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VesettiguvA üer Vrütkvst. So angenehm un- nützlich uns die gutbrütenden HLH; ner sind, ist es uns dennoch wenig erfreuliche wenn die Tipstz zu einer Zeit drütlusttg werden, wo wir lieber Sier hätteGj Ein aufmerksamer Beobachter wird -en Beginn -er BrüH lust sehr wohl erkennen; mehr als notig ist, suchen derartig^ Hennen das Nest auf, ein sicheres Zeichen, daß sie eS in Kürzst- überhaupt nicht mehr verlassen werden. In -er Regel ißt diü Eierablage vor Wsbruch des Gluckens eine sehr große, diesiz Hennen legen fast täglich Machen sich diese Anzeichen -HD merkbar, so ist es Zeit einzuschreiten. Ost wird es genüge«^ wenn die Hennen mit einem recht feurigen Hahn einen niOA also die aözugebenden Starken immer nocsi ass recht gul Tiere zu bewerten sind. wirksam ist, besteht darin, die Hennen vom Neste zu nehmen^ und sie abends zu den anderen Hühnern auf die SitzstangrW Leuten, die ihr Milchtier zu verlieren fürchten. Die Sei!» I macht, daß brütlustige Hennen mancheOual ertragen müssen.^ chen sind auch -en Ziegen sehr gefährlich. Zu ihnen zäklt l Gänzlich zwecklos ist es z. B. solche Hennen in kaltes^ auch die Tuberkulose (Schwindsucht, Perlsucht), Husten, I Wasser zu tauchen, nicht nur der erwartete Erfolg wird aus-A Abmagerung, struppiges Aussehen sind die Anzeichen. Hei- I bleiben, sondern die Tiere erkälten sich leicht dadurch, -er-H lung ist ausgeschlossen. Lungen- und Brustfellentzündung Schaden kann also sehr groß sein. Auch das Aufhängen ia-D Fressen. Behandlung meist erfolglos. Der Milzbrand be wirkt krankhafte, schwankende, taumelnde, stürzende Bewe gungen und verlaust tödlich. Anzeige ist nötig. Die Maul- werdeir muß. Rheumatismus rührt ebenfalls von ErH ! tung her und ist kenntlich an Steicheit -er Glieder, die D Kampferspiritus eingerieben werden; daneben sind schloß treibende Mittel geben. Geschwülste müsset vom Tis arzt operiert werden. Verwundungen sind reinzuhaÜH und mit Heftpflaster zu verkleben. Gegen Räude, die Mich init fruchthaltigen Borken zeitigt, ist Essig- und Lysolloasftz anzuwenden. Beim Verlammen ist tierärztlicher A« wichtig. (Schluß folgt.) " uRMnz)smsqoLK tzunq sqnA ßsq astzsssK wou tvöoj sfl-aylSs 'ustzj<u-sS Hnu »oö Pau ssjjs -p rsq srtzoL mchi-q, m 'usmunmsS u» s-tzvI sioq asq Ä! S-l<psqn 'chwmsS sm» mr Afwisq poq sqancu öunssisMW jnv chnß N(x I lw-usSsK sjsrq uusq 'simuvh sllvjssms^ «yps- r und Klauenseuche, He sich durch Entzündungen der ÜÜ uird Bläschenbildung M-ischen den Kläuen un- im Maus Welche Geldwerte sich im Jahre ergeben, wenn der I nierkbar macht, muß ebenfalls sofort polizeilich gen^ Milchertrag der Kühe nur um 2 Liter pro Tag gesteigert ! werden. D« Maulpocken sind schmerzhafte warzenWn wird, möge nachstehende Berechnung zeigen. 2 Liter Milch ! Wucherungen im Maul, die mit warmem Ssfigwafser erh L 12 L kosten 24 L mal 365 — 87,60 «K oder bei 20 Kühen I reich behandelt werden. Schwämmchen, die in UnreiiÜ 1752,— fiir eine kleinere Wirtschaft eine annehmbare ! keit der Futtergerqte ihre Ursache haben, werden ebenso. Mehreinnahme, aus der der Lohn für tüchtiges Stallperso- I handelt. Verdauungskrankheiten, die auf Futterfehkw nal reichlich gedeckt wird. ! rückzufiihren sind, lassen sich ost durch Wermua-Kamilk« Das Personal mr Wartung des VieheS wird von Jahr I und schwarzen Kaffee beseitigen, ebenso das Unterb^ibmI zu Jahr teurer un- an die Leistungsfähigkeit der Landwirt- l Wiederkäuens: Gegen Verstopfung Hilst Glaubersalz, schäft werden infolge des Wachsens der Bodenwerte und I stier usw. Die Pansenüberfüllung, die durch überfresstz sonstiger Belastungen immer größere Anforderungen gestellt, l Fütterungen jungen Klees und nassen Grases veraMi so daß sich die zwingende Notwendigkeit ergibt, aus allen I wird, ist durch Leibmassage, Strohseil inS Maul binden, H Zweigen des Betriebes das denkbar höchste herauszuholen. I millentee usw. zu behandeln, die Trommelsucht gleitMV Da es aber, wie wir gesehen haben, heute leicht ist, I doch wir- oft der Pansenstich notwendig. Eutertuberkck^ durch Zusammenschluß gutes, leistungsfähiges Zuchtvieh I die an Knotenbildungen kenntlich ist, ist nicht zu hssW beziehen und die vielen Bestände mit mäßiger oder gar nn- I Milchfehler, die den Gehalt -er Milch verändern, miissiH geniigender Leistung zu verbessern, so bedeutet es eine I tierärztlich behandelt werden, Milchfieber ebenfalls,' eS trW schwere Unterlassungssünde sowohl im eigenen, wie im Ge- I bekanntlich nach dem Lammen auf un- zeichnet sich MW samtinteresse, wenn von dieser Möglichkeit ni<H ausgiebig- I durch Lähmung, Meder, Versiegen der Milch. LungmeW ster Gebrauch gemacht und somit die so dringen- erforder- I zündung ist eine Erkältungskrankheit, die einen fichtkW liche Steigerung der Jnlandsproduktion an Milch und s kranken Zustand zur Folge hat un-vom Tierarzt-behan-M Fleisch in die Wege geleitet wird. ^bu. Winke für «iehkravkheiien. (Fortsetzung.) IV^. Krankheiten der Schafe. Wenn die Schafe krank sind, haben sie am Schäfer ihren rechten Arzt. Von ihm kann man lernen. Er weiß Schul- terverstauchungen, Fesselverstauchungen, Entzündungen der Klauen, Klauendrüseneiltzündungen, Lähme, Steifheit und die Drehkrankheit zu kurieren. Bei Verstauchungen macht er einen Verband, kühlt mit Arnika oder Bleiwasser und gibt den Tieren ein weiches Lager. Entzündungen be kämpft er mit Kreolinwasser usw. Steifheit und Lüyme be handelt er mit wärmeerzeugenden Mitteln und gibt daneben Abführmittel zur Erhöhung deS Stoffwechsels. Die Dreh krankheit, die durch einen ins Gehirn ei »gewanderten Bla senwurm verursacht wird, operiert er mit Hilfe des Zeden- schen Saugtrokars. Auch gegen die Schafräude kämpft er durch eine gute Hautpflege und Waschungen mit Kreolin usw. an. Selbst gegen die Mauk- und Klauenseuche wendet er Holzteer erfolgreich an. Gegen die Bandwurmseuche -er I Lämmer hat der Schäfer ebenfalls ein Mittel. Bei Magen- wurmseuche gibt er Terpentinöl und Branntwein. Der Lungenwurmseuche sucht er durch Teerdämpfe beizukommen, zu großen Aufenthaltsraum bekommen, wo ihnen jede Nist-^ Wer also Schafe hat, die krank sind, wende sich vertrauens- l gelegenheit fehlt. Schwaches Futter, besonders viel Geling voll an einen Schäfer, wmn nicht ein Tierarzt in nächster futter, ist zu reichen. Ein anderes Mittel, das auch sehr^ Nähe ist. I wirksam ist, besteht darin, die Hennen vom Neste zu nehmens V. KrankheitenderZiegen. I und sie abends zu den anderen Hühnern auf die Sitzstange» 2 Sind die Ziegen krank, ist große Not bei den kleinen l zu setzen. Leider habe ich wiederholt die Beobachtung g^I chen sind auch den Ziegen sehr gefährlich. Zu ihnen zählt Abmagerung, struppiges Aussehen sind die Anzeichen. Hei- I bleiben, sondern die Tiere erkälten sich leicht dadurch, der^ lung ist ausgeschlossen. Lungen- und Brustfellentzündung Schaden kann also sehr groß sein. Auch das Aufhängen ia^ ist kenntlich an Rippenschmerzen, hohem Fieber, Unlust zum einen Sack ist nicht erfolgverheißen-. Handelt es sich hier^Z bei um wertvolle Tiere, so leidet das Federkleid ganz be«^ trächtlich. Dabei gibt es doch wirklich einfachere Mittel, W»Z bei jede Quälerei vermieden wird. Brütlusttgen