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' , ML H Session vorgelegte Programm werde nicht ausgegebe« wer»» de«. Da» Budget werde zwar notwendiger Weise jede» big» her dem Parlament unterbreitete Flottenbudget erheblich überschreiten, werde aber mit Zustimmung aller Minister eingebracht werden. ' Mahmud Mukhtar bleibt in Serliu. Konstantinopel, 23. Januar. Da» Amtsblatt teilt mir, daß der pensionierte Brigadegeneral Mahmud Mukhtar auf feinem Posten als Botschafter in Berlin verbleibt. Au» Albanien. Balona, 23. Januar. Da der internationalen Kontroll kommission vor einigen Tagen von Ismail Kemal erklär* worden war, daß er zum Besten des Landes zurücktrettw werde, forderte sie ihn gestern auf, seine Demission auch wirklich zu vollziehen. Ismail Pascha übergab darauf seine Machtbefugnisse in die Hände der internattonalen Kontroll kommission, um zu erreichen, daß Albanien von Unruhen be freit werde und eine einzige Regierung erhalte. Es wurde ein Protokoll darüber ausgenommen, das von den Ministern und von der internattonalen Kontrollkommission unterzeich net wurde. Balona, 23. Januar. (Meldung der „Agence Havas".) Albanesische Banden haben begonnen, die von den Griechen in Epirus bereits geräumten Gebiete zu überfallen. Die Bevölkerung flieht bestürzt. Die Offiziere der niederländi schen Mission wurden daraufhin von der internattonalen Kontrollkommission aufgefordert, sofort ein Bataillon Gen darmerie in die bedrohte Gegend zu entsenden. Die bevorstehende Ankunft de» Fürsten. Wten, 23. Januar. Das „Deutsche Volksblatt* meldet: Der Prinz zu Wied hat die Kabinette verständigt, daß er. nachdem er Besuche in Wien und Rom gemacht haben würde, in den ersten Februartagen in Albanien zu landen gedenke. Der Streit um die Inseln. Pari», 23. Januar. Der „Petit Parisien" berichtet: Man hat in diplomatischen Kreisen den Eindruck, daß die Jnselfrage schließlich in der üblichen Weise geregelt werden würde. Griechenland wird der Türkei Chios und Mythilene überlassen unter der Bedingung, daß es für die beiden Inseln, welchen Autonomie gewährt werden dürfte, einen Teil der gegenwärtig von Italien besetzten Inseln erhält. D«r Jahrestag der Januarrevolution in Petersburg. Petersburg, 23. Januar. Nach amtlichen Angaben be trägt die Zahl der Arbeiter in Petersburg, die gestern die Ar beit niedergelegt haben, 110604. Wegen Absingens revo lutionärer Lieder, sowie demonstrativer Ausschreitungen wurden 134 Arbeiter verhaftet. Unruhen in Lissabon. Lissabon, 23. Januar. Gruppen beschäftigungsloser Ar beiter durchziehen die Straßen der Stadt und fordern die Kaufleute auf, ihre Läden zu schließen, und das Personal der Straßenbahn, die Arbeit niederzulegen. Das Militär zer streut die Gruppen. Unter dem Verdacht des Giftmordes. Pari», 23. Januar. Wie aus Cambrai gemeldet wird, wurde in Clary die Bäuerin Oktavia Lecompt verhaftet unter der Beschuldigung, ihren Vater und ihren Bruder mittels Arsenik vergiftet zu haben, um die einzige Erbin eines reichen Onkels zu werden. Die Frau beteuert ihre Unschuld, doch lasten die schwersten Verdachtsmomente auf ihr. -4- st». 1. d. M. hier m Stelle des stanv Na u- sitzender, teil» füllung seine gestellt hat, Sdrücklich bat, erer gewähft. Iwin Haufe, hulvorstanveS ist um unsere viedergewählt. «utSbesiher : im Namen ihre bisherige i dieser Stelle Schulvorstand Herr Gut»- »stör Rietz'? . Kleiner» ^vertretender r, Kassierer» vchulvorstapd -ung wirken hulel soll nächst« durtstag mit- lcher anfang wird Dienst» k und schp Mk xttte 14 Wochen rare Kälte. Die !710 folgte »och : zufror. UTö 88 erreichte die er lange. Die ' kad. 1758 war in die Dörfer Hause. 1759 kältesten Win- Kälte bi- auf Grade erreicht, iinter war lang in den März Zanuar schönste Srad R. Den n noch im Ge il nicht frei non surden — 22,6 ,8 Grad. Der l —13,0 Grad. 4. Januar noch S,4 Grad. 1809 Kürz waren es — 5,8 Gtad. !. April - 9,8 5. April noch ad erreicht, i nach dem so- lbrandversicher- >a« heiße und Monaten Juli, ürre herrschte, de mehr al» u verzeichnen, n weiter höher Ich ISN auf e 1910. Eine : seit dem Be- 1897 zu he. Kreuzkirche in Vergütungen rrn 1910 und eder mehr al bte, 2889441 cände wurden fast alle durch nt Feuer oder «wiesenerma- se Brande ha- eichlich 4 Mik- «reu 1910 und idigungen für an Maschinen l UN- Nähnwj- rikatwn, rind r einzigen der fettiger Näh» mben, daß bei : Nähmaschine bisher übliche rper nicht zu rr beseitigt, so rische Antrick er Elektromo- inem gewöhn- ampenfassung setzt die Mo- amere Bewe- i Reparatur, sine arbeiten, gewöhnlichen taschine ruhig ine besonder gewerblichen ine besondere m Kraftstrom TsgeSchrsnik. E — Em kleine» Erlebnis sei mitgeteilt, das einem Leser tze» «Kasseler Stadtanzeiger' passiert ist. Er schreibt seiner AK"<Zkschehen Hauptbahnhof Frankfurt. Am 7. dss. Mt». ab«d» tat ein durchreisender Elsässer, der beim Lösen eine« Fahrschein», weil and«« Reisende vor ihm am Schalter warrn, etwa« matten mußte und darüber ungeduldig wurde, zu seinem nebenstehenden Kollegen laut die frech« Arußerung: „Verdammte Tochon« HessioS!" (hessische Schweine). Tin nebenstehender Herr, der die Beschimpfung .< hörte und verstand, stellte den Burschen sofort zur Rede mit den Worten: „Wa» haben Sie eben gesagt?" worauf der wackere Elsässer — ganz wie man e» letzt bet den Gerichtsverhandlungen über di« Zabernrr Ruhestörungen «lebte — dreist leugnete» überhaupt etwa» gesagt z« Haden. Al» die Umstehende» die beleidigend« Arußerung, die der Elsässer getan, erfuhren, rückten sie demselben j natürlich zu Leibe unh er retiriert« nach dem Abort, wo HL PöM sich schließlich seiner ävnaym. Ob die Fest- 'WWW. tag» u«ch Donner«tag» abend» von 8 Uhr an im Patte«« der alten Schule erteilt. E» haben sich im Laufe der Wochen noch einig« Teilnehmerinnen gesunden. Der Unter richt wird von ein« BorstandSdame de» Ausschusses für gemeinnützige Arbeit unentgeltlich «teilt. Möchten die Bestrebungen unsere» Ausschusses mehr Unterstützung in der Gemeinde finden. S Rammenau, 23. Januar. Der Familienabend im Erbgericht letzten Dienstag erfreute sich eine» zahlreichen Besuche». Und mit Recht; wurde ja nur Gutes in Gesängen vom gemischten Kirchenchor geboten. Die Ausführungen des Vortragenden, des Herrn Garnisonpredigers Borchewitz au» Bautzen über Soldatenheime und die sich daran anrei henden Lichtbilder von solchen Heimen in Deutschland »ra ren vorzüglich. — Der beabsichtigte Kochkursu» beginnt schon Montag, den 26. Januar. Am Sonntag nachm. soll in Wetz- tich's Gastwirtschaft eine Versammlung der Teilnehmerin nen und Eröffnung des Kursus stattfinden. Steinigtwolmsdorf, 23. Januar. Einen interessanten Bortrag hielt Herr Rittergutsbesitz« Hauptmann von Ponickau kürzlich im hiesigen Militärverein. Der Vo - tragende unternahm vor zwei Jahren eine Reise nach Ja pan. Die dabei gemachten und gesammelten Erlebnisse und Eindrücke gab « zum besten. Die Abfahrt «folgte am 6. Januar 1912 von Dresden aus, und am 24. Februar traf der Redner in Tokio ein. Die Heimreise ging über Sibirien und Rußland. Die lebendig« Reisebeschreibung, die He« Haupt- mann von Ponickau bot, und bei der auch die Sitten und Gebräuche in Japan geschildert wurden, fand Erläuterung durch Vorführung einer großen Anzahl Lichtbild«, die zum größten Teil selbst ausgenommen waren. Reich« Beifall lohnte die ebenso lehrreichen wie interessanten Ausfüh rungen. Wehrsdorf, 23. Januar. In der am 25. bis 27. De zember v. I. stattgefundenen 5. Lokal-AuSstellung de» Ge- Äiigel- «ud Ka«inchenzüchter-B«ein» Wehrsdorf und Um gegend waren im Wehrsdorfer Schützenhause ausgestellt 450 Nummern: 16 Großgeflügel (2 Sammelstämme), 110 Hühner (2 Ziergeflügel), 210 Tauben, 106 Kaninchen und 8 Produkte je paarweise. Die Plakette aus Allerhöchsten Staatsmitteln (15 -4k bar) erhielt Herr Max Große-Wehrs- -orf auf schwarze La Fleche, je ein Ehrenpreis vom Landes- ver-gNd dje Herren OSkar Ebert-Sohland auf sHvarze Ham burger, August Lehmann-Wehrsdorf (blaue Römer), Max Schulze-Wehrsdorf (blauschild Mövchen), ein Ehrenpreis vom Bezirksverband Bautzen-Kamenz He« Hermann Bock- WehrSdorf (belgische Riesen), ein Ehrenpreis vom Landwirt schaftlichen Kreisverein Bautzen He« Hillme-Wehrsdorf (franz. Widder). Außerdem wurden verteilt 52 erste, 37 zweite und 101 dritte Preise, dazu 68 wertvolle Privatehren- prttse. Bautzen, 23. Januar. Unter dem Verdacht des Kindes morde» wurde die aus dem nahen Baschütz gebürtige. 17 Jahre, alte Dienstmagd Anna Marie Fritsche verhaftet. DoS. Mädchen hat am dritten Weihnachtsfeiertag in Pursch- Witz, wo es bis Neujahr bedienstet war, heimlich geboren. Seit dem 1. Januar ist die Fritsche in ihrem Geburtsort Ba- fchüh. wo auch'ihre Eltern noch leben, bedienstet. Sie hat bi« bis dahin in ein« Aschegrube verborgene kleine Leichs Bei ihr« Ueberfiedelung nach Baschütz mitgenommen und sie spät« im Gatten des elterlichen Anwesens vergraben. AuS der AmtShauptmonnschnst Zittau. Riederoderwitz, 23. Januar Die Petition üb« die Er- »chjtUug einer Güterabfertigungsstelle in Nickeroderwitz Würde am Donnerstag in der Finanzdeputatton ü der Av«ten Kamm« de» sächsischen Landtags beraten. «Der Berichterstatter Abg. Rentsch hob in seinem Referat hervor, daß eine ähnliche Petition dem vorigen Landtag vorgelegen und damals das Votum „Zur Kenntnisnahme" «halten habe. Die vorliegende Petition wünsche nun die baldige Inangriffnahme. D« Abg. Schwager - Zittau betonte die dringende Notwendigkeit der Errichtung ein« Güterab- fetttgungSstell« und wies dabei auch auf den g«> eigetten Personenverkehr bei d« Station Niederoderwitz hin. Die Jinanzdeputatton 8 gelangte denn auch nach weiter« Be ratung zu dem Beschluß, die vorliegende Petition d« Re gierung zur Erwägung zu überweisen und weiter die Re gierung zu «suchen, möglichst noch diesem Landtage eine entsprechende Vorlage zu unterbreiten. Aw» de» Reißner HGHttud. Neustadt, 23. Januar. Skisport. Don der Amtshaupt- Mannschaft Pirna wurden dem hiesigen Gebirgsverein 800 Mark zur Beschaffung von Schneeschuhen für die Jugend dis -mit Alter von 18 Jahren zur Verfügung gestellt. — Näch sten Sonntag, nachmittags 2 Uhr, finden auf dem Gelände am Ungerberg Skiwettläufe für die Jugend bis zu 18 Iah- rvk statt. ES find verschiedene Preise ausgesetzt. »««chsisch, Eqühl«. GttN L stellung der Personalien de» Manne» «folgte, weiß Ein sender diese», der fortreisen mußt«, nicht. Der Fortgang ist ab« vermutlich der gewesen, daß ganz Frankfurt in Erregung geriet, daß d« durchreisende Eliässer nur unter militärischer Bedeckung seine Reise fortsrtzen konnte, daß ein halb Dutzend Parteien den Reichskanzler im Parla ment interpelliert und ihm ein Mißtrauensvotum ausstellte, weil « die Hessen gegen solche Beleidigungen nicht schärfer in Schutz genommen habe?!! — Oder geschieht so etwas nur, wenn Elsässersich beleidigt fühlen? — Zwei Kinder vrrbranut. In der Gemeinde Bottrop bei Essen verwandte die 10jährige Tochter des Bergmanns bnm Feueranzünden Petroleum. Eine au» dem Ofen heraus- schlagende Flamme entzündet« das Bett, in welchem zwei kleine Geschwister des Mädchens lagen; die beiden Kind« verbrannten. Der zu Hilfe herbeieilende Bat« «litt schwere Brandwunden. Eine Fahrt in einem engttfchen Unterseeboot. Di« bisher in ihren Ursachen noch unaufgeklärte Kata strophe, der das englische Unterseeboot „ä. 7" mit seiner ge samten Besatzung zum Opfer gefallen ist, lenkt von neuem die Aufmerksamkeit auf die Gefahren des Unterseebootbetrie bes. Allein man wird dabei nicht aus dem Auge verlieren dürfen, daß es sich bei dem verunglückten englischen Boot um ein Fahrzeug öltest« Konstruktion handelt, 7" stammt noch aus d« Zeit, da die Unterseeboottechnik im Anfang ihrer Entwicklung stand. Welche Fortschritte seit dem in Bau und Führung unterseeisch« Fahrzeuge speziell in England gemacht worden sind, zeigt die Fahrt in einem britischen Unterseeboot, die in diesen Tagen der Mitarbeit« ein« Londoner Wochenschrift mit Genehmigung der Ma rineverwaltung unternehmen konnte. Der Journalist durste von Devonpott aus die Fahrt eines d« neuesten und voll kommensten Unterseeboote d« britischen Marine mitmacheu, eine Fahrt der „8 1". Reges, ab« fast lautloses Leben herrschte in dem „Submarine depot", Las sonst so ängstlich vor den Blicken von Privatleuten behütet wird. Ueber und üb« mit Talg und Oel befleckte Gestalten waren emsig da mit beschäftigt, die „8 1" zur Fahrt zu rüsten. Das seltsame zigarrenähnliche Fahrzeug hat eine Länge von über 30 Mir.; in der Mitte des Rumpfes liegt, ein« großen Streichholz schachtel nicht unähnlich, der Aufbau mit dem Beobachtungs turm. von dem zu beiden Seiten die Periskope und die Vor richtungen d« drahtlosen Telegraphie emporragen. Allein dem Fahrgast blieb wenig Zett zu einem Vergleiche zwischen d« graziösen kleinen „8 1" und den mächtigen Panzerkolos sen, die im Nebenbassin lagen. „Schlepptrossen ankoppeln!" kam ein Kommando, und einen Augenblick spät« stehen all« auf dem Aufbau, während die „8.1" ins freie Fahrwasser hinauStreibt. Das Wassr scheint günstig; in der frischenBrise stampft das vorausziehende Schleppboot zwar heftig in den Wogen, ab« dem Unterseeboot vermag der Zorn d« Wel len nur wenig anzuhaben, ruhig zieht es hinterdrein und hinterläßt nur einen langen breiten Schaumstreifen. Gegen 7 Uhr werden die Schlepptrossen abgeworfen, der Schlepp« dampft zurück, einige Minuten hastiger Tätigkeit der See leute; dann verskAvindet die Bemannung im Bauche LeS Un terseebootes. „Nur der Steuermann und ich", berichtet der Journalist, „blieben auf d« kleinen Brücke. Der Seegang wird stärker. „Halbe Kraft voraus" — und der Stahl un ter meinen Füßen erzittert, als die mächtigen Maschinen ein setzen. Schäumend und tosend kommen die Wellen über den Bug gestürmt, das Boot beginnt zu Hüpfen, der Gischt sprüht bis über die Kommandobrücke. „Wir werden besser unten durchkriechen", meint der Leutnant, „der Seegang wird ein wenig rauh". Ueber eine schmale Stahlleit« klettern wir nun ins Innere, und hier «stickt die Neugier sofort die letz ten Schatten der Beklemmung. Wo ich Hinblicke, überall blitzen mir kupferne Röhren entgegen, spiegeln hell den Wi derschein des fast grellen Lichtes; gerade vor mir sehe ich die vier großen Torpedoauswurfsrohre, und neben ihnen blitzen ein paar dies« tückischen Geschosse im elektrischen Licht. Un ter den Torpedorohren im Bug des Fahrzeuges liegen die PetroleumbassinS, die den Maschinen für die Fahrt über Mass« den Brennstoff liefern. Unter Wasser treten die Ak kumulatorenbatterien in Tätigkeit. An beiden Seiten sind die 16 Zylinder angebracht. „Fettig" tönt ein Kom mando, automatisch hat sich inzwischen der Weg zu Lickt und Lust verschlossen, das Periskop steigt empor und mit einem Zischen entweicht die Druckluft. Ueber- all lauten Glocken. „Fettig zum Tauchen! Motoren ein schalten!" Die Stimme des Leutnants hallt laut im Innern wider. Ich hielt den Atem an, um das Gefühl de» Sinken» auszukosten: ab« nichts, nichts wird fühlbar, und erst noch ein« Weile höre ich die Stimme de» Offiziers fragen: .Welche Tiefe?" Die schwankenden Bewegungen haben aufgehött: ganz ruhig läuft da« Boot, fünf Faden unt« der Meeresoberfläche, seinen Kurs mit sieben Knoten Stundenqtschwindigkeit. Ich ging umher; auf ihren Posten standen bewegungslos die Mattosen; an den Luftlöchern liegen, im Lichte blitzend, gebrauchsfertig lange Reihen von RettungShelmen. Aber nichts außerdem fällt auf, die Maschinen surren, das Boot läuft, bis nach zwei Stunden das Kommando kommt: „Hauptballastbassin zulassen!" Zischend und tosend preßt die Druckluft das Mass« aus den großen Zylindern, die an den Seiten de« Boote« her- vorragen; langsam steigen wir empor, und plötzlich beginnt da« Fahrzeug Wied« zu rollen und zu stampfen: wir sind Wied« an d« Oberfläche. Die Berschlußklappe öffnet sich, ich steige empor, und vor mir liegt die Bai von Plymouth.." Letzte Depeschen. Große Flottenrüstung in England. London, 23. Januar. Wie spät abend» verlautet^ ist Sb« da« diesjährige Marinrbadgtt im Kabinett eine Einigung erzielt worden. Da» den Churchill in d« letzte» -10 - 7 0 Die »«ehrliche« Abonnenten werde» »e- bete«, bei »»pünktlicher od« «nr^el- müßig« Anstellung de» Blatte» sich nicht an da» Trägerpersonal, sondern zweck» »Hilfe sofort an die GrfchSft-stell,, Altmarkt 15, p» wende»! Wasferstände der Moldau und Elbe: BudweiS minus 16, Pardubitz minus 46, Brandeis * plu» 141, Melnick minus 25, Lettmrritz minus 20, Aussig * pluS 180, Dresden minu» 143. (* Stauwasser am Pegel.) Wettervorhersage der KövigL. TSchs. Lavdeswetterwarte für den 24. Januar: Oestliche Winde; zeitweise Nebel, tagsüber aufheiterud; kalt, vorwiegend trocken. Wetterlage: Der Kern hohen Druckes überschreitet über Böhmen 770 mm Barometerstand. Die kräftigen Tiefe, die vom Norden her im Anzuge sind, werden einen erheb lichen Einfluß auf das Wetter nicht «langen. Infolgedessen wird heiteres Frostwett« anhalten. Wetter- «xd Temperaturnerhältniffe ix Mitteleuropa am 22. Januar. bedeckt bedeckt bedeckt Mer Mer lebe! Nebel wolkig bedeckt < — S Schnee —10 bedeckt wolkenl. v. - 1 - 1 - 1 0 o - 8 - 5 —10 . wolkenl —11 . bedeckt — 7 . wolkenl. — » . Schn« — 8 . bedeckt . bedeckt . Helt« . wolkenl. — 0 .bedeckt —5 . bedeckt 4- L . wolkenl. — 1 . wolkenl. f- 2 24. Januar. 7-61 vormittags, Untergang: 4L4 nachmittag», ox—»„lAufgang: 7.2l vormittag», """^Untergang: 2.04 nachmittag«. Karlsruhe München Riga . Petersburg Moskau Wien . Triest . Pans . Zürich . Rom Lugano Nizza . Herausgeber: Emil Mau. Druck und Verlag der Buchdruckerei Friedrich Mag. Verantwortlicher Redakteur: Mar Fiederer. Sämtlich in Bischofswerda. Borkum Hamburg . Swinemünd« . Neufahrwaster . Hel Memel .... Hel Aachen . . . . N, Hannover Berlin . Dresden Breslau Bromberg . . . bedeckt — 7 Metz wolkenl.—11 Frankfurt/M. . Dunst -10