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Kasten, in dem die Pistole lag, »uchm -Lese heraus und lud sie mit einer scharfen Patrone. Geladen und »versichert gab er die Waffe dem Scheffler. Als dieser sie zurückgad, »var der Hahn gezogen. Durch Unachtscunkeit drückte Ublig auf -en Hahn, der Schuh löste sich -»nd in die Brust getroffen sank Scheffler nieder und starb bald daraus. Der To- »vor durch Verblutung eingetreten; das Gesibotz batte die Haupt- Schlagader und die Lunge verletzt. Die Anklage beschuldigte Uhlig, dah er durch Fahrlässigkeit den Tod deS Scheffler ver- ursacht habe. Das konnte er ancd nicht bestreiten. Das Ge- richt verurteilte ihn zu drei Monaten Gefängnis. LuftschiftKtzrt. Nächtliche Ballonfahrt im Gewitter. Der Ballon des Aeroklubs „Baron Pflüger" n^rr auf dem Oberwiesenfelde bei München mit dem Aeronauten Oberpostinspektor Bletz- schacher als Führer und fünf Herren als Passagieren zu einer Nachtfahrt aufgestiegen. Bei günstiger Wetterlage hatte die Fahrt tun r.»? Uhr begonnen, und mit zwanzig Kilometer Stundengeschtviudigkeit ging die Fahrt nordwest lich über die Augsburger Eisenbahnbrücke ins Schwäbische hinein. Als der Ballon bei Donauwörth zwischen drei heran ziehende Gewitter und Wirbelstürme kam, zog er mit rasen der Geschwindigkeit über Donaumös und Hollerdau, sowie Oberbayern und Niederbayern hinweg. Bald wurde er bis auf 1500 Meter hinaufgedrückt, bald wieder herabgestohen, mitunter fast bis auf die Erde. Bei einem solchen Anprall verstauchte sich ein Passagier, der Rentner Zachmann, eine»» Arm. Infolgedessen konnte er sich beim nächsten Anprall auf der Erde «richt mehr genügend feschalten und stürzte aus -em Korb heraus, kam jedoch ziemlich glimpflich davon. Durch die Entlastung schnellte nunmehr der Ballon iin strömenden Geioitterregen bis nahezu zweitausend Meter empor. Der herausgefallene Passagier hatte sich inzwischen erhoben und begab sich in der Nacht zum benachbarten Te gernbach, «vo die Bewohner nicht wenig erstaunt waren über den nächtlick)en Besuch und seine abenteuerlichen Erzählun gen. Der Ballon Ivar dann über das Rottal geraten, wo sich der Führer zur Notlandung entschloß. Er zog die Reißlein?, und der Ballon sank rasch, wurde jedoch noch viele Kilometer weit über die Felder geschleift und arg zerstoßen, bis es bei Eggenfelden im Rottal schließlich gelang, zur Erde zu kom men. Bei der wilden Fahrt hatte der Assessor Luüowni einen Schlüsselbeinbruch, der Führer des Ballons und der Rechtsanwalt Günther Prellungen und Hautabschürfimgen erlitten. - , , > , > Lageschrouik. — Der Blutdurst des Großstadtpöbels. Aus Paris wird der „Deutschen Tagesztg." geschrieben: Das Flugfeld von Juvisy war am Sonntag der Schauplatz unglaublich Ivüster Szenen, die wieder einmal bewiesen, daß der moderne großstädtische Pöbel genau dieselben schlechten Instinkte zeigt, wie der Mob in den römischen Zirkussen bei der» Gladiatoren kämpfen. Es war angekündigt worden, daß die beiden Flie ger Vedrines und Guinard ein Wettfliegen miteinander ver anstalten sollten, wozu sich eine riesige Menschenmenge ein gefunden hatte. Aber inzwischen setzte ein heftiger Sturm- Win-, verbunden mit Regenschauern ein, der die Vorführung zu einem lebensgefährlichen Unternehmen gemacht hätte. Als man nun dem Publikum mitteilte, daß wegen des Sturm wetters das Wettfliegen ausfall er: müßte, gerieten die Leute in furchtbare Erregung und »nachten einen entsetzlichen Skan- schönen Gefichtszüge glätten sich. Ms nach einigen Minuten die Korridorklingel ertönt — die Einlatzbegehrenden hatten zum Zurücklegen des kurzen Weges merkwürdig viel Zeit ge braucht — öffnet Marie Luise mit fester Hand und ruhig, ohne die leiseste Spur von Gemütsbewegung, sagt sie mit ihrem gewohnten kühlen Lächeln: „Sieh da, Vetter Georg, welch ein seltener Besuch!" Bevor er antworten kann, ruft Herta, ihre Arme um die Schwester legend: „Liesel, ach Liesel, er liebt mich!" — „Zu schnelleren« Verständnis latz mich hinzufügen", er gänzt Eckartsburg mit dein ganzen Wohllaut seiner tiefkl-n- genden Stimme: „Du siehst ein glückseliges Brautpaar vor dir, das sich den ersten Glückwunsch von der Schwester holen inöchte." „Ich halte damit nicht zurück", versetzte Marie Luise, Georgs forsche«»!« ihr zugewandtem Blick fest begegnend. „Wo hast du deine Freunde gelassen, Kleine? Ich nehme an, sie wissen? Nein? Auch ahntet ihr beide nichts von eurem Zusamnlentrefen auf dem Schillerfestplatz? Seltsam! Nun, da war die Freude umso größer! Aber, Kind, was wird die gute Frau vor» Killar sagen, wenn sie hört, wie bald du ihr und ihrer christlichen Liebestätigkeit untreu werden willst?" Marie Luise hatte die Worte in einer ihrer gemessenen Art ganz ungewohnten Weise überhastet. Jeder Gefühls wärme entbehrend fielen sie erkältend auf Hertas Glücksemp finden. „Ich hoffe", entgegnete sie, beklormnen atmend, „meine schwachen Kräfte auch ferner in den Dienst der Nächsten liebe stellen zu können; wie überall, gibts auch in Eckarts burg Hrlfs- und Trostbedürstige. Wohltaten zu spenden, wird Georg" — sic blickte ihn bittend cm — „mich nicht hindern!?" Der Baron zog seine junge Braut zärtlich an sich und sagte mit warmem Ton und Blick: „Ich bitte meine holde Charitas, nrich als füllen Kon», pognon anzunehmen. Du findest gleich zu tun, Liebste, ir« der Familie des unglücklichen Wildschützen, der reuig seine Schuld und Strafe verbüßt. Seine Schwester ist eine arme kranke Witwe mit fünf kleinen Kirchern. Nach des Jrrege- führten Entlasfimg, gedenke ich ihn in meine Dienste zu nah men, damit er dann für die Seinigen ausreichend sorgen kann." „Du Edler, Guter, Lieber!" flüsterte Herta mit leuchten den Augen. „Und du, Liesel", fuhr sie in liebevoll über- redendem Tone fort, „darfst nicht allein hier bleiben, du D« «WH, «eit. k ML ' -al. U«n sie zu beruhigen, stiegen Vedrines und Guinard zu kleineren Flügen auf, «nutzten aber wegen der immer hef tiger einfetzenden Böen bald wieder niedergehen. Nun ging der Skandal erst recht los, das Publikum wollte durchaus das angekündigte Schauspiel genießen, eS lechzte nach dem aufrege«»den Nervenkitzel. Alles Zureden der Angestellten nutzte nichts, Guinard richtete sich in seiner Flugmaschine, »nit der er soeben niedergegangen war, auf und rief den Leuten zu: „Schießt uns lieber gleich aus Revolvern nieder, als datz wir bei einem solchen Wetter aufsteigen müssen! Nun war das Publikum nicht länger zu hasten; das Ange- bot, das Eintrittsgeld zurückzuzahlen, wurde verhöhnt; die tobenden Massen durchbrachen die Schranken und ergossen sich unter wildem Schreien über das Flugfeld, wo sie alles zertrümmerten, was ihnen in die Hände fiel. Daraufhin sprengte eine Abteilung berittener Gendarmen.in die Mas sen hinein und jagte sie mit Säbelhieben auseinander. — Der Zopf als Lepratrager. Ein trauriges Verhäng nis hat die Frau eines Beamten in Danzig betroffen. Die Dame hatte während der Faschingszeit einen Zopf angelegt, der aus frisch importiertem Chinesenhaar angefertigt war. Bald danach zeigten sich Krankheitserscheinungen am Kopf der Dame, verbunden mit intensivem Haarausfall. Durch ärztliche Untersuchung, zu der inan einen Spezialisten hinzu zog, wurde festgestelll, datz durch den Chinesenzopf auf die unglückliche Dame Lepra übertragen ist; die Unglückliche wurde bereits einem östlichen Lepraheim zugeführt, wv es vielleicht noch gelingen könnte, der furchtbaren Krankheit Herr zu werden. — Ein Militar-Feffelballon entflogen. Der große Mili tärfesselballon des Lust- und Kraftfahrerbataillons in Mün chen istMontag vormittag 11 Uhr mit unbemanntem Korb in 75 Meter Höhe vom Sturm abgerissen und ostwärts ent führt worden. Bis nachmittags war »roch keinerlei Nach richt über den Verbleib des Ballons eingegangen. — Eine Konsulsgattin unter dem Verdacht des Laden diebstahls verhaftet. Die Gattin des früheren deutschen Kon- suls in Boston Reincke wurde in New Jork unter der Be schuldigung, wertlose Kleinigkeiten sich angeeignet zu haben, verhaftet, -och gegen Bürgschaft entlassen. Es wird ange- nommen, daß die Dame an Kleptomanie leidet. Dem Lon doner „Daily Chronicle" wird über den aufsehenerregenden Vorfall telegraphiert: In einem New Aorker Warenhaus wurde eine elegant gekleidete Dame wegen Diebstahls ver haftet, die sich als „Baronin Dohna-Reincke", Gattin des früheren deutschen Konsuls in Boston, auswies. In ihrem Muff fanden sich verschiedene wertlose Kleinigkeiten, für die sie keine Bezahlung geleistet hatte. Die Polizei nimmt an, daß es sich hier um einen Fall von Kleptomanie, der jede Verantwortlichkeit ausschließt, handelt. Zunächst wollte die Dame ihren Namen nicht nennen und behauptete, in Texas wohnhaft zu sein. vmttes Allerlei Mit dem Kino am Südpol. Als Kapitän Scott seine letzte Fahrt zum Südpol an trat, befaird sich unter seinen Gefährten auch das Mitglie der geographischen Gesellschaft Herbert G. Ponting, der eil» geschulter Filmoperateur ist und sich die Spezialaufgabe ge stellt hatte, im ewigen Eise der Antarktis Kinoaufnahmen zu machen. Ein Mitarbeiter einer Londoner Zeitschrift hat in diesen Tagen Mr. Ponüng über seine Erlebnisse und Eindrücke befragt, und trotz der großen Entbehrungen und kommst mit »nir zurück in unsere teure Heimat, bleibst bei uns — hm, ja — Liesel?" Angesichts der zärtlichen Szene kräuselte ein spöttisches Lächeln Marie Luisens roten Rkund. Cs vertiefte sich noch bei Hertas Frage, sonst keine Spur bräutlicher Bewegung in ihrem schönen Gesicht, als sie gelassen zur Antwort gab: „Tut mir leid, Herta! Mein Zukunstsweg führt mich eine andere Straße. Sieh in mir Graf Duringhausens Ver lobte! Diese Stunde bringt ihn» die Bestätigung seiner Wünsche!" „Braut — auch du?" jubelte Herta aufs freudigste über rascht. „Gott, wie wunderbar! Viel Glück, tausendmal Glück, meine geliebte Schwester, wünsche ich dir und deinem Verlobten!" Marie Luisens Mitteilung kam Ernst Georg völlig über raschend. Er verstand nun, was der Graf gemeint, als er, nach der Schillerfcier sich verabschiedend, sichtlich bewegt sagte: „Das war eine Geist und Geniüt erhebende Stunde! Ich erwarte aber von diesem Tage noch mehr! Bitten Sie mit «nir das Fatum, «nein Freund, daß es meine Hoffnungen und Wünsche erfüllt." Wonach Viktor Gehre«« und der arme Rudi vergebens gestrebt, der» alternden Mann war's gelungen, Marie Lui- sens Liebe zu gewinnen. Liebe? Nicht das Herz, sondern der Ehrgeiz der stolzen, kalten Schönheit suchte und würde als die reiche, vielbenei dete »md bewunderte Gräfin Duringhausen Befriedigung finden, so flogs blitzschnell durch Georgs Hirn! Wie beseli gend vollzog sich dagegen sein und Hertas Liebesbund!? An diesem gottgesegneten Frühlingstage doppelt Herr- lich und unvergeßlich durch die Gedenkfeier an unseren un sterblichen Schiller, hatten sich ihre für einander bestimmten Seelen für immer gefunden! In diesen» beglückenden Bewußtsein schwand in Baron von EckartSburg der letzte Rest von Bitterkeit gegen die- jenige, die durch Lug und Trug versucht hatte, die in Liebe verbundener« Herzen zu trennen. Ms jetzt Marie Luisens große blaue Augen seinen» Blick begegneten, siegesbewußt, herausfordernd, sagte er, ihre schlanke, kühle Hand leicht mit seinen Lippen berühre»»-, in ernst bewegtem Tone: „Ich vereinige meine Glückwünsche zu deiner Verlobung mit Graf Duringhausen mit den Wünschen meiner Herta! Heil und Glück möge ihm und dir aus deiner Wahl für alle Zukunft erblühen!" Schwierigkeiten, die dieser Kinomann in den Gefilden deS südlichen Polarkreises durchleben mutzte, trotz mancher Ent täuschungen und -er tragischen Erinnerungen an den Aus gang der Scottschen Schlittenreise, hat die Schönheit und, Einsanrkeit so stark gewirkt, datz Ponting am liebsten wieder recht bald mit seinem Apparat zur Antarktis ziehen möchte, um in Eis und Schnee weiter, zu kurbeln. „Natürlich gatten die meisten Aufnahmen unserem Schiffe und dem Leben un serer Gefährten. Dem Naturfreund aber werden vielleicht« die erlangten Naturaufnahmen aus -em Vogel- und Tier- leben der Antarktis kaum weniger fesseln- erscheinen. Vor allem die Pinguine. Ich liebe die Pinguine jetzt geradezu, und Liese wunderlichen Vögel Mein würden genügen, um iw mir immer wieder die Sehnsucht nach den Südpülarregionew zu erwecken. Ich zweifle keinen Augenblick, -atz die Pin guine geradezu Mode werden. Schon jetzt erhalte ich auk Grund der gemachten Aufnahmen unzählige Briefe von Damen, in denen immer wieder der Refrain vor kommt: di» Pinguine. Man will Federn und Bälge für Hüte und« Muffs, und in der Tat ist dies herrliche, seidenweiche, leuch tende, weiße Gefieder ein idealer Muff. In» Leben aber sind dies« Vögel eine unerschöpfliche Fundgrube des Inte ressanten und auch Les Humors. Sie sind vielleicht die wun- derlichsten und zugleich die dümmsten Vögel der Welt, hängen mit einer rührenden Liebe an ihren Kleinen; das geht sogar so weit. Laß verlassene junge Pinguine — deren Eltern irgendwie umkamen — von anderen Pinguinen in Pflegschaft genommen und gleichsam adoptiert werden. Wi» ungeschicktund drollig aberauch die ungefügigen Bewegrmgcn dieser Vögel, die nicht fliegen können, sind: im Augenblick der Gefahr packt sie ein verzweifelter Mut, mit ihren Flügel stümpfen kämpfen sie wie Boxer, und »vir haben gar manch» blaue und schvarze Flecke in solchen Kämpfen davongetra- gcn." Me die Pinguine in gewissen großen Möven ihre bittersten Feinde haben, so ergeht es den Robben mit den Walfischtötern. Ponting wurde dabei Zeuge mancher wort loser Tragödien der Tierwelt und mancher aufopferungs vollen Heldentaten der Mutterliebe. So sah er, wie ein. Walfischtöter gierig eine junge Robbe verfolgte und auch erbeutet hätte, wenn sich nicht im letzten Augenblick mit einem verzweifelten Entschlüsse die Mutterrobbe zwischen ihr Kind und -en Verfolger geworfen hätte. Sie bezahlte es »nit ihrem Leben. Bei den kinematographischen Aufnahmen hatte man »nit widrigen Umständen schwer zu kämpfen. Vor allem war es die große Kälte ; -cum friert die Linse zu. und es wird sehr schwierig, wenn, nicht gar unmöglich, klare und scharfe Aufnahmen zu machen. Die ungewöhnlichen! Temperaturverhältnisse bringen es auch mit sich daß nur allzu häufig sowohl die Kamera wie der ganze Mechanismus funktionsunfähig wird. Große Begeiferung erregte es unter den Mitgliedern der Scottschen Expeditton, als man eines Tages in den Schnvewüsten, nicht allzu fern von« eigenen Lager, die Hütte fand, die Shackleton bei seinen Südpolexpedition errichtet hatte. Gar ost unternahm man nun Wanderungen zur Shackleton-Hütte, in der sich noch, eine Fülle von Proviant und auch von geistiger Nahrung be fand. „Wir dankten dem Himmel für beides, und jede ge druckte Zeile, die wir hier entdecken konnten, diente Uns zur Verschönerung der antarktischen Festbankette, die wir hier, fern von der Kulturwelt, auf Kosten Sir Ernest Shacklctous feierten." * * * Eine Eisberg-Katastrophe in Grönland. Eine der läng sten und an Abenteuern reichten Reisen, die durch Grönlands „Wie auch wir beide es erhoffen, mein Gelinter!" setzt« Herta mit leuchendem Blick hinzu. — Ende. — Die kleinen Erfparniffe der Fra» ir» Haushalt. Der „Frauen-Rundschau" im „Hamburger Fremden- blatt" entnehmen wir folgende, unsere Frauenwett interes sierende Betrachtungen: „Eine tüchtige Hausfrau «nutz bis zu einem gewisse»« Grade kleinlich sein, so sehr sich auch der Wille dagegen sträuben mag. Die Großzügigkeit ist gewiß ein sehr aner kennenswerter Zug des Charakters, sie kann nur leider vo,» der Hausfrau nicht unter allen Bedingungen ausgeübt wer den. Wir hören nicht selten von den Männern in einer etwas wegwerfende»» Weise sagen, daß die wenigen Pfennige, die man bei dem Einkauf auf dem Markt sogar dadurch er spart, datz man zu einem anderen Kaufmann geht, der er wiesenermaßen billiger ist, wohl das Haushaltungsbudget nicht weiter entlasten. Und doch weiß die Hausfrau genau, wie sehr ihr die kleinen Ersparnisse zustatten kommen, die sie macht, indem sie sich einiger Mühe unterzieht und billigen kauft. Nun kommt aber neben der Notwendigkeit, daß man sparen muß, die Frage, wie und woran man spare»» soll. Die einfach Art der Ersparnis ist, keine Verschwendung zu treiben, auch »sich im Kleinen. Wenn ich genau weiß, Last in meinem Haushalt nur täglich für fünfzehn Pfennig Sein,nein gegessen werden, dann darf ich nicht für zwanzig kaufen, selbst nicht unter dem Vorwande, daß inan zufrieden« sein kann, zuweilen etwas alte Semmeln bei sich zu haben. Gerade in dieser Hinsicht wird auch von guten und erfahre nen Hausstauen viel gesündigt. Wie viel Brot kommt im Laufe eines Monats in jedem Haushalt um? Das altge- wordene Brot schmeckt gewiß nicht gut, da die Hausfrau das aber genau weiß, ist ihr anzuraten, weniger Brot zr» kaufen und es lieber auf -en Rest aufessen zu lassen. Zu frisch darf das Brot im übrigen auch nicht sein, da es weni ger gut bekömmlich ist, anderseits zu viel Butter verschlinge und eine überflüssige Ausgabe verursacht, die schon einen großen Teil der kleinen Ersparnisse verschlingen kann. Die meisten Ersparnisse macht man, wenn man an dem Tage, da inan über das Wirtschaftsgeld verfügt, die Einkäufe »m großen macht. Kauft inan fünf Pfund Zucker, Mehl, kaust man mchrere Pakete Nudeln, Backobst, Reis und Linsen in größeren Mengen, dann hat man fast an jedem Einkauf eine Ersparnis, die zwischen fünf und vierzig Pfennigen schwankt. «r. «. Schnvewüsten dänischen Ha» glücklich volle, schildert Dr. ans vier Per Episoden diel reichen Unter einer gewalti ganze Expedit und Schnee b Pferde an St mit Schlitten den Borgfjor hier ein« Sie auSschiebt. ü eine schluchtcn Aeg, und so I den und ihre eise entfernt, dadurch den 8 man an eine neue Spalten tiger» Unruhe oder mehrere selig an den bis eines Na schreckliches j Eismauer ar der Tiefe ve« ficht auf den über das Ta und blieb 30 überhängend« den kalten N Zelt neigte si gepackt nur « stürzten, koni ! gehindert wo Mondschein l zählt er. „T ben dem Zell eine Eismau wastertriefeni Mondschein e Mächte Wied« nächtliche«» L hatten sich ir tcrseite nach Streifen, de» wa 250 Mete entfernt war durch ein V deutlicher di dieser Schre sicher erschien I ihnen vorbei Ein Bi I bei Komata» I Hofer gestor I wandtschaft I Sein Grotzv I kämpfte an I 300 andere« I Wer bei die in -er Mei» I wegen die E I zept, das sick lege das G« zur Sette, r ist, die sich hat diese A» erspart, daß nien kam», Gäste bekon Augenblick! das Gewüns größeren Ei täten heimb test» besonl Nun ko dem Wunsci ringere Wa bringen, in Sparsamkei die eigene 3 Wachstum s seiner Pflici ttg essen, ü wird sie ba! genossen sch kommen, di Ernährung nicht angeb: milienmitgl satt sind, ab I soll die Har Gemüse au! I erauchteue essen gibt. die die Fan hält, aber daS Kostbai reSzeit, die gabenbuch! kett. Sie « .es ist ihr das Buch v len, wo dr diesem Sir .Meinlichk«