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IRL Mmat Mai ff 13 i-il M mteileii mmkmsche RilliiMre über das MaWiasM I,-- Strafe »er- n Tierquäler. iZöbmann von ,en Gefängnis i. Katzen bei Bretter ringe- «ll bei einer nittog 11 Uhr »fischen Kirche Während der in die Kirche die feierliche )ier Männern, n 16 bis 18. ttels Einbruch» und aus der in etwa einer lirch ein offen- ollen. Hierbei er Kellertteppe Anstrengungen r hat sich nun Kirche Eingang , die Scheibe st eingestiegen. Iltars ist mit er Gerätestube aufgesprengt, öerlgegenstände imt sind, hat fehlt bis jetzt . Der vorn zu 15 Iah- h, als er 12 anstatt. Am Wetter- und T emperaturverhLltniffe in Mitteleuropa am 23. April, morgens 8 Uhr. utzr«. nschlnsj erhielt heiler heiter Lugano Nizza 4 Personen ertrunken. Brake (Oldenburgs, 24. April. Gestern abend 11 Uhr wurde das Motorboot des Gemüsehändlers Schulz von einem Dampfer überrannt. Das Boot kenterte und von 6 Insassen ertranken 4. ! !- s.1 Karlsruhe München Riga . Petersburg Moskau Wien . Trieft . enz. he Landwirt - f bet Oekotto- Laufitz zürn ML > werden zum Preise von (exkl. Bestellgeld) von unseren Boten und Filial stellen, sowie von der Expedition entgegengenommen — Auch die Briefträger und Postanstalten nehmen monatliche Bkstellungen entgegen. ist der 29 acher Straße heiratet urid r Maschinen» ,abe, gewisse war es ihm erboten, zu i der großen ei fing nun gerade putzte, ngten Hände >arf der Un- in dem die t ergoß sich ald ganz in n dem Ma- öemühungen m, um mit Inzer Körper m Lazarus- tzlichen Ber ¬ ber Gemeinde- mnnte Gasse, der bei dem — zwischen er Dorsstraße !r. 55 (Max 93 b und 94 „mündet, für csvrüche sind t anzubringen. Unglücksfall Besitzer Herrn ine niederge- ei diesen Ar» ms Renners- lk der alten i rechten Halt rel auf den äs den Kopf :. Auch den teiligte, traf ibruch erlitt. , von denen hnehin schon st durch den bnis versetzt ) ihr zu. Im kommende« ksangverejn aus !rt geben unter in auS Leipzig llor Hillmann. »rbietung sicher )Uen nicht ver- Mittwoch soll er in einer« kleinen Hotel in Genf verhaftet ivorden sein. — Schweres Unglück in der Berliner Gasanstalt. In der städtischen Gasanstalt in der Danziger Straße in Berlin ereignete sich am Donnerstag kurz vor Arbettsschluß ein schweres Unglück. An einem der großen Heizöfen, an dem mehrere Arbeiter beschäftigt waren, wollte der 53jährige Anton Sierschalv eben den Ofen abstellen, als ein Lehrling, ohne die Bremse einzuziehen, den Stempel fallen ließ. Der 40 Zentner schwere Stempel fiel auf Sierschala mit solcher Wucht herab, daß dein Unglücklichen der Bauch aufgerissen wurde und die Gedärme hervorquollen. Das einzige Klei- dungsstück, das er anhatte »fing Feuer. Der Verunglücke rief einem seiner Arbeitskollegen noch zu: Lieber Paul, grüße alle schön zu Hause!" und verschied dann. -t-« -ti -17 11 -11 -11 -11 4-1» 26 144, 39 873, 53 SsV, 55 255, 63 195, 72 455, 74 151, 75 448, 85 793, 92285, 102 717, 109552. 2 ovo Mk. auf Nr. 4624, 34197, 35 148, 38 500, 42 838, 61518, 74 359, 74 632, 75 745, 76 483, 94164, 97175, 99433, 101258, 103850, 107887, 9976, 13603, 25 24S, 34 485, 55195, 57 239,68116, 68 441, 84 298, 85533. 0. -i-12 Borkum . . . Heller Mk. Mk. Mk. Wettervorhersage der König!. SLchs. Landeswetterwarte für den 25. April: Südwestwinde; wechselnde Bewölkung; Temperatur wenig geändert; kein erheblicher Niederschlag. Wetterlage: Ein im Norden lagerndes Tief hat bisher andauernd an Ausbreitung gewonnen. Der Kern hohen Druckes befindet sich daher über der Biskayasee. Die heute dort zu beobachtende Ablenkung der Winde läßt ver muten, daß ein neues Tief vom Ozean her im Anzuge ist. Der Anstieg des Druckes, der heute früh einsetzte, deutet die Ausbreitung hohen Druckes über das Festland an, so daß schon morgen zeitweise Aushriterung eintreten wird. MratemMMM ttlr Leu UedÄsedm llrrLLIor In Oberuerrkirch: Max Mehnert, Nr. 110. „ Weifa: Gustav Wolf, Nr. 147. Tautewalde: Alwin Weise, Töpfermeister. Hauswalde: Gemeinderechner Boden. Lauterbach: Ernst Eichler. Bühlau: Julius Kratzte. »65. KSnigl. SLchs. Landeslotterie, 5. Klaffe. Ziehung größerer Gewinne am 24. April vormittags (Teleph. Bericht, ohne Gewähr): aus Nr. 73991. auf Nr. 2365. aus Nr. 284, 1010, 45 615, 40 386, 46 600, 49 404. 68 341, 77 710, 80 759, 102 778, 108 840, 16 129, Bestellungen nvfde« „SSchfischenGrzSyler' für den Herausgeber: Emil May. Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Mar Firderer. Sämtlich in Bischofswerda. 15 06« 5 0VV 3 600 11083, 45 569, 97 430, 98 229, 99668, Letzt« Depesche« Berlin—Konstantinopel. Dresden, 24. April. Der Flieger Basser ist mit seinem Begleiter, dem Hallenmeister Kluge, heute früh 5 Uhr 5 Min. auf dem Kaditzer Flugplatz wieder aufgestiegen, um seinen Sestern von Berlin aus begonnene»« Flug Wien—Konstant«> nopel fortzusetzen. Das Befinden des Kaisers Kranz Joseph. Wien, 24. April. Ueber das Befinden des Kaisers wurde gestern abend folgendes Bulletin ausgegeben: Der Katar der feinsten Luftröhrenäste ist bis auf Spuren geschwunden, aber der Katarrh der größeren Luströhrenäste besteht unve» imdert fort, und hiermit auch der störende Hustenreiz. Appc- tit und Krästezustand sind vollkommen zufriedenstellend. Seine Majestät hat fünfviertel Stunden bei offenem Fenster rm Sonnenschein zugebracht. Die Strandung eines deutsche» Dampfers. Ceuta, 24. April. Der verunglückte deutsche Dainpfcr „Sigenia" war, als er vom Mittelmeer in den Atlantischen Ozean einfuhr, der Küste bei Punta-üel-Almina zunahe ge kommen und auf einen Felsen gestoßen. Der Dampfer sank, tyie der Kapitän erklärte, in 5 Minuten. Von der 20 Mann starken Besatzung wurden 19 gerettet. Ein Maschinist ist er trunken. Der Kapitän wurde leicht an der rechten Hand ver letzt. Das Kanonenboot „Laya" traf heute mit 3 Geretteten von der „Sigenrcr" und der Leiche des ertrunkenen Maschini sten hier ein. Unter Spionageverdacht verhaftet. Straßburg, 24. April. Auf dem Truppenübungsplatz dolygen machten gestern zwei Personen photographische Aufnahmen der Schießstände. Der Posten, der dies bemerkt hatte, verwies die beiden, die daraus in der Nähe der Fliegerstände dasselbe Manöver wiederholten. Nunmehr er folgte ihre Festnahme. Die diplomatischen Besprechungen in Paris. Paris, 24. April. Den letzten politischen Besprechungen zwischen Len augenblicklich in Paris weilenden englischen Staatssekretär des Auswärtigen, Sir Edward Grey, und dem französischen Ministerpräsidenten und Minister des Aeutzeren, Doumergue, wohnte auch der französische Bot schafter in London, Paul Cambon, sowie der Privatsekretär Greys, Sir Tyrill, und ferner der Direktor des Kabinetts der auswärtigen Angelegenheiten, de Hargerie, bei. Arn Schluß der Unterhaltungen zwischen Sir Edward Grey und Caston Doumergue gelegentlich des Besuchs des Königs und der Königin von England in Paris wurden verschiedene Fra gen, die beide Länder interessieren, besprochen und die völ lige Uebereinstimmung der Ansichten beider Minister hat sich in allen Fragen ergeben. Die kaiserlich-russische Regierung hat die Resultate von den beiden befreundeten Regierungen besprochenen Politik konstatiert und ist mit Sir Edward Grey in Anerkennung der Notwendigkeit übereingckommsn, die dauernde Annäherung und den Gedankenaustausch ver drei Großmächte zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und des Friedens fortzusetzen. — Der König von England satzgsbict für seine Maren zu schaffen. Die Zeitung dringt heute bis ins kleinste Dorf, es gibt kaum noch einen Menschen, der sie nicht läse, und so liegt es auf der Hand, daß bei dieser ungeheuren Verbreitung -er Zeitungslcktüre die Reklame durch Insertion als die wirksamste, ja ich möchte fast sagen, als die allein wirksame, erscheint. Dazu kommt, daß in den Augen der meisten Leser die Zeitung eine große Autorität besitzt, die bestimmend auf ihn einzuwirken vermag." Lin anderes Mal sagte Rockefeller: „Sie wollen wissen, was ich vom Mert der Zeitungsinserate halte? Ich fasse meine Ansicht kurz zusammen: Wer nicht inseriert, ist ei« Dummkopf!" Aehnlich spricht sich der Eisenbahn,nagnat Danderbilt aus: „Ls ist ein Glück für die Handel- und Gewerbetreibenden, daß in der Zeitung em billige» Reklamemittel geschaffen ist Denn nur die Zeitung vermittelt heutzutage den Verkehr zwischen Raufer und Verkäufer. Der Käufer wird naturgemäß nur bei dem Verkäufer seinen Bedarf decken, dessen Adresse ihm seine Zeitung empfohlen hat." Morgau sagte einmal: „Lin Kaufmann, der nur einen Dollar übrig hat und diesen nicht dazu verwendet, die Reklametrommel für sein Geschäft zu rühren, verdient «richt, Kaufmann genannt zu werden." Der schwerreiche Dvllock spricht offenherzig aus: „Ich danke nenn Zehntel meines vermögens der Ieitungsreklame j es gibt kein Betriebs kapital, und mag es noch so klein sein, das für eine rationelle Reklame nicht genügend Spielraum ließe." hat den« französischen Ministerpräsidenten Doumergue das Großkreuz des Victoria-Ordens überreichen lassen. Sabotage. Paris, 24. April. Durch Zerstörung einer Weiche wurde auf der Kohlenbahn von Comcntry ein Zug zur Entgleisung gebracht. Mehrere Arbeiter stürzten auf den Bahndamm. Einer von ihnen fand dabei den Lod. ES handelt sich allen» Anschein nach nm einen Sabotageakt. Verschwundene Torpedoboote. Paris, 24 April. Wie ans Toulon gemeldet wird, sind zwei als Zielscheiben benutzte, ausgemusterte Torpedo boote spurlos verschwunden. Das eine dieser Torpedoboote ist kürzlich 20 Meter tief gesunken. In Toulon hat di« Angelegenheit großes Aussehen erregt and man behauptet geradezu, daß die beiden Torpedoboote gestohlen worden seien. Im Marineministerium nnrd erklärt, daß diesbezüg lich von» Touloner Seepräfekten keinerlei Mitteilung ein gegangen sei. Die Kriegsrüstnngen der Union. Frankfurt a. M., 24. April. Die „Franks. Ztg." meidet aus New Aork: Das Kriegsamt schlägt dein Präsidenten vor, sofort 400000 Freiwillige zu mobilisieren, nicht allein zur Verwendung in Mexiko, sondern a««ch, wie die „Evening Sun" wissen will, um Japan die Opferfreudigkeit und Ent schlossenheit der Union zu beweist«, Bon« amerikanisch-mexikanischen Krieg. New Uork, 24. April. Reutermeldung. Admiral Doyle, der Befehlshaber der pazifischen Flotte, hat Befehl erhalten, mit seinem Kriegsschiffe nach Mazatlan zu geben, um das Kommando über die dort versammelten amerikanischen Schiffe zu übernehmen. Washington, 24. April. Reutermeldung. Spät einge troffene Nachrichten des amerikanischen Konsuls Karother besagen, daß sich namentlich in der Umgegend von Chihuahua, wo viele Amerikaner wegen ihrer bedeutenden Geschäftsinte ressen sich entschlossen haben, zu bleiben, eine wachsende Gährung und eine antiamerikanische Stimmung bemerkbar mache. Juarez, 24. April. Reutermeldung. Eine Abteilung mexikanischer Regierungstruppen zerstörte in Piedras Regras gegenüber der mexikanischen Grenze die Maschinen in der Eisenbahnwerkstätte, sprengte die Weichen in die Lust und nahm die Instrumente auf dem Telcgraphenamte weg. Eine amerikanische Grenzpatrouille verhinderte sie, das mexikanische Ende der internattonalen Brücke in die Luft zu sprengen. Der Kampf der Kohtrnaxbeiter in Süd-Colorado. New Uork, 24. April. Der Streik der Kohlenarbeiter im südlichen Colorado wächst sich zu einem blutigen Guerilla krieg aus. Die gesamte Staatsmiliz wird im Ludlow-Bezirk bereitgehalten. Zwei Kavallerieabteilungen haben Denver verlassen, um in das Streikgebiet einzurücken. 1000 bewaffnete Kohlenarbeiter versammelten sich in Aguilar, um das Ein rücken der Kavallerie in das Streikgebiet zu verhindern. Ueber das Schicksal des Direktors Stiple von der South- Western Company, der gestern mit 250 Frauen und Kindern in einen Minengang eingeschloffen war, herrscht völlige Ungewißheit. . ) ^0 Nenfahrwaffer Memel . . . Aachen . . . ^mmover . . Dresden . Breslau . . Brombtrg . . Metz. . . . Frankfurt,M 25' April. «——./Aufgang: 4.48 vormittags, Sonnenuntergang: 7.09 nachmittags, am»»« 44lufgang: 4 24 morgens. »Untergang: 7.38 abends Hamburg . . . halbbed. -i-12 Swtnemünde . . wolkenl.-f-14 . wolkenl.-s-18 . heiter -j-13 . wolkig -j-12 . wolkig -j-I3 . wolkenl.-4-13 . Heller -f-14 . wolkenl. . wolkenl.-s-17 . Heller -4- 8 . Dunst -s-15 Vor einiger Zeit wurde, wie den „Hamburger Nachrichten" aus New York geschrieben wird, von einer führende«« amerikanischen Zeitung eine Rundfrage über die beste Art der Reklame veranstaltet, an der sich die bedeutendsten Vertreter des Handels und der Industrie mit lebhaftem Interesse beteiligten. Unter anderen gaben auch einige der be kanntesten Dollarkönige ihre Urteil« ab, die als besonders charakteristisch und wert voll für die Psychologie -cs modernen Kaufmanns zu gelten haben. Die Rund frage erstreckte sich auf alle im neuzeitlichen Geschäftsbetrieb gebräuchlichen un bevorzugten Reklamearien, nahm aber besonders Rücksicht auf die Lichtreklame, Drucksachenreklame und Zeitungsreklame. Mit seltener Uebereinstimmung sprachen sich Rockefeller, Danderbilt und Gould dahin aus, daß es in nuferer heutige« Zeit keine beffere Methode der Propaganda «nd Reklame für irgendeine Ware gäbe als die Ankündigung durch die Tages- vlütter. Der Lichtreklame wie auch der Propaganda durch geschäftliche Druck sachen legten diese an der Spitze des amerikanischen Handels stehenden Geldmag- natcn, die es ja wissen müssen, bedeutend weniger Gewicht bei, nach ihren Aeuße rungen sind diese Reklanwarten in der Hand des Kaufmanns mehr oder weniger eine kostspielige Spielerei. „Nnr die großzügigste Zeitungs-Reklame", sagt Rockefeller, „gibt den« modernen Kaufmann.di« Ukittel an die Hand, sich ein gewaltiges Ab- 0 -j-l« -s-12 wolkenl. -j- tz Regen Dunst wolkenl. wolkenl. Regen heiter wolkenl. heiter