüge werdm den Kassenmitgliedern nach Ablauf der AuSliegefrist zugestellt. Bischofswerda, am 7. Mai 1914. Die 8g»spalten« Korpuozetle ober der« «am» serate von antzerhalb d« Berbrewmgogebtev» klamezrile 80 Pfa. Geringster Iuseratent etra« lederholyagen Rabatt «ach aufliegendem Tarts. !>«weTrileBtschastwerda. FeftbestellteIuseratm- e Könne« mcht zurückgezogen werde«. der Ortskrankenkasse für gewerbliche Arbeiter Großharthau und Umgegend. Die letzte General-Versammlung findet DomrerStag, dem 14. Mal 1914, abemdS S Uh» ttt LehmammS Sleftamratio« statt, wozu alle Kassenmilglieder, sowie deren Herren Arbeitgeber nach 8 49 dc« KafsrnstatuteS eingelad« werd«. Schluß der PrLfeuzttste »/,9 Uhr. Bortrag und Richtigsprechung der Schlußrechnung. Großharthau, den 7. Mai 1914. Dtk KüffestVorftstU-. rpri-drick, Mau, Vorsitzender. Mm«I «m- Itlmmvmaaiivimd Infolge ch«»I»>M«I>» 4« M»«I- »mR MIumamaamdR« miter dem Viehbestände des in (Amtshauptmannschaft Kamenz) wird auf Sru«d von 8 L6d u«d 168 der BundeSratS-AuSführungSvorschriftm zum Bichsmchmgesetze vom 7. Dezember 1911 und 8 41 der sächsischen Ausführungsbestimmungen vom 7. April 1912 (Gesetz- und Verordnungsblatt S. SS) uutrr Berücksichtigung der örtlich« Verhältnisse ein für den hiesigen uw»»««'«!»«». Zum »«- mdawMt»»U«U«l»1at gehör« dl» u»r wSRt»»aa »LuatlIaMa Sutaadattaw des amishauptmlmuschafüichm Bezirks w«»t»ed Ga» 8lu»t»d»d»lluil» Muttwlt»— Li^g^wMvSD»—L»w«l»»UOa»»» ruock »GmLIlad Llml» W»«oa»«»» Gtauttwt»»»»» M^»lt»»«d—GadLmdmumw—Mmmduw. Nach 8 168 der genannten Vorschriften ist für den iS dw» Bw»tt»»t» u. a. 1. Der Auftrieb von Klaumvieh auf Fahr- und Wochenmärkten. Die- gilt auch für marktähnliche Veranstaltungen. S. Der Handel mit Klaumvieh, der ohne vorgängige Bestellung entweder außerhalb des Gemeindebezirks der gewerblich« Niederlassung des Händlers oder ohne Begründung einer solchen stattfuchet. Unter dieses - Verbot Mt auch das Aufsuch« von Bestellung« durch Händler oder Mitführung von Tieren und da» Aufläufen von Tier« durch Hchtdler. 3. Versteigerung von Klauenvirh. — Da» Verbot findet leine Anwendung auf Biehversteigerung auf dem eigenen «icht gesperrten Gehöfte de» Besitzers, wenn nur Tiere zum 2 ... » ... -- -- st«» s M-nqte im Besitze des Versteigerer» befind«. MÄH (Ziffer 1 unter s) aus Sammelmolkerei« an landwirtschaftliche Betriebe, in denen Klqueuvieh gehaftm wird, sonne die beständm der Molkerei, ferner die Entfernmtg der zur Anlieferung der Milch und zur Ablieferung der Milchrückstände benutzte« auß« mit heißer Sodalösung desinfiziert sind. s s rr r st r r ch e A m t - h a « p t m a « « s ch a k t. Auzetgeblattj für Bischofswerda, Stolpen und Ümo die angrenzenden B^irl Aeltestes Blatt im Bezirk. . erscheint seit (S^S. gemeinen auf der Höhe standen und sich erfreulich oon der Rede des Sozialdemokrat« Schulz abhoben, über die noch manche» Wort gesagt wurde, so gleich von dem ersten Red- ner ,dem konservativen Abgeordneten Rogalla von Bieber stein, dsr fich iw ÜSrjgenW älter Offizier sehr sachgemäß »ich anerhmyend übA. den ^ Militäretat äußerte und beson der» die Frage der Pferdezucht erörterte. Recht viele und nicht immer berechtigte Wunsche hatte der freisinnige Abge- ordnete Dr. Müller (Meningen). Man kennt sie ja seit langem. De» Redner» Stichworts sind u. a.: Bevorzugung der Garde und de» Adels, Oberbefehlsrecht des Kaisers, Luxus im Heere, Zabern, Soldatenmißhandlung, Militär kabinett. All« bürgerlichen Redner erkannt« die großen D«1scher «eich-t-st. Sitzung vom 6. Mai. Gegen die DlenstagS-Sitzung des Reichstage» mit dem volltönenden Auftakt der Rede deS Kriegsminister» fiel die Sitzung am Mittwoch mit ihren in das einzelne des Militäretat» gehend« Reden etwas ab, wenngleich man nickt leuanen kann .daß die Rei^ Kaiserliche Ober-Post b i r e k t i o «. Die Kinder müsfm zum Impftermine mit reingewaschenem Körper und mit rein« Kleide« gebracht werden. Bischofswerda, am 7. Mai 1914. D«» Neueste mm» Tn Der «ttstt u»d die Kaisetin fiud Mittwoch 11 Uhr do« G«»«a »ach Karlsruhe abgereist. S Die vudgetkommisfio« de» Reichstags »ah« die Besol ivohl der Reichss. »icht i» der Lage d»»gsvärlage womöglich doch »och i« Reichstag zum «üu- stig« geveudet »erde». G. Die Kämpft i» Südalba»!« da»e« fort. Dir Spiro- t» hab« ovrih»»dett «ohammrdauische Mb««er gefa»g« liegt Sei dem Postamte daselbst vom 10. ab 4 Wochen alck Dr eS d e n - L, 4. Mai 1S14. Dienstag, de» Ist. M«i W14, «achmittagS -Uhr, soll der erste öffentliche Ir»»R iür dm hiesig« Bezirk in der Dn^alle — Bautzner Sttaße Nr. 39 — abgehalten werde». Die Na-ssch»» der geimpft« Kipder findet DimStag, d« 19. d. M. von ^3 Uhr an statt Die Eltern, Pflegeeltem und Vormünder impfpflichtig.