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ML tzk. L7. Der Sichfischr Er-Lhle^ Veite S. soll heute nachmittag Tiergattung und Bezeichnung Gewicht Mk. m gg 49-52 höchsten 78—81 39-42 1. 88—« 43-49 82—» 41-44 67-70 25-31 77-81 6. 40-41 r Zeche eS liegt wen« 9rot erhalten Weisungen de» chwierigkeiten letzten Ernte 48-52 42-4» 36-39 32—35 atssitzung bearbeiteten S Kollegiums, atschutz sollen Genehmigung s für die an die von den ndenlobn auf inderat, den ; vorkommen» 98 ios 87—93 75-88 73-l 2. 3. 89-« 83—8« S8—49 43 46 115 IM 102—104 96-10« 84—92 hebliche Verschiebung der Druckverhältnisse ist auch bi» «0» gen nicht zu erwarten. rigen Tages tere Leichen Strecke gc- chwerverletz 24 beträgt DerwaLtmig siele andere, 70-71 70-71 68-69 66-67 63-67 — Die große Kälte. Infolge ist gestern morgen die ausgedehnte 85-95 60-6" 54—58 46—52 der Hinter« >nbach umge- >ersichert, in ten Gruben ¬ tag nachmit- nn in einen» I der Leichen 79- « 80- 84 72—77 1 »»»«1«» :« »» » tu such in jeder die JagdauS- aller dieser Kassen sollen sich nur an- solche Aerzte ivenden, die sie von außerhalb herangezogen haben. Der Untergang des deutsche« BiermasterS. » London, 2. Februar. Der Untergang der deutschen Vier- masterbark „Hera" ereignete sich Sonnabend Mitternach!. Ein von schwerem Regen begleiteter heftiger Sturm machte die Navigation schwierig, und so war es zu spät zum Aus weichen, als vor dem Bug des Schiffes Klippen gesichtet wurden. Die „Hera" rannte auf und nach wenigen Minu ten legte sie sich auf das Wasser, während Sturzwellen über das Teck hinwegfluteten. Tas Rettungsboot wurde flottge macht und mit 21 Mann besetzt, doch wurde das Boot umgc- stürzt und 16 Mann, darunter der Kapitän, ertranken. Der erste und der zweite Offizier, sowie drei Mann erreichten die „Hera" wieder. Die Fluten stiegen immer höher und die Ucberlebendcn mußten sich in die Takelage retten. Der erste Offizier seilte sich an und gab arif einer kleinen Scheibe Sig nale, nm die Aufmerksamkeit auf das Wrack zu lenken. Das Wasser stieg immer höher, und da der Offizier sich nicht freimachen konnte, gab er die Pfeife seinem Kameraden. Dann verschlang ihn eine Welle. Eine zweite Woge spülte den zweiten Offizier und einen Matrosen weg. Endlich kam das Rettungsboot von Falmouth, das die Pfeifensig nale gehört hatte, an und brachte die 5 Ueberlebenden nach Falmouth, darunter den dritten Offizier Hoffmann und die deutschen Matrosen Larsen und Dressier. Der Wert des Sal peters, den die „Hera" an Bord hatte, betrug 600 000 Mark. Die „Hera" teilt das Schicksal vier anderer Schiffe, die nach glücklich überstandener Fahrt von Chile oder Peru an der Küste von Cornwall gestrandet sind. Im vorigen Jahre sind 13 Salpeterschiffe gestrandet. Einen Ruhestörer erschossen. Ilmenau, 2. Februar. Heute früh zwischen 3 und 4 Uhr klopfte der 37 jährige Arbeiter Hager aus Heiden (Oberpfalzl an das Fenster des früheren Hutmanns Faulstuch. Letzterer öffnete das Fenster und schoß mit einem Tefcking auf Hager, der in den Hals getroffen wurde und sofort tot zusammenbrach Hager hinterläßt Frau und vier Kinder. Faulstuch wurde verhaftet. Lohnstreitigkeiten im Herrenschneidergewerbe. Nürnberg, 2. Februar. Nachdem die örtlichen Verhand lungen über die Lohnstreitigkeiten im Herrenmatzschneiderei gewerbe in 60 Städten bis jetzt ergebnislos gewesen, wurde die Streitsache einer Kommission von drei Unparteiischen überwiesen, deren Verhandlungen gestern begannen. Schlechter Gesundheitszustand in der französischen Armee. Paris, 2. Februar. Im Militärlager zu Corceux nn Vogesendepartcmcnt sind überaus zahlreiche Fälle von Mumps, Masern und Scharlach aufgetreten. Das Militär krankenhaus in St. DiS ist überfüllt. v Oplli «'x Vanillin /aekvr ten Ernte hat htlich gelitten , häufig Bor in backfähige» blatt: ig des Brote» n gehabt, wie »ft nachgesagt, och tut man fehl ist wohl ig als bisher chem Roggen genden feucht reifenbildung. » lauwarmem ! kleiner Zu- i. Ferner ist su empfehlen, »enn die Hitze >tes einwirken in der ersten Verwirrung unbemerkt die Zechenanlagen ver lassen haben. Die Aufräumungsarbeiten nehmen einen gu- ten Fortgang. Die Zechenverwaltung stellt« zur Linderung der ersten Not den Hinterbliebenen einen namhaften Be trag zur Verfügung. Da» Beileid de» Kaiser». Berlin, 2. Februar. (Dep.) Das Beileidstelegramm des Kaisers aus Anlatz des Unglücks auf Zeche Minister Achen bach wurde, wie auS Bochum gemeldet wird, auf dem Zechen- platze und an den Eingangstüren durch Anschlag kundge geben. Die Beerdigung der Opfer stattfinden. Wettervorhersage der König». Säckis. Landeswetterwarte für den 3. Februar: Keine Witterungsänderung. Wetterlage: Die Wetterlage zeigt nur eine ge ringe Veränderung, die darin besteht, daß sich das Hoch nach der Mitte des Festlandes ausgebreitet und noch verstärkt hat. Das heitere Wetter hat allenthalben angchalten. Eine er- Wetter- und Temperatnrverhältnisfe in Mitteleuropa am 3l. Januar. Schlachtviehpreise auf dem Mehmarkt zu Dresden am 2. Februar 1914 Austrieb: 942 Rinder (und zwar 221 Ochsen und LS« 404 Bullen, 317 Kalben und Kühe, — Fresser» 286 Käibm, 2015 Stück Schafvieh, 2412 Schweine, zusammen 4685 Tiere. 183 Schafe und 58 Rinder österreichischer Herkunft. Marktpreise für 50 Kilogramm in Mark. k. !che Minister ergleute sind a vermutlich ptmann und : und haben 52—53 52-53 50—51 48—49 46-49 43—47 37—42 32-36 ! ,rk wird de» im Court of »andlung ab, >en sentimen» Mich ergrifß ger Greis in im Bürger- r der Beter- huldige feiste n. So sehr e der Greis, ig sich deut- m begangen, i. furchtbaren Jahren an Zeit ein un- a Schmerzen d sie verfiel sein wieder- ! oft auf den Die kranke, s Vertrauen noch einen !m ein Ende I i. Eberwein I »Niere Sünde I mit Bitten, I te den Kopf I fundene An- I a Zuchthaus I nit dem un- I m baten für. I Man verlange wenn man die beften Fabrikate haben will, stet« solche, die sich seit Jahren bewährt haben. Nachahmungen, be sonders in ähnlichen Packungen, weise man im eigensten Interesse zurück Fabrikate, d e sich infolge ihrer hervor ragenden Qualität u. ihrer unbedingten Zuverlässigkeit lange Jahre bewährt und einen Weltruf eiwoiben haben, sind: lAufgang: 7.37 vormittags, Sonnenuntergang: 4.51 nachmittags. SN»»d-lAufgang: 10. 2 vormittags, """no-, Untergang: 1.> 4 morgens. der großen Nachtkälte Bregenzer Bucht des Bodensee» zugefroren gewesen. Dies ist eine Seltenheit, die seit vielen Jahren nicht beobachtet worden ist. — Einen bestialischen Mord verübte in Bosnisch-Brod ein gewisser Stefan Neuhausen an seinem Oheim, dem Apotheker Stjepan Matijewic, der ihm kein Geld mehr geben wollte. Er lockte den Mann in seine Wohnung und schlug ihn dort mit einer Axt zu Boden. Als Matijewic den Neffen bat, ihm das Leben zu lassen, goß dieser Petroleum auf ihn und zündete die Kleider an und ging fort. Dienst boten fanden den Apotheker halb verkohlt. Der Verbrecher wurde verhaftet. Bei seiner Vernehmung g b er verkehrte Antworten. — Ein deutscher Biermaster untergegangen. Nach einem Telegramm aus Falmouth ist das deutsche Schiff „Hero" gestern in der Nähe von Nare-Head gesunken. Es ertranken 19 Personen. Fünf wurden lebend geborgen und vom Ret tungsboote nach Falmouth gebracht. — Der Hamburger Viermaster „Hero" der mit einer Nitratladung von Pisagua kam, lief um Mitternacht bei Portsathe in Cornwallis auf Felsen auf. Ein Boot wurde zu Wasser gelassen, schlug aber um. Acht Mann gelang es, das sinkende Schiff wieder zu erreichen. Sie klammerten sich eine Zeit lang an die Mars stange an. Drei wurden von einer ungeheueren Welle weg geschwemmt. Die fünf übrigen wurden durch das Rettungs boot von Falmouth gerettet. Fortgesetzt werde« Quartals, und Monats-Abon nements sowohl von der Expedition als auch von sämtlichen Poftanstaltrn, Landbries. tragen» und unseren Zeitungsbotrn ange nommen. Neueste Meldungen aus Sachsen. Dresden, 2. Februar. Usber die Arbeitslosigkeit in den Berufen geben die Geschästsergebniffe der Dresdner Arbeits nachweise für den Dezember 1913 folgendes interessantes Bild: Die Gruppe Metallverarbeitung zeigte 2204 männ- liche und 56 weibliche Arbeitsuchende, denen uur 147 bezw. 3 offen gemeldete Stellen gegenüberstanden, die Holzindustrie hatte 1521 männliche Arbeitsuchende und 210 offene Stellen, da» Baugewerbe 1486 männliche Arbeitsuchende und gar nur 88 offene Stellen. In der Lederindustrie stellten sich die Zahlen auf 347 zu 50 Im Bekleidungsgewerbe waren 434 männliche und 121 weibliche Arbeitsuchende gegen 192 bezw. 13 offene Stellen gemeldet, im Polygraphischen Ge werbe 295 bezw. 50 gegen 98 bezw 55. Leipzig 2. Februar. König Friedrich August ist heute vormittag 10 Uhr 30 Min. zu eintägigem Besuche im Sonderzuge hier eingeiroffen. Ein Empfang am Bahnhofe fand nicht statt. Es meldete sich der kommandierende General, General der Kav. von Laffert, Kreishauptmann von Burgsdorff, Oberbürgermeister Dr. Dittrich und Poli zeidirektor Dr Wagler. In der Begleitung des Königs befinden sich Staatsminister Dr. Beck, Generalmajor a la suite von Tettenborn, Oberstallmeister v. Haugk und Flügel adjutant Major von Fritsch. Der König begab sich zu Wagen Zunächst nach der Heilanstalt für Augenkranke an der Liebigstraße. Hier wurde er durch den Rektor der Universität, Geh H°fr"t Prof. Dr. Mayer, dem Direktor Geh. Metvzinalrat Prof. Dr Sattler und durch die das Kuratorium vertretenden Herren Geheimräte Prof. Dr. Mitteis und Dr Marchand begrüßt. Unmittelbar nach der Begrüßung schloß sich ein Rundgang durch die Heilan stalt an. Staatsminister Graf Vitzthum v. Eckstädt traf um 1 Uhr mittags ein, um sich dem Gefolge des Königs anzu schließen. Letzte Depeschen Oberst v. Reuter und Leutnant v. Forstner werden versehr. Straßbnrg, 2. Februar. Es bestätigt sich, das» Oberst von Reuter, Kommandeur des 2. oberrhein. Jnf.-Re- gimentS Nr. 99, als Kommandeur des Grenadier-Regimentö „Prinz Karl von Preußen" (2. brandend.) nach Frankfurt a. d. O. und Leutnant Frhr. v. Forstner in bas Jnf.-Regt. „Graf Schwerin" (3. pom.) Nr. 14 nach Brombcrg verseht ' worden ist. Aerzte und Krankenkassen. Breslau, 2. Februar. Der Verein Breslauer Aerzte macht bekannt, daß diejenigen Aerzte, die mit den hiesigen Krankenkassen in Konflikt geraten sind, deren Mitglieder auch nicht als Privatpatienten zu behandeln. Die Vorstände Ochsen: 1. vollfletschige, ausgemästete, höchsten Schlacht ¬ wertes bis zu 6 Jahren .... 2. junge, fleischige, nicht ausgemästete, — ältere ausgemästete 3. mäßig genährte junge — gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Aller? Bullen: 1. vollfletschige, ausgewachsene, Schlachtwertes .... vollfleischige jüngere . mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere gering genährte Kalben und Kühe: vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlachtwertes 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und gut entwik- kelte jüngere Kühe und Kalben 4. gut genährte und mäßig genährte Kalben 5. mäßig und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben .... Fresser: Gering genährtes Jungvieh im Alter von 3 Monaten bis zu 1 Jahre Kälber: 1. Doppelender 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber. 4. geringe Kälber Schafe: 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel 2. ältere Mastbammel 3. mäßig genährte Hammel u. Schafe (Merz ¬ schafe) Schweine: 1. oollfleischige der feineren Raffen und der Kreuzungen im Alter bis 1*/. Jahr . 2. Fcttschwetne 3. fleischige 4. gering entwickelte 5. vauen und Eber Unverkauft blieben 239 Ochsen, 74 Bullen, 46 Kühe, 171 Schaf«, 2 Kälber, 6 Lcdweine. > lj. Ausnahmepreise über Notiz. Geschäftsgang bei Schweinen langsam, allen übrigen schlecht. lserschrinungen im Februar Die Zunah, » 1 Taarslänge macht sich von Tag zu D« immer mehr beim Ä o Die Sonne gewinnt mit ihren erwärme— den Strahlen imm» in r an Macht, so daß bet klarem Wetter selbst nach tiefen M v emprraturrn der Aufenthalt in» Frei« in den Mittagsstunde .,»cht unangenehm mehr ist. Die Taars länge nimmt von 8 Stunden 55 Minuten bis auf 10 Stunde« 42 Minuten, d h. um 1 Stunde 47 Minuten zu Am 19. Februar 1 Uhr nachmittags tritt die Sonne aus dem Zeichen de« Wasser manns in das der Fische. Am 24. Februar findet eine für un» unsichtbare Sonnenfinsternis statt. - Der Mond steht zu Begin» des Monats im ersten Viertel, das er am 3 Februar 12 Utzr mittags erreicht. Am 10. Februar abends 7 Uhr haben wir Bol mond. Am 17. vormittags 10 Uhr erreicht unser Trabant da» letzte Viertel, und am 25. morgens 1 Uhr ist er als Neumo«d unseren Blicken entzogen. In Erdnähe steht der Mond am 1L, in Erdferne am 28. Februar. Von den Planeten ist zu be richten: Merkur wird im zweiten Drittel des Monats sichtbar und ist gegen Ende des Monats etwa 45 Minuten zu beobachte». Die Venus bleibt in diesem Monat unsichtbar und erscheint erst im zwetten Drittel des März wieder am Firmament. Der Mar» ist zunächst noch während der ganzen Nacht, zuletzt immer noch ungefähr 1" Stunden zu sehen. Der Jupiter bleibt unsichtbar. Saturn geht zu Beginn des Monats gegen 4 Uhr morgens, m» Ende des Monats gegen 2 Uhr nachts unter. — Der Fixsteru- himm el zeigt auch im Februar noch seine ganze winterliche Pracht Herausgeber: Emil May. Druck und Verlag der Buchdruckeret Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Max Fiederer. Sämtlich in Bischofswerda. Schöne, gutgepflegte Hände sind ebenso wie ein schönes Gesicht ein Empfehlungsbrief für jedermann. „Zeige mir Deine Hände und ich sage Dir, wer Du bist", sagt ein altes Sprichwort. Ein ausgezeichnetes Mittel, welches unter allen Umständen prompt und zuverlässig wirkt, und welches die rauheste und sprödeste Haut über Nacht sammetmeich und zart macht, ist die bekannte Zuckooh-Ereme. Der unserer heutigen Stadtauslage beiliegende Prn'pekt, auf den wir hiermit unsere verehrten Leser und Leser innen ganz besonders aufmerksam machen, zeigt, wie vielseitig die Wirkung dieser, den besten französische» Hautcremes zum mindesten gleichwertigen Lreme ist und wie man es aiiznstellen hat, um wirklich schöne, wohlgepslegte Hände und ein schönes, von allen Teintfehlern freies Gesicht zu bekommen und sich dauernd zu erhalten. Borkum . . . bedeckt -I- 4 4- 5 Karlsruhe . . München . . . bedeckt . wolkig 3 3 Hamburg . . . bedeckt Swinemünde . . Dunst 4- 5 Riga . . . . bedeckt 4- 2 Neufahrwasser . Regen 4- 5 Petersburg . . Schnee 4- 1 Memel . . . . Dunst 4- 4 Moskau . . . bedeckt 0 Aachen . . . . beiter 4- 4 Wien . . . . Nebel - lt Hannover . . bedeckt 4- 6 Triest . . . . wo'kenl. 4- 1 Berlin . . . . bedeckt 4- 4 Paris . . . . bedeckt — 2 Dresden . . . bedeckt 4- 6 Zürich . . . . Nebel 9 Breslau . . . Regen 4- 3 Rom . . . wolkenl -s- 1 Brombcrg . . . bedeckt 4- 4 Lugano . . . wolkenl. 0 Metz ... . . wolkig — 3 Nizza . . . . wolkenl. 4- 3 Frankfurt/M — 3 Februar