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rin geschmackvoll Städtische Bücherei im Rathause. KSchermirgibk Wtwlchr 12—1, Smtags U—12 Uhr. »an. Frieda Ltud» heiler» Gustav Pa» Wettere amtliche Bekanntmachungen befinde« sich Im erste« Beiblatt. Za». Hermann «la» Niedrrueuktrch, » her» Gedurtstag. Die Konservative Korrespondenz vrrösfrntlicht eine Partei, amtliche Erklärung, in der festgrstellt wird, daß der Preußen, lag keine Lrranstaltung der Deutsch-konservativen Partei ist. Die Budgetkommisfion des Reichstag- strich abermals die Lstmarkeuzulage für die Postbeamten gegen die Snm- »e» der Konservativen, Rationalliberalrn «ad Fortschrittler. Gefangene befreit and Polizeibeamte tätlich angegriffen hatte. Li« heutige Sktmmer «mfatzt IS Lette«. Ferner liegt da- ^Illustrierte Souatagsblatt" bei. I« Zaberu wurde ein Fabrikarbeiter zu einem Monat Befängni« verurtellt, weil er »ährend der Dtrahenuuruhen Das Neueste vom Tage Im Reichstag ist eS bei den Interpellationen über Za. ter» zu außerordentlich lebhaften Debatten gekommen. dorfmWetstd. digtgottmdtenft. innandrngottüdstust» In London sind die KohleatranSportarbeiter in den Ausstand getreten. (Weitere Nachrichten unter Letzte Depeschen.) In das GüterrechtSregifler ist heute eingetragen worden, dvß die Verwaltung und Nutznießung deS Maurers Ernst Alwt« Preusch« in SchSnbru«« L. S. an dem Vermögen seiner Ehefrau Auguste L«is< geb. Lchleuckrich daselbst durch Ehevertrag vom 22. Januar 1914 ausgeschlossen worden ist. Bischofswerda, am 22. Januar 1914. I» der französischen Kammer wurde der Gesetzentwurf gjber die nationale Verteidigung eiugebracht, der eiuen Ärc- dit von SSV Millionen Matt fordert. Montag, de« Sv. Januar 1814, «acht». S Uhr, soll in Oberneukirch ein neuer Büfettschrank gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort: Gasthof zur goldenen Krone. Bischofswerda, am 24. Januar 1914. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Die Einlagebücher unserer Sparkasse Nr. 46101, 52 428 und 53 012, auf Erich, Ernst und Willy Hentschel in Burkau lautend, werden für ««gültig erklärt. Bischofswerda, 23. Januar 1914. Der Stadlrat. Anmeldungen werden wochentags von 11—12 Uhr angenommen. Zur Aufnahme > Schülers ist erwünscht. itza. ndlsch« Belchtnde, stör Voigt. ieudttch« Predigt. L^t. ' r AUsttzong. Die sozialdemokratische und die fortschrittliche Zaberu-Juterpellatio« i« Reichstag. Obwohl nach der Straßburger KriegSgerichtSverhans- lung soviel Aufklärung in die Zaberner Vorfälle gebracht wurde, daß sich Auffassung und allgemeine Stimmung rn den weitesten Kreisen gewandelt und eine bessere Evkenntni» Platz gegriffen hat, haben eS sich die bürgerlichen und sozia listischen Demokraten im Reichstag nicht nehmen lassen, noch- mals zu interpellieren. Während die soziaDemokratische Interpellation von einem Verfassungsbruch durch die geietz- widrigen Uebergriffe der Militärgewalt in Zabern und di« kriegsgerichtlichen Urteile in Straßburg spricht, beschäftigt sich die vom Abgeordneten d. Payer eingebrachte fortschritt- 0»kar Friedrich, de» ,uwpachter» tu Med- irtha Lte»bettz, de» Wirtschafwgrtzttf«! ter de, Hausvater» » Oberneukirch LG. Zan. Paul Oskar er in Trvblgau, «iv i, Näherin in Riede»' liche Interpellation mit den Befugnissen der Militärbefehls- Haber zur Ausübung der öffentlichen Gewalt. Die Sozialdemokraten hatten als Sprecher den Abge ordneten Frank vorgeschickt, der mit Scheidemann und Heine zu den gefährlichsten Führern der Partei gehört und es, ob wohl er äußerlich dem Revisionismus zuneigt, doch versteht, die Massen sowohl wie das Parlament revolutionär aufzu peitschen, so daß der ehrliche Ledebour mit seinem Zorn da neben beinahe noch harmlos wirkt. Auch diesmal hat der Abgeordnete Frank die Erwartungen, die seine Partei aus ihn setzte, durchaus erfüllt: denn selbst waS sich noch in den wahrlich sehr weit gezogenen Grenzen deS parlamentarischen Tones hielt und vom Präsidenten Kämpf nicht gerügt wurde, war aufreizend genug, so daß von der rechten Seite des HauseS gegen den Redner laute EntrüstungSkundgebun» gen einsetzten. Erst als er gegen den deutsche» Kronprinzen den schweren Vorwurf schleudert, mit „StaatSstre'. ch - kern und DerfassungSverächtern" gemein- sameSache zu machen, da hält eS der freisinnige Prä sident Kämpf für geboten, nachdem der Reichskanzler sich ihm mit unwilliger Men« zugewendet hat, dem Redner bei leibe keinen Ordnungsruf, sondern eine milde verwar- Im Ks«igttche« Seminar findet zur Feier von Kaiser» Geburtstag vorm. */,10 Uhr eine im Betsaale statt. Die Festrede hält Herr Musikdirektor Kopp. Dazu ladet freundlichst «in Bischofswerda, den 24. Januar 19 t 4. die Semtnardirettiou. in die unterste Klasse genügt bei gut befähigten Knaben das erfüllte neunte Lebensjahr. Borzulegen sind Geburtsurkunde, Impfschein, Schulzeugnis. Persönliche Vorstellung des RtttttWW 2k). Sonntag, 25. Januar 1S14. Der Sächsische Lrzähler Bischofswerdaer Tageblatt Januar ISL4. SOPfg. Inserat- ««» Ado««eme«t«-Beste>»«se« «iunxt «tgege« tt» Ba«tze«; Wekker^sche B»chha»dl»xg, Schnlftraße 8. visu«»-, äsn 27. snnnnr 1914 »ar vor Aüittrrtt. - di« Geschäftsstelle chutz im Königreich e Anmeldungen er. tgrgyngenomPW nstalten nehm« en. Abonnements-Bestellungen werden angenommen in der Geschäft»- , sowie bei den Zeitungsboten t« Stadt und ebenso auch bei allen Postanstalten. — Nummer der Zeitungrltste 6587. — Schluß der Geschäftsstelle abend» A Uhr. e Einfchreibogebüh» SedürfnistebetriM iescheidenen Preise» Amtsblatt der königlichen Amtshauptmannschaft, der LSniglichen öchulinspektion und des Königlichen ^auptzollamtes zu Bautzen, sowie des Königlichen Amtsgerichts ^und des Stadtrates zu Bischofswerda, und der Gemeindeämter des Bezirks. Mtt de« wöchentlichen BeUage«: Dienstags: Belletristische BeUage; Donnerstags: Der Sächsische Landwirt; Sonntags: Illustrierte» Sonntagsblatt. r Ausschuß stir b« iel« gesetzt uadMit! Anzahl gutbesuchter! kademio Tharandt echungen des Stof» iefe Kenntnisse vo» : wich ein weiterer -beten, durch eigen» ame) Entsendung! Erreichung des an- Anzetgeblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Lellestes Bla« im Bezirk. erscheint fett s84«. Lelegr.-Adr.- Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. »KU, L — I « , - — fel« M , 2 ?V «er 11 !el in Kamenz am aar:. DurchfchpittS- Zigster Preis W ol lerer Preis 80 Ferkel, 80 Läufer.! Auzeigeuprei«: Die Sgrspaltene KorpuszeUe oder deren Rau» 12 Psg., für Inserate von außerhalb de» Verbreitungsgebiet« IS Psg. Die Reklame,eile 30 Pfg. Geringster Inseratenbettau 40 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt nach aufliegendem Taris. Erfüllungsort für beide Teile Bischofswerda. Festbeftellte Inserat«. Aufträge können nicht zurückgezogen werd«. ..-ü» .4 1'» 68. Jahrgang ' ' ' ' ' 7 ' f abend« für den folgend« Tag. Der Be- l"" , der 3 wöchentlichen Beilagen bei Abholung 15. MrNch 1 3us?elluna Land, , m.» vurry vir Post frn ms Haus viknei» »oU Lur Vsivr äss Kodnrtstaxss 8vi»Vr sie» IL»i8Sr8 II HMd 6 Ukr nnä I'sstxslüuto nnä mittags roo 12 dis 1 Udr ank ävm k'ostmnsL stattünäsa, so vis adonäs ckas 8«td»us tsstliod dslvoodtvt ^srcksa. vis Lürxsr- naä Lin>voiiLsrsodatd srsuodsn wir, äursd rvisdsa k'IaxßSQsedmnvk äsr 8änssr ikrsr l'silnadmo au cksui k'ssttaxs 2U xsdvv. v i s od oks s r ä a, aui 24. Januar 1914. Die außerterimnliche Musterung der Volksschullehrer und Kaudi-ate« des Volksschulomtes M Sonnab«d, d« 31. Jaimar 1S14, Diejenigen Volksschullehrer und Kandidaten deS VolSschulamteS, welche am 1. April d. I. bei einem Infanterieregiment eingestellt zu werde, wünschen und nicht als Gmjährig-Freiwillige dienen wollen, werben daher aufgefordert, an dem vorbezeichneten Tage vormittags i0 Uhr im Schützenha«- Va«tzeu zu erscheinen. Noch nicht militärpflicht'.ge taugliche Volksschullehrer usw. dürfen sich zum Diensteint, itt freiwillig bereit erklären. Ein Recht auf die Wahl de» Truppenteils haben die Volksschullehrer usw. nicht. Der Losungsschein oder die Geburtsurkunde sind, soweit sich svlche nicht bereits hier befinden, mitzubringen. Bautzen, am 24. Januar 1914. Der Zivil-Borfitzende der König!. Ersatz - Kommission im Aushebnngsbezirk Bautzen.