Schweizer Zeichner zum Ausdruck gekommen sein. Auf einer Reihe der Bilder sind im Vordergrund oder seitwärts abgelegte Waffen, Kleider, Handschuhe und Um hängetaschen der Bergleute in liebevoller Ausführung angebracht (1928/53 S. 32, 132, 283, 292 — Bilder 10 und 15 —). Auf suchen der Gänge mit der Wünschelrute und durch Schürfgräben. Die Wünschelrute A. Ein Schürfgraben B. Bild 15: Rutengänger und schürfende Bergleute (S. 32) Typisch ist die Ausschmückung durch abgelegte Waffen, Kleidungsstücke, Taschen. Bei den zwei Gewerken links vorn ist vielleicht Porträtähnlichkeit mit Agricola und einem seiner Helfer möglich. Auf dem Bild der Vitriolhütte (S. 491) ist die winterliche Kälte durch den Atem hauch des einen Mannes und das Händewärmen eines anderen angedeutet. Auf einigen Darstellungen der Grubenbewetterung und der Erzröstung ist der Wind wolkenartig angedeutet und als seine Quelle ein pausbackiger Engelskopf eingesetzt (1928/53 S. 172, 173, 174, 242). Auf den Bildern von Salinengärten in warmen Ländern ist die Sonnenstrahlung angedeutet, indem die lachende Sonne mit zahlreichen Strahlen in den Himmel gezeichnet ist (1928/53 S. 468, 480, 490). Ähnlich begründet zeigt bei BIR1NGUCCIO ein Bild die Sonne, nämlich als Wärmespenderin zum Trocknen des Lehmüberzugs der Destillierkolben- 5 . Dagegen finden wir in RÜLEINs =» JOHANNSEN S. 217, Abb. 27.