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Der sächsische Erzähler : 18.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191404180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19140418
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19140418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-04
- Tag 1914-04-18
-
Monat
1914-04
-
Jahr
1914
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 18.04.1914
- Autor
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1»14. Per tte, wachte er e nun, wie er er Erregung, Mächte auf dec in der Mri- ückgekehrt fer. einige Male ieder die Tiir Das in dem ken wurde en Stunden -en und Kur- Stadt 1.7« ebenfalls ein« K stand. Die es empfingen st die Situn- eine Streike ist durch die g herabschie- Hungen sorr. »en, bewege-, der oberhalb c entstandene »tzen Wasser- lebiet wurde , doch ist de . > nicht sicher, an, so koni- >hr. Die an ser von Zen große Risse n. Am Mitt- Abgeordneten neter Schrei. irgermeisterS m Krochwitz nzuleitenden lgen fiir die n, denn das gleich darauf sr. Durch die n Augenblick, rm Fenster. das Mädchen r die Tür und Sonntag ist LmotorS, an ! eines Plötz- nlmßh. nommen. Mg en am geholt «konat Du «ichfische «rrihler. Seit, 7. Ul«. liche» Schreckes gestorben. Am Mittag sollte in Monaco das große Internationale Motorbootrennen ftattfinden. Am Morgen stthr Forest in Begleitung seine- Sohnes mit dem »on ihm erfundenen Motorboot „Gazelle" über die Strecke. Die „Gazelle" ist der Nestor aller Motorboote, war 1888 als bas erste Boot seiner Art gebaut. Auf der Rückfahrt zum Hafen streifte das Fahrzeug einen Felsen. Der Schrdcn war nicht bedenklich, die „Gazelle" setzte ruhig ihre Fahrt fort, allein der 71jährige, durch mancherlei Mißgeschick Heims suchte Erfinder erlitt durch den Schreck eine starke Nerven erschütterung. „Wir sind verloren", rief er seinem Sohn zu, und alle Versuche, die krankhafte Aufregung des Geistes zu dämpfen, waren umsonst. Fernand Forest verlor das Be wußtsein und starb bald darauf. Sein Motor hat unsere heutige Entwicklung des Automobilwesens, des Motorbootes und der Flugmaschine überhaupt erst möglich gemacht. 1881 konstruierte Forest seinen ersten Motor, eine durch Gas be triebene Vertikalmaschine. Dem ersten Entwürfe folgte 1882 der Explosionsmotor, 1884 der erste Benzinmotor für Stra ßenbahnwagen, 1885 die erste Anwendung dieses Motors fiir Schiffe und Boote, und 1889 baute Forest seinen ersten Vier- Aylinder-Motor, der bereits alle wesentlichen Züge unserer modernsten Motoren aufweist. Aber das Schicksal gönrtte ihn« nicht die Frucht seiner Arbeit und seines Erfindungsgei - fies. Mangel an Geldmitteln und die Lückenhaftigkeit der französischen Patentgesetzgebung führten dazu, daß der Er- finder in der Wirklichkeit um den Lohn seines Schaffens kam. Seine Arbeit diente nur anderen, die durch Verbesse rungen eigene Patente erlangten-und ausnutzten. Und wäh rend der Motor das Verkehrsleben revolutionierte und seinen Stegeszug durch die Welt antrat, saß Forest in den ärmlich sten Verhältnissen in seiner kleinen Reparaturwerkstatt von Wuresnes und sah andere reich werden. Die Verleihung des Ordens der Ehrenlegion, die erst im Jahre 1910 erfolgte, war nur ein schwacher Trost für den ihm entgangenen Ruhm und klingenden Lohn. — Entschädiguugklage wegen Radiumverbr«nnuuk. In Hof strengte ein Realschulprofessor eine Entschädigungs klage über 30000 -F gegen den Magistrat an, weil seine Tochter bei Behandlung ihrer Hände im städtischen Kranken- Hause mit Röntgenstrochlen Linen Schönheitsfehler erlitten Hat. Eine Krankenschwester soll den Apparat allein bedient Haben, dabei seien die Hände der Tochter des Professors ver brannt worden. — Blusiger Streit um die Veste Musikkapelle. Bei Mes sina ist es zwischen der Bevölkerung zweier Dörfer zu einem Mutigen Kampf gekommen. Beide Nester rühmten sich, die Veste Musikkapelle zu haben. Als nun bei einer Osterpro- ression die rivalisierenden Musiker zusammcntrafen, tourde j rasch ein Streit vom Zaun gebrochen. Tie Mäuuer warfen die Heiligenbilder tveg, die sie auf den Schultern getragen, und gingen mit Stöcken und Messern aufeinander los. Nach stundenlangem Kampf, wobei viel Blut floß, konnten Kara- binieri die Wütenden trennen. Sie sammelten die Trüm mer ihrer Heiligenbilder und kehrten init ihren Verwundeten in ihre Dörfer zurück. — Verhängnisvolle Wettfahrt. In den» pommerschen Dorfe Sommin unternahmen -Wei Pächter auf dem Rückweg von der Kirche eine Wettfahrt. Das Fuhrwerk des einen stieß dabei gegen einen Baum. Der Besitzer und eine Arbei terfrau wurden, wie der Lokalanz. meldet, getötet. — Raubmord au einer 78jährigen Fra«. In dem Kur ort Badenweiler herrscht infolge eines Raubmordes große Aufregung. Am Mittwoch wurde dort die alleinstehende ledige 78 Jahre alte Barbara Sutter mit einer Schuß- Verletzung in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Der Täter scheint durch das Fenster in die Wohnung eingedrungen zu sein. Außer mehreren 100 Mark Geld wurde eine aoldene Damenuhr geraubt. Die Staatsanwaltschaft Hal eine Be lohnung von 500 Mark für di« Ermittlung des Mörders ausgesetzt. — Die geistesgegenwärtige Diva. Durch ihre Geistes gegenwart verhütet« wie au» Canton im amerikanischen Staat Ohio gemeldet wird, die Sängerin Tetrazzini im dortigen Opernhaus ein großes Unglück. Eine Kulisse war nähmlich durch eine umstüczeude Lampe in Brand gerate». Schon stürzte ein Teil des Publikums wild den Ausgängen zu, als die auSbrechende Panik plötzlich dadurch zum Still stand gebracht wurde, daß die Tetrazzini auf di« Bühne trat, um, äußerlich vollkommen ruhig, einen beliebten Refrain zu singen mit dem von ihr veränderten Text: „ES ist keine Gefahr, bleibt ruhig auf de» Plätzen?" Lauter Beifall lohnte die Sängerin, und der Zwischenfall verlief ohne üble Folgen. — Eine Osterpredigt des Prinzen Max von Sachsen in Paris. Hierüber lesen wir im „Hamburger Fremden blatt": Paris hat wieder einmal seine Sensation gehabt. Prinz Max von Sachsen, der frühere Gardeosfizier hat dort gepredigt. Als rS bekannt wurde, daß er am Ostersonntag in der Kirche „Au-Saint Julien-Le-Pauvre" die Kanzel be steigen werde, stand in der guten Gesellschaft fest, daß man dorthin gehen müsse, und so begann denn auch, genau wie beim Caruso-Gastspiel, ein erbitterter Kampf um die Ein trittskarten. Wollte man di« Religiosität nach den hohen Preisen beurteilen, die schließlich für diese Eintrittskarten bezahlt wurden, so würde diese Religiosität selbst die kühnsten Erwartungen weit übertreffen. Am Ostersonntag war die s Umgebung der Kirche „Zum «rmen Sankt Julian", die 81 »»7 »8« -4600 517 927 so« 77 81» »57 452 (2000) 791 438 978 8» -1« S SSO SSO 708 SSO 188 124 (RXXN »18 ?03 LS853 40» 70 7S8 784 SOO 617 289 4S 48« 2S4 882 388 26» 43S 455 S77 (1000) 608 »«021 74» 71« 48 402 SS« »28 SSS 482 220 S 842 318 401 70» 82« «4« 9V7 99 S7591 1S2 44-- »7 684 70» »00 46» 405 89» »40 288 2S4 SR» »S1 «24 S44 74« S8S4» 225 124 428 St« tüOO) 44« 4»0 84« 72 (2000) SS» »14 701 S74 «11 21» SS4 226 «»4 (2000) SVS01 470 10S 710 28« 14» 780 858 «14 »74 84L 523 «96 49« 890 117 SS» »37 «SS 744 SIS (1000) «OSSI 704 18» '3000) »74 IS« 465 11b 446 48» 8S« 4SS 747 S«S»S4»0S»14 «IS82 4L3 118 (500) 24128 74 877 90 210 SS7 b»» 897 (2000) »Sb 854 1»4 »1» 4S144 »8 »8 9.34 »48 (2000) SS» 847 «»806 «24 S26 736 882 54« »74 403 S8 SSb (3000) »20 (1000) 72S 44 ««280 787 S3S 441 284 174 SS» 374 771 420 226 772 74» 301 47 61(500) »12 788 (1000) 271 331SS2 «34188 180 827 3»4 882 71» «485b 8S7 »00 (1000) SS8 «4« 308 312 628 SOO 28» (2000) 292 7 881 684 880 842 791 ISS «96 38 43« ««195 (3000) 762 97» 201 78» 1S2 111 SS7 »7 31» 37 658 503 880 2S» 684 727 740 L4 143 627 3S7 858 82 S22 (2000) 420(500» SS« (1000) 7«7 (2000) 814 1» ««135 510 730 348 903 492 944 SSI »7« 83» »SO 48S (500) 519 «79S8 215 730 3V0 851 641 976 21 «4» 328 121 894 751 470 8 102 »93 915 (SOO, 462 K38 290 (1000) 2S3 872 (500) «8081 27 94 622 306 992 380 879 52 2W 778 6SS 12» 8S1 »21 291 4LS 120 279 »26 ««372 891 494 670 848 880 «01 81 4 SSI SS» (SOO) 724 (1000) 701 98 7O1S8 366 809 489 93» 245 »07 22 ü 802 97S 838 741 473 708 133 (1000) 568 71152 7S1 S82 3S4 «d« 138 747 128 14» 780 4»0 ISS 212 487 6SS VL000 454 186 260 13b »84 948 (3000) 7S0 32 442 217 24» 882 7SS 7 «823 L7S »64 682 82» ISS 4SS SO 924 674 68« «44 (SW) »01 11 7-048 372 »70 b»1 13« »93 73» «86 SS8 (3000) 753 684 SO« 437 4«8 480 198 »21 4S7 126 368 »16 (SOO) 7504» 193 712 174 3L3 7S» 661 1S7 293 228 76» 422 50» 8» »7» 847 665 SO 124 »87 763 7«021 118 778 3S8 87» 74 198 447 563 438 640 543 754 583 (3000) 25 7 7818 582 332 337 10» 331 «14 76» 33S 852 »«4 S06 578 S27 SSO 13« S11 7"i66.') 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Die Auffahrt von Equipagen und Automobilen an der Rampe der Kirche stellte den üb lichen Korso vor der Madeleinen-Kirche bei irgendeiner Sensationshochzeit weit in den Schatten. Das ganze Fürsten- und Diplomatenviertrl war vollzählig vertreten, und es fehlte auch keiner von denen, die überall dabei sein müssen. Das düstere Schiff der Kirche, einer der ältesten von Paris, in der man sonst nur hin und wieder ein alte» Mütterchen und einen Veteranen findet, war bis auf dm letzten Platz besetzt von einer eleganten Menge, deren Blicke der unverhofften Sensation harrend, am Hochaltar hingm. Als hstny der Prinz auS der Sakristei trat und zu sprechen begann, hingen aller Blicke an seinen Lippen, und der stille Gelehrte, der über der Kirche den Thronhimmel schon fast vergessen hat, dürste sicher seine Freude an dem ausmerk samen Auditorium gehabt haben. Der Prinz ist ein aus gezeichneter Prediger, der mit einer Karen, warmen und eindringlichen Stimme spricht, und der den Dingen sine Form gibt, die sie dem Verständnis näherbringt. So konnte er über ein« Stunde sprechen, ohne die Pariser zu ermüde», und als er dann mit der Predigt zu Ende wär, danke ihm sein Auditorium mit Beifallskundgebungen. — 250 Bergleute aus Lebensgefahr gerettet. AuS Brüssel wird berichtet: Am Donnerstag vormittag brach auf der Grube „Trien Kaisin" bei Charleroi nach Einfahren der Morgenschicht Feuer im Maschinensaale aus, wodurch die elektrische Zentrale zerstört wurde. Zwsihundertfünfzig Grubenarbeiter wurden dank der Verbindung der Gräbe mit einer benachbarten Grube gerettet. Der Schaden wird auf sine Million geschätzt. — Sechs Soldaten des Regensburger Chevauleger regiments vermißt. Aus Regensburg wird gemeldet: Seit Ostermontagabenv werden sechs Soldaten der zweiten Eska- dron des dortigen zweiten Chevaulegerregiments vermißt. Bis jetzt konnte man keine Spur von ihnen entdecken. — Ein Man« mit 12 Fingern und 12 Zehen. Von einem merkwürdigen Spiel der Natur berichtet der „Matin": Bor einigen Tagen wurde der Pariser Medizinschule ein junger Russe vorgcführt, der Wohl als einziger lebender Mensch 12 Finger und 12 Fußzehen besitzt. Der junge Mensch heißt Peisach Bertmann und ist am 21. September 1898 in Notvo- gradwolinsk bei St. Petersburg geboren. Die überzähligen Finger sind zwar außerordentlich klein, aber vollkommen ausgebildet und mit Nägeln versehen. Der junge Russe fühlt sich durch dies freigebige Geschenk nicht im geringsten genier., wenn er auch aus den überzähligen Fingern und Zehen kei nerlei Nutzen zu ziehen weiß. Im übrigen hat die medizi nische Untersuchung des Stammbaumes der Familie er geben, daß bei den Ahnen, soweit dies verfolgt werden konnte, derartige Ausnahmen nie vorgekommen sind, so daß die Annahme einer Vererbung forffällt und eine Erklärung für die sonderbare Erscheinung nur in dem willkürlichen Spiel der Natur zu finden ist. Handel und Volkswirtschaft. Gründung von Kaninchensarmen. Unter Gewährun» städtischen Landes und städtischer und staatlicher Zuschüsse soll in Eisenach eine Kaninchenfarm nach dem Vorbild der Farm in Schöneberg gegründet werden. Bedingung der Gründung der Farm ist, daß die Kaninchenzüchter sich zu einem Verein zusanunenschließen, mit welchem die Stadt dann die erforderlichen Verträge abschlietzt. Der Verein ver pflichtet sich, jährlich einen Mindestbettag von 240 Zentner Kaninchenfleisch aus der Farm zur Verfügung zu stelle». Der Verkauf der Schlachttiere erfolgt zu den Markttagen auf dem Markt. Die Tiere werden lebend zum Verkauf gestellt, auf Verlangen aber an Ort und Stelle geschlachtet. Die Züchter müssen das Pfund Schlachtgewicht mit 50 L an den Vereinsvorftand abgeben, der Verkaufspreis aber beträgt pro Pfund 55 . Ms Ort der Farmanlage ist ein städtisches Gelände am Wartenberg, in der Nähe des Zoologischen Gar tens, in Aussicht genommen. Um den Mindestbedarf zu decken, ist der Züchter verpflichtet, mindestens 16 Znchthäsin- neu zu halte,!. vuuteS Allerlei. Die Leibbinde des Herrn Ministers. Bor kurzem wohnte der englische Minister des Innern, Mister Mac Kenna, in London einem großen Diner bei, das von einer, der höchsten Aristokratie angehörenden Persönlichkeit gegeben wurde. Die Herrin des Hauses, die außerordentlich zuvor kommend war und die Schweigsamkeit de- Ministers auf die ernsten Vorgänge in Ulster schob, erkundigte sich diskret nach seiner Appetitlosigkeit. Der stille Gast entschuldigte sich und gestand, daß er sehr viel an Magenschmerzen leide. Sofort riet die Hausfrau ihm darauf, eine Flanellbind« zu tragm, weil daS ein unfehlbares Heilmittel sei, und machte dem Minister nach beendetem Diner sine zum Geschenk. Zu Hause angekommen, hatte Herr Mac Kenna nicht- Eiligeres zu tun, als die heilbringend« Bind« umzuschnallen. Aber wie groß war sein Erstaunen, als er, nachdem er sie angelegt hatte, plötzlich auf der Mitte seines KörperS: „Stimmrecht für die Frauen?" las. Die graziöse Wirtin war «ine rissige Anhängerin von Mrs. Pankhurst gewesen. Das Angebot eines Erbonkels. Eine gewiß recht un angenehme Uebrrraschung erlebte dieser Tage, wie au» New Kork gekabelt wird, ein bei Whirehall ansässiger Farmer namens Evan R Williams aus Wale». Der zwar nicht mit irdischen Gütern, wohl aber mit Kindern reich gesegnete Landmann fand vor kurzem in einer in Utica erscheinende» englischen Zeitung ein Inserat, das ihn persönlich berraf. Ein gewisser Rnbert William», aus Wale» gebürt g, vor mehr als 50 Jahren nach Amerika auSgewand. n, suchte darin den einzigen Sohn seine» einzigen Bruders. TS konnte kein Zweifel sein: er selber war der aus diese« Wege Gesuchte. Ein sofort in die Wege geleiteter Brief wechsel bestätigte e-. Und zu seiner nicht geringen Freude
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