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1«^ lediglich do- sicher Derfol- te ab, um die ung zu Lurch en der Wild» dachtet. ast ach den neue- und 370 Mil« >r Petroleum- 0 Milliarden artige gewal- 50 Hektar ge« nach wie vor 11 Millionen l folgen Ruß- 3 Millionen Niederländisch- izien und Fn- russischen Pe- kung von 430 sie annähernd üwinnung un, und Schwe- bindung zwi- von Deutsch- s Auslegung Küste, wahr« h von Zingsts mtschen Fern en telephvni- ngen würden "baut werden, bei vom deut le solche neue ustriellen und »ar 1914. so Ktw 3 2» vo Pfd. 20 - 1 Klo 240 SO . so . 2 7» tl Kamenz an, Durchschnitts- drigster Preis nrtlerer Preis 529 Ferkel, is über Notiz. sseirrfreieM tffeegemtst t werde«; Boh«e«- S«ng des « Leyden Behandlung"). Reinhold Paul beiterin Emma Medemruklrch; >ett,u.Blumen- isabeth Fischer aufmann Artur „sionärin Liddi Hille in Ober« teb Wendschub, M. S., SS I. lluguft Herzog, n Oberneukirch L. alt; Alfred, Johann Karl 1 T. alt. f m. Weif«, ttesdienst. stunde. isverein. T. E ommuniou. Gottesdienst, idtscher Gottes» e Beichtrede, chana. he Predigt. Predigt. rotgt. imütr. fest kili. Nummer?8. Sonntag, 1ö. 1^14. 68. DerSächWeLrzätjler Aischofswerdaer Tageblatt. Amtsblatt -er Königlichen Amtshauptmannschaft, Ver Königlichen Schulinspektion und des Königlichen Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda, und der Gemeindeämter des Bezirks. Anzeigeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, »omie sur die angrenzenden Bezirke. festestes Blatt tm Bezirk. Lrsthcuu in, Tclegr.-Adr.- Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22 MU den wöchentlichen Beilagen: ienstags: Belletristische Beilage; Oonnerskags: Der Sächsische Landwirt; Sonntagv Illustriertes Sonntagsblatt. Erscheint jeden Werktag abends Mr den folgenden Tag. Der Be- tugsprels ist einschließlich der 3 wöchentlichen Beilagen bet Abholung m der Expeditor, vierteljährlich 1 Mk. SO Pfg., bei Zustellung in» Haus I Mk. 70 Pfg.; durch die Post frei ins Haus viertel jährlich 1 Mk. «2 Pfg., am Postschalter abgeholt 1 Mk 50 Pfg. Einzelne Nummern kosten 10 Pfg. Abonnements-Bestellungen werden angenommen ln der Geschäfts stelle Altmarkt iS, sowie bei den Zeitungsboten in Stadt und Land, ebenso auch bei allen Postanstalten Nummer der Zeitungslistc 6587. Schluß der Geschäftsstelle abends 8 Uhr Anzeigenpreis: Die 5gespaliene Korpuszeile oder deren Rann. 12 Pfg-- Mr Inserate von außerhalb des Verbreitungsgebiete, 15 Pfg. Die Reklamezeile 30 Pfg. Geringster Inseratenbe:. 40 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt nach aufliegendem Tarn Erfüllungsort Mr beide Teile Bischofswerda. Festbestellte Insera!?'-, Aufträge können nicht zurückgezogen werden. Inserat- uud Abonnemenrs-Beftellnngen nimmt entgege« t« Bantze«: Weller'sche Buchhandlung, Schnlftratze ». Die Mechaniker SNchard Männchen in Bischofswerda und Richard Hirfchosf in Lichtenberg bei Pulsnitz sind zur Ausbildung von Führern für Kraft fahrzenge sämtlicher Klassen ermächtigt worden. B a u tz e n, am 9. Februar 1914. Königliche Kreishauptmannschaft. Montag, de« 1«. Februar »V14, nach». 2 Uhr sollen in Oberneukirch 18 Stühle mit Rohrgeflecht, 3 Bettstellen, 1 Sofa, 1 Vertiko, 2 Kleiderständer, 1 Sofabezug (blauer Plüsch), 1 Matratze mit Keilkissen, 30 Scheiben Buntglas 1 m hoch 60 cw breit und verschiedenes andere öffentlich gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort: Gasthof zur Krone, das. Bischofswerda, am 14. Februar 1914. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Klötzer 12—15 „ 16—35 12—20 Holzverfteigeruua. 23. Februar 1V14, vor». 11 Uhr, Grotzharthau, Gasthof znr Erholung, 2S Baumpsähle, SS rm Scheite, 35 rm Knüppel, 12 rm Aeste, 24,5 Wh. Reisig, «08 rw Stöcke. Anfbereitet Schlag Abt. 4b. Kgl. Forstrevierverwaltung MlavNI»»««, 13. Februar 1914. Kgl. Forstrentamt Nichholzvttsteigtruug im Bischofswerdaer Reviere. Im Restaurant „Amtshof* hier, Milchstraße Nr. 30 kommen Dienstag, de« 17. Februar 1S14, vo« vormittag- /,11 Uhr an 300 ficht, und lief. Stämme 12—15 om stark, 410 16-35 „ „ Anmeldungen werden wochentags von 11—12 Uhr angenommen. Zur Aufnahme Schülers ist erwünscht. 450 „ 560 „ 9 birk. „ „ aufbereitet auf den Schlägen Abt. 19 des Höllenreviers und Abt. 28 des Butterbergreviers, unter den vorher bekanntzugebenden Bedingungen zur Versteigerung. Bischofswerda, am 12. Februar 1914. Der Stadtrat. in dir unterste Klasse genügt bei gut befähigten Knaben das erfüllte neunte Lebensjahr. Vorzulegen find Geburtsurkunde, Impfschein, Schulzeugnis. Persönliche Vorstellung des Die he«tige Rrmrmer «mfatzt 1« Seite«. Kemer liegt da» „Illustrierte Sonntagsblatt" bei. Das Neueste vom Tage Die Kaiserin wird am 25. Februar zu vierwöchigem Aufenthalt in Braunschweig erwartet. Die Gesandten der Großmächte überreichten der grirchi- schen Regierung die Kollektivnote betreffend die ägäischen Inseln. Die liberale Reichspartri in Schweden sucht die Bildung eines gemäßigten liberalen Ministeriums zu verhindern. Die russische Postverwaltung will im Frühjahr von Petersburg auS einen regelmäßigen Luftpostdienst eröffnen. Als weitester Punkt ist die Stadt Nowgorod ausersehen. (Weitere Nachrichten unter Letzte Depeschen.) Politische Wochenschau. Die kaufende Woche gehört ebenso wie die kommende in der Reichshauptstadt der deutschen Landwirtschaft. Nach der Tagung des preußischen Landesökonomiekollegiums be gann am Dienstag der Deutsche Landwirtschaftsrat seine diesjährige Hmrptfitzung. Unsere Landwirte hatten dabei die Freude, den Kronprinzen als Vertreter des Kaisers in ihren Reihen begrüßen zu können. Zu dem Festmahl am Mitt woch abend war auch der Reichskanzler erschienen, der in seiner Rede darauf hinwies, daß die Regierung auf dem be- währten Wege der bisherigen Wirtschaftspolitik weiter zu schreiten entschlossen sei. Besonders bemerkenswert ist auch die Aeußerung des Kanzlers, daß es mit der Partei, deren Bestrebungen darauf hinausgehen, die Grundlagen des Rei ches und der Monarchie zu unterhöhlen, kein Paktieren gebe, sondern nur Kampf, und daß die deutschen Landwirte in diesem Kampf immer in vorderster Reihe stehen wür den. — In der kommenden Woche hält der Bund der Land wirte seine Generalversammlung in Berkin ab. DaS reichslandische Ministerium hat nunmehr durch die Ernennung des bisherigen Direktors im Preußischen Justiz ministerium Dr. Frenken zum Unterstaatssekretär für die Abteilung Justiz und Kultus seine Vervollständigung erfah ren. Am Dienstag hat der elsaß-lothringische Landtag seine Arbeiten wieder ausgenommen. Ter neue Staatssekretär Graf v. Roedern lehnte es ab, eine vielfach erwartete pro grammatische Erklärung abzugeben und begnügte sich da- mit, dem Wunsche Ausdruck zu verleihen, daß ein gutes Zu sammenarbeiten zwischen Regierung und Landtag zum Besten des Reiches und Elsaß-Lothringens sich Herausstellen werde. Der Reichstag beschäftigte sich die ganze Woche über mir Weiterberatung des Etats des Reichsamts des Innern, wo bei die Debatte außerordentlich in die Breite ging. Zwi schendurch erledigte man die zurückgestellten Anträge betref fend die Verlvendung der „Kaligelder". In den letzten Ta gen ist dem Reichstag u. a. eine Vorlage zugegangen, dir eine Abänderung des Militärstrafgesetzbuches bezweckt, und zwar ini Sinne einer Milderung der Strafen. Mit einer überraschenden Schnelligkeit wurde in der Budgetkommis- sion des Reichstages diesnwl der Marineetat erledigt und zwar durchweg auf Grund der Vorschläge der Regierung. Zu Anfang der Beratung gaben der Satatssekretär von Ja- gow bedeutsame Erklärungen über das Verhältnis der deut schen zu der englischen Flotte uird über die Gestaltung der allgemeinpolitisckcn Beziehungen Deutschlands zu England ab. Auch eine Reichstagsersatzwahl hat in der vergangenen Woche stattgefunden, nämlich im Wahlkreis Jerichow I und II. Tas Mandat des bisherigen Vertreters, des Sozial demokraten Haupt, war bekanntlich nir ungültig erklärt wor den. Tas Ergebnis des neuen Wahlkampfes, in welchem sich ein konservativer, ein sozialdemokratrstlwr und ein frei sinniger Kandidat gegenübcrstanden, machst eine Stichwahl zwischen den: konservativen Kandidaten, der nach vorläufi ger Feststellung 12100 Stimmen erhielt und dem sozial demokratischen Kandidaten, der 12 600 Stimmen erhielt, no tig. Ter freisinnige Kandidat, für den auch die National liberalen offiziell eintraten, fiel mit 6893 Stimmen ans. Ter erste Wahlgang bedeutet einen starken Erfolg für dir Konservativen, die im Vergleich zu der Wahl im Januar 1912 etwa 2200 Stimmen gewonnen haben, während die Sozialdemokraten ihre Stimmenzahl nnr behaupteten und der Freisinn rund 1300 Stimmen eiugebüßt hat. DaS prenßische Abgeordnetenhaus lmt inzwischen den Justizetat erledigt und am Dienstag die zweite Lesung des Etats des Ministeriums des Innern begonnen. Es ist dabei bereits zu scharfen Debatten gekommen, und an, Mittwoch versuchte sich der „Genosse" Hoffmann in der Obstruktion, indem er in seiner Berliner Sprechweise eine endlose Schimpfrede hielt. Nach fünfstündiger Rede streikten aber die anftlichen Stenographen, und Herr Hoffmann konnte erst am Mittwoch seine Schimpfereien vollenden. Der Mi ¬ nister von Dallwitz wies im Verlaufe der Debatten die An griffe der Polen auf die Ostnrarkenpolitik, sowie die Forde rung der Freisinnigen nach einer nälwren Auskunft über seine (des Ministers) Stellungnahme zu der bekannten Af färe Jagow nachdrücklichst zurück. — In der sächsischen zwei ten Kammer standen landwirtschaftlich Fragen im Vorder gründe, wobei der Minister Graf Vitzthum auf konservative und nationalliberale Anregung hin, die tunliclstte Förderung der inneren Kolonisation zusagte. Der Neichsausschuß der Zentrnmspartci hat eine Er klärung erlassen, die den Charakter des Zentrums als poli tischer, nicht konfessioneller Partei betont, und mit einer deutlichen Bezugnahme auf den Streit uni die christlichen Gewerksclmften sich gegen die Richtung wendet, die von dem Kardinal-Fürstbischof Kopp und dem Grafen v. Oppersdorfs vertreten wird. Gewissermaßen als Antwort darauf hat Kardinal Kopp feststellen lassen, daß sein Vorgehen gegen die christlichen Gewerkscliaften auf Wunsch des Papstes er folgt sei Ter innere Krieg ini Zentrum scheint demnach noch lange nicht zn Ende zn sein. Endlich ist jetzt die Feststellung der Noten erfolgt, durch >velck>e die Mächte ihre Entscheidung in der türkischen Jn- srlsragc in Athen und Konstantinopel mitteilen wollen. Von einer Drohung an die Adresse der Türkei ist aber- dabei keine Rede. Griecln'nland wird anfgegeben, bis spätestens zum 31. März die südalbanischen Gebiete zu räumen. Jnzwisclien werden die Verhandlungen zwisclwn Rumänien, Griechen land, Serbien und Montenegro zur Sclmffung eines neuen Balkanbundes fortgesetzt, doch heißt es neuerdings, daß Ru mänien darauf bedacht sei. sich freie Hand zu bewähren. Aiiw die albanische Fürstenfrage ist nnninluw ihrer endgülti gen Lösung näher gerückt. Prinz Wilhelm zn Wied hat eine Reise nach Rom und Wien unternommen, offenbar um sich die besondere Unterstützung der beiden Mächte zu sichern. Er wird jetzt in seiner Heimat die albanische Abordnung emp fangen, die ihm die Krone Albaniens antragen wird, und sich dann aut die Reise nach Tnnrzzo begeben. Das englische Parlament ist am Dienstag mit einer Thronrede eröffnet lvorden, die dem Ernste der Situation Ausdruck gab, welche durch die bevorstehende endgültige Ent scheidung über die irische Homernlesragr heranfbeschwvren wird. An dem Inkrafttreten von Homerule ohne Zustim mung des Oberhauses ist nicht nrehr zn zlveifeln, und 'S besteht die Befürchtung, daß es infolgedessen in Ulster zu bösen Unruhen kommt. — In Schweden ist eine Minister krisis ansgehrochen, weil der König Gustav bei einer von rund 30 000 Bauern ans dem ganzen Lande veranstastK-n