Volltext Seite (XML)
Rr. 25. Arbeitgebern gegeben würben, sind gegcMvärtig allein :n der Stahl-, Eisen- und Metallindustrie wehr als eine Mil lion Arbeiter beschäftigungslos. Das ergibt cttlein in dieser Industrie einen monatlichen Lohiwerlust von 50 Millionen Dollar. Im Verhältnis nicht viel geringer ist die Ar- deitslosigkeit bei den Bergarbeitern. Wiederum nach den Schätzungen der Unternehmer sind gegenwärtig 270000 Bergarbeiter ohne Beschäftigung: der monatliche Lohnver lust beträgt hier 2 Millionen Dollar. Seit dem 1. März vergangenen Jahres siird von 306 HoctMn 123 ausgeblasen worden; in diesen Hochöfenwerken wurden im vorherge gangenen Jahre 13 Millionen Tonnen Eisen erzeugt. Tie großen Stahlfabriken in Pittsburg arbeiten nur noch mit der Hälfte des Arbeitspersonals, das in normalen Zeiten beschäftigt wird. Sticht geringer ist die Beschäftigungs losigkeit in der Autonwbilbaubranche. Allein in den Auto mobilfabriken von Cleveland und Detroit sind in den letzten Wochen gegen 75 000 Arbeiter entlassen worben. Die Fach blätter Les Eisen- und Stahlhandels schreiben, daß ähnlich ungünstige Zeiten auf dem Stahl- und Eisenmarkt bisher überhaupt noch nicht beobachtet worden sind. Ebenso sind viele Arbeiter der großen Schuhfabriken entlassen worden. Recht ungünstig liegen auch die Verhältnisse auf dem Bau markt. Bereits vor ungefähr vier Monaten würde im Staate Massachusetts festgestellt, daß ungefähr zehn Pro zent der Bauarbeiter ohne Beschäftigung sind, und feit dieser Zeit hat sich die Arbeitslosigkeit auch unter den Bau orbeitern noch wesentlich vermehrt. Es gibt jetzt in den Vereinigten Staaten kaum einen einzigen Industriezweig, -er einigermaßen gut beschäftigt ist und in dem keine Ar beiterentlassungen vorgenommen werden. Die Arbeitslosigkeit hat bereits einen so großen Um fang angenommen, daß sich auch die Einzelstaaten der Union mit ihr befaßt haben. So war kürzlich eine Konferenz der Arbeitskommissare der Einzelstaaten nach Chicago einbe rufen. in der darüber beraten wurde, in welcher Weise der großen Kalamität abgeholfen werden könne und auch wie -er größten Not der Arbeitslosen zu steuern sei. Vielfach scheint das Elend schon weit vorgeschritten zu sein, sonst wäre es kaum zu erklären, wie der Arbeitskommissär von Illinois den Vorschlag machen konnte, daß sämtliche öffent liche Gebäude, solveit dies notwendig ist, als provisorische Asyle zur vorübergehenden Unterkunft der Obdachlosen hergegeben werden sollten. Weiter wurde vorgeschlagen, daß im ganzen Bundesgebiet Arbeitsnachweise errichtet werden sollen, und zwar im Anschluß an die Postanstalten. Dieses Mittel kann freilich auch nicht viel helfen; denn wenn es an Arbeit mangelt, kann sie auch von den Arbeitsnach weisen nicht hervorgezcurbert werden. Dann wurde die Bundesregierung aufgeforderft den Arbeitslosen Land zur Verfügung zu stellen. Jedenfalls zeigen die mitgeteilten Ziffern und An gaben, daß jetzt in Nordamerika die Aussichten sehr ungün stig sind und daß Auswanderer dort nur Elend zu erwarten haben. Aus Sachsen. Dresden, 30. Januar. Kronprinz Georg hat dem Bundespräsidenten von Sachsens Militärvereinsbund, Oberjustizrat Windisch, der Frercke Ausdruck gegeben, daß ihni an seinem 21. Geburtstage gerade aus Militärvereins kreisen aller Landesteile so viele und so herzliche Glück- wünfckpe und Kundgebungen dargebracht worden sind. Dresden, 30. Januar. Keine Telephonnot mehr in Dresden. Erleichtert atmete heute die gesamte Dresdener Der Sächsisch« «r^hler. Veite«, Geschäftswelt, dann aber auch das Dresdener Fernsprechamt auf, als an: Donnerstag mittag das neue halbautomatische Amt die letzte Nummer — 998 — verband, womit die Uni- schaltung des letzten Fernsprechteilnehmers vom alten nach dem neuen halbautomatischen erfolgte. Die Telephon- Misöre, die zu vielen Klagen und Vorstellungen selbst beim Staatssekretär Krätke führte, hat nunmehr ihr Ende er reicht. Dresden besitzt jetzt das größte, in der Welt existie rende halbautomatische Amt, das in der letzten Zeit von Fachleuten aus England, Frankreich, Osterreich-Ungarn, Dänemark, Rußland und Japan in Augenschein genommen worden ist. Dresden, 30. Januar. Gestern abend gegen 7 Uhr gab der 30 Jahre alte Fahrstuhlmonteur Alfred Heschel auf dem Markgraf-Heinrich-Platz mehrere Revolverschüsse auf sich ab. Heschel hatte mit einer hier wohnhaften Verkäu ferin ein Liebesverhältnis und war dabei von seiner Frau überrascht worden. Aus hinterlassenen Schriftstücken geht hervor, daß er die Absicht hatte, sein Leben abzuschließen. M«n fand bei ihm verschiedene Pfandscheine über Wert gegenstände. Die Verletzungen sind wahrscheinlich tödlich. Heschel wurde in das Johannstädter Krankenhaus über geführt. Nossen, 30. Januar. Der Flugtechniker Walter Klötzer aus Nossen unternahm mit einem von ihm hergestellten Flugschlitten eigener Konstruktion einen Probeflug. Er erreichte dabei eine Höhe von ungefähr 4 Metern und legte eine Strecke von 60 Metern zurück. Beim zweiten Fluge kam der Apparat infolge einer heftigen Bö ins stürzen. Dem „Nossener Anzeiger* zufolge ging das Flugzeug fast vollständig in Trümmer, während der Flieger mit einigen Hautverletzungen davonkam. Chemnitz, 30. Januar. Zur geplanten Chemnitzer In dustrie- und Gewerbe-Ausstellung. Die städtischen Kolle gien in Chemnitz haben beschlossen, ein Gesuch an die sächsi sche Regierung und an den Landtag zu richten um Gewäh rung einer Zeichnung von 200000 zum Garantiefonds der geplanten Chemnitzer Industrie- und Gewerbe-Ausstel lung, und zwar mit Haftung vor den Privatzeichnungen. Tie Regierung machte die Genehmigung der von den städti schen Kollegien beschlossenen 80 Millionen-Anleihe davon ab hängig, daß eine 1s/»prozentige Tilgung stattfindet und daß ein Schulhausneubaufonds angehäuft wird. Glauchau, 30. Januar. Ein unbekannter Wohltäter hat dem Rat der Stadt 20000 <-6 für wohltätige Zwecke ver macht. Aus -em Gerichtssaal. * Ein sozialdemokratischer Redakteur zu 1000 Geld strafe verurteilt. Das Landgericht Dresden verurteilte den Redakteur Herrn Joseph Franz Tietz von der sozialdemo kratischen „Volkszeitung" für den 8. sächs. Reichstagswahl kreis in Pirna wegen Beleidigung des Amtsgerichtsrats Friedrich in Pirna zu 1000 Geldstrafe. w * Das Schwurgericht Leipzig verurteilte den polnischen Arbeiter Roman Kozlowski wegen schweren Raubes zu drei Jahren Zuchthaus und seine Ehefrau wegen Beihilfe zu neun Monaten Gefängnis. Beide hatten am Abend des 24. Oktober v. I. einen polnischen Landsmann auf ein freies Feld geschleppt, zu Boden geworfen und unter Todes drohungen seiner ganzen Barschaft sowie der Uhr und Kette beraubt. 1A4. vom Luftschiff bombardiert. Einen interessanten Einblick in die moralischen Wir- kungen eines Luftschiffangriffes auf ein feindliches Lager gewährt eine Erinnerung auS dem TripoliSkrieg, die der englische Kriegskorrespondent Seppings-Wrtght im Strand Magazine veröffentlicht und die wir dem „DreSd. Anz." ent nehmen. Der Engländer befand sich in der Wüste im türkisch-arabischen Lager bei Seni Beni Adam; es war ein glühendheißer Tag, und eine schwüle Müdigkeit lastete über den Weiten. Fern am Horizont, hinter Ain Zara, sah man die Linien der italienischen Truppen sich dunkel von dem goldenen Sande abheben. Die Türken und Araber waren bisher in den Kämpfen erfolgreich gewesen, aber heute lag der Schatten einer dumpfen Sorge unausgesprochen über allen Gemütern. Wie entstehen im Kriege Gerüchte, woher kommen sie? Einer raunte es dem anderen zu, ohne daß einer zu sagen gewußt hätte, woher die Kunde kam: der Feind will uns mit Luftschiffen angreifen. Immer wieder ging der Blick hinüber in die Richtung von Tripolis, die ungewisse Erwar tung dämpfte das Geplauder, und dann plötzlich sah man eS: dort unten, am Horizont, in dem lichten Blau der Atmo sphäre, tauchte über der Stadt Tripolis ein dunkler Fleck auf, über dein es wie ein matter, silberner Schimmer lag. Er sah aus wie ein emporsteigender Mond; aber nicht lange währte diese freundliche Augentäuschung: ein paar Sekun den später machte das Ding einck Wendung, und man er kannte das langgestreckte Profil eines Lenkballons. Eine Weile schien das Fahrzeug wie bewegungslos in der Luft zu liegen, dann glitt schnell ein zweites empor, und nun sah man die beiden Luftkreuzer in sicheren und ruhigen Win dungen sich zu größeren Höhen emporschrauben. Wie wirkte nun dieses Zeichen eines neuartigen, unab wehrbaren Angriffes auf die Truppen, die ohne ein Mittel der Verteidigung die beiden unerreichbaren Feinde ruhig durch die Lüfte heranziehen sahen? In den beiden Lagern war natürlich alles sofort auf den Beinen, niemand blieb im Zelte, und alles beobachtete die majestätisch heranzie henden italienischen Luftkreuzer. Die Araber, die von der Gefahr nichts ahnten und nur das ungewohnte Phänomen bestaunten, eilten hin und her, tauschten fröhliche Rufe, er schienen fast als Kinder, die für ihre Neugier eine dankbare Beute gefunden haben. Ganz anders aber war die psycholo gische Wirkung auf jene, die wußten, welche Gefahr diese Angreifer in den Lllftyn mit sich brachten, bei den Türken. Der Engländer berichtet, wie sich seiner ein unwidersteh liches Gefühl der Beklemmung bemächtigte, und nickst an ders erging es den türkischen Truppen; hier hörte man keine Rufe, alles blickte nur stumm nrit weiten Augen zu den beiden Luftschiffen empor, die immer höher am Hori zonte emporstiegen und dann, wie nach einem plötzlichen Entschlüsse, in ruhiger, gerade Linie unaufhaltsam dem Lager näherstrebten. „Wir standen da wie Menschen, die durch einen grausen Zauber zu Stein verwandelt sind, deutlich vernahmen unsere Ohren das schrille Surren der Motoren. Die ungewisse bange Spannung wurde fast un erträglich, als die Luftschiffe ganz langsam, ihrem Schatten folgend, über uns hinzogen es war uns, als fühlten Wir die Last dieser Riessnfahrzeuge auf unseren Gehirnen; dieser Augenblick Ivar wirklich grauenhaft. Ich blickte empor, und irgendwie wirkten die Rundungen der Hüllen in dieser Se kunde auf mich wie etwas Grausames, wie ein Hohn auf unsere Hilflosigkeit. Jetzt mußte es konrmen. Ich atmete tief, wie ein Taucher, bevor er in die Fluten Hinabgleiteft ich sah neben mir Soldaten, und in ihren starren, weit auf in lautem Aufschrei sich Luft, seinen namenlosen Schmerz und Jammer ergoß er in die ergreifendste Totenklage! Und in all den Jahren, die zwischen jenen: düsteren 'Tage und dieser Morgenstunde lagen, war die wehe Klage um den allzufrüh verlorenen Vetter und brüderlichenFreund niemals ganz verstummt. Sic erivackste jetzt in verdoppelter Stärke angesichts des prächtigen Sarkophags, der Egons Na men trug. Tie mit dem unseligen Geschehnis verknüpfte geringfügigste Kleinigkeit wurde lebendig in Ernst Georgs Erinnerung. . Schwere Seufzer drängten sich aus seiner hef tig atmenden Brust empor über seine Lippen; über seine Augen, die das Weinen feit langer, langer Zeit verlerm, legte sich ein Tränenflor. Ter ernste Mann schämte sich der Tränen nicht, emp fand sie vielmehr als eine Wohltat, die den schmerzlichen Truck löste, der ihm Herz und Hirn belastete. Eine Weile verging, ehe er soweit Herr seiner aufge wühlten Empfindungen wurde, auch den anderen Särgen Aufmerksamkeit zu scl>cnkem Seine Mutter! Egon hatte seine Ruhestätte dicht neben der ihm vorangegangenen, von ihm schwärmerisch geliebten, schönen Tante gesundem An der linken Seite standen die Särge seiner beiden jüngeren Brüder, dann folgte die Mutter, den Beschluß machte der letztverstorbene Majoratsherr, Baron .Mirt von Eckartsburg. An seinem Sarge wallte es nochmals heiß in dem ein samen Besucher der füllen Totcngrust auf. Erklang La nicht in dumpfen Lauten die furchtbare Beschuldigung, die sich ihm wie ein Fluch in die Fersen geheftet, ihn aus der teueren Heimat in eine unbekannte Ferne getrieben hatte!? Still — alles füll — es war sein nach dem Kopfe drän gendes Blut, das ihm das Sausen und Brausen vor den Ohren verursackstc, ihn Stimmen hören ließ — Geistersüm men. — — Aus seiner gebeugten Stellung sich aufrickstend, sagte er laut in feierlich klingendem Ton: „Euren verklärten Gei stern hat sich nun längst die lautere Wahrheit geoffenbart, war ich schuldig an dem unseligen Verhängnis, ihr wißt, wie ich gelitten und gebüßt und habt — ich fühle es in diesem Augenblick — verziehen!" Allmählich besänftigte sich der gewaltige Gefühlssturm in der Brust des Heimkehrenden. Nun fiel ihm auch, ihn seltsam berührend, auf, was er bis jetzt nicht bemerkt: Sämtliche Särge trugen mehr oder minder frischen Blumen- schmuck, ausgenommen — seiner Mutter Sarg. War das Absicht — oder Zufall? Tas ernste Mannesantlitz verfinsterte sich- um seinen Mund zuckte es schmerzlich. Dock) im nächsten Moment die bitter in ihm aufsteigende Empfindung niederkämpfend, murmelte er halblaut: „Ernst Georg, sei nicht ungerecht. Was wissen meines Onkels Töchter von deiner Mutter? Sie haben die Teure, die Unvergeßliche, kaum gekannt. Sicher geschieht es nickt aus bösem Willen, wenn sie achtlos an ihrer Ruhestätte vor überstreiften. Aber — auch sie soll fortan nicht schmucklos bleiben." Noch nÄhrend seines Selbstgespräches trat der Baron Humus auf die oberste Steinstufe, schnitt mit seinem Taschenmesser ein paar Fichtenzweige ab und befesügte sie kreuzweise auf dem Sarge seiner Mutter. Ein paar Minuten weilte der Baron noch in schwer mütigem Sinnen im Mausoleum, als er es endlich verließ, spiegelten seine edlen Gesichtszüge wohl noch seine seelische Ergriffenheit wider, aber seine stahlblauen Augen zeigten wieder ihre leuchtende Tiefe imd seine hohe Gestalt schritt aufrecht, in stolzer Haltung den zum Schlosse führenden Mittelweg entlang. Zu beiden Seiten standen alte Lärcken- bäume. Durch ihre fast bis zur Erde niederhängenden zart gefiederten Zweige brachen funkelnde Sonnenblitze; sie lie fen in anmutigem Spiel über den Weg, auf den: an vielen Stellen Grasbüschel hervorwuchsen. Überall Zeichen der Verwahrlosung, die dem einsamen Wanderer jetzt nicht mehr entgingen. Im grellen Mittagslicht pflegten überdies Merkmale des Verfalles schärfer hervorzutreten und der Baron gewahrte verwundert, wie hock) inzwischen die Tages königin gestiegen war. Der Besuch bei seinen Toten, wo er, in Erinnerungeu versunken, sich Zeit und Raum entrückt gefühlt, hatte lange, lange gedauert. Das alte, teure Schloß? Da lag es imn vor ihm mit seinem kmrgartigen, alten Mittelbau und seinen weitvor springenden Seitenflügeln neueren Stils. Auch an dem imposantenBau hatte sichtlich der Zahn der Zeit genagt, dennoch zeigte sein Äußeres weniger auffallende Spuren des Verfalls — die vorhandenen hätte man sogar an dem Jahrhunderte alten Schlosse nicht missen wollen —, als der große Park mit seinen gärtnerischen Anlagen. Nur die breite, rings ums Schloß laufende Terrasse enthielt einige kümmerliche Gruppen von Blmnen und Ziersträuchern. EckartSburg umschritt langsam das stolze Bauwerk, von den« allein das Erdgeschoß bewohnt erschien. Während sein Blick an den Fenstern der höher gelegenen Stockrverke entlang wanderte, glaubte er die dahin liegenden Gemächer mit den letzten Bewohnern, die er gekannt und geliebt, deutlich vor sich zu sehen! Tie in der Vorderfront liegende Zimmerflucht hatte der Majoratsherr und Familie be- wvhnt, im rechten Settenflügel hatte sich seiner Eltern Wohnung befunden, links in dem runden Turnrziurmer pflegtei: er und Egon ihr Quartier aufzujchlagen, so ost sie ihre Ferien in der Heimat verlebten. Eckartsburgs Herz zog sich schmerzhaft zusammen in der sich ihn: übermächtig aufdrängenden Erinnerung an die herrlichen Stincken, die er dort oben mit seinen: Herzbrrcker verlebt! Was alles hatten beide geträumt, geplant, gehofft — ach! Nichts hatte sich davon erfüllt! Was loar sein Leben gelassen bis zu die sem Augenblick? Ein ununterbrock)ener stampf mit tausend Widerwärtigkeiten. Freilich wäre es sanfter mit Egon Ver fahren, aber ganz wären auch ihn: zerstörte Illusio nen nicht erspart geblieben. Wer weiß, ob des Detters ideal angelegte Natur den bitteren Enttäuschungen der rauhen Wirklichkeit kraftvoll standgehalten hätte! „Ein Liebling der Götter, wer früh stirbt. — Er — der Dahingeschiedcne war der Glücklichere —" Ein räuspernder Laut lenste Georgs Blick auf eine nett gekleidete Frau, die vielleicht schon eine Weile unter dem Türbogen eines Seitcneingangs stand, neugierig den frem den Herrn beobachtend, der wie selbstvergessen an dem Schloßturm emporstarrte. Da gabs ja doch nichts Beson deres zu sehen!? Wünscht« sie, durch lautes Räuspern den Fremden auf merksam auf sich zu machen, so sah sie ihre Absicht erreicht. Er grüßte höflich und fragte nähertretend: „Ist einem Fremden die Besichtigung der nmeren Schloßräume, die zlveifelloS viel Sehenswertes enthalten, gestattet?" „Bedaure — nein, nwin Herr!" antwortete die Fran, fügte jedoch, den Ausdruck -er Enttäuschung in dem schönen Mannesgesicht bemerkend, rasch hinzu: „Aber wenn Cie vielleicht selbst mit dem -Herrn Administrator sprechen möchten?" „Wohnt der Administrator im Schloß?" „Jawohl? Sie treffen ihn gerade jetzt in seinem Zimmer." .Bitte, wo?" > Nr. L gerissenen ich. Da - rausch, ein wurde laut erschütterte den Erdbod Mit de Merkwürdig Schicksal so nicht etwa c Erleichtern: der liefen : zu, um die Infanterie daten auf d lich verwun Wind vercw dement nich so blieb das — Teil Lindau. A wie der B. korps in de stadt des D auch Heuer Wege Festg des bayeris an das Offi fanterie-Reg „Klar ist Die einst Das Sch Doch es Wenn er heitei Wenns d Wild nie Da heißt Nein: Hi Und jubc Wie heul Hiermif dauer Offizi Kameraden < „Ein froi Hoch schlc Erneut u Der Mac! Ihr Brü! i Habt für ». Mit feste: Geschwun Es war e Zu wilde Zum Loh Des Deut Den: Kai In Treue Wem: wic Wie wars Off -JmO alte Monteur tag vormittax Woaldhof bei wobei er schn Tod berbeisiU hinterläßt ein — Eisen! Auf der Stw bahn ereignet bahnunglück. grätz kommen drei Bahnbed letzt. Der M räumungSarb spruch nehme Umsteigen au — Die § In Franke die Gemeinde Betrage von die Spur der — Schwe haf Lüdensche Hhrt des Zug t^r Heizer w: - Die L Epielen mit c Lithograph B in die Schläf« wurde verhaft — I« « silter bei Bad berichtet, die x Nacht aus der — Beim langen rannt« kleinern das! tödliche Berief — Sin 1 I« Weildorf l Verhältnissen Hege sein An» er m den Flr