Bild 2. Clerici-Lösung. Abhängigkeit der Dichte von der Temperatur (Lösung ca. 20 X regeneriert) Will man ein bestimmtes Volumen Clerici-Lösung vi mit der Dichte di auf die niedrigere Dichte <Z 2 bringen, so wird die notwendige Wassermenge (H 2 O = 1 g/cm 3 )j?2 nach folgender Formel errechnet: <4-D Geräte Für die Phasenanalyse mineralischer Mehrstoffsysteme sind in Aufbereitungs laboratorien verschiedenartige Schwimm- und Sinkgefäße, Scheidetrichter und Zentrifugen — den jeweiligen Anforderungen entsprechend — in Gebrauch. Für die am Forschungsinstitut für Aufbereitung durchgeführten Arbeiten werden Laborzentrifugen (Bauart: Fa. Janetzki, Leipzig) mit Pipettengläsern [2] be nutzt. Bei der Verarbeitung gröberer Körnungen bzw. größerer Mengen an Probematerial bewährten sich mit Kükensicherungen versehene, konische Glas scheidetrichter mit 60 bis 70 mm Durchmesser, ähnlich dem Innentrichter des abgebildeten Doppelwandscheidetrichters (Bild 5). Mit diesen Geräten konnten bei Anwendung von Clerici-Lösung Dichteschnitte bis maximal 4,2 g/cm 3 erzielt werden. Das Bestreben, die bei höherer Temperatur erzielbare Dichtesteigerung für Phasentrennungen feinkörniger Mineralhaufwerke nutzbar zu machen, führte zur Entwicklung des abgebildeten Doppelwandtrichters. Sie wurde in erster Linie durch bestimmte Probleme auf dem Gebiet der Aufbereitungsuntersuchung von Nichterzen angeregt. So konnten für Untersuchungs- und mikroskopische Präparationszwecke weder mit einem im Forschungsinstitut für Aufbereitung gebauten Mikropanner noch mit einem vorhandenen Sturtevantscheider kleine