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N,.». betriebet wird, darf nicht die der führenden Protestanten fein. Im Gegenteil: Protestieren wir und lassen wir ge schlossene Reihen sehen, aber dulden wir auch keine Kopf- und Her^rerkalkung im kirchlichen Volkskörper I Wenn weiter der genannte Herr Professor bei Erörterung seines Themas: „Der Einfluß des sozialen Verhältnisses auf die Entwicklung der Frömmigkeit und Kirchlichkeit" die Frage aufwarf, ob es ein Programm zur Beeinflussung der sozialen Verhältnisse auf die Entwicklung der Frömmigkeit und Kirchlichkeit gebe, und diese Frage mit einem runden „Nein" beantwortete, so ist auch das durchaus zeitwidrig. In Kampfeszeiten geht man über den, der nicht ordnungsmäßig Feldgeschrei gibt, zur Tagesordnung über. Was die Kirche kann und soll, ist: sich zur Geltung bringen, sich durchzusetzen. Noch immer gilt das psychologische Gesetz, daß Führerschaft alles ist im Kampfe auch der Geister. Man lerne da — mutatis mutan- d'S - von den Sozialdemokraten und vom Zentrum. Ta war schon sympathischer nnd akzeptabler, was der Ehrenpräsident Geheimrat Dr. v. Harnack zur Zabern-Sachc sagte. Z-inächst erteilte er mit Recht dem Württemberg ischen Pastor Gmelin eine Rüge dafür, daß er die Angelegenhelten des Leutnants v. Forstner und des Obersten v. Reuter vvr das Forum des Kongresses gezogen hatte, bezeichnete es als „nicht ganz gehörig", diese Verhältnisse hier anzuziehen, nnd stand dann ganz auf der Höhe des Gebotes der Stunde in felgenden Ausführungen: Wenn ein jeder das beste Teil, das er bentzt, nicht in seinem Innern verbirgt, sondern es dem Nächsten mitteilt, wenn unsere vielfach gehaltlose Geselligkeit und unser geselliger Verkehr durch die Aussprache dessen, was uns von Wert ist, gehoben wird, dann wird ein unsäg lich reiches Kapital an religiöser Wärme sich in unserem Volke ergeben. Ein Strom von Kraft wird sich über das ganze Volk ergießen. So ist es: „Kraft erwart ich vom Mann!" Wir haben keine Zeit, müde zu sein in — Glaubensdingen. Die Ministerbefprechuug in Abbazia. Zu der Entrevue in Abbazia verlautet von unterrichteter Stelle aus Wien, daß hinsichtlich der Prinzipien und aller Einzelheiten vollkommene Uebereinstimmung erzielt worden ist. Dieses Ergebnis wird auch in dem zur Ausgabe kommenden CommuniquS festgestellt werden. Wie die „Neue Freie Presse" erfährt, ist auch in den Besprechun gen der beiden Minister die Lage der österreichischen Italie ner und namentlich die italienische Universitätsfrage Gegen- stand eines vertraulichen Gedankenaustausches gewesen. Giuliano habe auf die öffentliche Meinung Italiens hinge- wiescn. die dem Bündnis ergeben sei und die Erfüllung der berechtigten Wünsche der österreichischen Italiener dringend erwarte. Das Gerücht, daß anläßlich der Begegnung in Ab bazi« ein Depeschenwechsel zwischen dem Kaiser von Oester reich und dem König von Italien stattgefunden habe, ist noch nicht bestätigt. ; ß Turkhan Pascha auf dem Mgr nach Abbazia. Wie dem „Berl. Lok.-Anz." aus Durazzo gemeldet wird, hat sich der albanische Ministerpräsident Turkhan Pascha nach Abbazia begeben, um dem Grafen Berchtold und dem Mar quis di San Giuliano ein Memorandum über dringende Staatsnotwendigkeiten Albaniens vorzulegen. Die Antwort des Dreibunds in der Epirussrage. Wie den „Leipz. Neuest. Nachr." aus Wien von unter richteter Seite gemeldet wird, ist am Freitag in London, Pa ris und Petersburg die Antwort des Dreibundes auf den No tenentwurf der Tripelentente in der Epirussrage überreicht worden. Der Dreibund stimmt den Vorschlägen der Tripel entente inhaltlich zu und nimmt nur einige stilistische Aende- rungen vor. Die amerikanisch-mexikanische Spann»»-. Reue Bedingungen Huertas. Washington, 18. April. (Dep.) Die endgültige fried liche Beilegung des Konfliktes mit Mexiko ist durchaus noch nicht als sicher zu betrachten. Im Laufe des gestrigen Tages find vielmehr eine Reihe ernster Hindernisse aufgetaucht. Präsident Huerta hat nämlich eine Reihe neuer Be ding u n g e n in der Frage der Abfeuerung des Saluts ge stellt, die der Bundesregierung unannehmbar erscheinen. Huerta verlangt, daß die amerikanischen Schiffe den Salut gleichzeitig mit den mexikanischen abfeuern. Präsident Wil- son berief sofort einen Ministerrat zusammen, der die For derungen Huertas noch einmal gründlich überlegte und bis nachts 1 Uhr dauerte. Ei« neues Ultimatum Amerikas. Washington, 18. April. (Dep.) Der Ministerrat in Washington, der von Präsident Mlson zusammenberufen war und bis lange nach Mitternacht tagte, gelangte schließlich zu dem Resultat, Huerta ein neues Ultimatum zu stellen und den Salut der amerikanischen Schiffe bedingungslos zu ver langen. Eine entsprechende Depesche ist dem amerikanischen Gesandten in Mexiko zugegangen. Washington, 18. April. (Dep.) Der letzte Zwischenfall in der mexikanischen Lage scheint darin bestanden zu haben, daß General Huerta Mstr. O'Shaugnessy mitteilte, er fürchte, daß, wenn der mexikanische Salut nicht gleichzeitig von den Amerikanern erwidert würde, er vielleicht überhaupt nicht er widert werden dürste und daß somit die mexikanischen Trup pen in einer demütigenden Position bleiben würden. — Nach dem Kabinettsrate bezeichnete Staatssekretär. Bryan die Ver handlungen als aussichtsvoll, wenn auch nicht als abgeschlos sen. ES, wird erklärt, daß Kontreadmiral Mayo dem mexi kanischen Kommandeur die Wahl überlassen habe, die amen- »e, Sächsische «qthler. Seite L ramsche Flagge entweder auf dein Kanonenboote „Delphin" oder aus dem Lande zu salutieren. Amerikafeiudlich« Demonstrationen in Veracruz. London, 18. April. Dem „Daily Chroniele" wird aus New Aork gekabelt, daß die Mexikaner in Veracruz vor- gestern eine sehr bedenkliche Demonstration vor dem ameri kanischen Konsulat ausführten, indem sie sich davor in Mas sen ansammclten und immer wieder in die Rufe ausbrachen: „Nieder mit Amerika!" Schließlich erschienen nach geraumer Zeit Polizisten und trieben die Leute auseinander, allein sic sammelten sich immer wieder und brachten von neuem Schmährufe gegen die Vereinigten Staaten aus. Amerikanische Reisende, die über die Grenze von Chihuahua kamen, berichten, daß sie unterwegs von Mexi kanern fortgesetzt beleidigt und mitunter sogar tätlich ange griffen wurden. Rebellen und Regierungstruppen hätten sich vielfach zusammengetan, um gegen die Vereinigten Sta.> ten zu demonstrieren. Politische Rundschau. Rückkehr der SSer nach Zaber«. In ctroas ungewöhnlicher Form wird auf dem Umwege über Zabern die Meldung bestätigt, daß das 99. Infanterie- Regiment in seine alte Garnison zurückversetzt ist, und heute bereits seine,: Einzug halten wird. Das war nach den man nigfachen Gerüchten, die schon seit Wochen im Umlauf waren, zu erwarten, wenn auch sicher diese Entscheidung der Militär behörde nicht leicht geworden ist. Zabern ganz ohne Garni son zu lassen, war schon aus strategischen Gründen unmög lich. Ein anderes Regiment aber dorthin zu legen, woran lange gedacht wurde, das hätte so ausgesehen, als ob nach träglich doch dem Militär die Verantwortung für die No- vemberunruhen zugeschoben werden sollte, und so blieb schließlich nur der eine Weg: Die Rückkehr des alten Regi ments. Ganz unbedenklich ist das nicht. Freilich, ein großer Teil des Zündstoffes, der sich in dieser kleinen Garnison an gesammelt hatte, ist inzwischen beseitigt, Oberst von Reuter und Leutnant von Forstner kehren nicht wieder zurück, und auch in Zabern selbst dürste sich eine innere Umkehr völli gen haben, so daß die Stadtverwaltung in Zukunft der ra- daulustigen Elemente besser Herr werden kann. Dem Regi ment selbst, das am 6. Dezember wie ein geschlagener Feind mit aufgerollten Fahnen die Stadt verlassen mußte, um auf den öden Truppenübungsplätzen unbehagliche Winterquar tiere zu beziehen, ist diese verspätete Genugtuung schon zu gönnen. Hoffentlich ist damit endgültig der Schlußstrich un ter ein Kapitel gezogen, das von kleinen Änfängen an unsere ganze innere Politik für Monate ausfüllte, und in seinen Folgewirkungen zu einer gründlichen Reform des ganzen Verwaltungssystems in Elsaß-Lothringen geführt hat. Die Reise des Staatssekretärs Kühn. Von sozialdemokratischer Seite ist di« Behauptung auf gestellt worden, die Reise des Reichsschatzsekretärs Kühn an die Höfe von Dresden, München, Stuttgart und Karlsruhe hänge mit neuen Steuerprojekten zusammen. Don gut un terrichteter Seite wird uns diese Behauptung als durchaus unzutreffend bezeichnet. Die Reise dürfte vielmehr mit der Regelung der Beisteuer der deutschen Bundesfürsten zum Wehrbeitraa in Verbindung zu bringen sein. Die Besteuerung des Znndholzersatzes. Der Verein deutscher Zündholzfabrikanten Sitz Kassel beruft auf Dienstag, den 21. April, eine eilige Versammlung nach Berlin ein, um zu den erneuten dringenden Anträgen an die Regierung und den Reichstag betreffs Besteuerung der Zündholzersatzmittel Stellung zu nehmen und über eine» Antrag auf Einführung des ZünLholzmonopolS Beschluß zu fassen, falls die Besteuerung der Ersatzmittel nicht in aller nächster Zeit zum Gesetz erhoben Werde. Kleine politische Nachrichten. Der deutsch-österreichische Handelsvertrag. Ein füddeut- sches Blatt bringt die Meldung, die österreichisch-ungarische Regierung habe an amtlicher Stelle in Berlin den Wunsch aussprechen lassen, in Unterhandlungen wegen Aenderung des deutsch-russischen Handelsvertrages einzutreten. In den Berliner politischen Kreisen ist davon nichts bekannt. Haiti vor dem Staatsbankerott. Depeschen aus Port au Prince wissen, daß die Republik Haiti dem Staatsbanke rott gegenüberstehe. Die Bankiers haben sich geweigert, wer tere Vorschüsse zu zahlen, wenn ihnen nickst die Zollkontrolle übertragen wird. Aus der Oderümfitz. Bischofswerda, 18. April ^stdttsche» »»d stUlg«R«i»e». —* Wegen der Gefahren, die mit dem Betteten des Gai- nisonübungsplatzes seitens Unbefugter für diese wie auch für die übenden Truppen verbunden find, hat sich das im amtlichen Teile veröffentlichte Verbot des Betretens dieses Platzes nötig erwiesen. Da namentlich Kinder leicht geneigt sind, die aufgestellten Warnungstafeln zu übersehen, seien Eltern, Vormünder und Pflegeeltern auf dieses. Verbot npch besonders hingewiesen. Die Grenze des UebungSplatzeS tritt dadurch deutlich hervor, daß sie auf der einen Seite durch den Pickauer Weg und im übrigen durch eine neuangelegte, sich um den ganzen Platz hinziehende Bamnumpflanzung ge- bildet wird. —* Stadtmuseum. Im 15..Jahrhundert, als die Städte unter der Herrschaft der Züpfte McW und Ansehen kamen . und die Zinngruben im Erzgebirge reiche Ausbeute lieferten, wurde auch der Gebrauch -eS Zinngeschirrs allgemein. Das reine Zinn läßt sich nicht gut in Form gießen, es muß etwas Blei -»gesetzt werden. Um mm zu verhindern, daß zu viel des billigeren Bleies zugesetzt und hierdurch überdies die Käufer an ihrer Gesundheit geschädigt würden, stellte Sie Zinngießerordnung die Mischung unter Kontrolle, indem sie den Obenneistern das Recht gab, die Zinnarbeiten zu prüfen. Damit aber im Uebertretungsfalle der Verfertiger zur Ver antwortung gezogen werden konnte, mußten die Zinngießer ihre Arbeiten mit ihrem Meisterstempel versehen. Infolge der zunehmenden Zahl der Zinngießer machte sich später rwch die Anbringung der Stadtmarke nötig. Die Marken sind weiß auf dem Boden der Gefäße und Gegenstände angebracht und zwar sind immer zwei Meistermarken und die Stadt marke in Form eines dreiblättrigen Kleeblattes angeordner. Die Stadtinarke der Bischofswerdaer Zinngießer besteht in dein Stadtwappen. Das Stadtmuseum enthält einige Ge genstände mit dieser Stadtmarke, auch solche mit den Mar ken von Bautzen, Dresden und Freiberg sind vorhanden. Be sitzer von Zinngegenständen erhalten von der Museumstei- tung gern Auskunft über etwaige Zinnmarken. — Das Mu seum ist Sonntag, den 19. April, vormittags von s/»11 bis 12 Uhr geöffnet. — vr. V. Das Bethlehemstist zu Riedernenkirch. AuS den: 24. Jahresbericht über das Bethlehemstist zu Niederneu- kirch heben wir für die Leser dieses Blattes nur Folgendes hervor: Im Bethlehemstift wurden im vergangenen Jahre 263 Kinder in 5 Abteilungen verpflegt, darunter aus Bi schofswerda 22, davon (1 volle Freistelle). Gesuche um Auf nahme eines Kindes sind schriftlich bei dem Kassierer, Herrn - Schulrat Bach, Bautzen, Georgstraße 9, durch Einreichung eines Fragebogens anzubringen, welcher bei dem Ge nannten oder dem Stadtrat, den Ortsgeistlichen oder Schul direktoren zu entnehmen ist. Die sorgfältigste Ausfüllung dieses Fragebogens, insbesondere der ärztlichen Mit - teilung, ist besonders zu beachten. Ter Verpflegbeittag beträgt für den Monat 20 und ist vor der Aufnahme an Herrn Schulrat B ach zu entrichten. Die Stadtgemeinde Bi- schofswerda hat zu den Unterhaltungskosten auf 1912 und 13 dreihundert Mark und auf 1913 fünfzig Mark außerordentliche Beihilfe beigetragen. Der Bischosswerda- Radeberger Kreisverein für Innere Mission 80 -K, Guts besitzer Engelhardt- Bischofswerda 20 </ik. Für das neue Jahr ist eine wesentliche Aenderung insofern in Aussicht ge nommen, als die Verwaltung des Stifts in die Hände eines Hauselternpaares gelegt werden wird. Die bisherige ver dienstvolle Leiterin, Frl. Paula Schmidt, die zu gleicher segensreicher Tätigkeit nach Bautzen berufen wurde, wird künftig das Stift nicht mehr verwalten. Es find vielmehr ein in der Moritzburger Brüderanstalt vorgebildeter Pfleger mit seiner jungen Frau, einer geprüften Lehrerin, als Hauseltern gewonnen worden. Das Stift soll am 1. Mak eröffnet werden und soll während des ganzen Jahres offen bleiben. Das neue Haus des Bethlehemstistes, das am 1. Januar 1913 feierlich eingeweiht wurde, ist durch die Kunst des Erbauers, Diplom-Ingenieurs Zehl-Zittau, nickst! bloß im Aeußeren, sondern ganz besonders im Inneren den Anforderungen der Neuzeit entsprechend gestattet worden.. Es erhebt sich in heimatlichem Stil ünfern des alten Stifts inmitten des bewaldeten Bergabhanges beim Georgenbad am Fuße des Valtenberges und enthält im Innern freundliche, lustige Räume und schöne geräumige Schlaffäle. Mögen die Eltern zarter, erholungsbedürftiger Kircher auch in unseres Stadt diese einzig schöne Gelegenheit zur Wiederherstellung und Festigung des unschätzbaren Gutes der Gesundheit ihrer Liebling« nicht versäumen und ihre Kinder an der angegebe nen Stelle beizeiten anmelden. — X Festnahme eines Betrügers. Gestern wurde von der hiesigen Polizei der 20 Jahre alte Arbeiter Iuneck aus Dresden festgenommen. Er hatte in letzter Zeit in hiesiger! Stadt verschiedene Betrügereien und Diebstähle ausgeführt. So hat er den Kellner eines hiesigen Tanzlokals um einen höheren Bettag für gemachte Zeche geprellt. Einer hiesigen Metallarbeitersehefrau hat er unter der Angabe, er Habs Emaillewaren zu verkaufen, vier Mark abgeschwindelt. Wei ter hat er sich verschiedentlich eingemietet, ohne Kost und Lo gisgeld zu bezahlen; den Vermietern hat er vorgespiegett, daß er hier Arbeit habe. Aus der Schlafftube der Kellnerin eines hiesigen Gasthofes hat er einen Geldbettag gestohlen, in die Schlafftube ist er mittels Einsteigens gelangt. Es ist anzunehmen, daß Juneck noch mehr Betrügereien ausgeführt hat, da er sich etwa 4 Wochen in der hiesigen Gegend herum treibt. Geschädigte wollen sich an die hiesige Pottzer wenden. Ter Festgenommene wurde dem Kgl. Amtsgericht hie.- zu geführt. —* Platzmufik findet Sonntag, vorn, von 11—12 Uhr in den Bahnhosspromenaden statt. Programm: 1. Durch^' Nacht zum Licht, Marsch v. R Lausten; 2. Ouvertüre z. Op. „Der Kalif von Bagdad" v. Boieldieu; 3. Fackeltanz nach Motiven aus Rich. Wagners .Die Meistersinger von Nürnberg" v. C. Eckert; 4. „Aus schöner Zeit', Walzer m Jos. Risener; 5 Introduktion und Gebet a. d.Op. „Rrenzi* v. Rich. Wagner; 6. Musikalisches Allerlei, großes Pot pourri v. B. Wilhelm. ' —* Vorsicht vor Haufierern. In der Freiberger Gegend ist vor einigen Wochen ein Mann festgenommea worden, der es verstand; unter dem Trick als Taubstummer aufzutreten und in sehr zahlreichen Fällen Mitleid zu errege» und seine Leinenwaren zu unnatürlich hohen Preisen zu verkaufen. Der Mann operierte mit einer gefälschten Be« - scheinigung, ausgestellt vom AwtSvor sicher in Ottweiler am 5 1. 1914, daß der Inhaber infolge Blitzschlag» Sprach« und Gehör verloren habe, er der einzige Ernährer seiner kranken Eltern sei und man ihm von seinen echt schlesische» Leinenwaren etwa» abkaufen solle Nach jedem Geschäft ließ der Mann die Käufer in ein mitgesührteS schwarzes Notiz buch die Namen. «^tragen. Dieses Buch»enthielt über 3YK . NamenSünterschristen. Wie sich jetzt heranSgestellt hat, ist der Festgenommene Mitglied einer herumziehenden Leine»- waren-HLndler» resp. Hausierer-Kolonne, Heren Mitglieder im Verdachte stehen, rbenscklls in det-vorgeschilderten Weise » zu operieren. Bor den Leuten wird gewarnt. —* Große Sternschuupprusall« io Sicht! I» den Nächte» um den SO. April sind die Miernschr.uppen d«S . I ist dieselbe, i —* Der I Dr. med. W < . —* Di« I nnttterrn u» heblichem I bildet das I arbeitSnachwi I führer Dr. I hat. Danach I stellung mit I stellen zeigt, I Großstadt ft I Ueberschuß ai I Die Zahl der I stoffenen Iah I mittlungstänj I beitskräsie en I des Regier»« I Königreich Sc I Lischofsw I ergebnis mit I -er Kreis de I des Zentralm I auch die Dort R stehen Bezirke I werbetreibend I Heilkräften j I in Anspruch r I sich Dresden-! I liches Person« I Vermittlung Aut -ck-. Gros I jetzt darauf h I für gemein«« I bruar nächste; I Großdrebnitz I der von der ! I erteilt werden I teilung der L I -en. Amneld I vom Obmann I besitz« Wilhei I nommen. Der I -en durch die I könnt und aw I fehlung diese-« I in Drebnitz w 8 Schmi I der Verein I wobei Herr I Vortrag über I da, wie der ?! I Weibchen bestz I dienst verrichte I eine andere d I veranstalten, > I treiben und a I den Darstell« dankte dem R werden alle, i Treiben der i sehen und es fahrtsfest soll berg stattfinde Bautzen, luth. Landessti seine 12. Hau 25jährigen B« Tagung mit < und um */.7 der Mathäus- einten sich d Bürgergarten, schiene««» nan des Kirchenchi Lüscher-Zwöni bandes, dankt Passionsaufsü! der jetzt in 23' Ephorien 620 Schülerchöre, i und 1100 E gründern des Zusammenkuns vormittag 9 Ehrengäste. U rat D. Kohls verband namei Vereins für wünsche entbot tteter der Kr< behörde der L AmtShauptmai fignore Skale Bautzen, Bert, nar» u. a m. lung vom Bo, Znnckau. D< Giehle-Bavtzr Standpunkt d Vorführung r mst reichem der Vorsitzende al, Schristfühi stls Ort der t Aussicht geaon