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Nr. 84. lernilng eines Handiverks zu. Wir machen deshcttb alle Eltern und Vormünder solcher Kinder darauf aufmerksam, daß sie diese nur zu solchen Handwerkern in die Lehre geben sollen, welche zur Führung des Meistertitels berechtigt sind. Eltern und Vormünder lverden sich daher, bevor sie ihren Lohn bezw. Mündel zu einein Handwerker in die Lehre ge- den, folgende Fragen vorlegen müssen: 1. Besitzt der betreffende Handwerker a) die Befugnis zum Halten und zur Anleitung von Lehrlingen, b) die Berechtigung zur Führung des Meistertitels? 2. Wie steht es mit den voraussichtlichen Wohnrings- und BeköstignngSverhältnissen für den Lehrling? 3. Bestehen keine Zweifel, daß dem Lehrling genügende Zeit zum Besuch der Fach und Fortbildungsschule ge währt werden wird? 4. In welchen! Rufe steht der Lehrmeister? Besorgt er die Anleitung der Lehrlinge persönlich, oder wer ist zur Lehrlingsanlcitung bestellt? Erschint die Zahl der Lehrlinge im Verhältnis zum Gesamtbetriebe nicht etlva zu groß und dadurch die Ausbildung der Lehr linge gefährdet? Nur wenn mau alle diese Fragen bejahen kann, dann führe inan den Abschluß des Lehrvertrages — unter Benutzung des von der Gewerbekarnmer herausgcgebenen Lehrvertragsfor mulars — herbei. Der Lehrvertrag ist in 3 Exemplaren nus zufertigen und vom Lehrherrn ,dem Lehrling und dem ge setzlichen Vertreter des Lehrlings zn unterschreiben. Sänir- liche drei Lehrvertragsformulare sind (durch den Lehrherrn) -er Innung, falls der Lehrherr einer solchen angehört, im anderen Falle der Gewerbekammer zwecks Eintragung des Lehrlings in die Lehrlingsrolle einzureichen. Von den bei den zurückfolgcnden Exemplaren, welche mit dem Vermerk über die erfolgte Eintragung versthen sein müssen, hat eins der Lehrherr-, das andere der Vater bezw .Vormund des Lehr lings aufzubeivahren. Aus der Amtshauptmannschast Bautzen. 8K6. Bautzen, 9. April. Sonderausstcllung im Bautze ner Stadtmuseum. Im dritten Obergeschoß des Museums ist eine Sonderausstellung für „Nekl am eku n st" eröff net worden, welch bis Ende dieses Monats besucht werden kann. Kein Gewerbetreibender, der Anzeigen in die Zeitun gen bringt, oder seine Firma auf Briefbogen oder Rechnun gen drucken läßt, sollte cs versäumen, diese Ausstellung zu besuchen. Wer aber vollends besondere Reklamedrucksachen, Plakate, Kataloge, eigene Packungen für sein Geschäft braucht oder gar selbst herstellt, der wird hier aus einer Un menge mustergültiger Vorbilder vielfältige Anregungen ge winnen können. Schließlich interessieren die ausgestellten Tinge aber jeden Menschen, d r mit offenen Augen durchs Leben geht und vor allen den, der von der in unserer Zeit nun einmal unvermeidlichen Reklame verlangt, daß sie ge schmackvoll sei. Meyer -Schönbrunn vorn „Deutschen Museum für Kunst im Handel und Gewerbe", das uns diese Ausstellung geschickt hat, schreibt: „Das deutsche Plakat ist jünger als das englische und französische. Noch bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein suchte man in photographischer Treue, süßlicher Farbensauce un vielgestaltiger Unübersichtlichkeit Plakate zusammenzustellen. Wirkungslos vegetierten diese Panoramen- und Gretchen- Bilder dahin, bis endlich weitschauende Kaufherren und Ver leger erkannten, daß im hastenden Konkurrenzkainpf unserer Handels- und Jndustriestände nur das klar Organisierte Wirkung haben konnte. Neben van de Velde, der für die Das Mut hämmerte ihr in den Schläfen, und sic konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie wünschte sich sehnlichst den Tod. Was sollte sie noch auf der Welt, allein und ver lassen, ungeliebt und mrbegehrt, eine Last dem Manne, den sie liebte! Sterben können, die Augen schließen und n:e mehr zu Leid und Weh erwachen — heimkehren zu dem toten Vater — wie schön mußte das sein! Aber cs stirbt sich nicht so leicht mit neunzehn Jahren, wenn man einen gesunden Körper hat. Seraphine sah mitleidslos zu, wie sich neben ihr ein junges Herz fast zu Tode quälte. Sie rechnete mit Sannas Stolz, wie niedrige Menschen imnrer mit der anständigen Gesinnung ariderer rechnen. Außerdem glaubte sie tvirklich, daß Werner seine Fran nicht liebte, und daß sie ihm doch einen Gefallen tat, wenn sie die Fesseln lösen l«alf, die ihm nach ihrer Ansicht unbequem sein mußten. Die beiden Frauerr hatten in den letzten Wochen nur das Nötigste miteinander gesprochen und waren sich möglichst aus dem Wege gegangen. Ain 23. April abends gegen 9 Uhr verließ Sanna Rut- land heimlich das Rutlandhaus. Sie trug ein einfaches, dunkles Kostüm und hielt eine kleine Reisetasche in der Hand. Niemand bemerkte ihr Fortgehen. Sie atmete tief auf, als der frische Aprilwind ihre heiße Stirn kühlte. An der Straßenecke warf sie noch einen Av- schicdsblick mif das Harrs zurück, in dem sie fast zwei Jahre gelebt hatte. Schnell eilte Sanna weiter. In der nächsten Straße be stieg sie eine leere Droschke und fuhr zum Bahnhof. Dort nahm sie für den Nachtzug ein Billett nach Berlin. Tics war der einzige Ort, wo sich Sanna außer in D . . . allein zurcchtzufinden hoffte. Es war ihr kein anderer Rct- tungsweg eingefallen. Der Zug fuhr schon wenige Minu ten später ab. Das l-atte Sanna mit viel Mühe aus dem Kursbuch herausgefunden. So gut es bei ihrer Unerfahren heft möglich nar, hatte sie sich ihren Reiseplan znrechtgelegt. Mit einen« Seufzer der Erleichterung sank Sanna in die Polster ihits Abteils zurück. Sie war allein. Ein Gefühl de:' Befreiung «füllte ihre Seele. — Tanke Phine wartete am anderen Morgen eine Weile mit deV Frühstück auf Sanna. Als sie nicht erschien, schickte sie Liertckl hinauf mit der Anfrage, ob sie herunterkommcn > Der Sächsische Erzthler. Seite 10. Tropongesellschaft arbeitete, schuf Thomas Theodor Heine die ersten modernen Plakate für den damals neu gegründe ten SiinplizissiniuS-Verläg. Oekonomisch wurde hier die Ver teilung der Schrift erwogen, die Lettern als Ornament ge sonnt und dein dekorativflächig dargestellten Gegenstand an gepaßt, der als farbiger Fleck im Gesamtbilde des Plakates stand. In den Reklamewerken eines Peter Behrens liegt ne ben dieser wohlerwogenen Harmonie der metallisck)e Klang seine, eisernen unerbittlichen Rhythmik, während dieBerliner Sclmle der Bernhard, Klinger, Gipkens und Schcurich den Flächenstil n eiter ausgebildet haben. Tie Münchener R- tuug um Lndivig Hohlwein pflegt der Tradition der Stadt und ihrem ruhigeren Tempo gemäß das Bildinätzige. Ezeschka und Ehmke erreichen ihre Wirkungen durch strenge geometrisch' Darstellung des Gegenstandes und kapriziöse Lettern. Die gleiche Charakteristik gilt für Packungen nn- Drucksachen. Der moderne deutsche Kaufmann hat die Ver pflichtung zur Form im geschäftlichen Leben erkannt. So re formierte er all diese unscheinbaren zu Tausenden durch die Welt schwirrenden Dinge: Die Briefbogen, Umschläge, Kar ten, Formulare und Inserate, Etiketten, sie alle haben Hal tung gewonnen und flattern als leise Mahnungen zur Schön heit bis in die verstaubten Winkel deutsch» Philistertums hinein." — Tie Ausstellung ist zu denselben Zeiten wie das Museum (Sonntag l0-—4, Mittwoch 12—4, Sonnabend abend von 6—8 bei freiem Eintritt geöffnet. Besuch von Vereinen usiv. sind auch zu anderen Zeiten möglich; der Eintritt ist für sie ebenfalls frei. Aus der Amtshauptmannschaft Zittau. Zittau, 11. April. Einen bemerkenswerten Beschluß faßten kürzlich die Stadtverordneten. Sie beschlossen, den in städtischen Diensten stehenden Arbeitern und Angestellten, die weniger als 2500 Mk. Einkommen haben, im Krankheits fälle das Gehalt oder den Lohn weiter zu zahlen. Man hat die Betreffenden in drei Gruppen gegliedert und die Karenz zeit verschieden festgesetzt. Sie erhalten bei Krankheit ihren Lohn je nach der Zugehörigkeit zu einer der drei Gruppen bis drei Monate weiter. Wer länger krank ist, dem kann der Rat weitere Mittel gewähren. Entlastungen solcher Leute, die länger als die vorgedachte Zeit krank sind, sollen vermieden werden. Aus de» Meißner Hochland. Stolpen, 11. April. Gemeinnützige Bezirksstiftung. Nach der jüngst dem Bezirksausschuß erstatteten Rechnung verfügt die gemeinnützige Bezirksstiftung der Königlichen Amtshauptmannschaft Pirna, die im Jahre 1906 mit einem Kapital von 3000 Mk. errichtet worden ist, gegenwärtig zu züglich der von einigen Herren im Jahre 1908 aus Anlaß des Besuches Er. Majestät des Königs an der Viehweide Ehrenberg zugunsten der Landwirtschaft errichteten König- Friedrich-August-Stiftung in Höhe von 20000 Mk., sowie der von einer großen Firma des Bezirks zu Bildungszwecken errichteten Stiftungen in Höhe von 25 000 Mk, sowie einiger anderer gemeinnütziger Kapitalien insgesamt über ein Stamm vermögen von über 70000 Mk. Die Stiftung steht unter der Verwaltung des AmtShauptmanns und dient gemein nützigen Zwecken aller Art im Bezirk, mit Einschluß der Städte mit revidierter Städteordnung; wohltätige Unterstützungen an Privatpersonen werden jedoch nicht gewährt. Aus de« Er trägnissen der von den verschiedensten Seiten, namentlich auch den Sparkassen von Lohmen, Gottleuba und ins besondere Stolpen, unterstützten Stiftung sind seit ihrem Bestehen u. a. insgesamt verwendet worden: zur Förde würde, oder ob man ihr das Frühstück oben servieren sollte auf ihrem Zimmer. Schon nach wenigen Minuten kam Berta mit bestürztem Gesicht zurück und meldete, daß die gnädige Frau nicht in ihren Zimmern sei. „Dann wird sie noch schlafen," sagte Seraphine gleich mütig. „Wecken Sie die gnädige Frau lieber nicht, sie ist noch immer unwohl. Sagen Sie unfen in der Küche, daß für mich allein serviert werden soll." Berta blieb zögernd stehen. „Verzeihen gnädiges Fräulein, aber im Schlafzimmer befindet sich die gnädige Frau auch nicht — und — es sieht darin aus — nun ja — als sei die gnädige Frau gar nicht zu Bett gegangen." Seraphine blickte betroffen auf. „Nicht zu Bett gegangen? Ach Unsinn, Berta, vielleicht l>at das andere Stubenmädchen das Zimmer schon in Ord nung gebracht." „Nein, gnädiges Fräulein — Minna ist im zweiten Stock in ihren Zimmern beschäftigt, und vorher haben wir zusammen hier unten gearbeitet. Nun erhob sich Seraphine mit einein unsagbar gespann ten Ausdruck. „Ich will selbst einmal nachsehen — man soll mit dem Frühstück warten." So schnell als es sich mit ihrer würdevollen Art vertrug, ging Seraphine hinauf in Sannas Zimmer. Forschend schritt sie aus einem Raun: in den anderen. Nirgends fand sich eine Spur von Sanna und das Schlafzimmer erschien wirklich völlig unbenutzt. Betroffen blieb sie stehen und sann eine Weile nach. Seit gestern nachnnttag hatte sie Sanna nicht zu Gesicht bekom men. Vor dem Slbendessen hatte sie sich entschuldigen lassen mit dem Bemerken, daß sie sofort zu Bett gehen wollte. Hastig klingelte Seraphine, rind Berta erschien auffallend schnell mit neugierigem Gesicht. „Wann baden Sie die gnädige Frau gestern abend zu letzt gesehen, Berta?" „Gegen halb acht Uhr, gnädiges Fräulein." „War sie da in ihren Zimmern?" „Nein, draußen auf dem Korridor. Sie kam aus dem Koffkrzimmer und lwtte sich die kleine braune Handtasche ge- hoft. Ich wollte sie ihr hinübertragen, aber sie wehrte ab i nd bestellte mir nur, sie zum Abendessen zu entschuldigen da sie gleich zu Bett gehen MEr." »14. rung der Erwerbttätigkeit' in der Landwirtschaft «egen 5000 Mk„ insbesondere zur Hebung der Viehzucht durch regelmäßige Bullen- und Weidrprämien, der Milchwirtschaft und des Obstbaues, über 3000 Mk. zur Hebung des Ge- Werkes, über 2000 Mk. zur Unterstützung von Gemeinde- diakonien, zur Säuglingspflege, des Bethlehemstiftes, der Bekämpfung der Tuberkulose und ähnliche Zwecke, gegen 4000 Mk. zur Einführung von Kochunterricht, gegen 6000 Mk. zur Hebung des Bildungswesens, insbesondere für Volks büchereien, zu Beihilfen an Lehrer und Geistliche zum Be such von Ausstellungen und Fortbildungskursen sowie zur Veranstaltung von Vorträgen, über 2000 Mk. zur Förderung deS Wohnungswesens der minderbemittelten Stände, gegen 3000 Mk. zur Förderung des Heimatschutzes und Hebung des Fremdenverkehrs in der Sächsischen Schweiz. Auch in zahlreichen anderen Fällen hat die Stiftung einbegriffen und den neben ihr noch bestehenden gemeinnützigen Bezirksverein in glücklicher Weise noch ergänzen können. Tageschroutt. — Frau Staatsanwalt AhrenS aus Kottbus, die kürzlich im Zusammenhänge mit dem Strafverfahren gegen Schiffmann und Gen. verhaftet wurde, ist gestern gegen .eine Kaution von 50000 Mk. aus der Untersuchungshaft entlasten worden. Das Verfahren wird natürlich seinen Fortgang nehmen. — Eine Affenjagd in Steglitz. Ein seltenes Jagdver gnügen gab es auf dem Wochenmarkt an der Bornstraße in Steglitz. Auf dem dortigen Schaubudenplatz steht gegen wärtig ein Affentheater. Durch die verlockenden schönen Aepfel und andere Früchte, die auf dem Wochenmarkt feil gehalten werden, angelockt, ließ sich ein großer Affe dazu verleiten, aus seinem Käfig zu entfliehen. Die Marktfrauen beobachteten nun zu ihrem Schreck, wie plötzlich ein Affe auf sie zugeeilt kam und zwischen den Buden hindurch den Weg nach der Schloßstraße zu nahm. Man jagte dem Tier nach, das schließlich in dem Kellergeschoß des Hauses Schloßstraße 12^ verschwand Es wagte aber niemand, dorthin zu folgen. Man wollte schon die Feuerwehr alar mieren, als der Affe plötzlich aus dem Kellerfenster heraus geschossen kam und wieder nach dem Markt zurückjagte. Er flüchtete dann in den Schlafwagen eines Schaubuden besitzers und konnte dort ergriffen werden. — Feuersbrunst in einer englischen Ortschaft. Von einer furchtbaren Brandkatastrophe ist die Ortschaft Chester- ford in der Grafschaft Essex heimgesucht worden. In den Mittagsstunden brach aus noch unaufgeklärter Ursache ein Brand aus, der, begünstigt durch den heftigen Sturm, inner halb weniger Stunden die halbe Ortschaft in Asche legte. — Große Bahndiebstähle. Wie aus Nimburg in Böhmen geschrieben wird, fiel es dort seit einiger Zeit auf, daß ein Schmiedemeister oft ganze Ladungen von Metallbe- standtetten an Prager Großhändler schickte. Dieser Tage barst eine solche Kiste und ihr Inhalt wurde zum Verräter. Es waren Metalle, die dein Bahnfiskus gehörten. Haus suchungen, die sofort vorgenoinmen wurden, hatten die Ver haftung von zwanzig Personen zur Folge. — Eine ehemals weltberühmte Schönheit verschieden. In ihrer Villa bei Vedano in der Lombardei verstarb im Alter von 68 Jahren die Herzogin Litta, die als schönste Frau Italiens seiner Zeit eine bedeutsame Rolle spielte. Im Berliner Tageblatt wird daran erinnert, daß die Königin Margherita zeitweise eifersüchtig auf die Herzogin war, je doch, als die Leiche König Umbertos nach Monza gebracht Seraphinens Augen blitzten auf, als sie von der Reise- lasche hörte. „EL ist gut. Sie können gehen." Berta verschwand und eilte in die Lstiche, wo die anderen dienstbaren Geister schon ihrer erwartungsvoll harrten. Na türlich machte die Meldung, Latz die junge Gnädige ver schwunden sei, nicht geringen Eindruck. Die Leute tuschelten aufgeregt miteinander. Dienstboten haben eine feine Witte rung für ungewöhnliche Vorgänge, und es war ihnen nicht entgangen, datz die junge Frau und Tante Phine auf ge spanntem Futze lebten. „Die Alte hat die junge Gnädige hinausgegrault, dafür lege ich meine Hand ins Feuer", sagte der Servierdiener und sprach damit den anderen aus der Seele. Sanna war sehr beliebt bei den Leuten. Ihre freund lich fülle Art hatte um so mehr aller Herzen gewonnen, als man Seraphines hochmütiges und ost ungerechtes Wesen unerträglich fand. Nun waren alle äutzerst gespannt auf die weitere Ent wicklung der Dinge. Seraphine war inzwischen oben in Sanrms Reich von eurem Möbel zum anderen gegangen, in der Hoffnung, eine Bestätigung ihres Verdachtes zu finden, Latz die junge Fran auf immer das Rutlandhaus verlassen habe. Erwartet, hatte sie es schon längst. , So kam sie auch an Sannas Schreibüsch, und hier be merkte sie sofort, daß die junge Frau gegen ihre Gewohnheit die Schlüssel stecken ließ. Zuerst zog sie das Fach auf, wo Sanna ihr Geld aufzu- wahren pflegte. Es war leer, trotzdem sie sich erst gestern eine größere Summe von Seraphine hatw geben lassen. Skun öffnete sie das Mittelfach und entdeckte sofort einen Brief, der auffällig hineingelegt war. Sie stieß einen leisen Seufzer der Befriedigung auS und eilte an die Tür, um sie abzuschließen. Schnell kehrte sie an den Schreibtisch zurück und ncchni den Brief heraus. Er war von Sannas Hand an Werner Rutland adressiert. Unschlüssig wog sie ihn einen Augenblick in ihrer Hand. Dann öffnete sie mit großer Geschicklichkeit das Kuvert. Ihr ganzes Tun offenbarte zur Genüge daß sie nicht das erste Mal geschlossene Briefe öffnete. Tatsächlich hatte sie auf diese Art nicht mir Sannas Briestvochsel mit Werirer kontrolliert, sondern auch früher den Werners mft seinem Onkel. 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