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Dienstag, 87. Januar 1S14 «S. J-Wattz. «Ä zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Der Stad trat. Der Etadrat. Irr, Naln, Irle. Das Nerrefte vom Tage. Der deutsche Kreuzer „Biueta" ist zum Schuhe der deutsche» Jutereffe» «ach Haiti, wo eiu Aufstand ausge. Truche« ist, abgegaugeu. Eelegr.-Adr.' Amtsblatt. Fernfpr«chrr Nr. 22. zt? Hat sie denn c und 'S Rauchen!" Tage, wo du in z Bier getrunken I" gen können!" von seinem Vater ald durchgebracht, n Name gab, und sagte ihm: „Ich g schlafen kannst." , „aber wie meine T. wrack, wenn man ihre schöne weiße Zeit kräftiger ge- c, vor dem Legen kürz. Fette Enten te Eier. Der frühere frauzöfische MiuisterprLstdent Bartha« >«kt i» Bordeaux eine Rede, ia der er die drohende Unfiche» eit der politischen Lage hervorhob. Lande zu drängen hoffte, das aber seitdem sein Haupt nur umso höher und dreister erhoben hat. Aber was wir seitdeirz aus dieser Zabernsache gemacht haben, das ist so unverkenn bar deutsch, so jammervoll gut deutsch, daß.wir uns etwas darauf einbilden könnten, wenn nicht leider dies« Züge deS Deutschtums Las Geheimnis unserer Jahrhunderte langen Zerrissenheit, Schwäche und Schmach bärgen. Die paar E!- sässer spielen ja eigentlich gar keine nennenswerte Rolle mehr. Wohl aber ist es, als ob eine gewaltige Scheidung der Geister unser Volk aufs neue zerklüsten und das Eim- gungswerk rückgängig machen wollte, das, in den Seelen lange vorbereitet, vor nunmehr einem halben Jahrhundert mit der Befreiung des meerumschlungenen Schleswig-Hol- stein seine weltgeschichtliche Besiegelung durch Eisen und Blut zu erhalten begann. Denn darüber darf man sich nicht täuschen: bloße Biertischzänkereien der Parteien und Stäm me sind eS allmählich nicht mehr, was mit so mißtönendem Lärm die deutschen Lande erfüllt. Die aufgestachelten demo kratischen Instinkt« weiter Volkskreise — aufgestachelt insbe sondere durch die Zerstörung bürgerliche Preßorgane — rüt teln an den geschichtlichen und verfassungsmäßigen Grund lagen des auf dem festen Fundamente -er preußischen Mo narchie aufgebauten Reichs; aber da diese verhängnisvollen Bestrebungen im Reichstag eine Mehrheit haben, sind sie ernster zu nehmen, als je zuvor. Lange genug hat gerade der Kaiser und König von Preußen das erste Ziel demokra tischer Angriffe gebildet; und die Neigung, alles zu bekrit teln und herabzusetzen, hat mit Vorliebe bei der Majestät eingesetzt. Noch heute lebt z. B. ein großer Teil der Berliner Kunstkritik einfach davon, daß sie alle» schmäht und schlecht macht, worin sie den Kaiser wittert, und umgekehrt alle« in den Himmel hebt, was dem kaiserlichen Geschmack nicht ent spricht. Politisch ist «S vielleicht etwas besser geworden. Da» fünfundzwanzigjährige Regierungsjubiläum hat unwider- leglich und mit geradezu monumentaler Wucht dargetan, daß Millionen und Abermillionen deutscher Männer und Frauen mit inniger Verehrung und unverbrüchlicher Treue -um Kaiser sich bekennen, und zwar nicht nur zu dem Träger be- abstrakten Reichsgedankens, sondern zu der lebenserfüllten auch ein fremdländischreichSfeindlicher Faktor mit im Spiele gewesen, das versteckte Franzosentum in Tlsaß-Loth- ringen, das man durch die Verfassung endgültig au» dem zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des «mannten oder Vie iw K 13^ der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Abonnrmentr-Bestrllungm werde« angenommen in der Geschäfts- stritt Altmarkt IS, sowie bei den Zettungsboten tu Stadt und Land, ebenso auch bet allen Postanstalten. — Nummer der Zeitungsliste 8587. — - ' Schluß der Geschäftsstelle abend« 'S Uhr. it entbehrlich, idmal sie hin. und ist gelLbrlich, Seift und Sinn, unsre Ahnen wie den Eid. Reugermanen Förmlichkeit. luliu» Fal«. lufgabe. ' Amtsblatt der Köuigliche« Amtshauptmannschaft, der Königlichen Schulinspektion und des Königliche« Hauptzollamtes zu Vomtzen, sowie de» Königlichen Amtsgerichts ^und der Stadtrates zu Bischofswerda, und der Gemeindeämter des Bezirks. ie Wahl eine» anderen Berwalter«, sowie über die Bestellung eines GläubigcrauSschuffeS und den 18. Februar 1914, vormittags 10 Uhr den 12, MK^SIL, vormittags 10 Uhr Anzeigeblatt für Sisihofsuxrda, Stolpen und Umgezend, sowie für die angrenzenden Bezirke. Aeltest« Blatt im Bezirk. Erscheint sott „ _ . — v vom 3. Juli 1912 zur laß- und BewichtSordlttmg für da» deutsche Reich vom 80. Mai 1908. h darauf hingewiesen, daß die VwSNN»«» für die Nacheichung «wtwrt Der Kaiser. Kaiser» Geburtstag in ernster Zeit! Nicht al» ob ir- SMd ein äußerer Feind die Ruhe unseres KraftbewußtseinS und den Frieden unserer Arbeit gefährdete, oder als ob dis Grundlagen unseres wirtschaftlichen Lebens und seiner Er- folge erschüttert wären. Wir find -war nach wie vor über zeugt und richten uns darauf ein, daß wir in der letzten Gntscheidung auf und für uns selbst stehen muffen, aber «och lebt der Gegner nicht, der uns allein -um Kamps auf Leben und Lod herauszufordern auch nur wagte; und wenn Hie Welle der sogenannten Hochkonjunktur etwas rückläufig Geworden ist, so hat doch Gott unsere Felder gesegnet, und die deutschen Lande dröhnen von dem Lärm fruchtbaren Schaffens auf allen Gebieten menschlicher Betätigung und menschlichen Wettbewerbs, so daß auch die Wunden, die Kindische Naturgewalten unserer Ostseeküste geschlagen ha- Wien, lchht-oerden geheilt werden können. Aber trotzdem ist Äe Zeit ernst. Das deutsche Volk selbst, das immer sein eigener größter Feind gewesen ist, macht sie dazu. Bei der ersten Aufbauschung der kleinen Dinge, die in den letzten Mochut dis deutschen Gemüter erregt haben, ist ja sicherlich SKI» N»«Ii»t«lk«MU der im öffentlichen Verkehr verwendeten M»»», »WS- »w» G, S», 4. m»G tb. ISIS vormittags 8—12 Uhr und nachmittags 2—6 Uhr und »»» G. 1V14 von 8—11 Uhr im Heinen Saale de» Hotels »König Albert' Gatt. Die betr. Grwerbtreibenden werden noch besonder» zum Erscheinen an einem be- stimmt« Tage und zu emer bestimmten Stunde bestellt werben. Diejenigen, welche über- GH« »erden sollt«, haben sich am 6. Februar vormittag» 8—9 Uhr selbst zu melden. Die Nacheichung erfolgt nach Maßgabe der Verordn«», <Möfüh«n- der Maß- und GewichiSordnung für da» deutsche 8 Besonder» wird nach l , , G«l Eaw um »tmck Maße, Gewichte, Wage» und Drei große Damps- iglich zweimal zirka len auf 2000 Stahl- trecke liegen, die der rikanische Techniker >eraus schweren und die die Welt bisher ürd in diesem Jahr t schon so wett ge- nnte Architekt Pro- urf, und Professor Kolossalsigur. Das einen 20 m hohen an in den Straßen >ie zu privaten Be- „Machilla", die mit irn ist und von vier »entricht traut und nmert, hat ein ah- »en NachbarSsriebel »e führt, sieht man wnd auf di, beiden r den versteckt ge- ttsicht reiben, und nnt, ein noch viel er. Alfred Müller- e Genrebilder mit Winterlandschafts, im Museum seiner Leipziger Museum eb« Werktag abend, für den folgenden Tag. Der Be st einschließlich der S wöchentlichen Beilagen bet Abholung stedttml »ttrttyährltch 1 Mk. SO Pfg., bet Zustellung 1 Mk. 70 Pfg.; durch dte Post stet tn» Hau, viertel! " ü Pfg., am Postschalter abgeholt 1 Mk. S0 Pfg. Einzelne Nummer« koste« 10 Pfg. Mit de« Wöchentliche« Beilagen: Visustags: Belletristische Beilage; Donnerstags: Der Sächsische Landwirt; Sonntags: Illustriertes Sonntagsblatt. Bei de» italienisch« HeereSlieferung« wurde» 1« Mailand große Durchstecherei« entdeckt. G Der griechische Ministerpräsident Venizelos ist von Pari- nach Berlin abgereist. (Weitere Nachricht« unter Letzte Depeschen.) sonstige Meßwerkzeuge, denen bei der Nacheichung der Stempel und das Jahreszeichen ent zog« worden sind, dürfen im öffentlichen Verkehre nicht weiter verwendet werden. Zuwider handlungen werd« mit den in 8 22 der Maß- und Gewichtsordnung vom 30: Mai 1908 angegebenen Strafen belegt. Bischofswerda, 26. Januar 191». Wir machen hierdurch ausdrücklich darauf aufmerksam, daß alle, denen eine Vermögens erklärung für die Veranlagung zu« Wehrbeitrag zugegangen ist, nach 8 38 des Wehrbei- tragsgesetzes zur Vermeidung ihrer Bestrafung bi» zu LOO Mk. verpflichtet sind, diese Er klärung vorschriftsmäßig ausgefüllt amh Sam» einzureichen, wenn sie ein Vermögen in der vorausgesetzten Höhe oder ein solches überhaupt nicht haben. Bischofswerda, den 26. Januar 1914. «nzeigenureio: Die Sgrspaltene Korpuszeile ob« der« Munn 12 Psg., für Inserate von außerhalb de» Verbreitungsgebiet« IS Pfg. Di« Reklame,eile 30 Pfg. Geringster Inseratenbetraa 40 Pfg. Bei Wiederholung« Rabatt nach aufliegendem Tarif, «rfiülungrott für beide Tritt Bischofswerda. Festbestellte Inserat«. Aufträge könnm nicht zurückgezogen werd«. I« dem Konkursverfahren über da« Vermögen der Mi««a Martha «erehel. Lille verw. gew. Näke geb. Rößler, Inhaberin eines BiehhandelaeschLftS in Bischofswerda G Dkr Prüfung einer nachträglich angemeldeten Forderung Termin auf den 11. Februar 1S14, vormittags 101« Uhr mm dein Köstlich« Amtsgerichte Bischofswerda anberaumt worden. Bischofswerda, am 24. Januar 1914. Königliche- Amt-geeicht. Ueder den Nachlaß des am 26. März 1912 in Oberneulirch verstorbenen SasthofsbesitzerS Karl A»g«ft Tausch wird heute am 24. Januar 1914, mittags 12 Uhr da» KmikurSverfahren eröffnet. Der OrtSrichter Max Lehmau« in Oberneukirch L. S. wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum ÄS. Aebrnar 1VI4 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Bes "' — - - - - «iatveteudeufallr über