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Verzeichnis der Autoren Dipl.-Ing., Dr.-lng. PAUL BEYERSDORFER, staatl. gepr. Chemiker, geb. am 16. 6.1886 in Eis feld. 1907—1912 Studium der Chemie und Hilfswissenschaften an der Universität und Techn. Hoch schule München, 1912 Dr.-lng., bis 1948 Chemiker, Laboratonumsleiter und Technischer Direktor in Betrieben der Zuckerindustrie, der Chemischen Industrie und der Glasindustrie, 1948 wissen schaftlicher Leiter einer Vereinigung Volkseigener Betriebe der Glasindustrie, seit 1950 Leiter der Forschungsstelle des VEB Zentrallaboratorium der Glasindustrie in Weißwasser O/L., Lehrbeauf tragter für Glastechnologie an der Bergakademie Freiberg Sa., Verdienter Erfinder. — Reichen bach O/L. Professor Dr. med., Dr. phil. h. c., Dr. paed. h. c. THEODOR BRUGSCH, geb. am 11. 10. 1878 in Graz (Steiermark), o. Professor der Medizin an der Humboldt-Universität Berlin und Direktor der I. med. Klinik und der I. med. Poliklinik der Charite Berlin. Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin u. a. wiss. Akademien, Nationalpreisträger. Mitglied der Zentralen Agricola-Kommission der DDR im Agricola-Gedenkjahr 1955. Professor Dr. KURT EBERT, geb. am 10. 3. 1900 in Dresden. 1919—1922 Studium der Rechts wissenschaften an der Universität Leipzig, Promotion (Sozialversicherungsrecht), nach 2. Staats examen Arbeitsgerichtsrat in Dresden, daneben Dozent für Arbeitsrecht an Wirtschafts- und Be triebsräteschulen in Ostsachsen, seit 1933 Privatstudien in Rechtsgeschichte und Landesprivatrecht, 1946—1951 Lehrbeauftragter für Arbeits-, Staats- und Verwaltungsrecht an der Technischen Hoch schule Dresden, 1951 Lehrbeauftragter für Allgem. Rechtskunde und Arbeitsrecht und seit 1953 Professor mit Lehrstuhl für Bergrecht und Arbeitsrecht einschl. Sozialversicherung und Direktor des Institutes für Rechtswissenschaften an der Bergakademie Freiberg. — Dresden A 53, Brucknerstr. 24. Universitätsdozent JENÖ EUGEN FALLER, geb. 1894 in Hegybänya (Ungarn). Seit 1919 lei tende Tätigkeit im ungarischen Kohlenbergbau (Tatabänya, Dorog, Värpalota und Borsoder Kohlen becken, Leitung der Bohrungen im Kohlenbecken von Nemetegyhäza und Dudar), 1945 General direktor des transdanubischen Bergbaubezirkes, seit 1950 Universitätsdozent der Bergmännischen Fakultät an der Technischen Universität in Sopron (Ungarn) und Leiter des Entwicklungsgeschicht lichen Museums der Universität. Vorlesungen über Bergbaukunde und Planwirtschaft, Auszeich nung für hervorragende Leistungen im Unterrichtswesen. — Technische Universität Sopron, Ady Endre ut 5. Dr.-lng. WALTHER FISCHER, geb. am 17. 6. 1897 in Rochlitz/Sa. 1920—1923 Studium der Chemie an der Technischen Hochschule Dresden, 1923—1925 wissenschaftlicher Assistent am Mine ralogisch-Geologischen Institut der Technischen Hochschule Dresden, 1925 Dr.-lng., 1925—1946 wis senschaftliche Tätigkeit am Staatlichen Museum für Mineralogie und Geologie in Dresden, seit 1947 Tätigkeit an der Edelsteinschleifschule Idar-Oberstein. — Idar-Oberstein 1, Paulinenstr. 9. Professor Dr.-lng. OTTO FRITZSCHE, geb. am 5. 5. 1877 in Berlin. 1898—1902 Studium des Maschinenbaues an der Technischen Hochschule Dresden, 1902—1907 Assistent von Prof. Dr. Richard Mollier (Thermodynamik, Kinematik, Maschinenlaboratorium) an der Techn. Hochschule Dresden, 1907—1910 Ingenieur der Friedrich-Krupp-AG. in Essen, 1910 Berufung als o. Professor an die Bergakademie Freiberg (Techn. Wärmelehre, Maschinenkunde), emeritiert 1948. Sachwalter der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen der Bergakademie Freiberg auf dem Gebiet der Technikgeschichte. — Freiberg/Sa., Ledeburstr. 8. Akademiedirektor, Universitätsdozent Dr. phil. habil. GERHARD HEILFURTH, geb. am 11. 7. 1909 in Schneeberg-Neustädtel. 1935 Dr. phil., 1936 wiss. Assistent an der Universität Frei- burg/B., 1938 Forschungsauftrag zur Untersuchung des Bergmannsliedes, 1943 Habilitation, 1947 Referent für Flüchtlingsprobleme im Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland, 1949 Dozent an der Evangelischen Sozialakademie, 1950 Lehrauftrag für Volkskunde und Soziologie des Bergbaues an der Universität Münster/W., 1952 Studienleiter der Evangelischen Sozialakademie, 1953 Lehrauftrag für Soziologie und Volkskunde an der Universität Gießen, 1954 Direktor der Evangelischen Sozialakademie für Deutschland. — Schloß Friedewald über Betzdorf/Sieg. Dozent, Dipl.-Lehrer für Gesellschaftswissenschaften ERWIN HERLITZIUS, geb. am 15. 3.1921 in Erfurt. 1950 Staatsexamen an der Universität Jena und Dozent für Gesellschaftswissenschaften