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tztt. 97. ' i" t' " - - - miuderwerfiges, gemahlenes Surrogat als coffernfteicn Kaffee Hag zu den für Bohnenkaffee üblichen Preifen ver kauften. Zwei dieser Leute. Gaston Alexander und Hugo Max Hans Klose find nun kürzlich vom Landgericht Hamburg auf Grund von tz 263 St.-G.-B. in Tateinheit mit Nah rungsmittelverfälschung und Urkundenfälschung verurteilt worden. Alexander, ein rückfälliger Betrüger, wurde mit S Jahren und 9 Monaten Zuchthaus und Klose, bislang niäu vorbestraft, mit 1 Jahr und 6 Monaten Zuchthaus bestraft. Die Handlungsweise der Angeklagten, die geständig waren, hat das Gericht als eine gemeingefährliche angesehen und deshalb auf diese schwere Strafe erkannt. rogeSchrmM. — Unter australischen Menschenfresser». Aus Sydney wird hierher telegraphisch gemeldet, daß sechs eingeborene christliche Missionare auf den Neuen Hebriden von den Wil den getötet und verspeist worden sind. Neun Missionare von den Walla-Jnseln waren im März zu der Insel Malecula gegangen, um dort zu predigen. Als sie in einem Dorfe an kamen, wurden sie von den Einwohnern umzingelt, getötet und aufgegessen. Zwei entkamen nach der Küste; ein Drit ter wurde an einen Baum gebunden, um später ebenfalls verzehrt zu werden. Im Januar hatten die Eingeborenen schon die Faktoren eines Engländers namens Forell ausge plündert und der Besitzer mutzte von der Insel! fliehen. Drei von der Mannschaft des französischen Schiffes „Guadeloupe" wurden an Land gelockt, totgeschlagen und verzehrt. — Die Bilanz der Saison in Monte Carlo. Aus Paris wird gemeldet: Der Verwaltungsrat des Kasinos von Monte Carlo trat vor kurzem zusammen, um die Bilanz für die abgelaufene Saison zur Kenntnis zu nehmen. Die Brutto- einnahmen des Kasinos sollen im verflossenen „Spieljahr" die Höhe von 47 Millionen Francs erreicht haben. Davon find "nicht weniger als 35 Millionen deutsches Gel-, das heißt von Spielern aus Deutschland verloren. Das Geschäft geht so gut, daß man anbauen will. Das Komitee des Ver- waltungsrats ist daher bei den Behörden von Monaco um die Konzession eingekommen, im ersten Stock mehrere neue Spielsäle errichten zu dürfen. In der Sitzung wurde auch der Streik der Croupiers besprochen, der, wie man jetzt er fährt, im letzten Winter ausgebrochen war. Die Croupiers verlangten das Recht, Trinkgeld annehmen zu dürfen. Die Direktion sah sich genötigt, nachzugeben, und die Trinkgelder strömten nun gewaltig in die Taschen der Beamten; nicht weniger als drei Millionen Francs betrug der Segen. Hier- von zog die Direktion eine Million ab als Reservefonds für die Witwen uird Waisen der Croupiers. — Das Pariser Watt „Le Journal Gutolye" will übrigens erfahren haben, -atz Fürst Albert von Monaco nicht abgeneigt wäre, die Ber- fassung seines Landes durch die Einführung des Frauen stimmrechts zu ergänzen. — Der Hochstapler-Bürgermeister Thormann wurde am Sonnabend auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Köslin nach Köslin übergeführt. Thormann wurde vormittags von der Berliner Kriminalpolizei aus dem Untersuchungsgefäng nis abgeholt und zunächst nach dem Polizeipräsidium ge bracht. Hier wurde er einem eingehenden Verhör unter- zogen, bei der man ihm auch die Beschuldigung, datz er eine frühere Geliebte vergiftet haben solle, vorhielt. Dafür hatte der ehemalige Bürgermeister nur ein Lächeln und sagte, datz die Behauptung falsch sei. In Köslin soll u. a. nachgeprüst werden, ob Thormann sich durch Fälschen von Quittungen tatsächlich Geld von der Stadtkasse verschafft hat. Seine Ueberführung nach seinem früheren „Amtsbezirk" war ganz „Aber, alter Junge — welche Frage I Du weißt doch, daß selbst meine eigensten Angelegenheiten mir nicht näher gehen können! Und als ich gestern deine Frau kennen lernte —" „Marilcnel Jawohl, von ihr gerade möchte ich mit dir sprechen", unterbrach ihn Klemens rasch. .Hans — du warst immer ein guter Menschenkenner, und ich Weitz, du wirst mir offen deine Meinung sagen! .... Er zögerte ein wenig, fuhr aber dann entschlossen fort: „Welchen Eindruck macht sie dir? Ich meine . . . hältst du sie für eine glückliche Frau, die mit ihrem Los ganz und gar zufrieden ist?" Der andere satz da wie eine Statue und starrte den Freund sprachlos an. Wäre der Bliitz vor seinen Füßen me- dergefahren, er hätte nicht bestürzter sein können. Eine glückliche Frau? Ah, er wußte ja: sie war es nicht! „Welch Frage . . . ." stammelte er endlich verwirrt . ." „Verzeih" . . . Klemens fuhr sich nervös über die hohe Stirn, „ich bin ein Tor natürlich! Du hast sic kaum zweimal flüchtig gesehen, und ich stellte dir solch eine lächerliche Frage! Mindestens hätte ich dir zuerst berichten müssen, wie wir einander fanden, wie sich unser Zusammenleben nachher gestattet«. Also höre zu." Und er erzählte nun, wie lange er den Gedanken, um Marilene zu werben, erst kritisch erwogen hatte, ehe er sich ihr näherte. „Wir kannten uns eigentlich gar nicht, das mutzt du festhatten, Hans! Ich wußte nicht einmal etwas von ihre, Lebensweise, ihren Neigungen und Gewohnheiten, sah sie nur gelegentlich da und dort bei Ünterhaldmgrn. Dann ent- schloß ich mich Ä>en ganz plötzlich Unter dem Eindruck einer Stimmung. Du weiht, ich War Stimmungen stets sehr un terworfen." „Und dann? MS ihr verheiratet wart?" , „Nun, dann Mr all« so, wie ich eS mir vorher ge wünscht hatte. Du kennst ja auch meine Theorien von der Ehe. Marilene teilte sie." KlemenS sprach stockend. „Ich hoffe, ihr HM aber diese törichten Theorien sehr bald über Bord geworfen? Ihr seid beide jung, und es ist unmöglich, datz du neben einer solchen Frau kaltblütig weiter theoretisierst!" Lauterbach sagte es, ohne Geerasser anzusehen. Dieser machte eine heftige Bewegung. „Du hast recht ... es war unmöglich! Das heißt. . . mir! Sie ist dieselbe geblieben: eine gute, offene Freundin. Dee GLtWch, M»hl«. Veit, G, geheim gehalten worden, und man wußte weder in Berlin noch in Köslin davon. Zwei Kriminalbeamte begleiteten de» Verhafteten auf der Fahrt nach Köslin, wo er kurz nach sechs Uhr eintraf. Bom Bahnhof wurde er dann sofort in ge schlossenem Wagen nach dem dortigen Untersuchungsgefäng nis gebracht. Die weiteren Vernehmungen werden nun von dem zuständigen Amtsgericht vorgenommen. Ob Thor mann dort auch abgeurteilt wird, ist jedoch sehr fraglich, da er, wie mitgeteilt, alle KöSliner Richter als befangen ab lehnen will. vmtteS Allerlei. Wieweit das Lier hinter de» Mensche» zurücksteht, ist großartig. Man denke: ES gibt keine Tiere, die verleumden, heucheln, falsch schwören oder anonyme Briefe schreiben. Dergleichen ist alles nur Vorrecht der Menschen. Wie rück ständig sind also die Tiere! — Diese spöttisch gemeinten Worte decken seelische Eigenschaften auf, bei denen sich die Menschen unbedingt hinter den Tieren verstecken müssen. Eben wegen ihrer Treuherzigkeit sind die Tiere schon vielen verbitterten, enttäuschten, vereinsamten oder sonst unglück lichen Menschen der letzte Umgang und die einzigen Freunde gewesen. Aber nur, wer selbst ein liebes Tier hat, kann die Wahrheit nachempfinden. Anstandstafel für Kinder. Jung gewohnt alt getan! Irr Papierhandlungen und Buchbindereien kann man jetzt eine auf Karton gedruckte, in Quartformat gehaltene Anstands tafel für Kinder kaufen, welche zum Aufhängen an der Zimmerwand bestimmt ist und 50 Lebensregeln darbietet, z. B. über den Gang, über die Haftung, über Sauberkeit, über Gewohnheiten beim Essen, Nachlässigkeiten in der Klei dung, Verhalten auf der Straße, Verhalten bei Besuchen und noch über viele sonstige Punkte, die alle wichtig sind. Einige daraus: Beim Husten oder Gähnen hafte die Hand vor den Mund! Versprich nicht, was du nicht halten kannst! Du sollst nicht prahlen und dich nicht selbst loben! Sei barm herzig, auch gegen hilflose Tiere! — Die Idee, Kindern und Ettern diese Erziehungsregeln im Gedächtnis zu hatten, ist vortrefflich. Es wäre nur zu begrüßen, wenn gute Manie ren und edle Lebensart sich recht weit im Volke verbreiten würden; denn es fehlt daran ost sehr. Ein pädagogischer Verlag Reinickendorf-West b. Berlin gibt Liese Tafel heraus. Hund und Katze. Mit Unrecht werden Hund und Katze als gegenseitige natürliche Feinde bezeichnet. Namentlich auf ländlichen Gehöften kann man die Erfahrung machen, -atz Hund und Katze einträchtig Zusammenleben und ost eine rührende Freundschaft pflegen. Wenn sie aber von jung auf gegeneinander verhetzt werden, wodurch selbstverständlich Feindschaft erzeugt wird, so ist der Gegensatz da. Bei ver nünftiger Behandlung des Hundes tritt er nicht auf. -- Hund und Katze sind dem Menschen ganz besonders zugetan, tragen viel zur Gemütlichkeit des häuslichen Heims bei und haben daher als treue Freunde des Menschen allen Anspruch auf eine gute Bchandlung. Während der Hund sich durch seine Treue, Wachsamkeit, Anhänglichkeit und Klugheit aus zeichnet ,ist die Katze durch ihre Anmut beliebt und durch ihre Nützlichkeit im Mäusefangen sehr geschätzt. Damit die Katze nachts nicht den Vögeln gefährlich wird, mutz man sic so gewöhnen, daß sie über Nacht im Hause bleibt. — Wer sich einen Hund oder eine Katze hält, dem liegt auch die Ver pflichtung ob, für das Wohl derselben zu sorgen und jede Mißhandlung zu vermeiden. Als Tierfreund muß er darauf bedacht sein, daß es seinen Schützlingen niemals an gutem Futter, frischem Wasser, reinlicher Lagerstätte und freier Bewegung fehle. Junge Hunde und Katzen sollen zur Ich aber ..." Er starrte gequält zu Boden. „Ich liebe Marilene heute leidenschaftlich!" stieß er dann heraus. „Und sie?" Jetzt fiel die Frage hastig von Lauterbachs Lippen. Gespannt hingen seine Blicke an dem Freunde. „Wie stellt sie sich dazu? Du sagtest es ihr doch?" , Nein! Und da liegt der Hase im Pfeffer, siehst du! Ich wage es nicht! Ich bin durch meine eigenen Worte gebunden. Es käme mir vor wie ein Vertragsbruch, ehe ich nicht bestimmte Anzeichen dafür habe, daß auch in ihr eine Wandlung. . . ." Wieder starrte er gequält zu Boden. Sollte er Hans noch mehr — sollte er ihm alles sagen? Daß er glaube, auch Marilene fühle sich von dem gegenwär tigen Zustande nicht mehr befriedigt .... daß fest gestern eine namenlose Angst in ihm lebte, ihr Herz könnte wohl er- wacht, aber nicht für ihn erwacht sein . . ." „Nein. Das durfte er sticht aussprechen I Ein solcher Verdacht schon wäre vielleicht ein schmähliches, nie wieder gutzumachendes Unrecht an Marilene. Lauterbach war aufgestanden und einige Male zerstreut im Gemach auf- und ybgegangen. Jetzt blieb er vor Klemen» stehen und zwang sich zu einem möglichst unbefangenen Ton. „Weißt du, was ich glaube, mein armer alter Klem? Du theoretisierst noch immer viel zu viel! Wie kannst du überhaupt nur einen Dritten in so delikaten Dingen zu Kkate ziehen, auch wenn er zehnmal dein bester Freund ist!? Die Sache ist doch sehr einfach! Ihr habt bisher miteinander ge lebt, wie ei» vernünftiges Ehepaar so um die Zeit der sil bernen Hochzeit herum. Dreh die Sache doch nun mal um: Fang bet den Flitterwochen ans Nimm deine Frau ohne Umstände herzhaft in den Arm, küsse sie, zeig ihr deine Liebe, treib all die süßen verliebten Torheiten eines jungen Ehe mannes . . . und alles wird vielleicht gut werden." Hand wandle sich ab und atmete fies auf wie nach einer schweren Arbeit. KlemenS schüttelte zaghaft den Kopf. „Vielleicht! Vielleicht auch — nicht. Wenn sic sich nun überhaupt nichts aus Liebe macht—" - „Unsinn! Eine Frau wie diese, die dazu geschaffen ist, zu lieben und geliebt zu werden!" „Du sagtest selber vorhin, sie schiene dir ein sehr kom- piizietter Charakter. Das ist sie. Und manchmal ganz rät selhaft . . . lveißt du, daß mir ost, wenn ich sie heimlich beob achtete, der Gedankt kam, ihr Herz sei wirklich nicht so leer ' - ML Reinlichkeit und Ordnung erzogen werden, was bei liebe voller und sachgemäßer Behandlung bald erreicht werden kann. — Da der Hund tiefen Gram darüber empfindet, wenn er von seinem Herrn getrennt wird, so sollte man nie- mals einen Hund weggeben, der schon einige Jahre in der Familie war. Ein schneller schmerzloser Tod ist hier LaS Barmherzigere. Für anhängliche Katzen gilt dasselbe. Wie sich das Leuchtgas verbilligt hat. Das Leuchtgas, welches schon seit langer Zeit erfolgreich den Kanrpf gegen die rußende, iibclriechende und schmutzige Petroleumlampe geführt hat und jetzt unaufhaltsam in alle Kreise der Bevöl kerung eindringt, hat eine unvergleichliche, erfolgreiche Lauf bahn hinter sich. Vor rund 30 Jahren verbrauchte der damals übliche offene Schmetterlingsbrenner noch ca. 10 Liter Gas pro Kerze Helligkeit. Eine 25kerzige Gasflamme eine Stunde lang brennen zu lassen, kostete bei den da maligen Gaspreisen etwa 4L L. Um das Jahr 1890 wurde der sogenannte Argandbrenner, bei welchem das Gas noch ohne Lustvormischung, aber schon mit Zylinderum- hllllung verbrannte ,am meisten benutzt. Bei diesem Bren ner gelang es schon, den Gasverbrauch auf 7 Liter pro Kerze herabzudrücken. Die Kosten für die 26kerzige Lampe wur den dadurch auf 2,8 H für die Brennstunde heruntergedrückt^ Trotz dieser Verbilligung um ca. 40 Proz. war aber dos Gaslicht für eine allgemeine Einführung noch zu teuer. Ta. kam mit dem Jahre 1893 der Auersche Glühkörper, kurz Glühstrumpf genannt, der mit einem Gasverbrauch von ca. 1,5 Liter die 25kerzige Gasbrennstunde auf 0,6 H ernied rigte. Durch diesen Fortschritt war die Petroleumlampe an Billigkeit bedeutend überflügelt, denn bei einem Preis von 20 H pro Liter Petroleum kostete eine gleich Helle Petro leumlampe Pro Brennstunde 2 iZ. So waren die Schranken überwunden, die das Gaslicht noch von der großen Masse des Volkes abhielten. Gegenwärtig beherrscht das hängende Gasglühlicht das Feld. Pro Kerze gebraucht dieses nur noch 0,9—1 Liter Gas. Das Vergnügen, eine solche Lanrpe eine Stunde lang brennen zu lassen, kostet daher nur noch etwa 0,4 H, also noch nicht einen halben Pfennig, die, d. b. die Gasbeleuchtung ist nur noch ein Fünftel so teuer wie- -re Petroleumlampe. Gesundheitspflege u. Heilrveseu. Sormeitttcht ist der deste WrmdheUer. Von Dr. Otto Gotthilf. (Nachdruck verboten.) Dr. Willibald Gebhardt erlitt init dem Fahrrad einen gefährlichen Sturz. Die Hände waren stark verletzt, große Hautstücke abgerissen. Es war ein schöner Sommertag und er hielt die Hände in das Sonnenlicht. Bald trat eine klare, klebrige lymphoide Flüssigkeit aus den Wundstellen und überzog diese schützend. Er schmte den natürlichen Schutzstoff und in wenigen Tagen waren die schweren Wun den geheilt und zwar ohne merkbare Narben. Professor Dr. Jäger benutzte die Sonnenstrahlen zur Heilung seiner Krampfadern. Hierbei zeigte sich die wun derbare Heilkraft in sehr interessanter Weise. Als Prof. Jäger die strumpflosen, nur mit Sandalen bekleideten Füße wochenlang dem Sonnenlichte ausgesetzt hatte, waren alle Krampfadern verschwunden, nur unter dem daumenbreiten Lederriemen der Sandale, wo die Sonne nicht einwirken konnte, waren sie noch vorhanden. Aber auch hier verschwan den sie allmählich als die Füße ganz unbekleidet der Sonne ausgesetzt wurden. Die Fischer an der Ostsee pflegen die Heilkraft der Sonne stets zu benutzen, indem sie ihre Wunden einige Zen- und kalt, wie sie aller Welt glauben machen will? Damr wieder freilich. . . ." „Das wäre sehr schlimm, Klem! Eine Frau nnt leerem Herzen gibt es meiner Meinung nach nicht. Jede Frau braucht Liebe, sehnt sich danach bewußt oder unbewußt, und diese Sehnsucht muß gestillt werden, soll nicht unberechen bares Unheil daraus entstehen!" Er sprach sehr ernst mit: warnendem Klang in der Stimme. Geerasser sprang auf. Fliegende Röte bedeckte jein Ge sicht. War das nicht, was er selbst fühlte ... seit gestern?, „Hans — du meinst, ein anderer könnte . . . o Hans!!" „Ich meine gar nichts. Ich glaube, deine Frau hat sehr viel Charakter. Ich glaube auch an daS alte Goethe-Wort:! „Ein guter Mensch in seinem dunkeln Drange ist sich des rechten WegeS wohl bewußt." Aber ich weiß dabei: Es gibt sehr viele gewissenlose Männer, und unsere Zett besitzt in Fragen der Moral leider wenig Widerstandskraft!" Schweigen folgte diesen Worten. Beide Männer starr ten an einander vorüber in die Ferne. Dann aber preßte Geerasser des Freundes Han- leiden schaftlich: «Hans — willst du mir eine Bitte gewähren? Du bist objektiv — bist Menschenkenner, hast, wenn du willst, einen fast unbegrenzten Einfluß auf Menschen: studiere Marilene! Suche das Rätsel ihrer Seele zu lösen und rat» mir dann . . . nein — blick mich nicht so abweisend an! Hans — es ist ein Freundschaftsdienst, -en ich von dir ver lange, etwas, um das ich nur dich allein auf der ganzen Well bitten kann! Wett du mir bist wie ein Bruder! Weik du mich lieb hast und treu bist wie Gold und klug wie nie-« man- sonst!" Die ganze angstvolle Erregung und Spannung, die ihn heimlich,qualle, drückte sich in diesem Appell aus. Lauterbach war erst zu rückgeprallt und hatte die Hände wie in Abwehr ausgestreckt. Jetzt satz er reglos da un starrte zu Boden. Nichts in seinen wie aus Erz gegossenen Züge» »erriet, datz ein Kampf in ihm tobte. Nur di« Hellen tzftigm hattet» flimmernden, unruhigen Glanz. Allmählich aber schwand dieser. Er hob -en Blick un richtete ihn fest und klar auf Geerasser. jLmlsitzmig Ar. S7. timet« unter Stellung von Wunden sollen Wenn die Lande namentl Vieh vorkomm« bieS hauptsächl I DaS Sonn pme die Erfahr bewiesen haben «azillen, Schin ldie medizinifi «Karbol, Jodos Inensttahlen eir Wo die Sc »Dadurch werde Imngsverhältni Isert, die Eiter Ineuem gesunde beschleunigt. Ferner wi der Wunde. I Imen darauf gei vermeiden. Di ihr Nährboden Eintrocknung e schnell rein und pexgamentartig Brandwunden Diese wui kann und soll bundene Wund im Zimmer be mehrere Stunt mit einem leick gegen jede äu ideckle antisepti übrigen natürL Iber zur Gellw Sonnenlicht ist « Alle jene, welch lrgmrg von 30 gebühren an dl« < Rmmarr ist anz 196. Die Nagelschmieden testamentarisch sen bis jetzt. Lucinde, Mart! Abkömmlinge i 197. Erbsc wissen Marfin Waldsassen. E nach Amerika c mehr gegeben machen? 198. 117. für den s. Z. G 199. Des, unbekannten E Preußen gebor 200. Bei Carlsen oder l gestorben. Eir Wh, dieser kam ebenfalls erbbc am Leben sin Emma Carlson Dik Schatz klondt Die Welt- Angesichts nien in Merik gesetzt find — die Mexikaner gedungen vera Mexiko interes ter in anschau den fremden K jetzt eingetrete Eigentum zu f hat an der Or eingerichteten durch seine la geeignet war. Auf Anre Gesandten hat gebildet, die Fremdey.bewo tigen Gesandte hinter sich hab lische, ftanzöfi der amerikanis Regierung vor einbart,daß in Juarez und C zu betrachten ! dem Komma»! sandten "genies zwecks ändert müssen, so soll in den beiden DaS Betteten einen plaufibb dann von de»