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liebe Krqu fitnpft, um »ich hat arp christsteller, i>t, wo er er Sie ge- mb warum X- umnfi) hab agt, das iS Ml- ° äv!g «eben mm Hause aber e» ist -«lgenehm, ;,- es wäre nuder Go- Stube und ch ganz an» doch leid, bü, U »soll« ldorn, gM hn? Rim, eiß , Frau Vogel Fort- das PsäY dir hinauf? nun ichon Gericht ge» r doch nicht sruhebrm- ie mirbas .. - -E vsnd, vo,» terstube' ^sam ihre m»t Kem m sie ihre eißblondest )pfleinver- rrg. „Sie id beide »t -7- einS bt da-an- !re nach in me Wun- rrlichleiten Wunner- hleitev. — eide gut." Diese Ge* ankenver* ndungwar e- -letzte hälbklare Erstellung n Tmum >d Wirk- hkeit» und mit schlief :au Lotte, opsch ein, Hrsnd ih. Mieter iss ! iw- hatten.! ! on einem er- Karte Am Spinnrad. Nach dem Gemälde von H. Kaulbach. (Mi, Tex! ) Photographie und Berlag «on Fran» Hansstaengl in Miinche» »er «em benzol-elektrische tzofzng de» Shediven von Ägypten. «Mit Text.) möglich, daß die Macht der Gewohnheit so schließlich nicht mehr als unangenehm oder was einem anfangs unerträglich scheint?" . .. . , . anders verhält es sich mit dem Geruch —" gräßliche Lotte Klopsch! Beide verstummten und sahen in ihre nicht zu treffen." „Das ist so eine Redensart, gute Elise." Sie trat vor den Spiegel, ord nete die Löckchen über der Stirn und bauschte die weichen Wellen des schwarzen Haares. „Das glaube ich nicht, Kom tesse: er war von Berlin gekom men, hatte sich teste' nicht zu Haufe zu treffen. Er rst doch ein -„Trotz der bümen Brille?" -neckte die Gräfin. „Ja, Komtesse, trotz der blauen Brille. Befehlen Komtesse ! den Tee?" „Du kannst ihn aus der Terrasse servieren — und dann, was iich nöch sagen wollte: Wie geht es meinem Pfäfflein? Er fehlt Mit doch recht, der kleine Kerl, ich will nachher zu dir hinauf- .' kommen und ihn besu- ' chen." Kaum hatte Gräfin Ida der Terrasse Platz genommen, als sich plötzlich die bis dahin stets fest verschlossene Tür des gegenüberlie-- genden Flügels Baron Köster, noch im eleganten Befuchsanzug, heraustrat schnür- stracks „Gnädige Gräfin wer den verzechen; ich habe so sehr bedauert, Sie vorhin verfehlt zuhaben." „Vielleicht war das ganz gut, Baron," sagte Ida munter, „vorhin vet «rftnd-e dtt »S-.Strahlen, Imrch Hit Beschösse wäre es wahrscheinlich -u, »eite Bnttemung^M ^vwsson ^b-acht wer. eine steif formelle Visite geworden, und jetzt? Sehen Sie, da bringt meine Jungfer den Tee, wollen Sie eine Tasse mit mir Muken?" „Sie beschämen mich durch so viel Güte, Gräfin, und ich stehe schon so sehr in Ihrer Schuld." »In meiner Schuld? Wieso? — Aber bitte!" Sie lud ihn mit leichter Handbewegung ein. Platz zu nehmen, ordnete selbst das feine Porzellan und tue Sübergeräte, die sie immer auf längeren Reisen mit sich führte, und plauderte dabei in ihrer munteren, gefälligen Art, daß in Köster gar nicht das Enchfinden 'aufkam, einer ihm ganz fremden Dame gegenüber zu fitzen, einer Dame, der er einst so wenig freundliche Gesinnung entgßgengebracht und vor der er, nur um ihr nicht begegnen zu müssen, den Weg durchs Fenster nicht gescheut hatte. Fatal, daß ihm diese Torheit auch jetzt gerade in den Sinn kam; es machte ihn befangen und beinahe unsicher. Wenn sie nur nicht auch daran dachte. Wie lächerlich mußte er ihr erscheinen! Es hatte nicht den Anschein; Ida sprach von allem möglichen, aber von ihrem Aufenthatt hier sprach sie gar nicht. Köster wußte nicht, -vu das Absicht Über ob es Zufall war, jedenfalls war es ihm angenehmer so. „Wo ist denn Ihr kleiner Sänger hingekommen, Gräfin?" fragte er im Lauf der Unterhaltung. Ida lächelte, lächelte ganz reizend, halb geheimnisvoll, halb „Mein Pfäfflein? O, das habe ich ausquartiert, ich fürchte, es hat Sie gar sehr gestört bei Ihrer Arbeit." Also hatte Lotte Klopsch doch ge schwatzt. „Es war nicht so schlimm, gnä dige Gräfin — nur im Anfang, ich hatte mich aber vollständig daran gewöhnt und — wollen Sie's mir glauben? — seit einigen Tagen fehlt mir sein lu stiges Pfeifen tat sächlich. Wollen Sie ihn nicht wie der holen aus derVerbannung? Ich fürchte, der arme kleine Matz grämt sich —" „Sie sagen das allesnurausHöf- lichkeit, Baron. Ist es wirklich groß ist, daß man störend empfindet, In bezug auf das Gehörest das allerdings der Fall — etwas Weiter kam er mcht. Ida war dünkelrot geworden. Diese gräßliche Lotte Klopsch! Beide verstummten und sahen in ihre Teetasfen, eine kleine Verlegenheitspause entstand. Ida über wand sie zuerst, sie fing Plötzlich an, sehr herzlich zu lachen. „Ach, Baron, wir haben uns wohl nichts vorzuwerfen," sagte „Ach!" rief sie beinahe erschrocken, „war der Baron hier?" - „Jawohl, Komtesse, ganz vor kurzem," berichtete Elise, ihrer humoristisch. Gebieterin Hut und Umhang abnehmend, „und er bedauerte sehr, Komtesse r.V/