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z Unsere Liläer 8 Vexierbild. Eemeinnlllrtge» Wo i st der Aachen. Austbsung lvlgt in nächster Nummer. Tie Buchstaben in vorstehen, dem Quadrat sind so einzutra- gen, daß in den einander ent sprechenden senkrechten und wag- rechten Reihen aieichlautende Wörter entstehen. Die Wörter bedeuten: I» Königin von Sa» tbago. S> Nebeniluß der Donau S> Frauenrolle aus.Nathan der Weise". s> Stadt in Algier. Julius Falck. Verantwortliche Redaktion von Trust Pselsser, gedruckt und herautgegeben von »reiner L Pseifser in «tutt^irt. Anflösnngen «»» »origer Rümmer: De» Anagramm»: Palma sMinorka)Alma. — Der Scharade: Leich»,Fuß, Lelchstiiß. — Des RätscS: Seidel, steiler, Hebel, Sturm, Körner, Schesscl, Hauptmann. Wie ost... ie oft genügte nur ein Wort, Doch sieh! Da naht der fchlimme Feind; ^Um Zweifel zli zerstreuen, Der Stolz, vom Trotz begleitet, Und in zwei Seelen den Akkord Und statt daß Liebe mild vereint, Zn Liebe zu erneuen. Er tiefes Weh bereitet. Das Wort, da? keimt im Herzensgrund, Umdrängt von heißem Sehnen, Gibt Reue nicht, Versöhnung kund — Und darum Schmerz und Tränen. «.Saget. «ei leichte« AfchmaanfSlle« sind häufig durch den'TGenüß einer Taffe starken Kaffees wesentliche Besserungen erzielt worden. Knoblauch geheißtem besten in mehr leichten, nicht zu kalten Böden, wo er bis Herbst gebrauchsfertig ist. Man legt die Knöllchen im März auf etwa 20 om Entfernung, und zwar 4—5 vm tief. Die Beete sind stets von Unkraut zu säubern. Die Winterdeck« der «lumenzwie belbeete ist bei gelindem Wetter unbe dingt zu lüsten, da sonst infolge starker Wärmebildung das Vergeilen der Triebe unvermeidlich ist. Auch würde der Flor unter Umständen zu früh eintreten und von Frösten überrascht werden. Ja dann! Lehrer <zu einem Schüler): „Was, Sie wollen schon so schnell stenographieren können, wie Ihr Papa spricht?" — Schüler: „Allerdings! — Mein Papa stottert nämlich!" Lehr erfreut. A.: „Haben Sie den geizigen Rentner'Lehmann aus gesucht?" — B.: „Ja, ich sagte zu ihm, ich wollt' ihn um sein höchstes Gut, um die Hand seiner einzigen Tochter, bitten." — A.: „Und was sagte er?" — B.: „Er sagte, er wäre sehr erfreut, er hätte schon gedacht, ich wollte ihn um einige hundert Mark anpumpen " Federspule jedes Bundes, ntithin die monatlich erspart werdenden acht Spulen bleiben?" — „Diese," erwi derte die Kammer, „werden sorgfältig aufbewahrt, um damit solche Rech nungsmonita zu beantworten." T. in der Absicht, die gestohlenen Schätze auf irgendeine Weife an sich zu bringen. Avette Desartelle hat von diesen traurigen Geschichten nie etwas erfahren. Ihr Gatte verbrannte die m dem Schreibtisch entdeckten Papiere, nachdem er sie flüchtig gelesen hatte. Die Schatten der Vergangenheit sollten die selige Gegenwart nicht trüben, die ibm stets von neuem schuf die zu heiterer Daseinsfreude erwachte, in ihrem ganzen Wesen völlig veränderte — tolle Uvette. Kaltblütig. „Hören Sie, Herr Wirt, wie kommt es denn, daß Ihr Gasthof so schlecht ist? Er wurde mir doch so warm empfohlen?" — „So! Wahrscheinlich von einem, der eine Hypothek darauf hat!" Müßige Berechnung. Ein Engländer hat folgende Berechnung auf gestellt. Ein Tabakschnupfer nimmt in der Regel alle zehn Minuten eine Prise. Jede Prise erfordert -mit allen kleinen Rebenumständen anderthalb Minuten Zeit; macht aus den Tag von IS Stunden --- 2 Stunden 24 Mi nuten, also den zehnten Teil eine« gewöhnlichen Tage-, folglich einen Tag auf zehn. Nimmt man nun an, daß jemand 4V Jahre lang Tabak schnupft, so folgt daraus, daß ihm seine Nase während diese« Zeitraums vier ganze Jahre lang Beschäftigung gibt. T. Wie du mir, so ich dir. Die Kammer zu M. reichte bei der ihr vor- gesetzten Rechnungsbehörde die NachweisunY-über di« verbrauchten Schreib materialien ein, zu einer Zeit, als man die Stahlfeder noch nicht kannte und noch mit den Federkielen oder Federspulen der Gänse schrieb. In dieser Nachweisung war für Federspulen in Ausgabe gestellt: „Für acht Kanzelisten, jedem täglich eine Feder, beträgt monatlich acht Bund Feder spulen." Der Rechnungsrevisor machte dabei das Monitum: „Ein Bund Federspulcn enthält 25 Federn; da aber Sonntags in der Kanzlei nicht gearbeitet wird, erhält jeder Kanzeliste wöchentlich nur 6, mithin in vier Wochen nur 24 Federspulen; eS fragt sich also, wo die eine noch erübrigte Eine Linde al» Kriedhof»pforte. Die abgebildete Linde befindet sich bei der Kirche von Kleinolbersdorf bei Chemnitz. Im Jahre 1789 wurde sie bei einem Brande des Gotteshauses beschädigt und nahm seit dem die. Form eine« Torbogens an, Hohenzollerubnnme« in Dreuenbrietze«. Das märkische Städtchen dieses Namens, das schon urkundlich 1217 erwähnt wird, hieß ursprünglich Brietzen. Als der falsche Waldemar 1347 auftrat, blieb es dem Wittels bacher Markgrafen Ludwig treu und er hielt dann von diesem zur Belohnung für seine Dienste den jetzigen Namen. Zu den interessanten Denkmälern aus alter Zeit kommt nun ein neues, ein Hohenzollernbrunnen, der vor dem Rathaus auf dem Marktplatz der Stadt errichtet ist. Aus einem Sockel erhebt sich die Gestalt des ersten Hohenzol- lernschen Markgrafen, des Kurfürsten Friedrichs I. von Brandenburg. Ein neue» Aeroplangeschütz ist kürzlich auf dem Truppenübungsplatz von Bisleh in England einer Ber- jammlrzng von militärischen Sachver ständigen vorgesührt worden. Es han delt sich um ein nach dem belgischen System des Obersten Lewis konstruier tes Maschinengewehr, das sowohl von der Erde aus als auch vom Flugzeug herab erprobt würde. Gewöhnlich ruht die Waffe auf einem Dreifußgestell, kann aber im Bedarfsfälle, wie unsere Ab bildung zeigt, auch von der Schulter nbgefeuert werden. Ein AuSfterbender. Die vorstehend abgebildete Riesenarve von derEngst- lenalp in der Schweiz ist eines der schön sten betagten Individuen dieser majestätischen, auch als Zirbe bezeichneten Kiefernart der Hochgebirgsländer Europas und Asiens. Wo mit Alpen rosen, Grünerlen und Legföhrengestrüpp der sogenannte Krummholzgürtel beginnt, findet dieser zähe Baum immer noch zusagende Lebensbedingungen und geht im ganzen bis 2320 Meter hinan. Tas Exemplar zur Linken, das seine 400—500 Jahre alt sein mag, steht noch in voller Wuchskraft und hat Aussicht, noch weitere 300—400 Jahre auf seinem freien Luginslandposten auszuharren, falls den Baum nicht eines Tages ein Blitzstrahl zerreißt; denn neuerdings hat ihn der Heimatschutz mit einem Reservat belegt und so wenigstens vor der Axt des Holzfällers gesichert. Der Baum zur Rechten, etwas jünger an Jahren, scheint weniger zu versprechen. Er hat die typische Form jener Wetterarven, über deren Stamm und Krone schon manche böse Schlacht hingefegt ist;'aus der Windseite ist das Ast werk vollständig demoliert, und auch rechts hat Schneebruch arg am Leibe des Baumes gehaust. Leider sind die Arven in der ganzen Bergregion im Rückgang begriffen. So ist zu fürchten, daß der charakteristische Hochgebirge riese bald nur noch in Staatssorsten zu sinden sein wird. * L-go-riPh. Mit t bringt'» Nachricht dir in» Hau«,, Gib 4, dann wird rin Fluß daraus. An liu« Fal«. vuadratrStsel. VS sttzt da» Schifs im Eile fest, — Der Eisbär sich nicht stören läßt EiSbör? Lchokoladensuppe. Aus Hafermehl' wird eine dünnflüssige Suppe bereitet. Diese wird mit Kakao gewürzt und mit Zucker gesüßt. Aus übrigem Eiweiß schlägt man steifen Schnee, macht ihn aus kochendem Wasser gar und legt ihn in kleine Häuschen mit Zucker und Zimt bestreut, auf die Suppe. Homonym. Man istsnet und verschließt mit mir Dem Mann gereiche ich jur Zier. »nliuS Falch — «lld-rr»tsel. 'v. O v I I ö N o> 0 k k 8 !