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irthM ir Transport arantäne z» >ro livbs «88 der Tageszeit, .Komm doch ango*. >edor»ti»»o«! eaea. dr von» Werda «genommen. »Ivk. lm Berkans (na»). i.sd kaffer Sperr- llerie 40 Pfg. Idealerlota». - Uhr. tz «kchavff. schlagers: ssin. Er seufzte wieder und sah sie mit bittenden Blicken an, denen sie auszMvcichen suchte. „Mir kann schverlich ein anderer Arzt helfen. Ich habe nun einmal nur Vertrauen zu Ihnen und habe deshalb gewartet, bis Sie zurückgekommen sind — sehr sehnsüchtig gewartet. Und nun bin ich hier und bitte sie inständig, be freien Sie mich von meinem Leiden." Ihr Gesicht rötete sich unwillig. Sie erhob sich, aber zu gleicher- Zeit sprang Rudolf ans. „Um Gotteswillen, Fräulein Doktor, wollen Sie nach grausam meinem Schicksal überlassen? Ist das ihre Meu- schenfreundlickstcit, für die Sie früher jedes Opfer bringen wollten?" „Es wird meiner Menschenfreundlichkeit teuren Abbruch tun, wenn ich einen nndclikaten Scherz zurückweise," sagte sie sckprf. Er- trak dicht zu ihr heran rind blickte ihr mit einem zwingenden, flehenden Blick in die Augen. „Fühlen Sie doch wenigstens einmal meinen Puls — ich glaube, ich habe 120 Schläge in der Minute. Das ist doch ein beängstigendes Zeichen, nicht wahr? So schlecht geht es mir mm schon, seit ich eines Abends — ein Jahr ist es Wohl her -- eine Ohrfeige bekam — nein — bleiben Sie doch, ich slcl-c Sie an. Die Ohrfeige bekam ich verdientermaßen — und von einer lieben, sehr lieben Hand. Aber furchtbar schlecht ist sie mir bekommen. Seit jener Zeit ist meine Herz, tätigkeit ganz abnorm. Und dazu sind Sie nun ein Doktor summa cum laude geworden, wenn Sie nnr nickst für mein Leiden eine Linderung geben können. Fräulein Doktor — Doktor Lotte — fühlen Sie doch nur ein einziges Mal mei nen Herzschlag — ich glaube, dann bin ich schon halb ge sund." Er faßte schnell nach ihrer Hand und preßte sie fest aus sein Herz. Lotte wurde blutrot und wollte sich freimachen. „Lassen Sic das!" rief sie heftig, aber in ihren». Gesicht zuckle eS unruhig. „Nein, ich lasse diese liebe, kleine Hand nicht los — nie mehr. Jetzt hört es auf mit der Quälerei, das halte ich nicht mehr aus. Mädel, liebes, trotziges, sützer kleiner Doktor, ich hab Dich ja so lieb, so unsinnig lieb. Und Dir springt ja auch trotz aller Abwehr die Liebe aus den Augen. Ergib Dich doch, Du Unband. Soll ich wie ein verliebter Primaner zu Deinen Füßen liegen und um Verzeihung winseln! Das Sanna Rutlands Ehe. Noman von H. Courths-Mahler. <24. Fortsetzung.» .Nuctznruch verboten.) Als das Mädchen gegangen war, richtete sich Lotte hastig aus und trat vor einen Spiegel. Aber kaum hatte sie einen Blick hineingeworfen, wandte sie sich, ärgerlich über sich selbst, ab und ging niit großen, energischen Schritten in den Salon hinüber. Dabei warf sie aber doch einen Blick auf ihre schö nen, tadellos gepflegten Hände, und strich glättend über das knappe, elegant sitzende Tuchkleid, das sich den schönen Linien ihrer jugenükräftigen Gestalt gefällig anschmiegte. So trat sie, das junge Haupt mit den reichen braunen Flechten stolz erhoben, vor Rudolf Raven hin. Er ging ihr schnell einige Schritte entgegen und um faßte mit einein strahlenden Blick die ganze harmonische Er scheinung. „Fräulein Doktor, ich gestatte mir, Ihnen meinen Glück wunsch persönlich zu überbringen." Lotte.sah ihn sehr kühl! an und licd ihn zum Sitzen ein. „Strapazieren Sie sich nicht, Herr Baumeister, ich weiß zur Genüge, wie Sie über Frauenstudium denken. Sie neh men es ja doch nicht ernst." „Bitte sehr, ernster als ich kann cs kein Mensch nehmen." „Dann haben sich Ihre Ansichten sehr geändert." „Vielleicht, Fräulein Doktor. Und wenn man seine Ansichten ändert, nrutz man auch den Mut haben, sie einzu gestehen." Sie lächelte spöttisch. „Da wäre ich begierig." „Ich trete den Beweis sofort an, mein sehr verehrtes Fräulein Doktor. Wie Sie mich hier sehen, bin ich gekom men, um mich als erster Patient in Ihre Behandlung zu geben. Ich hoffe, es ist mir noch niemand zuvorgekommcu." „Da ich meine Praxis noch nicht eröffnet habe, aller dings nicht. Aber mir scheint, Sie beliebe»» zu scherzen, »»,»> das vertrage ich ii» meinem Berufe nicht. Sie sehen nicht aus, als ob Sie ärztlicher Hilfe bedürften." Rudolf seufzte kläglich mit einem wehleidige»» Gesicht. „Das täuscht, Fräulein Doktor. Leider bin ich von einem quälende»» Leiden befallen — schon lange." „Dann hätten Sie längst einen andere,» Arzt konsultie- ren sollen." > Altenburg trafen Donnerstag nachmittag >45 Uhr im Kraft- »vagen, von Schloß Fröhlichenwiedcrknnft, »vo der König als Jagdgast des Herzogs »veilte, kommeich, in» Altenburger Re sidenzschlosse ein. Beide Fürsten trugen Jagdnniform. Ter Aufenthalt des Königs in Altenburg galt der Begrüßung der Frau Herzogin. Abends begaben sich die Fürsten ins Jagd revier zurück. Dresden, 17. Apri. Der Landeskultrrat für das König reich Sachsen trat heute mittag in» Sitzungssaals zu seiner 54, Gesamtsitzung zusammen. Es wurden zunächst die kürzlich vorgenommenen Neuwahlen zum Landeskulturrat und zum Ausschuß für Gartenbau für gültig erklärt. Hierauf wurden die Sonderausschüsse gebildet und die erfoderlickstn Zuwahlen vorgenommen. Sodann erstattete Geh. Oekonomierat Andrä den Bericht zur Frage der Versicherungspflicht der Haus kinder. Dresden, 17. April. Der Juvalidrndank für Sachsen Kat auch in diesem Jahre wieder aus den Erträgnissen seiner Gc- sckstiftsstellen dem Königl. Kriegsministerium 1000 -V/ zu lln- terstützungszwecken zur Verfügung gestellt. Zur Zeit der strengen Kälte im verflossenen Winter überwies der Jnvati- dendank dem Rate der Stadt ö00 ,// zur Beschaffung von Kohlen für bedürftige Kriegsvetcranen bez. deren Witwen. Der Invalidendank ist bekanntlich auf dem Prinzip aufoe- baut, daß er die Mittel, deren er zu Untcrstütznngszweck-'» bedarf, nicht sowohl durch Saminlungen und Beiträge auf bringt als durch die Arbeit feiner Geschäftsstellen. In den Verwaltnngsrat des Jnvalidendanks ist neuerdings Herr Kommerzienrat Kämpfe, Direktor der Felsenkellcr-Brancre-, gewählt »vorden. Dresden, 17. April. Reue Ftugzeugvorschristcu für Sachsen. In Ergänzung der Vorschriften in U 4 Abf. 2 und 11 der Verordnung über die Fahrten mit Flugzeugen und Luftschiffen von» 31. März 1911 »vird vom Ministerium des Innern folgendes angeordnet: Flüge über verbotene Zonen oder Aufstiege innerhalb solck>er sind zu verbieten, falls nicht eme schriftlickze Erlaubnis der zuständigen militärischen Be hörden (Gouvernement, Kommandantur w.) erteilt ist. Die verbotenen Zonen sind durch die Militär- (Marine-) Bernal- tung festgesetzt. Die Karte, aus der die verbotenen Zonen ersichtlich sind, ist vom Deutschen Luftfahrerverband in Ber lin, No'lendorfcrplatz 3, veröffentlicht worden und kann von ihm bezogen werden. Die Mitnahme von photographischen Apparaten ist nicht zu gestatten. Tie Ortspolizeibehörden des Aufstiegortes (Amtshauptmannschaften und Stadträte in den Städten n»it revidierter Städteordnung) können jedoch ;»- verlässigen Personen die Mitnahme solche» Apparate, abge sehen von fernphotographischen Apparaten, im Einzelfalls ausnahmsweise gestatten. Leipzig, 17. April. In der vorgestriger, Aufsickstsrars- sitzung der Leipziger Gummiwarenfabrik wurde besckstossen, der auf den18.Maieinzubernfenden ordentlichen Generalver sammlung die Verteilung einer Dividende von 7 Prozent (wie in, Vorj.) vorzuschlagen. Zwickau, 17. April. Ter leit länger als einem halben Jahre vermißte 17jährige Schweizer Max Martin von hier teilte jetzt seinem Vater, einem Lokomotivenfeuermaun, aus Saida in Algier mit, daß er von Frankfurt aus in dm Fremdenlegion verscksteppt »vorden sei und daß es ihm sehr schlecht gehe. Ter Vater will durch Vermittlung der deutschen Regierung versuchen, die Freigabe seines Sohnes zu erwir ken, da dieser noch nicht 18 Jahre alt ist und Leute unter die- Willst Du doch nicht. So ein Waschlappen könnte doch mei nem Edelfalken nicht gefallen. Mädel, ich bin Dir ja so von Herzen gut. Eigentlich hab ich die Ohrfeige ganz unschuldig gekriegt — jawohl. Kein Mensch kann es mir verdenke»», daß ich Dich küßte, so lieb warst Du anzuschaucn. Und ich muß es auch jetzt wieder tun. Deine roten Lippen sind mil dernde Unistände. Diesmal lullte ich Dir aber die raschen Hände." Damit zog er sie so fest an sich, daß sie sich nicht rühre», konnte, und küßte sie nun wieder und wieder. Erst fühlte er noch einen Widerstand, aber dann ergab sie sich in ihr Schicksal und ließ den Sturm seiner Zärtlichkeit willenlos über sich dahinbrausen. Als er endlich fühlte, daß ihre widerstreberwen Lippen seine Lküssc Wiedergaben, löste er die Arme. „So", sagte er tief anfatmenö, „nun ist mir schon viel wohlcr. Du bist ein famoser Arzt, meine Lotte. Dieselbe Medizin täglich, nein, stündlich angewandt, »vird mich von »e- der Krankheit heilen." Lotte trat von ihin fort, und sich die gelockerten Flechten fcststeckend, sagte sie zwisck-ei» Lacl-en und Weinen schtvankend: „So ein unverschämter Mensch, wie Tu, ist mir in mei nen» ganzen Leben noch nicht vorgekommeu." Nun umschlang er sie von neuen». „Nimm Las sofort zurück!" „Fällt mir nickst ein!" „Dann mutz ich Dich bestrafen." „Wag's nur!" „Mit Vergnügen!" Und er küßte sie wieder und wieder und frug noch jedem Kuh: „Willst Du abbitten?" , Sie schüttelte jedesmal den Kopf. ' Da sah er sie listig am „Gelt — Du kannst auch nicht genug bekommen — von meinen Küssen?" Da nahm sie seine»» Kopf zwischen ihre Hände und sah ihn au. Und die Blicke senkten sich tief ineinander. „Du — Du Räuberhauptmanu", sagte sie leise, mit halb erstickter Stimme. Er hob sie jilbelnd empor. „Mein bist Du — mein bleibst Du ein Räuberhaupt. mann gibt seine Beute nicht mehr loS." I Ausscheiden sSchfifcher Mittelftilvte ans den Bezlrtsverdiindeu? In dein am 18. Januar 1912 der Ständeversammluug Ivon der Regierung vorgelegten Dekret Nr. 31, den Entwurf Ikines Gesetzes über die Bezirksverbände und selbständige», IStädte, sotvie deren Vertreter betreffend, hat sich die Regie- Irung bereits über das Verhältnis der größeren Mittelstände Ides Landes zu den Bezirksverbänden ausgesprockxn. Die Regierung hält fest an ihrer Erklärung über ihre gruudsätz- Iliche Bereitwilligkeit zur Entlassung der Städte, die auch ii» -en Verhandlungen der beiden Kammern auf keinen Wider spruch gestoßen ist. Die Regierung hat deshalb an» Ton- nerstag abend dem Landtag ein Dekret Nr. 34 zugehen las sen, das zunächst den Ständen den Entwurf eines Gesetzes, das Ausscheiden der Stadtgemeinden Zittau, Freiberg. Meißen und Bautzen aus ihren Bezirksverbänden bett., im iveiteren aber prinzipielle Vorschläge für die Erweiterung -er Bezirksaufgaben in sich enthält. Die Regierung hat, wie sie in der Begründung zu den» Dekret ausfühlst, auch ihrerseits hie Ueberzeugung gewon- neu, datz die Trennung der vier Städte von ihren Bezirks verbänden in beiderseitigem Interesse gelegen ist. Da die vier Städte infolge ihrer Bevölkerungsziffer und infolge des Umstandes, datz in ihnen die Mehrheit der Höchstbesteuerte!» ihren Wohnsitz hat, in den Bezirksversammlungen teils schon über dieMehrheit der Sitze verfügen, sind sie auchpraktisch in der Lage, den Bezirksverbänden gegenüber ihren hemmen den Einfluß »virksam werden zu lassen. Nach den Ver mögensverhältnissen der Städte und Bezirksverbände wer- den sie durchaus imstande sein, je für sich allein die ihnen zufallenden öffentlich-rechtlichen Aufgaben zu erfüllen. Auch auf feiten der Bezirksverbände hat sich schon seit geraumer Zeit der dringende Wunsch, »»ach Aenderung ihrer bisheri gen Verhältnisse herausgestellt. Diesen Wünschen, die ii» erster Linie auf eine Erweiterung des Kreises der Bezirks aufgaben und auf Verleihung eines freieren Besteuerungs rechtes gerichtet sind, trug auch schon das obenerwähnte De kret Nr. 30 Rechnung. , Die Regierung will ferner eine weitere gedeihliche Ent wicklung der Bezirksverbände gewährleisten. So soll das Ministerium des Innern ermächtigt werden, in einzelnen Fällen den Bezirksverbänden eine Erweiterung ihrer bisheri gen Aufgabcnkreise zu gestatten mrd den Bezirksverbände»» weiter auch das Recht einzuräumen, die durch eine solckie er weiterte Tätigkeit erwachsenden Kosten in anderer Weise als es bei dem jetzt geltenden Bezirksverbandsgesctz vorgesehen ist, aufzubringen. Da als Voraussetzung für die Erteilung einer Dispensation das Vorliegen eines Mehrheitsbeschlusses der Bezirksversammlung aufgestellt worden ist, so wird das Ministerium des Innern weiter auch in Lei» einzelnen Fäl len nur nach sorgfältiger Prüfung der von den Gegnern der Uebernahme einer weiteren Bezirksaufgabe vorgebrachtci» Gründe seine Entschließung fassen. Das den sämtlichen Städten mit der revidierten Städte- ordnuirg und den sonstigen großen Geineindcn cingcräuMte Recht, sich cm einer neuen Bezirksaufgabe nicht zu beteiligen, bietet eine weitere Sicherheit vor der Ausübung unberechtig ten Zwanges gegenüber widerstrebenden Gemei»»Lcn. Tie Autonomie der Gemeinden soll nicht beschnitten, und di? Zuständigkeit der Amtshauptmannschaften nicht ausgedehnt werden. Die Durchführung neuer Aufgabe»» würde den Be- zirksverbänden uninöglich sein, wenn sie bei der Aufbringung der hierzu erforderlichen Mittel sich in den enge»» Schranken des geltenden Bezirksverbandsgesetzes bewegen müßten. Dus Ministerium des Innern will allerdings in der Zukunft bei den von Bezirksversammlungen hinsichtlich der Erhebung von Bezirkssteuern etwa gefällten Beschüssen nur solche ge nehmigen, bei denen die Steuerkraft sorgfältig abgewogen, die Steuerautonomie der einzelnen Gemeinden gewahrt und nickst etwa einzelne Gemeinde»» unangemessen bevorzugt sind. In der Regel »vird das Ministerium des Innern auch dazu gelangen, solche Bezirkssteuerordnungen nur auf Widerruf zu genehmigen. Im übrigen verspricht sich das Ministerium des Innern von der Bewährung oder Nichtbewährung solcher Stcuerordnungen, sowie von der Erweiterung des Aufgaben kreises der Bezirke in der Praxis wertvolle Fingerzeige für ein späteres Bezirksverbandsgesetz und die Reform der Bc- zirksorgamsationen zu gewinnen. Der Tächsiiche Mttietslattstaff soll in diesen» Jahre in Freiberg stattfinden, und zwar am 9. und 10. Mai. Aus diesem Anlässe si»»d einzelne Aus schüsse schon eifrig bei der Arbeit. Am Sonnabend, den 9. Mai, findet ein Begrüßungsabend statt. Tie Hauptverhand- lungen beginnen Sonntag, den 10. Mai, vormittags. Aus ganz Sachsen werden eine große Zahl von Vertretern der einzelnen Ortsvereine und viele Einzelmitglieder erlvarter. Die Teilnahme dürfte deshalb schon eine ungewöhnlich große werden, »veil die zur Beratung stehende»» Gegenstände von höchster Wichtigkeit für den Mittelstand sind. Erstens hat der Mittelstand die in gemeinsamer Bera tung mit den Gewerbekammern aufgestellte Geschäftsord nung für die zur Bekämpfung des Borgunwesens neu zu gründende Abrechnungsstelle zu beraten. Praktische Vor schläge soll ferner der Mittelstandstag machen für das nur- »nchr zur lebenskräftigen Einrichtung gewordene Subinij- sionsamt, das auf breitere Grundlage gestellt und in engere Fühlung mit den großen Schichten des Handwerks gebracht werden soll. Tie seit Jahren von der Mittelstandsvereini gung geleistete Vorarbeit zur Verbesserung der mittelständi schen Kreditverhältnisse ist endlich erfolgreich gewesen; darü ber soll ebenfalls der Freiberger Mittelstandstag Beschlüsse fassen. Es stehen also Lebensinteressen, besonders des gewerb lichen Mittelstandes auf der Freiberger Tagesordnung. Da raus entsteht für jede Mittelstandsorganisation die Pflicht, mehrere Vertreter zu entsenden und recht tätig an den Verhandlungen mitzuwirken. Noch fernstehende Mittel standsvereine und sich ihrer Berufsintcressen bewußte Klein gewerbe- und Handeltreibende aber sollten schnell noch ihre:» Betritt zur Sächsischen Mittelstandsvereinigung bewirken, um auf der so wichtige»» Freiberger Tagung auch mit reden »md berate»» zu können. Außerdem werden ja auch d»e Frei berger Mittclstandskreise ihrer» Gästen den Aufenthalt so an genehm als möglich machen und dafür sorgen, datz ihnen alle altertümlichen Schätze und Schönheiten der alten Nergstadt zu Gesicht kommen. Ihnen allen sei das alte biedere Frei berger „Glück auf" zugerufen! Anmeldungen und Anfrage»» sind zu richten an Stadtverordneten-Vizevorsteher Kaufmann Gotthardt in Freiberg. Aus Sachsen. Dresden, 17. April. König Friedrich August in Alten burg. Der König von Sachsen und der Herzog voi» Sachsen- Sonnabend, de« 18. April 1014. Der SäWche LrzähL'er. latt zu Nummer 88