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«r. 8». LeAtscher Reichst«-. Ter Reichstag setzte am Freitag die zweite Lesung de, Etats der Reichseisenbahnen fort. Gebührend Nmrde von allen Seiten der günstige Abschluß der Reichseisenbahnen gewürdigt, so daß Minister v. Breitenbach im allgemeinen ,ntt der Behandlung, die er im Hause fand, reckst zufrieden fein konnte. Die Forderung, in Anbetrackst dieses Segens die Beamten besser zu stellen, lehnte der Minister jedocb mit der Begründung ab, daß durch die Verbesserung der Dienst- und Ruhezeiten das gesauste deutsche Eisenbahnnetz allein mit 24 Millionen Mark ohne sachliche Anftt»endinlgen be lastet worden sei . Die Löhne seien ausreichend, und anw bei der Hochkonjunktur hatte die Eisenbahiwern'altiing stets ein außerordentlickM Ueberangebot von Arbeitskräften. Auch andere Wünsche lehnte der Minister ab. so die Abschaf, fung der Geheiniakten und die Errichtung von Zentralarbei terausschüssen. Naturgemäß wurde auw eine Anzahl clsaß- lothringische Sondorwünschc in diesem Rahmen mitbehaN' delt. Ter Abgeordnete Hägn brackste mit ziemlicher Ent- rüstung die Behauptung zur Sprache, daß die Einstellung von Elsaß-Lothringern im ReickiSeisenbahndienst nicht im Interesse der Landesverteidigung liege, doch erklärte ihm Minister v. Dreitenbach, daß ein derartiger Unterschied zwi schen elsaß-lothringischen Lmrdeskindern und Alldeutschen nicht gemacht werde. Angriffe des Abgeordneten PeiroteS veranlaßten den Minister, was er bisher bescheiden vermie den hatte, mich einmal auf seine Benrühungen, für die Ar beiter in seinem Betriebe zu sorgen und mit ihnen gut ans- zukmmen, hinzuweisen: es mag ihn gefreut haben, daß ein alter Eisenbahner, der nationalliberale Abgeordnete Jckler, der in seinenr bürgerlichen Berufe VorscÄosser auf dem Bahnhof in Göttingen ist, ihm bestätigte, daß er ein warmes Herz für seine Arbeiter habe. Nachtragsforderungen für Südwestafrika. Ulster den am Freitag im Reichstage eingegangcnen Nachtragsforderungen für die Kolonien befinden sich 3 Mil- lionen Mark als 1. Rate zum Bau einer Eisenbahn von Ot- juwarango über Orstjo nach Okahama und eine Million zu Vorarbeiten für die wasserwirtschaftliche Erschließung Süd westafrikas. ch Patttische Rundschau. Die Korfureise des Kaisers. Ter Beginn der Korfureise des Kaisers ist auf den 22. März angesetzt. Nach den bisherigen Dispositionen wird die Kaiserin an der Reise teilnehmen und den Kaiser am 24. März in Venedig treffen. Die Reise des Kronprinzen in die Kolonien. Nach einer aus zuverlässiger Quelle zugehenden Mel dung kann es nunmehr als sicher betrachtet werden, daß der Kronprinz seine Reise in die deutschen Kolonien im Laufe dieses Sonuuers aistreten wird. „Eine ernste Gefahr von oben". Unter dieser Ueberschrist bespricht das offiziöse Militär- blatt Russki Invalid die Leistungen Deutschlands auf dem Gebiete der Lustschiffahrt. Das offiziöse Blatt kommt u. a. auf die Leistlingen der deutschen Flieger Langer und Ingold zu sprechen, von denen der letztere bekanntlich in einem un unterbrochenen Flug von 16 Stunden 20 Minuten Dauer 1700 Kilometer zurücklegte und einen neuen Weltrekord aufstellte, und bemerkt dann: „Aber 16 Stunden in der Luft und 1700 Kilometer Strecke in einem Fluge sind gerade die Distanz Königsberg —Petersburg —.Königsberg . . . Und es machen diese Flüge nicht die „ersten Tenore" der Aviatik wie die auf vier- und dreijährige Erfahrung zurückblickenden Vedrines, Garros, Legalster usw., sondern gewöhnliche Flieger — die eben erst mit der Lust betraut geworden sind . . . Verdient nicht dieser Umstand besondere Aufmerksamkeit?" Del- „Russki Invalid" verweist auf den Umstand, daß, während die französischen Fliegerschulen seit der Kälte ihre Tätigkeit eingeschränkt haben und die besten Kräfte in alle Welt auseinandergefahren sind, die deutschen Flugplätze die selbe Tätigkeit wie inr Sormner zeigen. So hätten auf dem Flugplatz in Johannisthal während des Dezember allein 2410 Fliige stattgefunden, die einer Gesaustflugzeit von 31lst/2 Stunden entsprächen. Für die deutsck)en Flieger, sagt das russische Blatt, sind, wie die Beispiele zeigen, weder Kälte noch Finsternis furchtbar. Und jetzt im Februar sei im Laufe einer Woche die Zahl der Fliige in Johannisthal auf 3000 gestiegen. Der Russki Invalid schließt seinen Ar tikel mit dem Hinweis, daß es notwendig sei, in Rußland entsprechend Deutschland eine Luftwehr zu schaffen. Hierzu sei aber Geld nötig, nickst allein für die Militärluftschiff fahrt, die Stiftung von Stipendien bei den Fliegerschu len nsw. Krankenkassen und Kraukenkassenmitglledrr. Die ersten statistischen Zahlen über die Zahl der Kran kenkassen und die Zahl ihrer Mitglieder nach der Neuorgani sation der Krankenversicherung werden jetzt bekamstgegcben. Nach dieser Statistik beträgt zurzeit die Zahl der allgemei nen Ortskrankenkassen 2463 mit 9 753731 Versicherten, der besonderen Ortskrankenkassen 337 mit 749349, der Land krankenkassen 595 mit 2 660 065, der Detriebskrankenkassen 5537 mit 3 476020, der Jnnungskrankenkafsen 892 mit 384 169 Versicherten. Im Durchschnitt entfallen im Deutschen Reich auf jede Ortskrankenkasse 3752, auf jede Landkranken kasse 4471, auf jede Betriebskrankenkasse 628, auf jede In- mrngskrankenkasse 431 Mitglieder. Die Statistik zeigt, daß nach der Absicht der Reichsversicherungsordnung die Zahl der DerficherungSträger sich gegen die Vorjahre im ganzen ver mindert hat. Griechenland und Sudalboie«. Me in Berliner diplomatischen Kreisen verlautet, sind ,on verschiedenen Mächten Einwirkungen bei der griechi vrr v-re- N. schen Regierung erfolgt, die auf eine kräftigere Unterdrückung der Unruhen in Südalbanicn abzielen. Dsttens der griechi schen Regierung sind auch dahingehende Zusicherungen abge geben worden, so daß man damit rechnet, daß Len Umtrieben der griechisch» Banden in Südalbanien Einhalt getan wird. Auch Hst die tmechische Regierung erneut Versicherungen ab gegeben, die das Einhalten deS Termins der Räumung Süd albaniens dnrch die griechischen Truppen betreffen. Zeitungsschau. Städtische Biersteuer. Zu der von einigen sächsischen Städten geplanten Bier st euer schreibt das „C entrai- blatt für das deutsche Ga st Wirtsgewerbe": „Nachdem in verschiedenen Städten weise Stadtväter eingesehen haben, daß die einseitige Belastung einzelner Be rufszweige eine der größten Ungerechtigkeiten ist, wurden die in mehreren solcher Gemeinden eingeführten Bierstenern wieder aufgehoben. Es ist auch nicht mehr als recht und billig, daß man einem Stande, der schon ohnedies genug B lastungen zu tragen hat und dessen Niedergang immer grö ßere Ausdehnung annimmt, Erleichterungen verschafft. Trotzdem »vagen es noch Stadtverwaltungen, diesem neue Lasten in Gestalt der Biersteuer auferlegen zu wollen. Es ist geradezu ein Verbrechen, dem Gastwirtsstande, der schon längst an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist, solch nene Beunruhigung zu bescheren. Seit Jahren hat man dem Gastwirtsstand unzählige Be lastungen auferlegt, die dazu angetan waren, einen vollstän digen Aufsaugungsprozeß zu vollziehen, und wie groß die Zahl derer war, die unterliegen mußten, beweisen die vor» Tag zu Tag sich mehrenden Konkurse und der gewaltige Konzessionswechsel im Gastwirtsgewerbe. Sehr zu bedauern ist cs daher, daß in einer Zeit solcher Erschütterungen und Unruhen noch Biersteuervorlagen gebracht werden. Das Gastwirtsgewerbe ist seit der großen Finanzreform in eine trostlose Lage geraten. Dieser Zustand hat sich von Stunde zu Stunde verschlimmert; seit dem Jahre 1911 Hst eine Teuerung aller Lebensnstttel und Derbrauchsgegen stände eingesetzt, welche die Küche nicht nur unrentabel machte, sondern ganz bedeutende Zuschüsse verlangte. Diese Lebensmittelteuerung, sowie die ungünstige Konjunktur der Industrie hat wesentlich dazu beigetragen die Bierumsätze zu verringern; auch die Antialkoholbcwegung hat in ihrer farm- tischen Verhetzung bewirkt, daß der Konsum in Gastwirr- schäften stark zurückgegangen ist, infolgedessen ist gar nicht daran zu denken, daß in absehbarer Zeit das Gastwirtsge werbe einer Besserung seiner traurigen Lage entgegengeht. Die Biersteuer ist, wie alle anderen, Mittelstands- und volksfeindlich, eine Sondcrsteuer für das ohnehin schon über lastete Gastwirtsgewerbe. Ter Kgl. preußische Kommerzienrat Ullendorf in Schöne beck sprach sich bei der dortigen Beratung über die Biersteuer folgendermaßen aus: „Die Auferlegung einer Biersteuer ist für die Schankwirte eine Ungerechtigkeit im höchsten Grade, eine Vergewaltigung des ganzen Gewerbes selbst, umsomehr als es sich um ein Gewerbe handelt, welches sich nachweisbar in einer sehr schlechten Vermögenslage befindet, ost nur um das tägliche Brot ringen muß und auf diese Weise dem finanziellen Verfall durch eine Biersteuer nur näher gebrach: werden könnte." Ebenso lauten die Berichte der Handels und Gewerbekammern Deutschlands über die traurige Lage der Gastwirte. Der Bürgermeister Kleber in Bonn sagt treffend, daß eine große Schädigung des Gastwirtsgewerbes darin liege, daß die hohen Steuern — Gewerbe-, Betriebs-, Konzessions-, Kreis-, Lustbarkeits- und Biersteuer — einen Rückgang der Einkommensverhältnisse darstellen und tatsäch lich kein anderer Stand so mit Abgaben überlastet ist." Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 28. Februar. Städtisches *«d ALge»ei«es. — 8v. Reifeprüfung im König!. Seminar. Die schritt- lichen, musikalischen, lehrpraktischen und mündlichen Reife prüfungen am hiesigen König!. Seminar fanden gestern Freitag ihren Abschluß. Den Vorsitz führte Herr Schulrat Berger als König!. Kommissar. Als Vertreter des evang.-luth. Landes-Konsistoriums wohnte Herr Oberkirchen rat Sup. I). Kaiser-Radeberg den Prüfungen bei. Allen 26 Prüflingen kannst die Kandidatur deS Schulamtes zu gesprochen werden Don ihnen erhielten in den Wissen schaften 1 Id. 7 II», 6 II, 10 Ild, 1 Illa und 1 III. An der musikalischen Prüfung nahmen 7 .Bollmusiker" teil; 4 erhielten Ila, 2 II, 1 Ild. Die sittliche Führung wurde 22mal mit I, 4mal mit Id gewertet. — e. Mit dem Sonntag Jnvokavit nimnst die Früh beichte und hl. Abendmahlsfeier wieder um 8 Uhr ihren Anfang. —* Stcwtmuseum. Alte Beleuchtungsgeräte. Es soll hier nur im allgemeinen das Interesse aus diesen Gegen stand gelenkt und dabei auf diejenigen Stücke hingewiesen werden, die das Stadtmusrum besitzt. Unsere Beleuchtungs körper stammen meist aus der Stadt Bischofswerda oder der näheren Umgebung, einige auS dem Erzgebirge. Als älteste Art ist der ca. 1 m hohe Spanleuchter von Holz zu nennen, der zum Hoch- und Tiefstellen eingerichtet ist; am oberen Ende befindet sich die Spanhaltezwinge. Zeitlich am nächsten stehen die Kerzenleuchter, deren wir mehrere in GlaS, Holz, Eisen oder Messing besitzen. Hierzu gehört auch der einfache, aber schöne sünfarmige Kronleuchter mit Angel aus dem Erzgebirge. Zinnleuchter, zum Teil mit Glosschaft, sind in mehreren anheimelnden Formen vertreten. Lange Zeit war die blanke Rüböllampe von Zinn ein Piller Hausgenosse, auf manchem Simsbrrtt führt sie jetzt ein be schauliches Dasein. Eine besonder« Art dieser Lauchen sind die Bergmannslampe», deren eigenartige Form auffällt. AuS der Kindheit der Petroleumlampe besitzen »fr ebenfalls ' " 1«4. einige charakteristische Stücke. Als engverwgndt «pit deq: Be leuchtungskörpern seien dt^ Lichtputzscheren 'arig-sichrt, auch' die Feuerschlageisen dürfen hier nicht vergessen werden Die Sammlung bietet somit viel deS Interessanten und wird wie auch da» aesamte Museum, der weiteren Beachtung empfohlen. Das Museum ist morgen Sonntag, den 1. März vormittags von '/,1l bi« 12 Uhr geöffnet. - * Polizethuudvorführuug. Wie bekannt, findet morgen Sonntag nachmittag auf dem Sportplatz die angekündigte Polizeihundvorsührung statt, deren Beginn pünktlich auf */,3 Uhr angesetzt ist. Im Ganzen werden dem Publikum fünf Hunde vorgeführt werden, deren Arbeit aus dem Programm für den geringen Betrag von 20 Pfennig zu ersehen ist. Die hiesige Ortsgruppe d,S Lausitzer Polizei- und Schutz- hundvereinS ersucht die geehrten Zuschauer, den Anordnungen deS Absperrung-- und Aufsichtsperson«»!« willig Folge zu leisten. Ferner wolle man möglichst alle Hunde zu Hause lassen, um nicht die Aufmerksamkeit der vorzuführrnden Hund« durch unnötiges Gekläffe abzulenken. — m. Der hiesige Militärgesangverein hielt am vergan ¬ genen Donnerstag im Saale des Hotel« „Goldener Engel" unter zahlreichem Besuche der Mitglieder seine Generalver sammlung 'ab. Der Vorsitzende begrüßte die Erschienenen auf« herzlichste und schritt sodann zur Tagesordnung über. Die Jahresrechnung wurde vom Kassierer Springer vorgetragen und von den bestellten Revisoren richtig be funden. Außerdem machten sich dieses Jahr folgende Neu wahlen nötig: Wahl des 1. Vorsitzenden, 1. Schriftführers, 2. Kassierers, des Notenwartes und eines Beisitzers. Die bisherigen Vorstandsmitglieder, Oskar Kind, als 1. Dorf., Adolf May als 2. Kassierer, Helmig als Notenwart und Haufe als Beisitzer wurden einstimmig wiedergewählt. Hierzu macht sich nur noch die Wahl eines 1. Schriftführers nötig; es wurde der bisherige stellvertr. Schriftführer G. M itz lo ff einstimmig zum ersten und Günther zum stellvertr. Schriftführer gewählt. Ferner konnte auch dieses Jahr der Militärgesangverein einige Sänger durch ihren eifrigen Besuch der Uebungsstunden prämiieren. Es find dies die Sangesbrüder Sickert, Schneider, Brede- mann, Haufe und Werner, welche teils die goldene Nadel und andere wertvolle Geschenke erhielten. Zum Schlüsse dankte noch der Vorsitzeirde Kind dem Liedermei ster Herrn Kantor Hillmann für seine vortreffliche Lei tung und Mühewaltung im verflossenen Jahre, '' — p. Der Verband Bischofswerdaer Kegelklub« hält heute und morgen im „Schlesischen Hof" sein diesjähriges Ehrenbahnkegeln ab. Dieses Kegeln ist wobl eines der beliebtesten, sichert eS doch den Siegern wertvolle Preise zu. Auch diesmal hat die Verbandsleitung einen großen Bettag zur Beschaffung nur wirklich wertvoller Preise be reitgestellt. Der erste Sieger erhält außer dem 1. Preis einen Orden und den Titel Keglerkönig auf die Jahre! 1914/15 und nach Ablauf desselben dann außerdem ein prachtvolles Diplom als dauernde Erinnerung. — Alle Kegelbrüder, die sich beteiligen »vollen, seien noch besonders darauf hingrwiesen, daß die Ehrenbahnwrte Sonntag, abends 10 Uhr abgegeben sein muß. Und nun auf zum friedlichen Wettstreit Gut Holz! —* Oekonomische Gesellschaft im Königreich Sachsen. Ueber das Thema „Was hat die Praxis von der biologisch experimentellen Weiterentwicklung der Tierzucht zu erwarten" wird Herr Professor Dr. Müller-Telsche», Privatdozent an der Königl. Tierärztlichen Hochschule zu Dresden in der von der Ökonomischen Gesellschaft im Königreich Sachsen für Freitag, den 6. März 1914, nachmittags 4 Uhr in der Deutschen Schänke zu den „Drei Raben" in Dresden, Marienstraße 20, wcißer Saal, angesetzten Gesellschastsver- sammlung einen Vortrag halten. Hierzu haben auch Nicht- Mitglieder kostenfreie» Zutritt, sofern sie bis zum 6. Mär mittags 1 Uhr in der Geschäftsstelle der Ökonomischen Gesellschaft, Lüttichaustraße 26, Eintrittskarten entnehmen. Bon */,4 Uhr ab werden am Eingang deS Vortragslokales solche gegen Erlegung von 55 Pfg pro Person verabfolgt. —' Den ärztlichen Sonntagsdienst hat morgen Herr Dr. med. Werner. Tn« der >»tt«hopt»o»schaft Botze». m. Renkirch. 28. Februar. In die hiesige Volks biblio- thek sind wieder eine große Anzahl vortrefflicher Bücher ein gestellt worden. Von dem bekannten Dorfschriftsteller Sohnrey „Friedesinchens Lebenslauf", „Hütte und Schloß" und Draußen im Grünen.' Das Hessische Meisterbuch, „Unter Kunden, Komödianten und wilden Tieren', von dem Wärter des zoologischen Gartens in Leipzig. „Shakespeare Erzählungen', zum besseren Verständnis seiner Werke. „SuS dem Leben eines Wandervogels' von Joh. Gottfr. Seume. Tine Erzählung aus dem alten Dresden „Das Sonnenkind " Ein Handbuch der Zoologie 3 Bücher mit trefflichen Bildern „Natur als Künstlerin", 70 Bilder „Auf hoher See", 146 Bilder und „DaS Reich der Kraft" 85 Bilder. Weiter ist das berühmte Werk angrschafft worden von RoalS Amundsen, „Die Eroberung des Südpols" mit über 300 Abbildungen in 2 Bänden; „Durch eigene Kraft" lautet der Titel eines Buches, da- die hochinteressanten Lebensbilder von Künstlern, Erfindern, Schriftstellern, Dich tern, Männern staatlichen, sozialen und industriellen Leben«, und von Erziehern wiedergibt, besonder« für die Jugend geeignet. Das Prachtwerk „Die Wunder der Natur" liegt jetzt in 2 Bänden vor. Botze», 28. Februar. Die Stadtverordneten haben in ihrer letzten Sitzung den HauShaltplan für 1S14 verab schiedet. Die Gesamteinnahme stellt sich auf 1662509,78 Mark, die Gesamtausgabe auf 2 425 485,86 Mk. und der Sesamtfehlbetrag somit auf 762 67S Mk„ der durch 16,7 Einheiten Gemeinde-, Armen-, Schul- und Kirchenanlagen sowie au« den Beständen der Stadlkaffe gedeckt werde« soll. Steuererhöhung tritt nicht ein. ... Botze», 28. Februar. Pas hiesige Skadttheater wird auf längere Zeit der bewährten Direktion de» jetzigen Stadttheaterleiters, Herrn Direktor Eberhardt, »mterstelt «r. b«. bleiben, «achdev 3 Jahre verlän in Verhältnis«»!! einem sehr ven Aunstinstttut ui Aas Löbau, 2 Sachsen rnlsprc Bautzner Husar Zuge, doch gel« meoer zu erg hatte sich der Ü griffen worden «ns Jonsdorf,! sich infolge de Arbeitsstätte in der in den s Waldarbeiter u Mittwoch nach» auf, jedoch zeig storben sein rm Zittau, 28. det bekanntlich Zittau statt. ( einer starke»» Cl «hörigen Gesan, wird. Der E beriet am Mitt 25 m lange ; direktors Träi Restaurationsrt wurde nach lär übertragen. H leuchtung Al der städtischen direktor Seitzi» konnte berichter rirfond« bereit« Amtrwerufurrg. gelisch. lutherisch Pfarrer für di deutsch-evangeli rika) berufen, wird voraussich neuen Bestimn Neustadt i. Heneralversamr war von 23 2 Tagesordnung Dividende wux * Hauptv« Bautzen, am L Wirtschastsbesst stand der ersten magd Lina Fri wolche angeklar fätzlich in Bran dig. Sie dien Patte in der Fc samkeit und L> Vormittag des ernte vorhielt, er ihr für den Aussicht stellte, sich an Haman rächen. Diese hinter dem W> tagszeit von d geernteten Kai den, lief Hinte brannte ein S die im Bansen Flammen. Di brannte mit al nieder. Der S weise gedeckt, stände zu, weil Umständen bef Gefängnis un war RochtSawi . * Sitzung Bautzen. Die Fritsche aw eheliches Kind Kehle getötet, zu 8 Monaten tersuchungshaf Felix Weißt gckwachtnleister Schöffengericht oder 12 Tage i Ei» Br Berlin, 2k kritischen Par aus, der eine ! Pnmte nach ku Vien, 28. UrbettSlofen, >