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«r. 77. Der «chfische Leite 7. im Rückfall angeklagt, aber nur wegen Unterschlagung schul, big befunden und zu 6 Wochen Gefängnis verurteitt. Davon geht die Untersuchungshaft ab. * Da» Schwurgericht Dresden verurteilte den 20 Jahre alten Presser Robert Gustav John aus Dresden, der angeklagt war, sein außereheliches Kind ermordet zu.Haber, wegen durch Beibringung von Gift herbeigesührter Tötung, zu 13 Jahren Zuchthaus und 10 jährigem Ehrenrechtsverlust. ' DarlehnSsucher um Vorschüsse geprellt. Wegen Be- truges in mehr als 200 Fällen verurteilte die Strafkammer in Münster (Westfalen) den Agenten Beelen zu sechs Mo naten Gefängnis. Ter Verurteilte hatte Tarlehnssucher um Vorschüsse geprellt und sich uni die Beschaffung der nachgc- suchten Darlehen nicht gekümmert. * Zweimal unschuldig zu Zuchthaus verurteilt? Ten „Leipziger Neuest. Nachr." wird aus München gemeldet: Der Handlungsgehilfe Heinrich Ehrhardt, der seinerzeit in München lvegen Raubes, Erpressung lind Kirppelei zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt ivorden ist und die Strafe amt, verbüßt hat, kam später in Frankfurt a. M. in den Verdau?, einen Einbruch in eine Villa unternommen zu haben. Auf das Zeugnis eines Dieners hin wurde er ivegen schweren Vorstrafen zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Auch die von ihm eingelegte Revision wurde verworfen. Nachdem er fünf Monate seiner Strafe verbüßt hatte, wurde er auf freien Fuß gesetzt, weil inzwischen der wirkliche Täter ermit telt Ivorden ist. Zugleich wurde das Wiederaufnahmeverfah ren cingeleitet, das am 31. März vor der Strafkammer in Frankfurt angesetzt ist. Inzwischen ist aber auch in der Mün chener Strafsache das Wiederaufnahmeverfahren eingeleitet worden, für welches der Termin auf den 17. März angesetzr ist, weil ein Mann eingestand, daß er die Tat begangen hat, deretwegen Ehrhardt zu sechs Jahren Zuchkhaus verurteilt worden ist. Lustschiffahrt. In 6300 Meter Höhe. Wie in der gestrigen Nummer gemeldet, hat der deutsche Flieger Linnekogel nm Diens tag nachmittag auf dem Flugplatz Johannisthal mit einem kleinen Ruinpler-Eindecker einen Höhenflug mit 6300 Meter vollfühit. Ueber diese Flugleistung meldet der „B. 2. A.": Ter oewährtc deutsche Flieger stieg nach einem Anlauf von knapv 30 Meter wie eine Lerche kerzengrade in die Lufl und verschwand bald den Augen der Zuschauer hinter einer bäh ten Wolkenwand. Hier packte? ihn nach seinem eigenen Be richt heftige Böen, die den leichten Apparat „wie ein Bündel Flicken" hin und her lvarfen. Bis zu 4000 Meter hatte der kühne Flieger infolgedessen keine Sekunde Ruhe, sondern mußte fortgesetzt mit Steuer und Verwindung arbeiten, um die Balance zu halten. Als er 5000 Meter erreicht hatte, setzte eine intensive Kälte ein, die das Thermometer bis auf 2 8 Grad unter Null sinken ließ und die Befürchtung nahelegte, daß der Motor nachlassen könnte. Aber unent wegt hielt der brave Mercedes seine Tourenzahl von 1400 Umdrehungen, so daß Linnekogel unbesorgt weitcrsteigen konnte. Bald darauf machten sich bei dem Piloten Atembe schwerden bemerkbar, die er durch Einatmen von Sauerstoff zu beheben suchte. In 6000 Meter Höhe wurde aber sein Gesundheitszustand kritisch. Es stellten sich Sehstcrungen und Ohrensausen ein, das Denkvermögen begann nachzulas- tzoran erfolgte die Einweisung des -mn Vorstand des neuen Amtsgerichts ernannten Amtsrichters Dr. Bestell durch den Landgerichtsdirektor v. Weber aus Plauen. Der Entwurf IcS neuen Gebäudes ist vom Stadtbaurat Kramer aus Dresden. Zwickau, 2. April. Tödlicher Absturz. Der Essenbauer Ed. Koß von hier war vorgestern vormittag damit beschäf- tigt, im nahen Bockwa eine Esse abzutragen, als er aus be- trächtlicher Höhe abstürzte. Er erlitt schwere Verletzungen, denen er im hiesigen Königl. Krankenstift erlag. de« Gertchtefaal. * Sitzung der II. Strafkammer des Kgl. Landgerichts Aautzen. am 31. März. Wegen Zuwiderhandlung gegen dar Kinderschutz, und das Volksschulgesetz wurde gegen den wir- dechclt vorbestraften Milchhändler Paul Franz Gloger in Bautzen verhandelt. Glogers Ojähriger Sohn Walther be- s>M die Tomschule. Im Oktober und November 1913 hatte der Junge 35 Tage die Schule versäumt. Anfangs war er mit Krankheit entschuldigt worden, später wurde beobachtet, daß et in dieser Zeit mehrere Male mit seinem Vater Milch ausgefohren und ausgetragen hatte. Auf Anzeige des Dirck- tor- der Tomschule wurde Gloger durch den Schutzmann Wirth wiederholt wegen der Versäumnisse zur Rede gestellt der kleine Gloger fohlte aber trotzdem bis Mitte Dezember noch öfter in der Schule. Vor dem Schöffengericht Bautzen gab Gloger am 6. Februar 1914 an, er habe seinen Sohn ullcrd'.ugs zum Milchaustragen verivendet, aber nur früh bis c>ne halbe Stunde vor Sckmlanfang. Das dürfe er, weil er selbständiger Geschäftsmann sei. Er kaufe täglich aus «der Bautzener Molkerei von Noack ein bestimmtes Quantum Milch, die er dann mit Nutzen weiter verkaufe, er benutze da zu allerdings ein Geschirr Noack's, die Milch sei aber sein Eigentum. Nach dem Austragen habe er seinen Sohn stets > rechtzeitig nach der Schule geschickt, er habe dann erst ersah- ren, daß dieser die Schule geschwänzt habe. Das Schöffen gericht glaubte ihn: dies alles und sprach ihn frei. Die Staatsanwaltschaft aber legte Berufung ein. Heute bezeugte aber der Molkercibesitzer Noack und seine Fran, Gloger iei nicht selbständig, sondern bei ihnen in fester Stellung als Milchkutfchcr, der für die Molkerei Milch gegen Provision ausfahre, von der Firma auch bei der Kranken- und Jnvali- ditätskasse versichert sei. Gloger habe auch kein Gewerbe an- gemeldet., die ihm übergebene Milch sei bis zum Verkauf an die Slbnehmer Eigentum der Molkerei. Dadurch war bewie sen, daß Gloger ein Kind unter 12 Jahren in fremdem Be trieb verwendet hatte. Tas Landgericht kam aber auch zu der Ueberzeugung, daß Gloger es schuldhaft unterlassen habe, in wirksamer Weise seinen Sohn zum Schulbesuch anzuhal ten. Das schöffengerichtliche Urteil wurde aufgehoben, Glo ger zu 30 Geldstrafe oder 6 Tagen Haft und Tragung der Kosten beider Jnstairzen verurteilt. — Eine silberne Uhr mit Kette weggenommen hatte der vorbestrafte 26 Jahre alte Fleischergeselle Viktor Emanuel Kuczera aus Klein-Dom- browka dem vor ihm bei dem Fleischermeister Schimeck in Schirgi-s Walde beschäftigt gewesenen Lehrling Wend ler. Nachdem er die Uhr von Wendler schon einmal geliehen erhalten Hatto, nahm er im November 1913 die Uhr mit Keuc an sich, ging damit aus und gab sic in einer Weinstube als Pfand für eine Zeche hin. Kurzer« wurde wegen Diebstahls ISIS. sen und der Puls ging unregelmäßig. Der Flieger kam sich vor wie in einem Rausch', er glaubte, durch ein violettes Wolkenmeer zu fliegen und hörte das Geräusch seines Pro pellers nur noch in weiter, weiter Ferne. Aber so kurz vor dem ersehnten Ziel aufzugeben, ist Linnekogels Sache nicht. Immer wieder Sauerswff einatmend, gab er fortgesetzt kräf tig Höhensteuer und empfand eine unbeschreibliche Freude, als er bald darauf von den Barographen eine Höhe von 645S Meter ablas. Damit war sein langersehnter Plan verwirk- , licht worden: er hatte den Höhenweltrekord ohne Passagier, den seit dem 27. Dezember 1913 der Franzose Legagneux mit 6150 Meter behauptete, sehr erheblich überboten. In folgedessen entschloß er sich zum Abstieg, der in steilem Glei.- flug vor sich ging und ohne Zwischenfall verlief. Durch Un- tersuchung der Barographen stellte die Versuchsanstalt für Luftfahrt gleich nach der Landung fest, daß Linnekogel minde stens 6300 Meter erreicht, und damit zweifellos den West rekord im Höhenflug erobert hat. Tageschrrmik. — Straßenraub eines desertierten Matrosen. Im Ost hafengebiet von Frankfurt am Main wurde der Kasscubote der Frankfurter Mühlenwerke, der größere Barbeträge bei sich trug, darunter allein 34 000 für die Deutsche Baut, von einem Mann überfallen, der versuchte, ihm die Geld tasche zu entreißen und ihm mehrere heftige Schläge ins Ge sicht und Stöße vor den Leib versetzte. Als der Kaisenbole Unvorhergesehene Ausgaben im Haushalte. Ueber dieses Thema, das gewiß jede Hausfrau interes siert, plaudert ein Mitarbeiter der „Dresdner Nachricksteu' in recht fesselnder Weise. Zu Stutz und Frommen unserer Leserinnen geben wir wieder, was er schreibt: In den. meisten Familien steht das Haushaltungsbudget fest. Die Hausfrau bekonnnt von dem Gatten ihr Wirt- schaftsgeld, mit dem sie sich einzurichten hat. Nicht mit Un- r«ht wird der Ehemann, der für die Unterhaltungskosten Sorge trägt, einen gewissen Zorn verraten, wenn er von fer ner Frau dauernde Klagen darüber vernimmt, daß sie init dem ihr zugeteilten Gelbe nicht auskommt. Die gute Haus frau ist jedenfalls die, die Wert darauf legt, daß sie mit dem Gelbe, über das sie verfügt, auskommt. Nun sind aber die unvorhergesehenen Ausgaben ein Kapitel für sich. Angenommen, ein Krankheitsfall tritt ein, eine plötzliche Reife, die man machen muß, erfordert eine gewisse Summe. Ein Umzug, sagen wir eine Versetzung, auf die inan nicht gerechnet, ist da. Jetzt steht die Hausfrau ratlos vor den Zufällen des Lebens, und weiß nicht aus, noch ein. Ist Vermögen vorhanden, dann fällt dieses Be denken ja fort, sofery man an das Geld heran kann. In vielen Haushaltungen aber leben die Eheleute auch mit Kindern von der Han- in den Mund, und man gibt so viel aus, wie man einnimmt. Die Erfahrungen der Hausfrauen Haden gelehrt, daß es unbedingt notwendig ist, von dem Wirtschaftsgelde oder von dem Einkommen eine Summe zu rückzulegen, die für unvorhergesehene Ausgaben gerechnet wird. Es ist dies nicht als Sparkasse zu betrachten, nicht als Geld, das man sich für spätere Zeiten beiseite legt. Die ses Geld muß eben so gut da sein, wie die Summe, die man zum Leben, zum Esten, die man für die Kleidung braucht. Und find es auch mrr zwei Mark in der Woche, ist es viel leicht nur eine Mark, es summiert sich im Lapse der Zeiten, es wächst, dieses mühsam abgesparte Geld, und wird doch ein kleines Kapital, das im Falle der Bedürftigkeit mehr be deutet, denn eine große Summe zu anderer Zett. Für diese unvorhergesehenen Ausgaben sollte man sich das eine, das andere gern versagen. Vielleicht einmal ein Theater, das man besucht hätte, den Besuch eines Restaurants, auch einen Ausflug, man kann nicht eindringlich genug dazu raten, Pfennig auf Pfennig zur Seite zu bringen, nur um im Falle der Not nicht ganz hilflos dazuftehen. Wie groß das soziale Elen- ist, das erfährt man nur an sich selbst, wenn der Ernährer plötzlich seine Arbeit verliert, wenn die Frau mit einem Kinde dem grinsenden Nichts ge genübersteht. Natürlich wäre es töricht zu sagen, daß diese kleine Summe, die man zur Seite gelegt, dann vor Not schützt. Andere Faktoren müssen eingreifen, aber auch wenig Geld kann zur großen Hilfe werden. Und wenn man das Geld nur eines Tages dazu braucht, um bannt für eine ansgcblicbene Geldsendung, die bestimmt kommt, die aber Verspätung erlitten, auszulegen, dann hat es schon seinen Zweck erfüllt. Tie Hausfrau, die eigentlich mit den Gelb sorgen noch mehr in Berührung kommt, als der Mann, weil sie für alle kleinen Erfordernisse anfzukommen hat, wird die Segnung des Geldes für unvorhergesehene Fülle am besten an sich erfahren. Mit dem Besitz, und sei er noch so klein, kommt ihr eine gewisse Sicherheit. Und weiß sie allein nur um das Geld, es genügt, daß sie der Zukunft mit weniger Furcht in dcrs Auge blickt. Darum kann nicht genug ge predigt werden, daß alle Frauen, die von dem Verdienst des Ernährers leben, die durch ihre Arbeit dazu beitragen, Wohl stand in das Haus' zu tragen, sich eine kleine Summe wöchentlich beiseite legen, bannt sie im Falle der plötzlichen Not ihr nicht hilflos in das entsetzliche Antlitz schauen. - Wir können dem nur beistimmen. Allerdings dürfte der Mann von dieser Sparkasse nichts erfahren. Denn die Praxis lehrt, daß eine Sparkasse, mit der man rechnet, ihren Zweck verfehlt! Wie das Heimweh der wilden Tiere geheilt wird. Ueber ein interessantes neues Experiment in der Pflege und Behandlung wilder Tiere in der Gefangenschaft erstattet das „American Magazine" einen fesselnden Bericht. Ter Ver- such geht von der Menagcrieverwaltung des bekaimten Zir kusunternehmens von Barnum und Bailey aus, und der Vorkämpfer des Planes ist John Patterson, der die Pflege der wilden Tiere leitet. Patterson hat nicht umsonst das Vorbild Hagenbecks studiert, und wenn ihm mich Zweck und Art des Barnumschen Zirkusunternehmens die Errichtung eines ständigen Tierparks nach dem Muster Stellingen« un möglich machen, so strebt er doch in den ihm gezogenen Gren zen über Hagenbecks Tierparadies hinaus. Trotz der sorg samen Pflege, die den exotischen Tieren der großen, Patter son unterstehenden Menagerie angedeiht, ist der Gesund- heitszustand der Löwen, Tiger und Giraffen doch ein Ge genstand fortwährender Besorgnisse', die. Notwendigkeit, die Tiere in Käfigen zu verwahren, wirkt auf Temperament und Wohlbefinden der an die Freiheit des Urwaldes ge wöhnten Bestien ungünstig ein. Die eingehende Beschäf- tigung mit den Gewohnheiten und dem Wesen der Tiere zeigt, daß den Insassen der Käfige gleich den Menschen Heimwehgefühle keineswegs fremd sind. Die Tiere verlie ren ihre gute Laune, werden reizbar, melancholisch, verwes- gern die Nahrungsaufnahme oder fressen zu wenig, magern ab und im Verlaufe der Jahre hat die Menagerie zum Teil sehr schwere Verluste erleiden müssen; Löwen und Tiger, Giraffen und Zebras siechten an Nostalgie dahin und gingen ein. Aus seinen Beobachtungen heraus ist Patterson nun auf den Gedanken gekommen, den seiner Obhut anvertrau- len heimwehkranken Geschöpfen des Urwaldes mit gleich sam Psychologischen Mitteln Erholung und Heilung zu bringen. In der Nähe von Bridgebort wurde nach Hagen- beckschem Muster eine Art Tierpark erbaut, gleichsam ein Urwaldfanatorium für Hcirmvehkranke. Mit Hilfe großer Erdarbeitcn wurde eine möglichst wilde Urivaldgegend nach geahmt, die Kunst des Gärtners verpflanzte exotische ttr- walbbäume und Sträucher in diesen Tierpark, uird wenn immer eines der Tiere der Menagerie Anzeichen von Heim weh zeigt, wird es auf einige Zeit in dieses Tiersanatorimn getaucht und sreigelassen. Aber den Bestien soll tvährend dieser Erholungszeit nach Kräften auch die Illusion geschaf fen werden, nicht gefüttert zu werden, sondern zu jagen und ihre Beute selbst zu erlegen. Man ist dabei auf ein recht primitives Mittel verfallen, daß aber in der Praxis bei den Tieren den Zweck einer Illusion vollkommen zu erfüllen scheint: man stellt in den Dschungeln dieses Tierparkes Nack,- vildungen der heimischen Beutetiere auf, Nachbildungen von Antilopen, Zebras und Giraffen. Diese künstlichen Tier puppen sind mit Fleisch ausgestopft, und nun können die Löwen und Tiger nach Herzenslust in ihren: Revier auf die Jagd gehen, Beute tvittern, sich anschleichen, ducken und dann mit mächtigem Sprunge ihr Opfer packen, zu Boden reißen und verschlingen. Das erste Experiment wurde mit einem 4jährigen Löwen unternommen, der starke^lnzeicheu von Heimweh gab und trotz aller Bemühungen cwmagerte. Sofort nach, der Aussetzung in die vermeintliche Freiheit än derte sich das Gebaren des Wüstenkönigs vollkommen, dec bisher apathische Löwe wurde lebhaft, begann zu brüllen und schließlich entdeckte er ein Beutetier: ein nut Fleisch aus gestopftes Zebra, das man in einem Busch so aufgestellt batte, daß der Löwe nur den Kopf sah. Das Raubtier be gann sich anzuschleichen, sprang dann nnt einem mächtigen Satze das Zebra an und begann sofort, die Beute zu zer fleischen, anscheinend — ohne zu merken, daß er hier durch die List seines Pflegers betrogen wurde. Der Lölve blieb etwa 8 Tage im „Dschungel"; in dieser kurzen Zeit hatte er sich so erholt, daß er wilder in die Menagerie überführt werden konnte: er hatte sein ursprüngliches Gewicht wieder erlangt und schien mm völlig gesund. Ein 2. Versuch nut einer Tigerin ergab das gleiche günstige Resultat, und nicht anders wirkte später die zeitweilige Aussetzung einer Giraffe, um deren Leben rnan besorgt war: in der Freiherr verschwanden alle Symptome der Umast.